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  1. Der Spielmacher - George Tabori in Amerika
    Erschienen: 2014
    Verlag:  3sat, Mainz

    New York, Mitte der 1960er Jahre: George Tabori (1914 - 2007), bereits über 50 Jahre alt, ist an einem Scheideweg angekommen. Seine Karriere als Drehbuchautor in Hollywood, die 1948 nach seiner Emigration so erfolgversprechend begonnen hatte, scheint... mehr

    Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    New York, Mitte der 1960er Jahre: George Tabori (1914 - 2007), bereits über 50 Jahre alt, ist an einem Scheideweg angekommen. Seine Karriere als Drehbuchautor in Hollywood, die 1948 nach seiner Emigration so erfolgversprechend begonnen hatte, scheint beendet. Zudem setzt ihn der Republikaner McCarthy Tabori auf die berüchtigte "Schwarze Liste", was einem Berufsverbot gleichkommt. Tabori zieht...nach New York...Tabori will Theater machen. So wie der von ihm verehrte Bert Brecht, den er zuvor in Hollywood persönlich traf. Zusammen mit seiner Frau gründet er das Ensemble "The Strolling Players", spielt Off-Theater und besucht das berühmte Actors-Studio. In dieser Zeit, in den ausgehenden 1950er und 1960er Jahren, entdeckt Tabori seine eigentliche Bestimmung: Unbeirrt von Misserfolgen, schreibt er weiter Stücke, tourt durch die USA, führt selbst Regie und wird durch seine Brecht-Inszenierungen zunehmend bekannt. Erst 1969 wagt er sich mit seinem Stück "Die Kannibalen" nach Deutschland. Von diesem Tag an beginnt Taboris späte Karriere als Regisseur und Autor, in dem Land, in dem seine Eltern noch verfolgt wurden. Seine Freunde nennen ihn den "dienstältesten Theatermacher". Er selbst nannte sich, was er in seinem Leben auch stets war: der Spielmacher. [www.zdf.de] / 1969 hatte die deutsche Fassung seines grotesken Auschwitz-Stücks Die Kannibalen am Schillertheater in Berlin das deutsche Publikum erschüttert, das einen solchen Umgang mit dem damaligen Tabu-Thema Schoa nicht gewöhnt war. Die Dokumentation zeigt Auszüge aus der Inszenierung von 1969 und Interviews mit den Zuschauern. [Jüdische Allgemeine]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Weitere Schlagworte: New York City ; Großbritannien / Actors Studio / schwarzer Humor ; Provokation / schwarze Liste ; McCarthy-Ära ; Berufsverbot / experimentelles Theater ; Living Theater ; alternatives Theater; Dokumentation/B; Film und Theater/M; Hollywood/C; Drehbuch/A; Regie/M; Bühneninszenierung/M; Dramaturgie/M; Studien zu Person und Theorie/M; Medien und Literatur/N; Berliner Ensemble/M; Juden/A; Exil/A; Politik/A; Widerstandsbewegungen/A; USA/C
    Umfang: [DVD-R] (45 Min.), teilw. s/w
    Bemerkung(en):

    Die Dokumentation "Der Spielmacher" beleuchtet eine Zeit aus Taboris Leben, die entscheidend war für seinen Weg zu einem der einflussreichsten Theatermacher des 20. Jahrhunderts. Regisseur Norbert Busè zeigt in seinem Film unter anderem noch bisher unveröffentlichtes Material aus Taboris Leben in New York. Busè erhielt auch Einblick in Taboris FBI-Akte, die dessen bisher weitgehend unbekannte Seite als Friedensaktivist offenbart. (zdf)

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (ZDF, 24.5.14)

  2. Totalität und Mitleid
    Richard Wagner, Sergej Eisenstein und unsere ethisch-ästhetische Moderne
    Autor*in: Thomä, Dieter
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Suhrkamp, Frankfurt a.M.

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 3518293656
    Schriftenreihe: edition suhrkamp : wissenschaft ; 1765
    Weitere Schlagworte: Medienethik/E; Ästhetik/K; Oper/Operette/O; Regie/A; Regie/M; Dramaturg/A; Philosophie/I; Montagetheorie/A; Figur/A
    Umfang: 278 S.
  3. Komik
    Ästhetik, Theorien, Strategien
    Erschienen: 2006

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 3205774345
    Übergeordneter Titel:
    Weitere Schlagworte: Komödie/M; Komödie/A; Komik/A; Ästhetik/K; Regie/M; Körpersprache/E; Oper/Operette/O; Commedia dell'arte/M; Gewalt/E; DEFA/C; Slapstick/A; Stummfilm/C
    Umfang: 539 S.
  4. Shakespeare - Bestandsaufnahme
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Arte, [Strasbourg]

    Nimmt man die Rolle des Regisseurs ernst, wird eigentlich bei jeder Klassiker-Inszenierung der Theatertext in gewissem Sinne auf der Bühne neu geschrieben, ganz gleich ob die Dialoge umgeschrieben wurden oder nicht. Viele zeitgenössische Regisseure... mehr

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    Nimmt man die Rolle des Regisseurs ernst, wird eigentlich bei jeder Klassiker-Inszenierung der Theatertext in gewissem Sinne auf der Bühne neu geschrieben, ganz gleich ob die Dialoge umgeschrieben wurden oder nicht. Viele zeitgenössische Regisseure empfinden Klassiker geradezu als eine Einladung zum Improvisieren, Neuübersetzen und manchmal auch zum Neuschreiben. Die Vorlage wird sozusagen "verraten", um ihr besser gerecht zu werden. Dabei erlaubt insbesondere ein so komplexer Dramatiker wie Shakespeare vielfältige Zugänge. Der Engländer Declan Donnellan (mit "Cymbeline") sowie die beiden Franzosen Ludovic Lagarde (mit "Richard III.") und Dominique Pitoiset (mit "Der Sturm") verkörpern mit ihren Shakespeare-Inszenierungen drei ganz unterschiedliche Positionen. Werktreue, Distanz und Einmischung - mit diesen drei Begriffen könnte man ihre unterschiedlichen künstlerischen Ansätze umschreiben. [www.arte-tv.com]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Übergeordneter Titel: Videomitschnitt VM 7506
    Weitere Schlagworte: Dokumentation/B; Dramaturgie/M; Drama/M; Regie/M; Studien zu Person und Theorie/M; Medien und Literatur/N; Stoff- und Motivgeschichte/N; Schauspielkunst/M
    Umfang: [DVD-R] (60 Min.)
    Bemerkung(en):

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (Arte, 25.11.07)