PublicationDate: 20090904
Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2008/09
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1. Fragestellung und Ziel der Untersuchung; 2. Methode; 3. Gang der Darstellung; 1. Kapitel: Die Substanz der Demokratie: Sicherheit, Selbstbestimmung und Menschenrechte; I. Sicherheit als Ausgangspunkt des Staatsdenkens: Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung in den Räubern; 1. Das staatsrechtliche Thema der Räuber: Anarchie oder Verfassungsordnung?; 2. Das Räubermotiv als Symbol fehlender Staatlichkeit; 3. Schillers Abneigung gegenüber der anarchistischen Denkart Franz Moors
4. Die Selbstjustiz Karl Moors als verfehlte Strategie der Staatsverbesserung5. Staatlichkeit und Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung; II. Selbstbestimmung als Staats- und Regierungszweck: Die Ausbildung aller menschlichen Kräfte in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; 1. Die Frage nach der „Glückseligkeit" als Staatsaufgabe im Zeitalter des Absolutismus in Deutschland; a) „Glückseligkeit" als Staatszweck im deutschen Territorialabsolutismus; b) Naturrecht, Polizei- und Kameralwissenschaften; c) Kritische Stimmen in Literatur und Publizistik
2. Schillers Kritik am Polizei- und Wohlfahrtsstaat: Beispiele aus den Räubern, Kabale und Liebe und Don Karlosa) Einzelne Aspekte von Schillers Kritik am Bevormundungsstaat; b) Generalkritik am Staatszweck „Glückseligkeit": Don Karlos; 3. Das Gegenmodell: Gründung und Regierung einer menschlichen Gesellschaftsordnung in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; a) Die Gründung einer humanistischen Gesellschaftsordnung; b) Die Regierung eines humanistischen Staates; 4. Die demokratische Komponente des humanistischen Staatsgedankens
III. Menschen- und Bürgerrechte: Freiheitsschutz als Kern einer demokratischen Gesellschaftsordnung in Don Karlos und in Maria Stuart1. Die Bürger- und Menschenrechte am Ende des 18. Jahrhunderts: Verfassungsrechtliche Tendenzen, rechtsliterarische Strömungen; 2. Achtung der Menschenwürde, Freiheits- und Gleichheitsrechte des Bürgers im Don Karlos; a) Die Menschenwürde als Ausgangspunkt des anthropozentrischen Staatsdenkens; b) Meinungs- und Pressefreiheit: „Gedankenfreiheit" als Forderung nach Öffentlichkeit; c) Religions- und Gewissensfreiheit: „Gedankenfreiheit" als Toleranzforderung
3. Die Rechte des Bürgers in gerichtlichen Verfahren: Maria Stuarta) Rechte des Inhaftierten: Maria Stuarts Gefangenschaft und die Verletzung des Gastrechts; b) Prozessuale Rechte des Angeklagten: Maria und der Hochverratsprozess; c) Mögliche Rechtfertigungen für Elisabeths Urteil; d) Grundrechtssicherung: Die Forderung nach Gesetzesbindung und Gewaltenteilung; e) Der Konflikt zwischen Humanität und Todesstrafe; 2. Kapitel: Die Struktur der Demokratie: Möglichkeiten, Voraussetzungen und Durchsetzung
IV. Demokratie als Möglichkeit: Der Weg zu einer funktionierenden Demokratie in Schillers Tragödien von den Räubern bis zum Wilhelm Tell
Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1. Fragestellung und Ziel der Untersuchung; 2. Methode; 3. Gang der Darstellung; 1. Kapitel: Die Substanz der Demokratie: Sicherheit, Selbstbestimmung und Menschenrechte; I. Sicherheit als Ausgangspunkt des Staatsdenkens: Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung in den Räubern; 1. Das staatsrechtliche Thema der Räuber: Anarchie oder Verfassungsordnung?; 2. Das Räubermotiv als Symbol fehlender Staatlichkeit; 3. Schillers Abneigung gegenüber der anarchistischen Denkart Franz Moors
4. Die Selbstjustiz Karl Moors als verfehlte Strategie der Staatsverbesserung5. Staatlichkeit und Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung; II. Selbstbestimmung als Staats- und Regierungszweck: Die Ausbildung aller menschlichen Kräfte in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; 1. Die Frage nach der „Glückseligkeit" als Staatsaufgabe im Zeitalter des Absolutismus in Deutschland; a) „Glückseligkeit" als Staatszweck im deutschen Territorialabsolutismus; b) Naturrecht, Polizei- und Kameralwissenschaften; c) Kritische Stimmen in Literatur und Publizistik
2. Schillers Kritik am Polizei- und Wohlfahrtsstaat: Beispiele aus den Räubern, Kabale und Liebe und Don Karlosa) Einzelne Aspekte von Schillers Kritik am Bevormundungsstaat; b) Generalkritik am Staatszweck „Glückseligkeit": Don Karlos; 3. Das Gegenmodell: Gründung und Regierung einer menschlichen Gesellschaftsordnung in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; a) Die Gründung einer humanistischen Gesellschaftsordnung; b) Die Regierung eines humanistischen Staates; 4. Die demokratische Komponente des humanistischen Staatsgedankens
III. Menschen- und Bürgerrechte: Freiheitsschutz als Kern einer demokratischen Gesellschaftsordnung in Don Karlos und in Maria Stuart1. Die Bürger- und Menschenrechte am Ende des 18. Jahrhunderts: Verfassungsrechtliche Tendenzen, rechtsliterarische Strömungen; 2. Achtung der Menschenwürde, Freiheits- und Gleichheitsrechte des Bürgers im Don Karlos; a) Die Menschenwürde als Ausgangspunkt des anthropozentrischen Staatsdenkens; b) Meinungs- und Pressefreiheit: „Gedankenfreiheit" als Forderung nach Öffentlichkeit; c) Religions- und Gewissensfreiheit: „Gedankenfreiheit" als Toleranzforderung
3. Die Rechte des Bürgers in gerichtlichen Verfahren: Maria Stuarta) Rechte des Inhaftierten: Maria Stuarts Gefangenschaft und die Verletzung des Gastrechts; b) Prozessuale Rechte des Angeklagten: Maria und der Hochverratsprozess; c) Mögliche Rechtfertigungen für Elisabeths Urteil; d) Grundrechtssicherung: Die Forderung nach Gesetzesbindung und Gewaltenteilung; e) Der Konflikt zwischen Humanität und Todesstrafe; 2. Kapitel: Die Struktur der Demokratie: Möglichkeiten, Voraussetzungen und Durchsetzung
IV. Demokratie als Möglichkeit: Der Weg zu einer funktionierenden Demokratie in Schillers Tragödien von den Räubern bis zum Wilhelm Tell
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