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  1. Geist - Kultur - Gesellschaft
    Versuch einer Prinzipientheorie der Geisteswissenschaften auf transzendentalphilosophischer Grundlage
    Beteiligt: Grünewald, Bernward (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Main description: Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer "Kritik der historischen Vernunft" den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten "Überwindung der erkenntnistheoretischen... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Main description: Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer "Kritik der historischen Vernunft" den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten "Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung" wagt Bernward Grünewald mit dieser Abhandlung einen prinzipiellen Neubeginn in der Theorie der empirischen Geisteswissenschaften. Er entwicklt einen Begriff der geisteswissenschaftlichen Erfahrung, der es erlaubt, die zumeist pauschal unter dem Titel "Verstehen" gefassten Akte der Sinn-Rezeption und des geisteswissenschaftlichen Begreifens zu unterscheiden und nach den Bedingungen der Objektivität dieser Erfahrung in den hermeneutischen Werk- und Sozialwissenschaften zu fragen. Eine kritische Analyse der von Heidegger inspirierten Hermeneutik Gadamers und der Ansätze zu einer Theorie der verstehenden Soziologie Max Webers führen jeweils zu einer ersten Skizze der Prinzipien geisteswissenschaftlicher Erfahrung. Diese Prinzipien müssen, entgegen der Meinung Diltheys und der neukantianischen Tradition, auf die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt zurückführbar sein. Nach der Kritik der Interpretations-Tradition und einer Analyse der Kantischen Vorbehalte gegen eine "Wissenschaft von der denkenden Natur" zeigt der Autor, dass die Probleme dieser Vorbehalte unter Rückgriff auf eigene Einsichten Kants und die Ergebnisse der Husserlschen Phänomenologie überwindbar sind. Eine entscheidende Rolle spielen dabei der phänomenologische Begriff des Noema und der daraus zu entwickelnde Begriff des noematischen Systems, der eine konstruktive mathematische Behandlung von Sinn-Phänomenen erlaubt. Schlie(c)Ÿlich erbringt die Formulierung der theoretischen Prinzipien der Geisteswissenschaften in Analogie zu den "Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft" den Nachweis der Möglichkeit jener Wissenschaften, die seit Dilthey "Geisteswissenschaften" genannt werden

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Grünewald, Bernward (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3428131606; 9783428131600; 9783428531608
    Weitere Identifier:
    9783428531608
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Erfahrung und Denken ; 99
    Schlagworte: Hermeneutics; Humanities; Transcendentalism; Hermeneutik; Theorie der Geisteswissenschaften; Theorie der Sozialwissenschaften
    Umfang: Online Ressource (Online-Ressource (343 S.)), Ill.
    Bemerkung(en):

    PublicationDate: 20090930

  2. Geist - Kultur - Gesellschaft
    Versuch einer Prinzipientheorie der Geisteswissenschaften auf transzendentalphilosophischer Grundlage
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

    Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer »Kritik der historischen Vernunft« den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten »Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung« wagt... mehr

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    Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer »Kritik der historischen Vernunft« den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten »Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung« wagt Bernward Grünewald mit dieser Abhandlung einen prinzipiellen Neubeginn in der Theorie der empirischen Geisteswissenschaften. Er entwickelt einen Begriff der geisteswissenschaftlichen Erfahrung, der es erlaubt, die zumeist pauschal unter dem Titel »Verstehen« gefassten Akte der Sinn-Rezeption und des geisteswissenschaftlichen Begreifens zu unterscheiden und nach den Bedingungen der Objektivität dieser Erfahrung in den hermeneutischen Werk- und Sozialwissenschaften zu fragen. Eine kritische Analyse der von Heidegger inspirierten Hermeneutik Gadamers und der Ansätze zu einer Theorie der verstehenden Soziologie Max Webers führen jeweils zu einer ersten Skizze der Prinzipien geisteswissenschaftlicher Erfahrung. Diese Prinzipien müssen, entgegen der Meinung Diltheys und der neukantianischen Tradition, auf die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt zurückführbar sein. Nach der Kritik der Interpretations-Tradition und einer Analyse der Kantischen Vorbehalte gegen eine »Wissenschaft von der denkenden Natur« zeigt der Autor, dass die Probleme dieser Vorbehalte unter Rückgriff auf eigene Einsichten Kants und die Ergebnisse der Husserlschen Phänomenologie überwindbar sind. Eine entscheidende Rolle spielen dabei der phänomenologische Begriff des Noema und der daraus zu entwickelnde Begriff des noematischen Systems, der eine konstruktive mathematische Behandlung von Sinn-Phänomenen erlaubt. Schließlich erbringt die Formulierung der theoretischen Prinzipien der Geisteswissenschaften in Analogie zu den »Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft« den Nachweis der Möglichkeit jener Wissenschaften, die seit Dilthey »Geisteswissenschaften« genannt werden.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428531608
    RVK Klassifikation: CC 3800
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Erfahrung und Denken
    Schlagworte: Hermeneutik; Theorie der Geisteswissenschaften; Theorie der Sozialwissenschaften
    Umfang: Online-Ressource
  3. Geist - Kultur - Gesellschaft
    Versuch einer Prinzipientheorie der Geisteswissenschaften auf transzendentalphilosophischer Grundlage
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

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    Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer »Kritik der historischen Vernunft« den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten »Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung« wagt Bernward Grünewald mit dieser Abhandlung einen prinzipiellen Neubeginn in der Theorie der empirischen Geisteswissenschaften. Er entwickelt einen Begriff der geisteswissenschaftlichen Erfahrung, der es erlaubt, die zumeist pauschal unter dem Titel »Verstehen« gefassten Akte der Sinn-Rezeption und des geisteswissenschaftlichen Begreifens zu unterscheiden und nach den Bedingungen der Objektivität dieser Erfahrung in den hermeneutischen Werk- und Sozialwissenschaften zu fragen. Eine kritische Analyse der von Heidegger inspirierten Hermeneutik Gadamers und der Ansätze zu einer Theorie der verstehenden Soziologie Max Webers führen jeweils zu einer ersten Skizze der Prinzipien geisteswissenschaftlicher Erfahrung. Diese Prinzipien müssen, entgegen der Meinung Diltheys und der neukantianischen Tradition, auf die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt zurückführbar sein. Nach der Kritik der Interpretations-Tradition und einer Analyse der Kantischen Vorbehalte gegen eine »Wissenschaft von der denkenden Natur« zeigt der Autor, dass die Probleme dieser Vorbehalte unter Rückgriff auf eigene Einsichten Kants und die Ergebnisse der Husserlschen Phänomenologie überwindbar sind. Eine entscheidende Rolle spielen dabei der phänomenologische Begriff des Noema und der daraus zu entwickelnde Begriff des noematischen Systems, der eine konstruktive mathematische Behandlung von Sinn-Phänomenen erlaubt. Schließlich erbringt die Formulierung der theoretischen Prinzipien der Geisteswissenschaften in Analogie zu den »Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft« den Nachweis der Möglichkeit jener Wissenschaften, die seit Dilthey »Geisteswissenschaften« genannt werden

     

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    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428531608
    RVK Klassifikation: CC 3800 ; CC 3800
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Erfahrung und Denken
    Schlagworte: Hermeneutik; Transzendentalphilosophie; Geisteswissenschaften
    Weitere Schlagworte: Hermeneutik; Theorie der Geisteswissenschaften; Theorie der Sozialwissenschaften
    Umfang: Online-Ressource
  4. Geist - Kultur - Gesellschaft.
    Versuch einer Prinzipientheorie der Geisteswissenschaften auf transzendentalphilosophischer Grundlage.
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

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    Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer »Kritik der historischen Vernunft« den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten »Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung« wagt Bernward Grünewald mit dieser Abhandlung einen prinzipiellen Neubeginn in der Theorie der empirischen Geisteswissenschaften. Er entwickelt einen Begriff der geisteswissenschaftlichen Erfahrung, der es erlaubt, die zumeist pauschal unter dem Titel »Verstehen« gefassten Akte der Sinn-Rezeption und des geisteswissenschaftlichen Begreifens zu unterscheiden und nach den Bedingungen der Objektivität dieser Erfahrung in den hermeneutischen Werk- und Sozialwissenschaften zu fragen. Eine kritische Analyse der von Heidegger inspirierten Hermeneutik Gadamers und der Ansätze zu einer Theorie der verstehenden Soziologie Max Webers führen jeweils zu einer ersten Skizze der Prinzipien geisteswissenschaftlicher Erfahrung. Diese Prinzipien müssen, entgegen der Meinung Diltheys und der neukantianischen Tradition, auf die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt zurückführbar sein. Nach der Kritik der Interpretations-Tradition und einer Analyse der Kantischen Vorbehalte gegen eine »Wissenschaft von der denkenden Natur« zeigt der Autor, dass die Probleme dieser Vorbehalte unter Rückgriff auf eigene Einsichten Kants und die Ergebnisse der Husserlschen Phänomenologie überwindbar sind. Eine entscheidende Rolle spielen dabei der phänomenologische Begriff des Noema und der daraus zu entwickelnde Begriff des noematischen Systems, der eine konstruktive mathematische Behandlung von Sinn-Phänomenen erlaubt. Schließlich erbringt die Formulierung der theoretischen Prinzipien der Geisteswissenschaften in Analogie zu den »Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft« den Nachweis der Möglichkeit jener Wissenschaften, die seit Dilthey »Geisteswissenschaften« genannt werden Main description: Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer "Kritik der historischen Vernunft" den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten "Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung" wagt Bernward Grünewald mit dieser Abhandlung einen prinzipiellen Neubeginn in der Theorie der empirischen Geisteswissenschaften. Er entwicklt einen Begriff der geisteswissenschaftlichen Erfahrung, der es erlaubt, die zumeist pauschal unter dem Titel "Verstehen" gefassten Akte der Sinn-Rezeption und des geisteswissenschaftlichen Begreifens zu unterscheiden und nach den Bedingungen der Objektivität dieser Erfahrung in den hermeneutischen Werk- und Sozialwissenschaften zu fragen. Eine kritische Analyse der von Heidegger inspirierten Hermeneutik Gadamers und der Ansätze zu einer Theorie der verstehenden Soziologie Max Webers führen jeweils zu einer ersten Skizze der Prinzipien geisteswissenschaftlicher Erfahrung. Diese Prinzipien müssen, entgegen der Meinung Diltheys und der neukantianischen Tradition, auf die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt zurückführbar sein. Nach der Kritik der Interpretations-Tradition und einer Analyse der Kantischen Vorbehalte gegen eine "Wissenschaft von der denkenden Natur" zeigt der Autor, dass die Probleme dieser Vorbehalte unter Rückgriff auf eigene Einsichten Kants und die Ergebnisse der Husserlschen Phänomenologie überwindbar sind. Eine entscheidende Rolle spielen dabei der phänomenologische Begriff des Noema und der daraus zu entwickelnde Begriff des noematischen Systems, der eine konstruktive mathematische Behandlung von Sinn-Phänomenen erlaubt. Schließlich erbringt die Formulierung der theoretischen Prinzipien der Geisteswissenschaften in Analogie zu den "Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft" den Nachweis der Möglichkeit jener Wissenschaften, die seit Dilthey "Geisteswissenschaften" genannt werden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3428131606; 9783428131600
    Weitere Identifier:
    9783428531608
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Erfahrung und Denken ; 99
    Schlagworte: Transcendentalism; Humanities; Hermeneutics; Theorie der Sozialwissenschaften; Theorie der Geisteswissenschaften; Hermeneutik
    Umfang: Online-Ressource (343 S.), Ill.
    Bemerkung(en):

    PublicationDate: 20090930

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; A. Der Begriff der Geisteswissenschaften; I. Der gängige Wortgebrauch und die Kriterien für einen wissenschaftstheoretischen Begriff der Geisteswissenschaften; II. Meta-Intentionalität - die Reflexionsstruktur der Geisteswissenschaften; 1. Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften - einmal nicht (bloß) als Gegensatz betrachtet; 2. Gegenstandsstruktur und Differenzierung der Geisteswissenschafte; III. Empirizität - empirische und geltungskritische Reflexion; IV. Abgrenzung der Geisteswissenschaften gegen drei nicht - empirisch bestimmte Disziplinen

    1. Philosophie2. Theologie; 3. Rechtswissenschaft; B. Empirisches Bewusstsein, Rezeptivität und begriffliche Bestimmung in den Geisteswissenschaften; I. Empirisches und transzendentales Bewusstsein; II. Hermeneutik als Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung?; 1. Zu Heideggers Rede vom ,hermeneutischen Zirkel'; 2. Gadamers Anknüpfung an Heideggers ,hermeneutische Phänomenologie'; a) Die Perspektive des lebensweltlichen Verstehens; b) Abgrenzung gegen Schleiermacher und Dilthey; c) Hermeneutische Erfahrung als Folge eines Angesprochenseins; d) Hermeneutik und Applikation

    3. Konsequenzen und Widersinn der Orientierung an Gespräch und ApplikationIII. Die erkenntnistheoretische Fragestellung in den hermeneutischen Werkwissenschaften; 1. Objektivität und Rezeptivität; 2. Objektivität und begriffliche Bestimmung - Das Werk als zu begreifender Gegenstand, Kategorien empirischer Werkbestimmung; a) Propositionaler Gehalt; b) Poiematischer Gehalt; c) Subjektiv-hermeneutische und objektiv-hermeneutische Erfahrung; d) Das Werk als Produkt und die zugrundeliegende ,Konzeption'; Zwischenbetrachtung

    IV. Gnoseologische Implikationen von Webers Kategorienlehre der verstehenden Soziologie1. Kulturwissenschaftliche und soziologische Kategorien als Grundbegriffe und ihre korrelativen wissenschaftlichen Aufgaben (Deutung und Erklärung); 2. Beispiele von Spezifikationen fundamentalerer Kategorien und Grundsätze; 3. Der Sinnbegriff als differentia specifica kulturwissenschaftlicher Begriffe und der Korrelatbegriff des Verstehens; a) Aktuelles Verstehen; b) Erklärendes Verstehen; 4. Die Evidenz verstehen der Deutung und die Gültigkeit der Erklärung; 5. Kausalität - Sinn - Geltung

    a) Das Verhältnis von Kausalität und Geltungsgründen - die Funktion der Rationalitätb) Wertrationalität und Irrationalität; Exkurs zu einschlägigen moralphilosophischen Fragen; c) Gesetzlichkeit, Individualität und Geschichtlichkeit; d) Geschichtlichkeit und geschichtliches Bewusstsein der Handelnden; e) ,Subjektivität' und ,Objektivität' der Wertbeziehung; 6. Erkenntnistheoretisches Resümee der Auseinandersetzung mit Webers Kategorienlehre; a) Sponaneität und Rezeptivität der Wissenschaft - erzeugte und verstandene Begriffe

    b) Die Schematisierung der Kategorien durch die Differenzierung des Sinns

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

  5. Geist - Kultur - Gesellschaft
    Versuch einer Prinzipientheorie der Geisteswissenschaften auf transzendentalphilosophischer Grundlage
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428531608
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Erfahrung und Denken
    Schlagworte: Hermeneutik; Theorie der Geisteswissenschaften; Theorie der Sozialwissenschaften
    Umfang: 1 Online-Ressource (343 Seiten)
  6. Kaleidoskopische Dialektik
    Kritische Theorie nach dem Aufstieg des globalen Südens
    Autor*in: Rehbein, Boike
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Herbert von Halem Verlag, Köln

    In der globalisierten, multizentrischen Welt des 21. Jahrhunderts muss die gewohnte europäische Sicht auf die Welt revidiert werden. Boike Rehbein untersucht die Theorie der Sozialwissenschaften auf ihre Tragfähigkeit in der multizentrischen Welt und... mehr

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    In der globalisierten, multizentrischen Welt des 21. Jahrhunderts muss die gewohnte europäische Sicht auf die Welt revidiert werden. Boike Rehbein untersucht die Theorie der Sozialwissenschaften auf ihre Tragfähigkeit in der multizentrischen Welt und stellt im Anschluss daran eine neue kritische Theorie vor. Die Revision der kritischen Theorie stützt sich einerseits auf eine Lektüre der Klassiker und andererseits auf die von Poststrukturalismus über Postkolonialismus bis zur Theorie aus dem globalen Süden vorgebrachte Kritik an ihnen. Der Ausgangspunkt der Revision besteht im Argument, dass die Rückkehr der multizentrischen Welt die Auflösung zahlreicher Aporien ermöglicht, in die sich die kritische Theorie sowie die eurozentrischen Sozialwissenschaften insgesamt verstrickt haben. Boike Rehbein schlägt eine Auflösung in Gestalt einer »kaleidoskopischen Dialektik« vor. Diese Form der Dialektik überwindet die Dichotomie zwischen Universalismus und Relativismus durch eine Wissenschaftstheorie von Konfigurationen, die in eine Ethik des Verstehens, der Verständigung und des Lernens eingebettet und mit sozialwissenschaftlicher Kritik verknüpft wird

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  7. Kaleidoskopische Dialektik
    kritische Theorie nach dem Aufstieg des globalen Südens
  8. Kaleidoskopische Dialektik
    Kritische Theorie nach dem Aufstieg des globalen Südens
  9. Kaleidoskopische Dialektik
    Kritische Theorie nach dem Aufstieg des globalen Südens
  10. Geist - Kultur - Gesellschaft.
    Versuch einer Prinzipientheorie der Geisteswissenschaften auf transzendentalphilosophischer Grundlage.
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428531608
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Erfahrung und Denken
    Schlagworte: Hermeneutik; Theorie der Geisteswissenschaften; Theorie der Sozialwissenschaften
    Umfang: 343 S.
  11. Kaleidoskopische Dialektik
    Autor*in: Rehbein, Boike
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Herbert von Halem, Köln

    In der globalisierten, multizentrischen Welt des 21. Jahrhunderts muss die gewohnte europäische Sicht auf die Welt revidiert werden. Boike Rehbein untersucht die Theorie der Sozialwissenschaften auf ihre Tragfähigkeit in der multizentrischen Welt und... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In der globalisierten, multizentrischen Welt des 21. Jahrhunderts muss die gewohnte europäische Sicht auf die Welt revidiert werden. Boike Rehbein untersucht die Theorie der Sozialwissenschaften auf ihre Tragfähigkeit in der multizentrischen Welt und stellt im Anschluss daran eine neue kritische Theorie vor. Die Revision der kritischen Theorie stützt sich einerseits auf eine Lektüre der Klassiker und andererseits auf die von Poststrukturalismus über Postkolonialismus bis zur Theorie aus dem globalen Süden vorgebrachte Kritik an ihnen.Der Ausgangspunkt der Revision besteht im Argument, dass die Rückkehr der multizentrischen Welt die Auflösung zahlreicher Aporien ermöglicht, in die sich die kritische Theorie sowie die eurozentrischen Sozialwissenschaften insgesamt verstrickt haben. Boike Rehbein schlägt eine Auflösung in Gestalt einer »kaleidoskopischen Dialektik« vor. Diese Form der Dialektik überwindet die Dichotomie zwischen Universalismus und Relativismus durch eine Wissenschaftstheorie von Konfigurationen, die in eine Ethik des Verstehens, der Verständigung und des Lernens eingebettet und mit sozialwissenschaftlicher Kritik verknüpft wird.

     

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  12. Kaleidoskopische Dialektik
    Kritische Theorie nach dem Aufstieg des globalen Südens
    Autor*in: Rehbein, Boike
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Herbert von Halem Verlag, Köln

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    In der globalisierten, multizentrischen Welt des 21. Jahrhunderts muss die gewohnte europäische Sicht auf die Welt revidiert werden. Boike Rehbein untersucht die Theorie der Sozialwissenschaften auf ihre Tragfähigkeit in der multizentrischen Welt und stellt im Anschluss daran eine neue kritische Theorie vor. Die Revision der kritischen Theorie stützt sich einerseits auf eine Lektüre der Klassiker und andererseits auf die von Poststrukturalismus über Postkolonialismus bis zur Theorie aus dem globalen Süden vorgebrachte Kritik an ihnen. Der Ausgangspunkt der Revision besteht im Argument, dass die Rückkehr der multizentrischen Welt die Auflösung zahlreicher Aporien ermöglicht, in die sich die kritische Theorie sowie die eurozentrischen Sozialwissenschaften insgesamt verstrickt haben. Boike Rehbein schlägt eine Auflösung in Gestalt einer »kaleidoskopischen Dialektik« vor. Diese Form der Dialektik überwindet die Dichotomie zwischen Universalismus und Relativismus durch eine Wissenschaftstheorie von Konfigurationen, die in eine Ethik des Verstehens, der Verständigung und des Lernens eingebettet und mit sozialwissenschaftlicher Kritik verknüpft wird

     

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  13. Geist - Kultur - Gesellschaft
    Versuch einer Prinzipientheorie der Geisteswissenschaften auf transzendentalphilosophischer Grundlage
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

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    Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer »Kritik der historischen Vernunft« den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten »Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung« wagt Bernward Grünewald mit dieser Abhandlung einen prinzipiellen Neubeginn in der Theorie der empirischen Geisteswissenschaften. Er entwickelt einen Begriff der geisteswissenschaftlichen Erfahrung, der es erlaubt, die zumeist pauschal unter dem Titel »Verstehen« gefassten Akte der Sinn-Rezeption und des geisteswissenschaftlichen Begreifens zu unterscheiden und nach den Bedingungen der Objektivität dieser Erfahrung in den hermeneutischen Werk- und Sozialwissenschaften zu fragen. Eine kritische Analyse der von Heidegger inspirierten Hermeneutik Gadamers und der Ansätze zu einer Theorie der verstehenden Soziologie Max Webers führen jeweils zu einer ersten Skizze der Prinzipien geisteswissenschaftlicher Erfahrung. Diese Prinzipien müssen, entgegen der Meinung Diltheys und der neukantianischen Tradition, auf die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt zurückführbar sein. Nach der Kritik der Interpretations-Tradition und einer Analyse der Kantischen Vorbehalte gegen eine »Wissenschaft von der denkenden Natur« zeigt der Autor, dass die Probleme dieser Vorbehalte unter Rückgriff auf eigene Einsichten Kants und die Ergebnisse der Husserlschen Phänomenologie überwindbar sind. Eine entscheidende Rolle spielen dabei der phänomenologische Begriff des Noema und der daraus zu entwickelnde Begriff des noematischen Systems, der eine konstruktive mathematische Behandlung von Sinn-Phänomenen erlaubt. Schließlich erbringt die Formulierung der theoretischen Prinzipien der Geisteswissenschaften in Analogie zu den »Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft« den Nachweis der Möglichkeit jener Wissenschaften, die seit Dilthey »Geisteswissenschaften« genannt werden

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428531608
    RVK Klassifikation: CC 3800
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Erfahrung und Denken
    Schlagworte: Hermeneutik; Theorie der Geisteswissenschaften; Theorie der Sozialwissenschaften
    Umfang: 1 Online-Ressource (343 Seiten)
  14. Geist - Kultur - Gesellschaft
    Versuch einer Prinzipientheorie der Geisteswissenschaften auf transzendentalphilosophischer Grundlage
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

    Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer »Kritik der historischen Vernunft« den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten »Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung« wagt... mehr

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    Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer »Kritik der historischen Vernunft« den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten »Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung« wagt Bernward Grünewald mit dieser Abhandlung einen prinzipiellen Neubeginn in der Theorie der empirischen Geisteswissenschaften. Er entwickelt einen Begriff der geisteswissenschaftlichen Erfahrung, der es erlaubt, die zumeist pauschal unter dem Titel »Verstehen« gefassten Akte der Sinn-Rezeption und des geisteswissenschaftlichen Begreifens zu unterscheiden und nach den Bedingungen der Objektivität dieser Erfahrung in den hermeneutischen Werk- und Sozialwissenschaften zu fragen. Eine kritische Analyse der von Heidegger inspirierten Hermeneutik Gadamers und der Ansätze zu einer Theorie der verstehenden Soziologie Max Webers führen jeweils zu einer ersten Skizze der Prinzipien geisteswissenschaftlicher Erfahrung. Diese Prinzipien müssen, entgegen der Meinung Diltheys und der neukantianischen Tradition, auf die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt zurückführbar sein. Nach der Kritik der Interpretations-Tradition und einer Analyse der Kantischen Vorbehalte gegen eine »Wissenschaft von der denkenden Natur« zeigt der Autor, dass die Probleme dieser Vorbehalte unter Rückgriff auf eigene Einsichten Kants und die Ergebnisse der Husserlschen Phänomenologie überwindbar sind. Eine entscheidende Rolle spielen dabei der phänomenologische Begriff des Noema und der daraus zu entwickelnde Begriff des noematischen Systems, der eine konstruktive mathematische Behandlung von Sinn-Phänomenen erlaubt. Schließlich erbringt die Formulierung der theoretischen Prinzipien der Geisteswissenschaften in Analogie zu den »Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft« den Nachweis der Möglichkeit jener Wissenschaften, die seit Dilthey »Geisteswissenschaften« genannt werden.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428531608
    RVK Klassifikation: CC 3800
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Erfahrung und Denken
    Schlagworte: Hermeneutik; Theorie der Geisteswissenschaften; Theorie der Sozialwissenschaften
    Umfang: Online-Ressource
  15. Geist – Kultur – Gesellschaft.
    Versuch einer Prinzipientheorie der Geisteswissenschaften auf transzendentalphilosophischer Grundlage.
  16. Kaleidoskopische Dialektik
    Autor*in: Rehbein, Boike
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Herbert von Halem, Köln

    In der globalisierten, multizentrischen Welt des 21. Jahrhunderts muss die gewohnte europäische Sicht auf die Welt revidiert werden. Boike Rehbein untersucht die Theorie der Sozialwissenschaften auf ihre Tragfähigkeit in der multizentrischen Welt und... mehr

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    In der globalisierten, multizentrischen Welt des 21. Jahrhunderts muss die gewohnte europäische Sicht auf die Welt revidiert werden. Boike Rehbein untersucht die Theorie der Sozialwissenschaften auf ihre Tragfähigkeit in der multizentrischen Welt und stellt im Anschluss daran eine neue kritische Theorie vor. Die Revision der kritischen Theorie stützt sich einerseits auf eine Lektüre der Klassiker und andererseits auf die von Poststrukturalismus über Postkolonialismus bis zur Theorie aus dem globalen Süden vorgebrachte Kritik an ihnen.Der Ausgangspunkt der Revision besteht im Argument, dass die Rückkehr der multizentrischen Welt die Auflösung zahlreicher Aporien ermöglicht, in die sich die kritische Theorie sowie die eurozentrischen Sozialwissenschaften insgesamt verstrickt haben. Boike Rehbein schlägt eine Auflösung in Gestalt einer »kaleidoskopischen Dialektik« vor. Diese Form der Dialektik überwindet die Dichotomie zwischen Universalismus und Relativismus durch eine Wissenschaftstheorie von Konfigurationen, die in eine Ethik des Verstehens, der Verständigung und des Lernens eingebettet und mit sozialwissenschaftlicher Kritik verknüpft wird.

     

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  17. Geist - Kultur - Gesellschaft
    Versuch einer Prinzipientheorie der Geisteswissenschaften auf transzendentalphilosophischer Grundlage
    Beteiligt: Grünewald, Bernward (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Main description: Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer "Kritik der historischen Vernunft" den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten "Überwindung der erkenntnistheoretischen... mehr

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    Main description: Nach Diltheys hilflosen Versuchen, mit einer "Kritik der historischen Vernunft" den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und der von Gadamer verkündeten "Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung" wagt Bernward Grünewald mit dieser Abhandlung einen prinzipiellen Neubeginn in der Theorie der empirischen Geisteswissenschaften. Er entwicklt einen Begriff der geisteswissenschaftlichen Erfahrung, der es erlaubt, die zumeist pauschal unter dem Titel "Verstehen" gefassten Akte der Sinn-Rezeption und des geisteswissenschaftlichen Begreifens zu unterscheiden und nach den Bedingungen der Objektivität dieser Erfahrung in den hermeneutischen Werk- und Sozialwissenschaften zu fragen. Eine kritische Analyse der von Heidegger inspirierten Hermeneutik Gadamers und der Ansätze zu einer Theorie der verstehenden Soziologie Max Webers führen jeweils zu einer ersten Skizze der Prinzipien geisteswissenschaftlicher Erfahrung. Diese Prinzipien müssen, entgegen der Meinung Diltheys und der neukantianischen Tradition, auf die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung überhaupt zurückführbar sein. Nach der Kritik der Interpretations-Tradition und einer Analyse der Kantischen Vorbehalte gegen eine "Wissenschaft von der denkenden Natur" zeigt der Autor, dass die Probleme dieser Vorbehalte unter Rückgriff auf eigene Einsichten Kants und die Ergebnisse der Husserlschen Phänomenologie überwindbar sind. Eine entscheidende Rolle spielen dabei der phänomenologische Begriff des Noema und der daraus zu entwickelnde Begriff des noematischen Systems, der eine konstruktive mathematische Behandlung von Sinn-Phänomenen erlaubt. Schlie(c)Ÿlich erbringt die Formulierung der theoretischen Prinzipien der Geisteswissenschaften in Analogie zu den "Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft" den Nachweis der Möglichkeit jener Wissenschaften, die seit Dilthey "Geisteswissenschaften" genannt werden

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Grünewald, Bernward (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3428131606; 9783428131600; 9783428531608
    Weitere Identifier:
    9783428531608
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Erfahrung und Denken ; 99
    Schlagworte: Hermeneutics; Humanities; Transcendentalism; Transcendentalism; Humanities; Hermeneutics; Hermeneutik; Theorie der Geisteswissenschaften; Theorie der Sozialwissenschaften; Theorie der Sozialwissenschaften; Theorie der Geisteswissenschaften; Hermeneutik
    Umfang: Online Ressource (Online-Ressource (343 S.)), Ill.
    Bemerkung(en):

    PublicationDate: 20090930

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; A. Der Begriff der Geisteswissenschaften; I. Der gängige Wortgebrauch und die Kriterien für einen wissenschaftstheoretischen Begriff der Geisteswissenschaften; II. Meta-Intentionalität - die Reflexionsstruktur der Geisteswissenschaften; 1. Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften - einmal nicht (bloß) als Gegensatz betrachtet; 2. Gegenstandsstruktur und Differenzierung der Geisteswissenschafte; III. Empirizität - empirische und geltungskritische Reflexion; IV. Abgrenzung der Geisteswissenschaften gegen drei nicht - empirisch bestimmte Disziplinen

    1. Philosophie2. Theologie; 3. Rechtswissenschaft; B. Empirisches Bewusstsein, Rezeptivität und begriffliche Bestimmung in den Geisteswissenschaften; I. Empirisches und transzendentales Bewusstsein; II. Hermeneutik als Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung?; 1. Zu Heideggers Rede vom ,hermeneutischen Zirkel'; 2. Gadamers Anknüpfung an Heideggers ,hermeneutische Phänomenologie'; a) Die Perspektive des lebensweltlichen Verstehens; b) Abgrenzung gegen Schleiermacher und Dilthey; c) Hermeneutische Erfahrung als Folge eines Angesprochenseins; d) Hermeneutik und Applikation

    3. Konsequenzen und Widersinn der Orientierung an Gespräch und ApplikationIII. Die erkenntnistheoretische Fragestellung in den hermeneutischen Werkwissenschaften; 1. Objektivität und Rezeptivität; 2. Objektivität und begriffliche Bestimmung - Das Werk als zu begreifender Gegenstand, Kategorien empirischer Werkbestimmung; a) Propositionaler Gehalt; b) Poiematischer Gehalt; c) Subjektiv-hermeneutische und objektiv-hermeneutische Erfahrung; d) Das Werk als Produkt und die zugrundeliegende ,Konzeption'; Zwischenbetrachtung

    IV. Gnoseologische Implikationen von Webers Kategorienlehre der verstehenden Soziologie1. Kulturwissenschaftliche und soziologische Kategorien als Grundbegriffe und ihre korrelativen wissenschaftlichen Aufgaben (Deutung und Erklärung); 2. Beispiele von Spezifikationen fundamentalerer Kategorien und Grundsätze; 3. Der Sinnbegriff als differentia specifica kulturwissenschaftlicher Begriffe und der Korrelatbegriff des Verstehens; a) Aktuelles Verstehen; b) Erklärendes Verstehen; 4. Die Evidenz verstehen der Deutung und die Gültigkeit der Erklärung; 5. Kausalität - Sinn - Geltung

    a) Das Verhältnis von Kausalität und Geltungsgründen - die Funktion der Rationalitätb) Wertrationalität und Irrationalität; Exkurs zu einschlägigen moralphilosophischen Fragen; c) Gesetzlichkeit, Individualität und Geschichtlichkeit; d) Geschichtlichkeit und geschichtliches Bewusstsein der Handelnden; e) ,Subjektivität' und ,Objektivität' der Wertbeziehung; 6. Erkenntnistheoretisches Resümee der Auseinandersetzung mit Webers Kategorienlehre; a) Sponaneität und Rezeptivität der Wissenschaft - erzeugte und verstandene Begriffe

    b) Die Schematisierung der Kategorien durch die Differenzierung des Sinns

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; A. Der Begriff der Geisteswissenschaften; I. Der gängige Wortgebrauch und die Kriterien für einen wissenschaftstheoretischen Begriff der Geisteswissenschaften; II. Meta-Intentionalität - die Reflexionsstruktur der Geisteswissenschaften; 1. Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften - einmal nicht (bloß) als Gegensatz betrachtet; 2. Gegenstandsstruktur und Differenzierung der Geisteswissenschafte; III. Empirizität - empirische und geltungskritische Reflexion; IV. Abgrenzung der Geisteswissenschaften gegen drei nicht - empirisch bestimmte Disziplinen

    1. Philosophie2. Theologie; 3. Rechtswissenschaft; B. Empirisches Bewusstsein, Rezeptivität und begriffliche Bestimmung in den Geisteswissenschaften; I. Empirisches und transzendentales Bewusstsein; II. Hermeneutik als Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung?; 1. Zu Heideggers Rede vom ,hermeneutischen Zirkel'; 2. Gadamers Anknüpfung an Heideggers ,hermeneutische Phänomenologie'; a) Die Perspektive des lebensweltlichen Verstehens; b) Abgrenzung gegen Schleiermacher und Dilthey; c) Hermeneutische Erfahrung als Folge eines Angesprochenseins; d) Hermeneutik und Applikation

    3. Konsequenzen und Widersinn der Orientierung an Gespräch und ApplikationIII. Die erkenntnistheoretische Fragestellung in den hermeneutischen Werkwissenschaften; 1. Objektivität und Rezeptivität; 2. Objektivität und begriffliche Bestimmung - Das Werk als zu begreifender Gegenstand, Kategorien empirischer Werkbestimmung; a) Propositionaler Gehalt; b) Poiematischer Gehalt; c) Subjektiv-hermeneutische und objektiv-hermeneutische Erfahrung; d) Das Werk als Produkt und die zugrundeliegende ,Konzeption'; Zwischenbetrachtung

    IV. Gnoseologische Implikationen von Webers Kategorienlehre der verstehenden Soziologie1. Kulturwissenschaftliche und soziologische Kategorien als Grundbegriffe und ihre korrelativen wissenschaftlichen Aufgaben (Deutung und Erklärung); 2. Beispiele von Spezifikationen fundamentalerer Kategorien und Grundsätze; 3. Der Sinnbegriff als differentia specifica kulturwissenschaftlicher Begriffe und der Korrelatbegriff des Verstehens; a) Aktuelles Verstehen; b) Erklärendes Verstehen; 4. Die Evidenz verstehen der Deutung und die Gültigkeit der Erklärung; 5. Kausalität - Sinn - Geltung

    a) Das Verhältnis von Kausalität und Geltungsgründen - die Funktion der Rationalitätb) Wertrationalität und Irrationalität; Exkurs zu einschlägigen moralphilosophischen Fragen; c) Gesetzlichkeit, Individualität und Geschichtlichkeit; d) Geschichtlichkeit und geschichtliches Bewusstsein der Handelnden; e) ,Subjektivität' und ,Objektivität' der Wertbeziehung; 6. Erkenntnistheoretisches Resümee der Auseinandersetzung mit Webers Kategorienlehre; a) Sponaneität und Rezeptivität der Wissenschaft - erzeugte und verstandene Begriffe

    b) Die Schematisierung der Kategorien durch die Differenzierung des Sinns

  18. Geist - Kultur - Gesellschaft
    Versuch einer Prinzipientheorie der Geisteswissenschaften auf transzendentalphilosophischer Grundlage
    Erschienen: 2009
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