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  1. Vermögenspreise, Zinseffekte und die Robustheit der öffentlichen Finanzen in Deutschland – eine Szenario-Analyse
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Die äußerst günstigen Finanzierungskonditionen hatten in den 2010er Jahren einen wesentlichen Anteil daran, dass die Bruttostaatsschuldenquote in Deutschland nach der Weltfinanzkrise merklich zurückgeführt wurde. Die Autoren stellen fest, dass es... mehr

    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    Online-Ressource
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 234
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    Die äußerst günstigen Finanzierungskonditionen hatten in den 2010er Jahren einen wesentlichen Anteil daran, dass die Bruttostaatsschuldenquote in Deutschland nach der Weltfinanzkrise merklich zurückgeführt wurde. Die Autoren stellen fest, dass es jedoch keineswegs klar ist, wie lange die extreme Niedrigzinsphase andauert, was Fragen der Resilienz der Staatsfinanzen in der längeren Frist aufwirft. Die Folgen einer möglichen Zinswende für die öffentlichen Finanzen hängen maßgeblich von den Ursachen für die zurückliegende Niedrigzinsphase ab. Die in der Studie durchgeführte Szenarioanalyse konzentriert sich auf vier zyklische Einflussfaktoren auf das Zinsniveau: Geldpolitik- und Risikoprämienschock sowie Investitions- und Preisschock. Wird die Zinswende durch Faktoren verursacht, die auch eine höhere makroökonomische Dynamik induzieren, wirkt dies im öffentlichen Budget dem Anstieg der Zinslast entgegen. Die Zinswende stellt in solchen Fällen kein ernsthaftes Problem für die öffentlichen Haushalte dar. Wird die Zinswende durch Faktoren verursacht, die eine makroökonomische Abschwächung induzieren, ergibt sich ein deutlicher Anpassungsbedarf für die öffentlichen Haushalte. Dies wäre insbesondere dann der Fall, wenn die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank derzeit „zu expansiv“ ausgerichtet ist. In einem solchen Szenario befände sich die deutsche Wirtschaft in einem monetären Boom, der bei einer Normalisierung der Zinsen wegfallen würde. Fluktuationen von Vermögenspreisen, die durch Zinsschwankungen hervorgerufen werden, dürften hingegen eine untergeordnete Rolle spielen, da das deutsche Steuer- und Transfersystem in dieser Hinsicht vergleichsweise wenig sensitiv ist. Ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass sich Immobilienpreisschwankungen nur unwesentlich in Einnahmeveränderungen bei der Einkommensteuer übersetzen. The extremely low interest environment during the 2010s has significantly facilitated the reduction of the gross government debt-to-GDP ratio in Germany in the aftermath of the global financial crisis. The authors note that, it is unclear for how long the period of extremely low interest rates persists, bringing the question of longer-term resilience of public finances towards increasing refinancing cost to the fore. The effect of rising interest rates on public finances largely depends on the causes of low interest rates in the recent years. The study focuses on four cyclical factors on the rate of interest and investigates their impact by means of a scenario analysis: monetary policy and risk premia shocks and investment and price shocks. If higher interest rates are the result of stronger economic growth, then the positive budgetary effect of the latter counteract the increasing interest burden. In this case, higher interest rates do not question the resilience of public finances. By contrast, higher interest rates caused by factors that also lead to weaker economic growth imply significant readjustments of public finances, in particular if the ECB’s monetary stance turns out to be too loose. In this case, the German economy would currently be under the influence of a monetary boom, the correction of which (i.e. a normalization of interest rates) would trigger a recession. Fluctuations in asset prices caused by interest rate fluctuations are likely to play a minor role, as the German tax and transfer system is comparatively insensitive in this respect. One major reason for this is that property price fluctuations translate only to a small extent into changes in income tax revenues.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783894563516
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/247785
    Schriftenreihe: Kieler Beiträge zur Wirtschaftspolitik ; Nr. 36 (Juni 2021)
    Schlagworte: Öffentliche Finanzen; Staatsschulden; Zinsentwicklung; gesamtwirtschaftliche Szenarien; Public finance; government debt; interest rates; macroeconomic scenarios
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 Seiten), Diagramme
  2. Ehrbare Staaten?
    Update 2021 : die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen in Europa
    Erschienen: Dezember 2021
    Verlag:  Stiftung Marktwirtschaft, Berlin

    Das EU-Nachhaltigkeitsranking des Forschungszentrums Generationenverträge und der Stiftung Marktwirtschaft zeigt nicht nur die expliziten Schulden der 27 EU-Mitgliedstaaten, sondern auch das Ausmaß ihrer ungedeckten zukünftigen Verpflichtungen, die... mehr

    Thünen-Institut, Zentrum für Informationsmanagement, Bibliothek Ländliche Räume
    T 578/160
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bibliothek für Wirtschaftswissenschaften
    Frei 10: I/538
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    KL/RG 1856
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
    TH 018-2021
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Das EU-Nachhaltigkeitsranking des Forschungszentrums Generationenverträge und der Stiftung Marktwirtschaft zeigt nicht nur die expliziten Schulden der 27 EU-Mitgliedstaaten, sondern auch das Ausmaß ihrer ungedeckten zukünftigen Verpflichtungen, die sich insbesondere aus dem in allen Ländern zu beobachtenden demografischen Wandel ergeben. Projiziert man die mit der Bevölkerungsalterung einhergehende Veränderung der altersabhängigen Ausgaben in die Zukunft, ist eine umfassende Nachhaltigkeitsanalyse der öffentlichen Finanzen der europäischen Staaten möglich. Die Datengrundlage der Berechnungen basiert einerseits auf dem Alterungsbericht 2021 und andererseits auf den Frühjahrs- und Sommerprognosen der Europäischen Kommission. Es wird deutlich, dass die öffentlichen Haushalte der europäischen Mitgliedstaaten im Jahr 2020 nach einer längeren Konsolidierungsphase wieder ein hohes Primärdefizit aufweisen. Daneben ist es vor allem aber der Anstieg der altersabhängigen Ausgaben in den kommenden Jahrzehnten, der im Rahmen einer Langzeitbetrachtung dazu führt, dass 20 von 27 Ländern teils hohe implizite Schulden zu verzeichnen haben. Diese übersteigen in vielen Fällen die expliziten Schulden deutlich. Eine wirkungsvolle Konsolidierung der Staatsfinanzen in der EU wird daher nur gelingen, wenn beide Segmente des Schuldeneisbergs und damit sowohl die sichtbaren expliziten als auch die unsichtbaren, impliziten Staatsschulden in Angriff genommen werden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schriftenreihe: Argumente zu Marktwirtschaft und Politik ; Nr. 160
    Schlagworte: Europa; Öffentliche Finanzen; Nachhaltigkeit; Staatsschulden
    Umfang: 24 Seiten, Diagramme
  3. Ehrbare Staaten?
    Update 2021 : die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen in Europa
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Stiftung Marktwirtschaft, Berlin

    Das EU-Nachhaltigkeitsranking des Forschungszentrums Generationenverträge und der Stiftung Marktwirtschaft zeigt nicht nur die expliziten Schulden der 27 EU-Mitgliedstaaten, sondern auch das Ausmaß ihrer ungedeckten zukünftigen Verpflichtungen, die... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 467
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    Das EU-Nachhaltigkeitsranking des Forschungszentrums Generationenverträge und der Stiftung Marktwirtschaft zeigt nicht nur die expliziten Schulden der 27 EU-Mitgliedstaaten, sondern auch das Ausmaß ihrer ungedeckten zukünftigen Verpflichtungen, die sich insbesondere aus dem in allen Ländern zu beobachtenden demografischen Wandel ergeben. Projiziert man die mit der Bevölkerungsalterung einhergehende Veränderung der altersabhängigen Ausgaben in die Zukunft, ist eine umfassende Nachhaltigkeitsanalyse der öffentlichen Finanzen der europäischen Staaten möglich. Die Datengrundlage der Berechnungen basiert einerseits auf dem Alterungsbericht 2021 und andererseits auf den Frühjahrs- und Sommerprognosen der Europäischen Kommission. Es wird deutlich, dass die öffentlichen Haushalte der europäischen Mitgliedstaaten im Jahr 2020 nach einer längeren Konsolidierungsphase wieder ein hohes Primärdefizit aufweisen. Daneben ist es vor allem aber der Anstieg der altersabhängigen Ausgaben in den kommenden Jahrzehnten, der im Rahmen einer Langzeitbetrachtung dazu führt, dass 20 von 27 Ländern teils hohe implizite Schulden zu verzeichnen haben. Diese übersteigen in vielen Fällen die expliziten Schulden deutlich. Eine wirkungsvolle Konsolidierung der Staatsfinanzen in der EU wird daher nur gelingen, wenn beide Segmente des Schuldeneisbergs und damit sowohl die sichtbaren expliziten als auch die unsichtbaren, impliziten Staatsschulden in Angriff genommen werden.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/248461
    Schriftenreihe: Argumente zur Marktwirtschaft und Politik ; Nr. 160 (Dezember 2021)
    Schlagworte: Europa; Öffentliche Finanzen; Nachhaltigkeit; Staatsschulden
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 24 Seiten), Illustrationen
  4. Ehrbarer Staat?
    2022, Demografie und Wachstum - zwei Krisen geben sich die Hand / Bernd Raffelhüschen, Teresa Brinkschmidt, Tobias Kohlstruck, Stefan Seuffert, Florian Wimmesberger
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  Stiftung Marktwirtschaft, Berlin

    Während die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie noch nicht völlig ausgestanden sind, hat die wirtschaftliche Unsicherheit aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine dramatisch zugenommen. Zugleich steigt die Inflation aufgrund... mehr

    Zugang:
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 467
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    Während die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie noch nicht völlig ausgestanden sind, hat die wirtschaftliche Unsicherheit aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine dramatisch zugenommen. Zugleich steigt die Inflation aufgrund eines explosiven Gemischs aus lockerer Geldpolitik und krisenbedingten Angebotsverknappungen, insbesondere bei Energie, auf fast zweistellige Werte. Für die öffentlichen Haushalte ergeben sich dadurch erhebliche Belastungen. Zusätzlich schreitet der doppelte Alterungsprozess der Bevölkerung weiter voran und setzt vor allem die sozialen Sicherungssysteme finanziell unter Druck. Vor diesem Hintergrund beleuchten die Stiftung Marktwirtschaft und das Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg die langfristigen Perspektiven der öffentlichen Finanzen. Gemäß dem Update 2022 der Generationenbilanz beläuft sich die staatliche Gesamtverschuldung im Sinne der Nachhaltigkeitslücke aus expliziten und impliziten Schulden auf 14,1 Billionen Euro oder 395,4 Prozent des BIP. Trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zum Vorjahr um 43,8 Prozent des BIP - u.a. aufgrund einer optimistischen Steuerschätzung - bewegt sich die deutsche Staatsverschuldung weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Der Löwenanteil mit 324,5 Prozent des BIP entfällt auf die impliziten, heute noch nicht direkt sichtbaren Schulden. Sie spiegeln im Wesentlichen die bereits erworbenen und bei Fortführung des Status quo noch entstehenden, aber durch das heutige Steuer- und Abgabenniveau nicht gedeckten Ansprüche heutiger und zukünftig lebender Generationen gegenüber dem Staat wider. Die expliziten, heute schon sichtbaren Schulden, liegen demgegenüber "nur" bei 71 Prozent des BIP und machen damit nicht einmal ein Fünftel der Nachhaltigkeitslücke aus. Mit Schuldentransparenz hat das kaum etwas zu tun. Um das langfristige Missverhältnis zwischen öffentlichen Ausgaben und Einnahmen zu beseitigen, müssten theoretisch entweder alle Staatseinnahmen um 17,2 Prozent erhöht oder die Ausgaben um 13,8 Prozent gesenkt werden. Anstatt die dringend notwendige Konsolidierung der Staatsfinanzen zumindest perspektivisch in Angriff zu nehmen, verzettelt sich die Politik jedoch nach wie vor in einer intergenerativ ungerechten Bevorzugung der heutigen Rentnergeneration. Dies zeigen die Analysen im Rahmen des diesjährigen Schwerpunktthemas "Rentenanpassungen".

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/265123
    Übergeordneter Titel: Ehrbarer Staat? - Alle Bände anzeigen
    Schriftenreihe: Argumente zur Marktwirtschaft und Politik ; Nr. 165 (September 2022)
    Schlagworte: Generationenbilanz; Öffentliche Finanzen; Rente / Pensionen; Staatsschulden
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 28 Seiten), Illustrationen
  5. Evaluierung des Zusammenhangs von Produktionspotenzial und Budgetsemielastizität im Rahmen der deutschen Schuldenbremse
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche, [Wien]

    Die Konjunkturbereinigung des Budgetsaldos bestimmt im Rahmen der deutschen Schuldenbremse maßgeblich die maximal zulässige Nettokreditaufnahme des Bundes. Die Konjunkturkomponente erfordert eine Schätzung des gesamtwirtschaftlichen... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 669
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    Die Konjunkturbereinigung des Budgetsaldos bestimmt im Rahmen der deutschen Schuldenbremse maßgeblich die maximal zulässige Nettokreditaufnahme des Bundes. Die Konjunkturkomponente erfordert eine Schätzung des gesamtwirtschaftlichen Produktionspotenzials in einer konjunkturellen Normallage und der Budgetsemielastizität, wobei letztere die Reaktion der Einnahmen und Ausgaben des Bundes auf eine Änderung in der Produktionslücke misst. Während Modellunsicherheiten und Revisionsanfälligkeiten bei der Schätzung des Produktionspotenzials vielfach dokumentiert sind, bleiben technische Fragen rund um die Budgetsemielastizität bislang vergleichsweise unterbeleuchtet. Im Kontext der Evaluierung der Produktionspotenzialschätzungen im Rahmen der deutschen Schuldenbremse untersucht dieser Beitrag die Sensitivität von Schätzungen der Budgetsemielastizität anhand des relevanten gemeinsamen Ansatzes der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Europäischen Kommission, wenn unterschiedliche Schätzungen des Produktionspotenzials (von OECD, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Europäischer Kommission und Dezernat Zukunft) herangezogen werden. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass unterschiedliche Dateninputs bezüglich des Produktionspotenzials und seiner einzelnen Bestimmungsfaktoren (insbesondere der non-accelerating wage inflation rate of unemployment, kurz: NAWRU) erheblichen Einfluss auf die Basis-Elastizitäten von Einnahmen- und Ausgabenkategorien hinsichtlich einer Änderung der gesamtwirtschaftlichen Aktivität haben können. Dies führt zu Abweichungen in der Budgetsemielastizität: Während die offizielle Punktschätzung bei 0,203 liegt, ist das Minimum unserer Sensitivitätsanalyse bei 0,120 und das Maximum bei 0,241. Die daraus resultierenden Abweichungen in der Schätzung der Konjunkturkomponente beeinflussen die Bestimmung der maximal zulässigen Nettokreditaufnahme des Bundes. The cyclical adjustment of the budget balance largely determines the maximum permissible net borrowing of the federal government within the framework of the German debt brake. The cyclical component requires an estimate of aggregate potential output in a normal cyclical situation, as well as an estimate of the budget semi-elasticity, the latter measuring the reaction of federal government revenues and expenditures to a change in the output gap. While model uncertainties and revisions in the estimation of potential output have been widely documented, technical issues surrounding the budget semi-elasticity remain comparatively understudied. In the context of the evaluation of potential output estimates used as part of the German debt brake, this paper examines the sensitivity of estimates of the budget semi-elasticity using the relevant joint approach of the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) and the European Commission. When we use different estimates of potential output (from the OECD, the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Protection, the European Commission and Dezernat Zukunft) and its components (especially the non-accelerating wage inflation rate of unemployment, NAWRU for short), the results indicate that different data inputs can have a significant impact on the basic elasticities of revenue and expenditure categories with regard to a change in aggregate activity. This leads to deviations in the budget semi-elasticity: while the official point estimate is 0.203, the minimum of our sensitivity analysis is 0.120 and the maximum is 0.241. The resulting deviations in the estimate of the cyclical component influence the determination of the maximum permissible net borrowing of the federal government.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/278209
    Schriftenreihe: Forschungsbericht / wiiw ; 22 (November 2022)
    Schlagworte: Staatsschulden; Schuldenbremse; Fiskalpolitik; Budgetelastizität; Einnahmen; Ausgaben
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 46 Seiten), Illustrationen
  6. Ehrbarer Staat?
    Politik versus Statistik: Narrative im Spiegel ökonomischer Fakten : Update 2022
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  Stiftung Marktwirtschaft, Berlin

    Angesichts der enormen wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, ist es wichtiger denn je, politische Entscheidungen nicht nach demoskopischer oder ideologischer Gefühlslage zu treffen, sondern faktenbasiert abzuwägen und auch... mehr

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    Evangelische Hochschule Freiburg, Hochschulbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 467
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    Angesichts der enormen wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, ist es wichtiger denn je, politische Entscheidungen nicht nach demoskopischer oder ideologischer Gefühlslage zu treffen, sondern faktenbasiert abzuwägen und auch unbequeme Tatsachen zu berücksichtigen. Häufig ist dies allerdings nicht in ausreichendem Maße der Fall, wie die Stiftung Marktwirtschaft anhand mehrerer Beispiele zeigt. Dazu stellte sie - in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg - gängige politische Narrative zur langfristigen Entwicklung der Staatsfinanzen, Inflation, Zinsentwicklung sowie Wohnkostenbelastung auf den ökonomischen Prüfstand. Dabei zeigt sich, dass die ökonomischen Realitäten häufig gänzlich anders aussehen, als die politischen Narrative vermuten lassen. Für die öffentliche, aber auch die politische Meinungsbildung lässt das wenig Gutes erwarten.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/268213
    Schriftenreihe: Argumente zur Marktwirtschaft und Politik ; Nr. 166 (Dezember 2022)
    Schlagworte: Generationenbilanz; Staatsschulden; Wohnungspolitik; Inflation
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 28 Seiten), Illustrationen
  7. Die Südseeblase in der englischen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts
    Bilder einer Finanzkrise
    Autor*in: Löwe, Kathleen
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Reimer, Berlin

    Universitätsbibliothek Bamberg
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    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
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    Kunsthistorisches Institut in Florenz, Max-Planck-Institut, Bibliothek
    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte
    Universitätsbibliothek Würzburg
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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  8. Die Kunst, seine Schulden (nicht) zu begleichen
    Ein Ratgeber aus der Druckerei von Honoré de Balzac
    Autor*in: Anonymus
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Friedenauer Presse, Berlin

    Studienbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
  9. Die große Inflation
    Als Deutschland wirklich pleite war
  10. Die Kunst, seine Schulden (nicht) zu begleichen
    ein Ratgeber aus der Druckerei von Honoré de Balzac
    Beteiligt: Esser-Simon, Ulrich (Übersetzer); Saint-Hilaire, Emile Marco de (Mitwirkender); Mayer, Andreas (Verfasser eines Nachworts)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Friedenauer Presse, Berlin

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Esser-Simon, Ulrich (Übersetzer); Saint-Hilaire, Emile Marco de (Mitwirkender); Mayer, Andreas (Verfasser eines Nachworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783751800259; 3751800255
    Weitere Identifier:
    9783751800259
    Auflage/Ausgabe: Erste Auflage
    Schriftenreihe: Friedenauer Presse Wolffs Broschur
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Book; Schulden; Finanzen; Griechenland; Staatsschulden; Insolvenz; Privatinsolvenz; Steuern; Schuldner; Gläubiger; Pleite; Pleitewelle; Zwangsvollstreckung; Ratgeber; Lebenshilfe; Krise; Eurokrise; Finanzkrise; Geschenkbuch; Humor; Die Frau von dreißig Jahren; Die menschliche Komödie; Frankreich; Französisch; französische Literatur; Klassiker; Literaturklassiker; (VLB-WN)1118: Hardcover, Softcover / Belletristik/Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews
    Umfang: 144 Seiten, 18 cm, 197 g
    Bemerkung(en):

    Vermutlicher Verfasser: Emile Marco de Saint-Hilaire ; im Buch "der Verfasser von Die Kunst seine Krawatte zu binden"

  11. <<Die>> Kunst, seine Schulden (nicht) zu begleichen
    ein Ratgeber aus der Druckerei von Honoré de Balzac
    Beteiligt: Esser-Simon, Ulrich (Übersetzer); Mayer, Andreas (Verfasser eines Nachworts)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Friedenauer Presse

    Die Kunst, seine Schulden (nicht) zu begleichen ist, wenn es nach dem Verfasser dieses Handbuchs geht, eine der Grundlagen der sozialen Ordnung. Das Buch, das als postum veröffentlichter Ratgeber eines gerissenen Onkels des Herausgebers präsentiert... mehr

    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
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    Die Kunst, seine Schulden (nicht) zu begleichen ist, wenn es nach dem Verfasser dieses Handbuchs geht, eine der Grundlagen der sozialen Ordnung. Das Buch, das als postum veröffentlichter Ratgeber eines gerissenen Onkels des Herausgebers präsentiert wird, der die Wirren der Revolution von 1789 überstanden hat, indem er sich elegant vor seinen Gläubigern drückte, predigt die Tugenden der ewigen Verschuldung für Privatpersonen und Nationalstaaten gleichermaßen. »Je mehr Schulden, umso mehr Kredit; je weniger Gläubiger, umso weniger Geldquellen.« Leider bleiben viele Gläubiger hartnäckig unaufgeklärt über die Vorteile, die sich daraus ergeben, dass sie ihr Geld nie zurückerhalten – weshalb dieses Buch die Schuldner ermutigt, ein ganzes Arsenal von Techniken und Tricks zu mobilisieren, die von der Wahl der richtigen Wohnung bis zur genauen Kenntnis aller rechtlichen Schlupflöcher reichen, um sicherzustellen, dass die Kreditwirtschaft weiterhin so funktioniert, wie sie es soll.Und so handelt dieses hier vollständig neu übersetzte und kommentierte, 1827 anonym erschienene Buch, das bisher oft dem zeitlebens hochverschuldeten Honoré de Balzac zugeschrieben wurde, auch gar nicht davon, seine Schulden zu begleichen, sondern davon, sich die Gläubiger möglichst effektiv vom Halse zu halten. Voller Ironie und Witz ist dies der ideale Ratgeber für alle, die zwar über ihre Verhältnisse, aber immer noch nicht angemessen leben

     

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  12. Die Südseeblase in der englischen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts
    Bilder einer Finanzkrise
    Autor*in: Löwe, Kathleen
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Reimer, Berlin

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  13. Besser Schuldenbremse als Schuldenberg, "Sondervermögen" und Verschiebebahnhöfe
    Erschienen: [2023]; © 2023
    Verlag:  Stiftung Marktwirtschaft, Berlin

    Die getroffenen politischen Haushaltsentscheidungen während der Corona-Pandemie haben zu Grauzonen im Regelwerk der Schuldenbremse geführt, zum Beispiel hinsichtlich der Höhe und Dauer der Inanspruchnahme der Ausnahmeregelung und der Buchungspraxis... mehr

    Zugang:
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    Evangelische Hochschule Freiburg, Hochschulbibliothek
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    Die getroffenen politischen Haushaltsentscheidungen während der Corona-Pandemie haben zu Grauzonen im Regelwerk der Schuldenbremse geführt, zum Beispiel hinsichtlich der Höhe und Dauer der Inanspruchnahme der Ausnahmeregelung und der Buchungspraxis in Bezug auf die Sondervermögen und Kreditermächtigungen. War zu Beginn der Pandemie die fiskalische Ausgangslage mit niedriger Schuldenstandsquote und niedrigen Zinsen ausgesprochen günstig, so hat sie sich seitdem deutlich verschlechtert, da nicht nur die Steuereinnahmen langsamer wuchsen als ursprünglich angenommen, sondern auch die Belastung des Bundeshaushalts durch Zinszahlungen sprunghaft angestiegen ist. Der Übergang von der Inanspruchnahme der Ausnahmeregelung, die mit einer höheren Verschuldung einhergeht, zurück zur Einhaltung der Schuldenbremse, ist durch die gestiegenen Tilgungskosten zusätzlich erschwert. Um die Tragfähigkeit der deutschen Staatsschulden zukünftig zu gewährleisten, besteht dringender Reformbedarf in Bezug auf das Regelwerk der Schuldenbremse, damit diese in die Lage versetzt wird, explizite Staatsverschuldung nicht nur zu begrenzen, sondern auch abzubauen. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Staat auch bei zukünftigen Krisen in der Lage sein wird, mit fiskalpolitischen Mitteln angemessen zu reagieren. Daher ist auch aus polit-ökonomischer Perspektive eine Rückkehr zur haushaltspolitischen Normalität dringend geboten. Sollte sich die Schuldenbremse - unabhängig von akuten Krisensituationen - zum Spielball politischer Ausgabenwünsche entwickeln, kann sie ihrem ursprünglichen Zweck nicht mehr gerecht werden. Daher sollte die Politik der Verlockung, beispielsweise der Kreditermächtigungen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds für eine Subventionierung des Industriestrompreises zu missbrauchen, widerstehen und zu einer nachhaltigen, glaubwürdigen und transparenten Haushaltspolitik zurückkehren.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/274075
    Schriftenreihe: Argumente zur Marktwirtschaft und Politik ; Nr. 170 (Juli 2023)
    Schlagworte: Öffentliche Finanzen; Staatsschulden; Nachhaltigkeit
    Umfang: 1 Online-Ressource (28 Seiten), Diagramme