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  1. Realismus und Idealismus in der gegenwärtigen Philosophie
    Beteiligt: Gabriel, Markus (Hrsg.)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Unverkennbar gibt es seit einigen Jahren in der Philosophie Europas wieder ein programmatisches Bekenntnis zum Realismus. Es ist das Resultat einer am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts fällig gewordenen Korrektur. Gleichzeitig lässt sich auch eine... mehr

    Universitätsbibliothek Augsburg
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    Unverkennbar gibt es seit einigen Jahren in der Philosophie Europas wieder ein programmatisches Bekenntnis zum Realismus. Es ist das Resultat einer am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts fällig gewordenen Korrektur. Gleichzeitig lässt sich auch eine Renaissance idealistischer Denkansätze feststellen. Dieser Band vereinigt französische, deutsche und italienische Autorinnen und Autoren, die den Dialog zwischen Realismus und Idealismus aus historischer, erkenntnistheoretischer, phänomenologischer und ästhetischer Perspektive fortsetzen. Dieser Dialog, so zeigt sich, dient nach wie vor zur philosophischen Orientierung.InhaltsübersichtJean-François Kervégan: Zwischen Idealität und Realität: Die Position des Begriffs in Hegels Prima Philosophia – Emmanuel Cattin: Hegel und die Mysterien des Realen – Markus Gabriel: Was existiert nicht? – Thomas Buchheim: Realismus diesseits von alt und neu: Überlegungen zur ontologischen Statur des Realen – Jocelyn Benoist: Der Realismus und der systematische Ort des Subjekts – Renaud Barbaras: Zugehörigkeit und Subjektivität – Eva Schürmann: Was heißt »die Sache selbst«, wenn es das »Ding an sich« nicht gibt? Über die vergessene Vermittlung – Anton Friedrich Koch: Ist der hermeneutische Realismus ein dialektischer Materialismus? Heidegger und Adorno weiterdenken – Pauline Nadrigny: »Die Dinge nur sagen, nur auf ihre Stelle zeigen, sie nur erscheinen lassen«: Jaccottet als realistischer Dichter – Andrea Kern: Wie man es schafft, keine Naive Realistin zu sein: Über Wissen und Wahrnehmung – David Zapero: Zur Wirklichkeit und Objektivität des Imaginären – Jens Rometsch: Idealistisch-realistische Fallstudie zur Frage der Freiheit – Maurizio Ferraris: Metaphysik des InternetUnverkennbar gibt es seit einigen Jahren in der Philosophie Europas wieder ein programmatisches Bekenntnis zum Realismus. Es ist das Resultat einer am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts fällig gewordenen Korrektur. Gleichzeitig lässt sich auch eine Renaissance idealistischer Denkansätze feststellen. Dieser Band vereinigt französische, deutsche und italienische Autorinnen und Autoren, die den Dialog zwischen Realismus und Idealismus aus historischer, erkenntnistheoretischer, phänomenologischer und ästhetischer Perspektive fortsetzen. Dieser Dialog, so zeigt sich, dient nach wie vor zur philosophischen Orientierung.

     

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    Beteiligt: Gabriel, Markus (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783161620225
    Schriftenreihe: Reality and Hermeneutics
    Weitere Schlagworte: Reality and Hermeneutics; Reality and Hermeneutics; Ästhetik; Metaphysik; Erkenntnistheorie; Phänomenologie; Idealismus; Neuer Realismus; zeitgenössische europäische Philosophie
    Bemerkung(en):

    Erscheint: 20230131

  2. Von der Phänomenologie zum Realismus
    die Grenzen des Sinns
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Es gibt keine realistische Phänomenologie. In dieser gedanklichen Fluchtlinie präsentiert Jocelyn Benoist im vorliegenden Werk die Summe seiner bisherigen Arbeiten, die ihn immer weiter von der Phänomenologie weggeführt haben – hin zu einem... mehr

    Zugang:
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Es gibt keine realistische Phänomenologie. In dieser gedanklichen Fluchtlinie präsentiert Jocelyn Benoist im vorliegenden Werk die Summe seiner bisherigen Arbeiten, die ihn immer weiter von der Phänomenologie weggeführt haben – hin zu einem kontextuellen Realismus, der die Unhintergehbarkeit des Wirklichen betont: Wirklichkeit ist keine Eigenschaft, die dem Sinnhaften zukommen kann oder nicht. Sie ist vielmehr etwas, das immer schon da ist, das wir je schon haben. Aber dass wir immer schon inmitten des Wirklichen leben, heißt nicht, dass es uns auch immer schon verständlich wäre. Und dass wir es nicht verstehen, nimmt dem Wirklichen nichts von seiner Realität. Die Kategorie der Wirklichkeit als eine des Sinns zu begreifen nimmt der Realität vielmehr die Macht, zu überraschen und zu enttäuschen. Dennoch ist es gerade dieses Vorurteil zugunsten des Sinns, das für Benoist die Philosophie seit der transzendentalen Wende Kants beherrscht. Seine stärkste Ausprägung hat es dabei in der Phänomenologie Husserls und Heideggers und deren Rezeption in Frankreich gefunden: Husserls Theorie bewusster Bezugnahme setzt ebenso wie Heideggers Fundamentalontologie die Sinnhaftigkeit des Seins voraus. Aber auch gegen den »neuen Realismus“, den Markus Gabriel in den letzten Jahren entwickelt hat, wendet Benoist ein, dass eine Ontologie der »Sinnfelder« Sein und Sinn leichtfertig engführt. Seine Monographie positioniert sich so nicht nur gegenüber den Klassikern der deutschen Philosophie, sondern erneuert auch den Dialog zwischen der Gegenwartsphilosophie in Frankreich und in Deutschland. There is no such thing as a realistic phenomenology. In this line of thought, Jocelyn Benoist here presents the sum of his previous works, which have led him further and further away from phenomenology – towards a contextual realism that emphasises the inevitability of the real: reality is not a property that can or cannot be assigned to the meaningful. Rather, it is something that is always already there, that we ever already have. Nevertheless, it is precisely this prejudice in favour of meaning that has dominated philosophy since Kant's transcendental turn. Benoist therefore attacks the phenomenology of Husserl and Heidegger and their reception in France as well as the »new realism« of Markus Gabriel, whose ontology of the »fields of sense« he finds conflating being and sense. Benoist's monograph thus revives the dialogue between contemporary philosophy in France and Germany. At the same time, this volume exemplifies the ambition that the new series Reality and Hermeneutics ascribes to the humanities and cultural studies, liberating them from a misleading opposition to the natural sciences.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161613906
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: CC 4400 ; CI 1120
    Schriftenreihe: Reality and hermeneutics ; 1
    Schlagworte: Reality and Hermeneutics / Realität und Hermeneutik; Reden; London; Reality and Hermeneutics; Realism/Non-realism; Sprachphilosophie; Erkenntnistheorie; Wittgenstein; Hermeneutik; Kontextualismus; Allgemeines; Ästhetik; Kulturphilosophie; Metaphysik; Phänomenologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (XXIV, 177 Seiten)
  3. Ereignis und Erfahrung
    Entwurf eines empirischen Realismus des Ereignisses in Auseinandersetzung mit Claude Romanos Ereignishermeneutik
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    In dem vorliegenden Buch entwickelt Sergio Genovesi einen neuen Ansatz zur ontologischen Bestimmung von Ereignissen, den er als »Empirischen Realismus der Ereignisse« bezeichnet. Ereignisse sind demzufolge Veränderungen, die von einem erlebenden... mehr

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    In dem vorliegenden Buch entwickelt Sergio Genovesi einen neuen Ansatz zur ontologischen Bestimmung von Ereignissen, den er als »Empirischen Realismus der Ereignisse« bezeichnet. Ereignisse sind demzufolge Veränderungen, die von einem erlebenden Subjekt bewusst wahrgenommen werden und nur im Rahmen der Erfahrung existieren. In Auseinandersetzung mit Claude Romanos Ereignishermeneutik lehnt der Autor all jene Ereignisdefinitionen ab, die spezielle phänomenologische Aspekte der Ereigniserfahrung als wesentliche Merkmale von Ereignissen ansehen. Darüber hinaus kritisiert er Ereignistheorien, die Ereignisse nur auf der Grundlage qualitativer Aspekte ihrer Erfahrung definieren, ohne sie in einem empirischen Rahmen zu kontextualisieren. Schließlich bestimmt Sergio Genovesi präzise Mindestanforderungen, die ein bewusstes Wesen erfüllen muss, um Ereignisse erleben zu können. Dabei bestreitet er die These Romanos, der zufolge nur Menschen Ereignisse erfahren könnten.InhaltsübersichtVorwort 1. Einleitung: Das Ereignis in der zeitgenössischen Philosophie 1.1 Über die unterschiedliche Deutung des Begriffs »Ereignis«1.2 Theoretische Ziele der Untersuchung1.3 Gliederung der Arbeit 2. Claude Romano und die Ereignishermeneutik 2.1 Theoretisches Vorfeld2.2 Ereignis, Welt und Möglichkeit2.3 Ereignis und Zeit2.4 Die Grundereignisse2.5 Ereignishermeneutik, Erfahrungsholismus und Realismus2.6 Theoretische Schwerpunkte und Einwände2.7 Fazit 3. Das Ereignis als Untersuchungsgegenstand der Ontologie, der Erkenntnistheorie und der modalen Philosophie 3.1 Die Ontologie des Ereignisses3.2 Das Ereignis als Gegebenes im Rahmen einer holistischen Erfahrung3.3 Ereignis und Möglichkeit 4. Hin zu einer Neubestimmung des Begriffs »Ereignis 4.1 Entwurf eines empirischen Realismus des Ereignisses4.2 Das Ereignis im Rahmen der heutigen Realismus-Debatte 5. Zusammenfassung und Ausblick Bibliographie In this book, Sergio Genovesi develops an »Empirical Realism of Events«. He claims that events are ontologically distinct from both processes and facts, as they are changes that are consciously perceived by a subject and only exist within the realm of experience.Survey of contentsVorwort 1. Einleitung: Das Ereignis in der zeitgenössischen Philosophie 1.1 Über die unterschiedliche Deutung des Begriffs »Ereignis«1.2 Theoretische Ziele der Untersuchung1.3 Gliederung der Arbeit 2. Claude Romano und die Ereignishermeneutik 2.1 Theoretisches Vorfeld2.2 Ereignis, Welt und Möglichkeit2.3 Ereignis und Zeit2.4 Die Grundereignisse2.5 Ereignishermeneutik, Erfahrungsholismus und Realismus2.6 Theoretische Schwerpunkte und Einwände2.7 Fazit 3. Das Ereignis als Untersuchungsgegenstand der Ontologie, der Erkenntnistheorie und der modalen Philosophie 3.1 Die Ontologie des Ereignisses3.2 Das Ereignis als Gegebenes im Rahmen einer holistischen Erfahrung3.3 Ereignis und Möglichkeit 4. Hin zu einer Neubestimmung des Begriffs »Ereignis 4.1 Entwurf eines empirischen Realismus des Ereignisses4.2 Das Ereignis im Rahmen der heutigen Realismus-Debatte 5. Zusammenfassung und Ausblick Bibliographie

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161619243
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Reality and Hermeneutics
    Schlagworte: Reality and Hermeneutics; Platos unwritten doctrines; Hermeneutik; Erkenntnistheorie; Phänomenologie; Ontologie; Ereignisphilosophie; Metaphysik
    Umfang: 1 Online-Ressource (XI, 258 Seiten)
  4. Ereignis und Erfahrung
    Entwurf eines empirischen Realismus des Ereignisses in Auseinandersetzung mit Claude Romanos Ereignishermeneutik
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

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    Württembergische Landesbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161619243
    Weitere Identifier:
    9783161619243
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Reality and Hermeneutics
    Schlagworte: Hermeneutik; Erkenntnistheorie; Phänomenologie; Ontologie; Ereignisphilosophie; Reality and Hermeneutics
  5. Von der Phänomenologie zum Realismus
    Die Grenzen des Sinns
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

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    Württembergische Landesbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161613906
    Weitere Identifier:
    9783161613906
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Reality and Hermeneutics
    Schlagworte: Hermeneutik; Sprachphilosophie; Erkenntnistheorie; Kontextualismus; Reality and Hermeneutics
  6. Realismus und Idealismus in der gegenwärtigen Philosophie
    Beteiligt: Gabriel, Markus (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Unverkennbar gibt es seit einigen Jahren in der Philosophie Europas wieder ein programmatisches Bekenntnis zum Realismus. Es ist das Resultat einer am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts fällig gewordenen Korrektur. Gleichzeitig lässt sich auch eine... mehr

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    Unverkennbar gibt es seit einigen Jahren in der Philosophie Europas wieder ein programmatisches Bekenntnis zum Realismus. Es ist das Resultat einer am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts fällig gewordenen Korrektur. Gleichzeitig lässt sich auch eine Renaissance idealistischer Denkansätze feststellen. Dieser Band vereinigt französische, deutsche und italienische Autorinnen und Autoren, die den Dialog zwischen Realismus und Idealismus aus historischer, erkenntnistheoretischer, phänomenologischer und ästhetischer Perspektive fortsetzen. Dieser Dialog, so zeigt sich, dient nach wie vor zur philosophischen Orientierung.InhaltsübersichtJean-François Kervégan: Zwischen Idealität und Realität: Die Position des Begriffs in Hegels Prima Philosophia – Emmanuel Cattin: Hegel und die Mysterien des Realen – Markus Gabriel: Was existiert nicht? – Thomas Buchheim: Realismus diesseits von alt und neu: Überlegungen zur ontologischen Statur des Realen – Jocelyn Benoist: Der Realismus und der systematische Ort des Subjekts – Renaud Barbaras: Zugehörigkeit und Subjektivität – Eva Schürmann: Was heißt »die Sache selbst«, wenn es das »Ding an sich« nicht gibt? Über die vergessene Vermittlung – Anton Friedrich Koch: Ist der hermeneutische Realismus ein dialektischer Materialismus? Heidegger und Adorno weiterdenken – Pauline Nadrigny: »Die Dinge nur sagen, nur auf ihre Stelle zeigen, sie nur erscheinen lassen«: Jaccottet als realistischer Dichter – Andrea Kern: Wie man es schafft, keine Naive Realistin zu sein: Über Wissen und Wahrnehmung – David Zapero: Zur Wirklichkeit und Objektivität des Imaginären – Jens Rometsch: Idealistisch-realistische Fallstudie zur Frage der Freiheit – Maurizio Ferraris: Metaphysik des InternetUnverkennbar gibt es seit einigen Jahren in der Philosophie Europas wieder ein programmatisches Bekenntnis zum Realismus. Es ist das Resultat einer am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts fällig gewordenen Korrektur. Gleichzeitig lässt sich auch eine Renaissance idealistischer Denkansätze feststellen. Dieser Band vereinigt französische, deutsche und italienische Autorinnen und Autoren, die den Dialog zwischen Realismus und Idealismus aus historischer, erkenntnistheoretischer, phänomenologischer und ästhetischer Perspektive fortsetzen. Dieser Dialog, so zeigt sich, dient nach wie vor zur philosophischen Orientierung. Mit Beiträgen von:Renaud Barbaras, Jocelyn Benoist, Thomas Buchheim, Emmanuel Cattin, Maurizio Ferraris, Markus Gabriel, Andrea Kern, Jean-François Kervégan, Anton Friedrich Koch, Pauline Nadrigny, Jens Rometsch, Eva Schürmann, David Zapero In this volume, French, German and Italian authors continue the dialogue between realism and idealism in contemporary philosophy from the perspective of history, epistemology, phenomenology, and aesthetics.Survey of contentsJean-François Kervégan: Zwischen Idealität und Realität: Die Position des Begriffs in Hegels Prima Philosophia – Emmanuel Cattin: Hegel und die Mysterien des Realen – Markus Gabriel: Was existiert nicht? – Thomas Buchheim: Realismus diesseits von alt und neu: Überlegungen zur ontologischen Statur des Realen – Jocelyn Benoist: Der Realismus und der systematische Ort des Subjekts – Renaud Barbaras: Zugehörigkeit und Subjektivität – Eva Schürmann: Was heißt »die Sache selbst«, wenn es das »Ding an sich« nicht gibt? Über die vergessene Vermittlung – Anton Friedrich Koch: Ist der hermeneutische Realismus ein dialektischer Materialismus? Heidegger und Adorno weiterdenken – Pauline Nadrigny: »Die Dinge nur sagen, nur auf ihre Stelle zeigen, sie nur erscheinen lassen«: Jaccottet als realistischer Dichter – Andrea Kern: Wie man es schafft, keine Naive Realistin zu sein: Über Wissen und Wahrnehmung – David Zapero: Zur Wirklichkeit und Objektivität des Imaginären – Jens Rometsch: Idealistisch-realistische Fallstudie zur Frage der Freiheit – Maurizio Ferraris: Metaphysik des InternetUnverkennbar gibt es seit einigen Jahren in der Philosophie Europas wieder ein programmatisches Bekenntnis zum Realismus. Es ist das Resultat einer am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts fällig gewordenen Korrektur. Gleichzeitig lässt sich auch eine Renaissance idealistischer Denkansätze feststellen. Dieser Band vereinigt französische, deutsche und italienische Autorinnen und Autoren, die den Dialog zwischen Realismus und Idealismus aus historischer, erkenntnistheoretischer, phänomenologischer und ästhetischer Perspektive fortsetzen. Dieser Dialog, so zeigt sich, dient nach wie vor zur philosophischen Orientierung. Mit Beiträgen von:Renaud Barbaras, Jocelyn Benoist, Thomas Buchheim, Emmanuel Cattin, Maurizio Ferraris, Markus Gabriel, Andrea Kern, Jean-François Kervégan, Anton Friedrich Koch, Pauline Nadrigny, Jens Rometsch, Eva Schürmann, David Zapero

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gabriel, Markus (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161620232
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Reality and Hermeneutics
    Schlagworte: Bedingung; Providenz; Reality and Hermeneutics; Reality and Hermeneutics; Systemrelevanz; Universitätsprofessor; Tischgemeinschaft; Ästhetik; Metaphysik; Erkenntnistheorie; Phänomenologie; Idealismus; Neuer Realismus; zeitgenössische europäische Philosophie; Hermeneutik; Kulturphilosophie; Markus Gabriel; ologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (220 Seiten)
  7. Wirklichkeit/Fiktion
    Spannungsfelder eines Verhältnisses
    Beteiligt: Gabriel, Markus (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Wirklichkeit und Fiktion sind ontologische Grundkategorien, aber nicht nur Sache der Philosophie. Auch die Theoriebildung unterschiedlicher Geisteswissenschaften entwickelt ein Verständnis dieser Kategorien und setzt sie in ein Verhältnis. Dieses... mehr

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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Wirklichkeit und Fiktion sind ontologische Grundkategorien, aber nicht nur Sache der Philosophie. Auch die Theoriebildung unterschiedlicher Geisteswissenschaften entwickelt ein Verständnis dieser Kategorien und setzt sie in ein Verhältnis. Dieses Verhältnis ist spannungsvoll: Kulturelle Phänomene zeugen von der Trennung und Hierarchisierung ebenso wie von Versuchen der Auflösung, Verschiebung oder Verwechslung beider Kategorien. Dieser Band eröffnet ein Gespräch der Geistes- und Kulturwissenschaften über Phänomene und Theoriefiguren, in denen Wirklichkeit und Fiktion sich begegnen, verschränken, überlagern und modifizieren. Anstatt das Wirkliche und das Fiktive theoretisch zu isolieren, geht es in den vorliegenden Beiträgen darum, sie in ihrem Wechselspiel und ihrer oszillierenden Relation zueinander zu beschreiben.InhaltsübersichtElke Brendel: Wie wichtig ist es, ein authentisches Leben zu führen? Philosophische Betrachtungen zu Robert Nozicks Gedankenexperiment der Erlebnismaschine – Ulrich Ettinger: Reality Monitoring: Psychological and Neuroscientific Approaches – Markus Gabriel: Der verschränkte Mensch – Die Wirklichkeit der Fiktion und die Fiktion der Wirklichkeit – Charlotte Gauvry : Phenomenal Reports as a Fiction Pump. What if Illusionism is Partly Right? – Marion Gymnich: Fictions of the Future of Humankind – Julia Hegewald: Religious Realities, Artistic Representations of Jaina Cosmography – Tobias Keiling: Offenheit als epistemische Tugend – Christine Krüger: Mexikanisches Kaiserreich – Christian Moser: Wirklichkeit und Fiktion in der autobiographischen Erinnerung: Goethes Dichtung und Wahrheit als Fallbeispiel – Gernot Müller: Kreative Biographien. Poetische Lebensentwürfe in der lateinischen Liebeslyrik des italienischen Quattrocento – Birgit Ulrike Münch: The sick self. Some reflections on the self-making of the diseased body as 'real portrait fiction' - Cornelia Richter: 'Fürchte dich nicht!' Zur Hermeneutik der performativen Kraft religiöser Fiktionen – Rainer Schäfer: 'Wer hat Angst vorm Werwolf?' Fingierende Akte, Phantasie und Bildbewusstsein bei Husserl – Jens Schröter: Fictional Infrastructures – Lina Steiner: Victory Over the Sun. Victor Pelevin's Posthumanist Imagination – Eva Stubenrauch/Johannes Lehmann : Tatsachen und Fiktionen, Diskurs und Begriff – Claudia Wich-Reif: (Be-)Deutungen von Wirklichkeit und FiktionWirklichkeit und Fiktion sind ontologische Grundkategorien, aber nicht nur Sache der Philosophie. Auch die Theoriebildung verschiedener Geisteswissenschaften entwickelt ein Verständnis dieser Kategorien und setzt sie in ein Verhältnis. Dieses Verhältnis ist spannungsvoll: Kulturelle Phänomene zeugen von der Trennung und Hierarchisierung ebenso wie von Versuchen der Auflösung, Verschiebung oder der Verwechslung beider Kategorien. Dieser Band eröffnet ein Gespräch der Geistes- und Kulturwissenschaften über Phänomene und Theoriefiguren, in denen Wirklichkeit und Fiktion sich begegnen, verschränken, überlagern und modifizieren. Anstatt das Wirkliche und das Fiktive theoretisch zu isolieren, gilt es, sie in ihrem Wechselspiel zu beschreiben. Anstatt das Wirkliche und das Fiktive theoretisch zu isolieren, geht es in den vorliegenden Beiträgen darum, sie in ihrem Wechselspiel und ihrer oszillierenden Relation zueinander zu beschreiben. Mit Beiträgen von:Elke Brendel, Ulrich Ettinger, Markus Gabriel, Charlotte Gauvry, Marion Gymnich, Julia Hegewald, Tobias Keiling, Christine Krüger, Johannes Lehmann, Christian Moser, Gernot Müller, Birgit Ulrike Münch, Cornelia Richter, Rainer Schäfer, Jens Schröter, Lina Steiner, Eva Stubenrauch, Claudia Wich-Reif Reality and fiction are basic ontological categories, but they are not only subjects for philosophy. Theorizing in various fields of the humanities has developed an understanding of these categories and has put them in a dynamic relationship. The articles in this volume investigate the synchronic and diachronic variation in their relationship.Survey of contentsElke Brendel: Wie wichtig ist es, ein authentisches Leben zu führen? Philosophische Betrachtungen zu Robert Nozicks Gedankenexperiment der Erlebnismaschine – Ulrich Ettinger: Reality Monitoring: Psychological and Neuroscientific Approaches – Markus Gabriel: Der verschränkte Mensch – Die Wirklichkeit der Fiktion und die Fiktion der Wirklichkeit – Charlotte Gauvry : Phenomenal Reports as a Fiction Pump. What if Illusionism is Partly Right? – Marion Gymnich: Fictions of the Future of Humankind – Julia Hegewald: Religious Realities, Artistic Representations of Jaina Cosmography – Tobias Keiling: Offenheit als epistemische Tugend – Christine Krüger: Mexikanisches Kaiserreich – Christian Moser: Wirklichkeit und Fiktion in der autobiographischen Erinnerung: Goethes Dichtung und Wahrheit als Fallbeispiel – Gernot Müller: Kreative Biographien. Poetische Lebensentwürfe in der lateinischen Liebeslyrik des italienischen Quattrocento – Birgit Ulrike Münch: The sick self. Some reflections on the self-making of the diseased body as 'real portrait fiction' - Cornelia Richter: 'Fürchte dich nicht!' Zur Hermeneutik der performativen Kraft religiöser Fiktionen – Rainer Schäfer: 'Wer hat Angst vorm Werwolf?' Fingierende Akte, Phantasie und Bildbewusstsein bei Husserl – Jens Schröter: Fictional Infrastructures – Lina Steiner: Victory Over the Sun. Victor Pelevin's Posthumanist Imagination – Eva Stubenrauch/Johannes Lehmann : Tatsachen und Fiktionen, Diskurs und Begriff – Claudia Wich-Reif: (Be-)Deutungen von Wirklichkeit und FiktionWirklichkeit und Fiktion sind ontologische Grundkategorien, aber nicht nur Sache der Philosophie. Auch die Theoriebildung verschiedener Geisteswissenschaften entwickelt ein Verständnis dieser Kategorien und setzt sie in ein Verhältnis. Dieses Verhältnis ist spannungsvoll: Kulturelle Phänomene zeugen von der Trennung und Hierarchisierung ebenso wie von Versuchen der Auflösung, Verschiebung oder der Verwechslung beider Kategorien. Dieser Band eröffnet ein Gespräch der Geistes- und Kulturwissenschaften über Phänomene und Theoriefiguren, in denen Wirklichkeit und Fiktion sich begegnen, verschränken, überlagern und modifizieren. Anstatt das Wirkliche und das Fiktive theoretisch zu isolieren, gilt es, sie in ihrem Wechselspiel zu beschreiben. Anstatt das Wirkliche und das Fiktive theoretisch zu isolieren, geht es in den vorliegenden Beiträgen darum, sie in ihrem Wechselspiel und ihrer oszillierenden Relation zueinander zu beschreiben. Mit Beiträgen von:Elke Brendel, Ulrich Ettinger, Markus Gabriel, Charlotte Gauvry, Marion Gymnich, Julia Hegewald, Tobias Keiling, Christine Krüger, Johannes Lehmann, Christian Moser, Gernot Müller, Birgit Ulrike Münch, Cornelia Richter, Rainer Schäfer, Jens Schröter, Lina Steiner, Eva Stubenrauch, Claudia Wich-Reif

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gabriel, Markus (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161620102
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Reality and Hermeneutics
    Schlagworte: Reality and Hermeneutics; Einwilligung im Privatrecht; Anthropologie; Hermeneutik; Wissenschaftstheorie; Ontologie; Sozial-/Kulturwissenschaften; Metaphysik
    Umfang: 1 Online-Ressource (310 Seiten)
  8. Realismus und Idealismus in der gegenwärtigen Philosophie
    Beteiligt: Gabriel, Markus (HerausgeberIn); Rometsch, Jens (HerausgeberIn); Benoist, Jocelyn (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gabriel, Markus (HerausgeberIn); Rometsch, Jens (HerausgeberIn); Benoist, Jocelyn (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161620232
    Weitere Identifier:
    9783161620232
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Reality and Hermeneutics
    Schlagworte: Ästhetik; Metaphysik; Erkenntnistheorie; Phänomenologie; Idealismus; Neuer Realismus; Markus Gabriel; zeitgenössische europäische Philosophie; Tischgemeinschaft; uralism / Rechtspluralismus; Reality and Hermeneutics