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  1. Friedrich Schiller und die Demokratie
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Main description: Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist... mehr

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    Main description: Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken, sind die Demokratiebezüge in seinem Werk bislang wenig, fast gar nicht beachtet worden. Hier setzt Matthias Tresselt mit seinem Buch an.Der Gang der Darstellung orientiert sich an einem entpolitisierten Ideenbegriff der Demokratie, der sich von den parteipolitischen Vereinnahmungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts löst. Dieser Demokratiebegriff enthält den Freiheitsschutz der Bürger, die Teilhabe des Staatsbürgers an der Herrschaft (politische Gleichheit) sowie die internationalen Bezüge der Demokratie. In acht Abschnitten wirft der Autor jeweils ein zeitgenössisches Problem der Staatsrechtslehre auf und stellt dessen Verarbeitung in Schillers Werk dar. Diese acht Abschnitte sind drei Großkapiteln zugeordnet, in denen das Demokratieverständnis Schillers entfaltet wird.Mit Blick auf das dramatische und historiographische Werk zeigt der Verfasser Schillers stete Fixierung auf den Menschen und seine Vorstellung, das Wohl der Gesamtheit hänge vom Schicksal des Einzelnen ab. Schiller legitimiere den Staat vom Individuum her - ein erster wichtiger Schritt in Richtung Demokratie. Tresselt resümiert, Schiller sei - anders als bisher angenommen - ein demokratischer Denker gewesen, der mit der Demokratie und ihrer Struktur vertraut war, ihr offen gegenüber stand und sie unter bestimmten, insbesondere ethischen Voraussetzungen für möglich und erstrebenswert hielt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428131259; 9783428531257
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: PC 5350 ; GK 8887 ; MC 5460
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht ; Band 81
    Schlagworte: Democracy; Demokratie; Recht und Literatur; Schiller /Demokratie; Schiller, Friedrich von; Schiller /Demokratie; Schiller, Friedrich von; Recht und Literatur; Demokratie
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805)
    Umfang: 1 Online-Ressource (210 Seiten)
    Bemerkung(en):

    PublicationDate: 20090904

    Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2008/09

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1. Fragestellung und Ziel der Untersuchung; 2. Methode; 3. Gang der Darstellung; 1. Kapitel: Die Substanz der Demokratie: Sicherheit, Selbstbestimmung und Menschenrechte; I. Sicherheit als Ausgangspunkt des Staatsdenkens: Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung in den Räubern; 1. Das staatsrechtliche Thema der Räuber: Anarchie oder Verfassungsordnung?; 2. Das Räubermotiv als Symbol fehlender Staatlichkeit; 3. Schillers Abneigung gegenüber der anarchistischen Denkart Franz Moors

    4. Die Selbstjustiz Karl Moors als verfehlte Strategie der Staatsverbesserung5. Staatlichkeit und Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung; II. Selbstbestimmung als Staats- und Regierungszweck: Die Ausbildung aller menschlichen Kräfte in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; 1. Die Frage nach der „Glückseligkeit" als Staatsaufgabe im Zeitalter des Absolutismus in Deutschland; a) „Glückseligkeit" als Staatszweck im deutschen Territorialabsolutismus; b) Naturrecht, Polizei- und Kameralwissenschaften; c) Kritische Stimmen in Literatur und Publizistik

    2. Schillers Kritik am Polizei- und Wohlfahrtsstaat: Beispiele aus den Räubern, Kabale und Liebe und Don Karlosa) Einzelne Aspekte von Schillers Kritik am Bevormundungsstaat; b) Generalkritik am Staatszweck „Glückseligkeit": Don Karlos; 3. Das Gegenmodell: Gründung und Regierung einer menschlichen Gesellschaftsordnung in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; a) Die Gründung einer humanistischen Gesellschaftsordnung; b) Die Regierung eines humanistischen Staates; 4. Die demokratische Komponente des humanistischen Staatsgedankens

    III. Menschen- und Bürgerrechte: Freiheitsschutz als Kern einer demokratischen Gesellschaftsordnung in Don Karlos und in Maria Stuart1. Die Bürger- und Menschenrechte am Ende des 18. Jahrhunderts: Verfassungsrechtliche Tendenzen, rechtsliterarische Strömungen; 2. Achtung der Menschenwürde, Freiheits- und Gleichheitsrechte des Bürgers im Don Karlos; a) Die Menschenwürde als Ausgangspunkt des anthropozentrischen Staatsdenkens; b) Meinungs- und Pressefreiheit: „Gedankenfreiheit" als Forderung nach Öffentlichkeit; c) Religions- und Gewissensfreiheit: „Gedankenfreiheit" als Toleranzforderung

    3. Die Rechte des Bürgers in gerichtlichen Verfahren: Maria Stuarta) Rechte des Inhaftierten: Maria Stuarts Gefangenschaft und die Verletzung des Gastrechts; b) Prozessuale Rechte des Angeklagten: Maria und der Hochverratsprozess; c) Mögliche Rechtfertigungen für Elisabeths Urteil; d) Grundrechtssicherung: Die Forderung nach Gesetzesbindung und Gewaltenteilung; e) Der Konflikt zwischen Humanität und Todesstrafe; 2. Kapitel: Die Struktur der Demokratie: Möglichkeiten, Voraussetzungen und Durchsetzung

    IV. Demokratie als Möglichkeit: Der Weg zu einer funktionierenden Demokratie in Schillers Tragödien von den Räubern bis zum Wilhelm Tell

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1. Fragestellung und Ziel der Untersuchung; 2. Methode; 3. Gang der Darstellung; 1. Kapitel: Die Substanz der Demokratie: Sicherheit, Selbstbestimmung und Menschenrechte; I. Sicherheit als Ausgangspunkt des Staatsdenkens: Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung in den Räubern; 1. Das staatsrechtliche Thema der Räuber: Anarchie oder Verfassungsordnung?; 2. Das Räubermotiv als Symbol fehlender Staatlichkeit; 3. Schillers Abneigung gegenüber der anarchistischen Denkart Franz Moors

    4. Die Selbstjustiz Karl Moors als verfehlte Strategie der Staatsverbesserung5. Staatlichkeit und Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung; II. Selbstbestimmung als Staats- und Regierungszweck: Die Ausbildung aller menschlichen Kräfte in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; 1. Die Frage nach der „Glückseligkeit" als Staatsaufgabe im Zeitalter des Absolutismus in Deutschland; a) „Glückseligkeit" als Staatszweck im deutschen Territorialabsolutismus; b) Naturrecht, Polizei- und Kameralwissenschaften; c) Kritische Stimmen in Literatur und Publizistik

    2. Schillers Kritik am Polizei- und Wohlfahrtsstaat: Beispiele aus den Räubern, Kabale und Liebe und Don Karlosa) Einzelne Aspekte von Schillers Kritik am Bevormundungsstaat; b) Generalkritik am Staatszweck „Glückseligkeit": Don Karlos; 3. Das Gegenmodell: Gründung und Regierung einer menschlichen Gesellschaftsordnung in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; a) Die Gründung einer humanistischen Gesellschaftsordnung; b) Die Regierung eines humanistischen Staates; 4. Die demokratische Komponente des humanistischen Staatsgedankens

    III. Menschen- und Bürgerrechte: Freiheitsschutz als Kern einer demokratischen Gesellschaftsordnung in Don Karlos und in Maria Stuart1. Die Bürger- und Menschenrechte am Ende des 18. Jahrhunderts: Verfassungsrechtliche Tendenzen, rechtsliterarische Strömungen; 2. Achtung der Menschenwürde, Freiheits- und Gleichheitsrechte des Bürgers im Don Karlos; a) Die Menschenwürde als Ausgangspunkt des anthropozentrischen Staatsdenkens; b) Meinungs- und Pressefreiheit: „Gedankenfreiheit" als Forderung nach Öffentlichkeit; c) Religions- und Gewissensfreiheit: „Gedankenfreiheit" als Toleranzforderung

    3. Die Rechte des Bürgers in gerichtlichen Verfahren: Maria Stuarta) Rechte des Inhaftierten: Maria Stuarts Gefangenschaft und die Verletzung des Gastrechts; b) Prozessuale Rechte des Angeklagten: Maria und der Hochverratsprozess; c) Mögliche Rechtfertigungen für Elisabeths Urteil; d) Grundrechtssicherung: Die Forderung nach Gesetzesbindung und Gewaltenteilung; e) Der Konflikt zwischen Humanität und Todesstrafe; 2. Kapitel: Die Struktur der Demokratie: Möglichkeiten, Voraussetzungen und Durchsetzung

    IV. Demokratie als Möglichkeit: Der Weg zu einer funktionierenden Demokratie in Schillers Tragödien von den Räubern bis zum Wilhelm Tell

  2. Friedrich Schiller und die Demokratie
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

    Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken,... mehr

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    Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken, sind die Demokratiebezüge in seinem Werk bislang wenig, fast gar nicht beachtet worden. Hier setzt Matthias Tresselt mit seinem Buch an.Der Gang der Darstellung orientiert sich an einem entpolitisierten Ideenbegriff der Demokratie, der sich von den parteipolitischen Vereinnahmungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts löst. Dieser Demokratiebegriff enthält den Freiheitsschutz der Bürger, die Teilhabe des Staatsbürgers an der Herrschaft (politische Gleichheit) sowie die internationalen Bezüge der Demokratie. In acht Abschnitten wirft der Autor jeweils ein zeitgenössisches Problem der Staatsrechtslehre auf und stellt dessen Verarbeitung in Schillers Werk dar. Diese acht Abschnitte sind drei Großkapiteln zugeordnet, in denen das Demokratieverständnis Schillers entfaltet wird.Mit Blick auf das dramatische und historiographische Werk zeigt der Verfasser Schillers stete Fixierung auf den Menschen und seine Vorstellung, das Wohl der Gesamtheit hänge vom Schicksal des Einzelnen ab. Schiller legitimiere den Staat vom Individuum her - ein erster wichtiger Schritt in Richtung Demokratie. Tresselt resümiert, Schiller sei - anders als bisher angenommen - ein demokratischer Denker gewesen, der mit der Demokratie und ihrer Struktur vertraut war, ihr offen gegenüber stand und sie unter bestimmten, insbesondere ethischen Voraussetzungen für möglich und erstrebenswert hielt.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428531257
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht
    Schlagworte: Demokratie; Recht und Literatur; Schiller /Demokratie; Schiller; Friedrich von
    Umfang: Online-Ressource
  3. Friedrich Schiller und die Demokratie
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

    Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken,... mehr

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    Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken, sind die Demokratiebezüge in seinem Werk bislang wenig, fast gar nicht beachtet worden. Hier setzt Matthias Tresselt mit seinem Buch an.Der Gang der Darstellung orientiert sich an einem entpolitisierten Ideenbegriff der Demokratie, der sich von den parteipolitischen Vereinnahmungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts löst. Dieser Demokratiebegriff enthält den Freiheitsschutz der Bürger, die Teilhabe des Staatsbürgers an der Herrschaft (politische Gleichheit) sowie die internationalen Bezüge der Demokratie. In acht Abschnitten wirft der Autor jeweils ein zeitgenössisches Problem der Staatsrechtslehre auf und stellt dessen Verarbeitung in Schillers Werk dar. Diese acht Abschnitte sind drei Großkapiteln zugeordnet, in denen das Demokratieverständnis Schillers entfaltet wird.Mit Blick auf das dramatische und historiographische Werk zeigt der Verfasser Schillers stete Fixierung auf den Menschen und seine Vorstellung, das Wohl der Gesamtheit hänge vom Schicksal des Einzelnen ab. Schiller legitimiere den Staat vom Individuum her - ein erster wichtiger Schritt in Richtung Demokratie. Tresselt resümiert, Schiller sei - anders als bisher angenommen - ein demokratischer Denker gewesen, der mit der Demokratie und ihrer Struktur vertraut war, ihr offen gegenüber stand und sie unter bestimmten, insbesondere ethischen Voraussetzungen für möglich und erstrebenswert hielt

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428531257
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht
    Weitere Schlagworte: Demokratie; Recht und Literatur; Schiller /Demokratie; Schiller; Friedrich von
    Umfang: Online-Ressource
  4. Friedrich Schiller und die Demokratie.
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Main description: Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist... mehr

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    Main description: Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken, sind die Demokratiebezüge in seinem Werk bislang wenig, fast gar nicht beachtet worden. Hier setzt Matthias Tresselt mit seinem Buch an.Der Gang der Darstellung orientiert sich an einem entpolitisierten Ideenbegriff der Demokratie, der sich von den parteipolitischen Vereinnahmungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts löst. Dieser Demokratiebegriff enthält den Freiheitsschutz der Bürger, die Teilhabe des Staatsbürgers an der Herrschaft (politische Gleichheit) sowie die internationalen Bezüge der Demokratie. In acht Abschnitten wirft der Autor jeweils ein zeitgenössisches Problem der Staatsrechtslehre auf und stellt dessen Verarbeitung in Schillers Werk dar. Diese acht Abschnitte sind drei Großkapiteln zugeordnet, in denen das Demokratieverständnis Schillers entfaltet wird.Mit Blick auf das dramatische und historiographische Werk zeigt der Verfasser Schillers stete Fixierung auf den Menschen und seine Vorstellung, das Wohl der Gesamtheit hänge vom Schicksal des Einzelnen ab. Schiller legitimiere den Staat vom Individuum her - ein erster wichtiger Schritt in Richtung Demokratie. Tresselt resümiert, Schiller sei - anders als bisher angenommen - ein demokratischer Denker gewesen, der mit der Demokratie und ihrer Struktur vertraut war, ihr offen gegenüber stand und sie unter bestimmten, insbesondere ethischen Voraussetzungen für möglich und erstrebenswert hielt.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428131259
    Weitere Identifier:
    9783428531257
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht ; 81
    Schlagworte: Democracy; Schiller /Demokratie; Schiller, Friedrich von; Recht und Literatur; Demokratie
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805)
    Umfang: Online-Ressource (210 S.), Ill.
    Bemerkung(en):

    PublicationDate: 20090904

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1. Fragestellung und Ziel der Untersuchung; 2. Methode; 3. Gang der Darstellung; 1. Kapitel: Die Substanz der Demokratie: Sicherheit, Selbstbestimmung und Menschenrechte; I. Sicherheit als Ausgangspunkt des Staatsdenkens: Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung in den Räubern; 1. Das staatsrechtliche Thema der Räuber: Anarchie oder Verfassungsordnung?; 2. Das Räubermotiv als Symbol fehlender Staatlichkeit; 3. Schillers Abneigung gegenüber der anarchistischen Denkart Franz Moors

    4. Die Selbstjustiz Karl Moors als verfehlte Strategie der Staatsverbesserung5. Staatlichkeit und Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung; II. Selbstbestimmung als Staats- und Regierungszweck: Die Ausbildung aller menschlichen Kräfte in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; 1. Die Frage nach der „Glückseligkeit" als Staatsaufgabe im Zeitalter des Absolutismus in Deutschland; a) „Glückseligkeit" als Staatszweck im deutschen Territorialabsolutismus; b) Naturrecht, Polizei- und Kameralwissenschaften; c) Kritische Stimmen in Literatur und Publizistik

    2. Schillers Kritik am Polizei- und Wohlfahrtsstaat: Beispiele aus den Räubern, Kabale und Liebe und Don Karlosa) Einzelne Aspekte von Schillers Kritik am Bevormundungsstaat; b) Generalkritik am Staatszweck „Glückseligkeit": Don Karlos; 3. Das Gegenmodell: Gründung und Regierung einer menschlichen Gesellschaftsordnung in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; a) Die Gründung einer humanistischen Gesellschaftsordnung; b) Die Regierung eines humanistischen Staates; 4. Die demokratische Komponente des humanistischen Staatsgedankens

    III. Menschen- und Bürgerrechte: Freiheitsschutz als Kern einer demokratischen Gesellschaftsordnung in Don Karlos und in Maria Stuart1. Die Bürger- und Menschenrechte am Ende des 18. Jahrhunderts: Verfassungsrechtliche Tendenzen, rechtsliterarische Strömungen; 2. Achtung der Menschenwürde, Freiheits- und Gleichheitsrechte des Bürgers im Don Karlos; a) Die Menschenwürde als Ausgangspunkt des anthropozentrischen Staatsdenkens; b) Meinungs- und Pressefreiheit: „Gedankenfreiheit" als Forderung nach Öffentlichkeit; c) Religions- und Gewissensfreiheit: „Gedankenfreiheit" als Toleranzforderung

    3. Die Rechte des Bürgers in gerichtlichen Verfahren: Maria Stuarta) Rechte des Inhaftierten: Maria Stuarts Gefangenschaft und die Verletzung des Gastrechts; b) Prozessuale Rechte des Angeklagten: Maria und der Hochverratsprozess; c) Mögliche Rechtfertigungen für Elisabeths Urteil; d) Grundrechtssicherung: Die Forderung nach Gesetzesbindung und Gewaltenteilung; e) Der Konflikt zwischen Humanität und Todesstrafe; 2. Kapitel: Die Struktur der Demokratie: Möglichkeiten, Voraussetzungen und Durchsetzung

    IV. Demokratie als Möglichkeit: Der Weg zu einer funktionierenden Demokratie in Schillers Tragödien von den Räubern bis zum Wilhelm Tell

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

    Zugl.: Universität Tübingen, Dissertationsschrift, 2009

  5. Friedrich Schiller und die Demokratie
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

    Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken,... mehr

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    Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken, sind die Demokratiebezüge in seinem Werk bislang wenig, fast gar nicht beachtet worden. Hier setzt Matthias Tresselt mit seinem Buch an.Der Gang der Darstellung orientiert sich an einem entpolitisierten Ideenbegriff der Demokratie, der sich von den parteipolitischen Vereinnahmungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts löst. Dieser Demokratiebegriff enthält den Freiheitsschutz der Bürger, die Teilhabe des Staatsbürgers an der Herrschaft (politische Gleichheit) sowie die internationalen Bezüge der Demokratie. In acht Abschnitten wirft der Autor jeweils ein zeitgenössisches Problem der Staatsrechtslehre auf und stellt dessen Verarbeitung in Schillers Werk dar. Diese acht Abschnitte sind drei Großkapiteln zugeordnet, in denen das Demokratieverständnis Schillers entfaltet wird.Mit Blick auf das dramatische und historiographische Werk zeigt der Verfasser Schillers stete Fixierung auf den Menschen und seine Vorstellung, das Wohl der Gesamtheit hänge vom Schicksal des Einzelnen ab. Schiller legitimiere den Staat vom Individuum her - ein erster wichtiger Schritt in Richtung Demokratie. Tresselt resümiert, Schiller sei - anders als bisher angenommen - ein demokratischer Denker gewesen, der mit der Demokratie und ihrer Struktur vertraut war, ihr offen gegenüber stand und sie unter bestimmten, insbesondere ethischen Voraussetzungen für möglich und erstrebenswert hielt

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428531257
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht
    Schlagworte: Demokratie; Recht und Literatur; Schiller /Demokratie; Schiller; Friedrich von
    Umfang: 1 Online-Ressource (210 Seiten)
  6. Friedrich Schiller und die Demokratie
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783428131259
    Weitere Identifier:
    9783428131259
    Schriftenreihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht ; Bd. 81
    Schlagworte: Demokratie; Politisches Denken
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805); (VLB-PF)BC: Paperback; (VLB-WN)1771: Hardcover, Softcover / Recht/Allgemeines, Lexika; (BISAC Subject Heading)LAW069000; (Produktrabattgruppe)PREP: Rabattgruppe Elektronische Publikationen; Demokratie; Recht und Literatur; Schiller /Demokratie; Schiller, Friedrich von; (BISAC Subject Heading)POL016000
    Umfang: 210 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2008/2009

  7. Friedrich Schiller und die Demokratie.
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428531257
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht
    Schlagworte: Demokratie; Recht und Literatur; Schiller /Demokratie; Schiller; Friedrich von
    Umfang: 210 S.
  8. Friedrich Schiller und die Demokratie
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Main description: Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist... mehr

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    Main description: Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken, sind die Demokratiebezüge in seinem Werk bislang wenig, fast gar nicht beachtet worden. Hier setzt Matthias Tresselt mit seinem Buch an.Der Gang der Darstellung orientiert sich an einem entpolitisierten Ideenbegriff der Demokratie, der sich von den parteipolitischen Vereinnahmungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts löst. Dieser Demokratiebegriff enthält den Freiheitsschutz der Bürger, die Teilhabe des Staatsbürgers an der Herrschaft (politische Gleichheit) sowie die internationalen Bezüge der Demokratie. In acht Abschnitten wirft der Autor jeweils ein zeitgenössisches Problem der Staatsrechtslehre auf und stellt dessen Verarbeitung in Schillers Werk dar. Diese acht Abschnitte sind drei Großkapiteln zugeordnet, in denen das Demokratieverständnis Schillers entfaltet wird.Mit Blick auf das dramatische und historiographische Werk zeigt der Verfasser Schillers stete Fixierung auf den Menschen und seine Vorstellung, das Wohl der Gesamtheit hänge vom Schicksal des Einzelnen ab. Schiller legitimiere den Staat vom Individuum her - ein erster wichtiger Schritt in Richtung Demokratie. Tresselt resümiert, Schiller sei - anders als bisher angenommen - ein demokratischer Denker gewesen, der mit der Demokratie und ihrer Struktur vertraut war, ihr offen gegenüber stand und sie unter bestimmten, insbesondere ethischen Voraussetzungen für möglich und erstrebenswert hielt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428131259; 9783428531257
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: PC 5350 ; GK 8887 ; MC 5460
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht ; Band 81
    Schlagworte: Democracy; Demokratie; Recht und Literatur; Schiller /Demokratie; Schiller, Friedrich von; Schiller /Demokratie; Schiller, Friedrich von; Recht und Literatur; Demokratie
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805)
    Umfang: 1 Online-Ressource (210 Seiten)
    Bemerkung(en):

    PublicationDate: 20090904

    Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2008/09

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1. Fragestellung und Ziel der Untersuchung; 2. Methode; 3. Gang der Darstellung; 1. Kapitel: Die Substanz der Demokratie: Sicherheit, Selbstbestimmung und Menschenrechte; I. Sicherheit als Ausgangspunkt des Staatsdenkens: Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung in den Räubern; 1. Das staatsrechtliche Thema der Räuber: Anarchie oder Verfassungsordnung?; 2. Das Räubermotiv als Symbol fehlender Staatlichkeit; 3. Schillers Abneigung gegenüber der anarchistischen Denkart Franz Moors

    4. Die Selbstjustiz Karl Moors als verfehlte Strategie der Staatsverbesserung5. Staatlichkeit und Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung; II. Selbstbestimmung als Staats- und Regierungszweck: Die Ausbildung aller menschlichen Kräfte in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; 1. Die Frage nach der „Glückseligkeit" als Staatsaufgabe im Zeitalter des Absolutismus in Deutschland; a) „Glückseligkeit" als Staatszweck im deutschen Territorialabsolutismus; b) Naturrecht, Polizei- und Kameralwissenschaften; c) Kritische Stimmen in Literatur und Publizistik

    2. Schillers Kritik am Polizei- und Wohlfahrtsstaat: Beispiele aus den Räubern, Kabale und Liebe und Don Karlosa) Einzelne Aspekte von Schillers Kritik am Bevormundungsstaat; b) Generalkritik am Staatszweck „Glückseligkeit": Don Karlos; 3. Das Gegenmodell: Gründung und Regierung einer menschlichen Gesellschaftsordnung in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; a) Die Gründung einer humanistischen Gesellschaftsordnung; b) Die Regierung eines humanistischen Staates; 4. Die demokratische Komponente des humanistischen Staatsgedankens

    III. Menschen- und Bürgerrechte: Freiheitsschutz als Kern einer demokratischen Gesellschaftsordnung in Don Karlos und in Maria Stuart1. Die Bürger- und Menschenrechte am Ende des 18. Jahrhunderts: Verfassungsrechtliche Tendenzen, rechtsliterarische Strömungen; 2. Achtung der Menschenwürde, Freiheits- und Gleichheitsrechte des Bürgers im Don Karlos; a) Die Menschenwürde als Ausgangspunkt des anthropozentrischen Staatsdenkens; b) Meinungs- und Pressefreiheit: „Gedankenfreiheit" als Forderung nach Öffentlichkeit; c) Religions- und Gewissensfreiheit: „Gedankenfreiheit" als Toleranzforderung

    3. Die Rechte des Bürgers in gerichtlichen Verfahren: Maria Stuarta) Rechte des Inhaftierten: Maria Stuarts Gefangenschaft und die Verletzung des Gastrechts; b) Prozessuale Rechte des Angeklagten: Maria und der Hochverratsprozess; c) Mögliche Rechtfertigungen für Elisabeths Urteil; d) Grundrechtssicherung: Die Forderung nach Gesetzesbindung und Gewaltenteilung; e) Der Konflikt zwischen Humanität und Todesstrafe; 2. Kapitel: Die Struktur der Demokratie: Möglichkeiten, Voraussetzungen und Durchsetzung

    IV. Demokratie als Möglichkeit: Der Weg zu einer funktionierenden Demokratie in Schillers Tragödien von den Räubern bis zum Wilhelm Tell

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1. Fragestellung und Ziel der Untersuchung; 2. Methode; 3. Gang der Darstellung; 1. Kapitel: Die Substanz der Demokratie: Sicherheit, Selbstbestimmung und Menschenrechte; I. Sicherheit als Ausgangspunkt des Staatsdenkens: Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung in den Räubern; 1. Das staatsrechtliche Thema der Räuber: Anarchie oder Verfassungsordnung?; 2. Das Räubermotiv als Symbol fehlender Staatlichkeit; 3. Schillers Abneigung gegenüber der anarchistischen Denkart Franz Moors

    4. Die Selbstjustiz Karl Moors als verfehlte Strategie der Staatsverbesserung5. Staatlichkeit und Staatsgewalt als Mindestbedingung einer demokratischen Gesellschaftsordnung; II. Selbstbestimmung als Staats- und Regierungszweck: Die Ausbildung aller menschlichen Kräfte in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; 1. Die Frage nach der „Glückseligkeit" als Staatsaufgabe im Zeitalter des Absolutismus in Deutschland; a) „Glückseligkeit" als Staatszweck im deutschen Territorialabsolutismus; b) Naturrecht, Polizei- und Kameralwissenschaften; c) Kritische Stimmen in Literatur und Publizistik

    2. Schillers Kritik am Polizei- und Wohlfahrtsstaat: Beispiele aus den Räubern, Kabale und Liebe und Don Karlosa) Einzelne Aspekte von Schillers Kritik am Bevormundungsstaat; b) Generalkritik am Staatszweck „Glückseligkeit": Don Karlos; 3. Das Gegenmodell: Gründung und Regierung einer menschlichen Gesellschaftsordnung in der Gesetzgebung des Lykurgus und Solon; a) Die Gründung einer humanistischen Gesellschaftsordnung; b) Die Regierung eines humanistischen Staates; 4. Die demokratische Komponente des humanistischen Staatsgedankens

    III. Menschen- und Bürgerrechte: Freiheitsschutz als Kern einer demokratischen Gesellschaftsordnung in Don Karlos und in Maria Stuart1. Die Bürger- und Menschenrechte am Ende des 18. Jahrhunderts: Verfassungsrechtliche Tendenzen, rechtsliterarische Strömungen; 2. Achtung der Menschenwürde, Freiheits- und Gleichheitsrechte des Bürgers im Don Karlos; a) Die Menschenwürde als Ausgangspunkt des anthropozentrischen Staatsdenkens; b) Meinungs- und Pressefreiheit: „Gedankenfreiheit" als Forderung nach Öffentlichkeit; c) Religions- und Gewissensfreiheit: „Gedankenfreiheit" als Toleranzforderung

    3. Die Rechte des Bürgers in gerichtlichen Verfahren: Maria Stuarta) Rechte des Inhaftierten: Maria Stuarts Gefangenschaft und die Verletzung des Gastrechts; b) Prozessuale Rechte des Angeklagten: Maria und der Hochverratsprozess; c) Mögliche Rechtfertigungen für Elisabeths Urteil; d) Grundrechtssicherung: Die Forderung nach Gesetzesbindung und Gewaltenteilung; e) Der Konflikt zwischen Humanität und Todesstrafe; 2. Kapitel: Die Struktur der Demokratie: Möglichkeiten, Voraussetzungen und Durchsetzung

    IV. Demokratie als Möglichkeit: Der Weg zu einer funktionierenden Demokratie in Schillers Tragödien von den Räubern bis zum Wilhelm Tell

  9. Friedrich Schiller und die Demokratie
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

    Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken,... mehr

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    Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken, sind die Demokratiebezüge in seinem Werk bislang wenig, fast gar nicht beachtet worden. Hier setzt Matthias Tresselt mit seinem Buch an.Der Gang der Darstellung orientiert sich an einem entpolitisierten Ideenbegriff der Demokratie, der sich von den parteipolitischen Vereinnahmungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts löst. Dieser Demokratiebegriff enthält den Freiheitsschutz der Bürger, die Teilhabe des Staatsbürgers an der Herrschaft (politische Gleichheit) sowie die internationalen Bezüge der Demokratie. In acht Abschnitten wirft der Autor jeweils ein zeitgenössisches Problem der Staatsrechtslehre auf und stellt dessen Verarbeitung in Schillers Werk dar. Diese acht Abschnitte sind drei Großkapiteln zugeordnet, in denen das Demokratieverständnis Schillers entfaltet wird.Mit Blick auf das dramatische und historiographische Werk zeigt der Verfasser Schillers stete Fixierung auf den Menschen und seine Vorstellung, das Wohl der Gesamtheit hänge vom Schicksal des Einzelnen ab. Schiller legitimiere den Staat vom Individuum her - ein erster wichtiger Schritt in Richtung Demokratie. Tresselt resümiert, Schiller sei - anders als bisher angenommen - ein demokratischer Denker gewesen, der mit der Demokratie und ihrer Struktur vertraut war, ihr offen gegenüber stand und sie unter bestimmten, insbesondere ethischen Voraussetzungen für möglich und erstrebenswert hielt

     

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    ISBN: 9783428531257
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht
    Schlagworte: Demokratie; Recht und Literatur; Schiller /Demokratie; Schiller; Friedrich von
    Umfang: 1 Online-Ressource (210 Seiten)
  10. Friedrich Schiller und die Demokratie
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

    Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken,... mehr

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    Wie hat sich Schiller zur Demokratie verhalten? Obgleich politische und staatsrechtliche Debatten das Aufklärungszeitalter prägten und die Französische Revolution eine bedeutende Rolle im zeitgenössischen Denken spielte, ist Schillers Rechtsdenken, sind die Demokratiebezüge in seinem Werk bislang wenig, fast gar nicht beachtet worden. Hier setzt Matthias Tresselt mit seinem Buch an.Der Gang der Darstellung orientiert sich an einem entpolitisierten Ideenbegriff der Demokratie, der sich von den parteipolitischen Vereinnahmungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts löst. Dieser Demokratiebegriff enthält den Freiheitsschutz der Bürger, die Teilhabe des Staatsbürgers an der Herrschaft (politische Gleichheit) sowie die internationalen Bezüge der Demokratie. In acht Abschnitten wirft der Autor jeweils ein zeitgenössisches Problem der Staatsrechtslehre auf und stellt dessen Verarbeitung in Schillers Werk dar. Diese acht Abschnitte sind drei Großkapiteln zugeordnet, in denen das Demokratieverständnis Schillers entfaltet wird.Mit Blick auf das dramatische und historiographische Werk zeigt der Verfasser Schillers stete Fixierung auf den Menschen und seine Vorstellung, das Wohl der Gesamtheit hänge vom Schicksal des Einzelnen ab. Schiller legitimiere den Staat vom Individuum her - ein erster wichtiger Schritt in Richtung Demokratie. Tresselt resümiert, Schiller sei - anders als bisher angenommen - ein demokratischer Denker gewesen, der mit der Demokratie und ihrer Struktur vertraut war, ihr offen gegenüber stand und sie unter bestimmten, insbesondere ethischen Voraussetzungen für möglich und erstrebenswert hielt.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
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    ISBN: 9783428531257
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht
    Schlagworte: Demokratie; Recht und Literatur; Schiller /Demokratie; Schiller; Friedrich von
    Umfang: Online-Ressource
  11. Friedrich Schiller und die Demokratie.
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428531257
    Weitere Identifier:
    9783428531257
    Schriftenreihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht ; 81
    Schlagworte: Demokratie; Politisches Denken
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805); (Produktform)Electronic book text; (BISAC Subject Heading)LAW069000; (Produktrabattgruppe)PREP: Rabattgruppe Elektronische Publikationen; Demokratie; Recht und Literatur; Schiller /Demokratie; Schiller, Friedrich von; (BISAC Subject Heading)POL016000; (VLB-WN)9771
    Umfang: Online-Ressource, 210 Seiten
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Tübingen, 2009

  12. Friedrich Schiller und die Demokratie
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Duncker & Humblot GmbH, Berlin

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