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  1. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2019-4
    Nr. 839, Heft 4 / April 2019
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Weimar-Vergleiche sind angesichts des Aufstiegs der Rechten gerade en vogue – und die Weimarer Verfassung wird dabei gerne als Problem betrachtet: Der Verfassungsrechtler Horst Dreier erklärt, warum sie besser war, als ihr Ruf heute ist. Aleida... mehr

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    Weimar-Vergleiche sind angesichts des Aufstiegs der Rechten gerade en vogue – und die Weimarer Verfassung wird dabei gerne als Problem betrachtet: Der Verfassungsrechtler Horst Dreier erklärt, warum sie besser war, als ihr Ruf heute ist. Aleida Assmann ist gar nicht einverstanden mit der These, die Ivan Krastev und Stephen Holmes im Merkur zu Osteuropa vertraten: dass der Imperativ zur Nachahmung des Westens für die aktuelle Abwendung von der liberalen Demokratie sorgt. Caspar Nickel widerspricht der Ansicht, dass sich nur die rechten und linken Ränder radikalisieren: Die vermeintlich liberale Mitte habe sich mindestens ebenso sehr in ihr eigenes Milieu und ihre vermeintlich weltoffenen Ansichten eingeeigelt. Der Philosoph Andreas Dorschel denkt über das Wesen der Unterbrechung nach. In Holger Schulzes Klangkolumne geht es um Klangspielereien auf dem neuesten Stand digitaler Technologien. Philipp Oswalt räumt mit ein paar Bauhaus-Mythen auf. Und Joseph Ben Prestel zeichnet anhand einiger Neuerscheinungen die problematische Geschichte der Palästina-Solidarität nach. Richard Schuberth hat zwei Romane ausgegraben, die im Griechenland des 19. Jahrhunderts spielen – und stellt Bezüge zur Gegenwart her. Die wenig bekannte Geschichte des NS-Reichssippenamts zeichnet Roman Trips-Hebert nach. Die Historikerin Birgit Aschmann fragt nach der Brauchbarkeit von "Stimmungen" als wissenschaftliche Kategorie. Dieter Reinisch berichtet über den untergründig weiterschwelenden Nordirland-Konflikt. Und Robin Detje befasst sich in seiner Schlusskolumne mit Wohnungsfragen.

     

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  2. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2016-12
    Heft 12 / Dezember 2016
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Dezemberheft (Nr. 811) hat im Essayteil einen Schwerpunkt zu Russland. Im Aufmacher unterzieht Felix Philipp Ingold die neoeurasische Ideologie, die in Russland inzwischen bis in die höchsten Kreise der Politik verfochten wird, einer äußerst... mehr

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    Das Dezemberheft (Nr. 811) hat im Essayteil einen Schwerpunkt zu Russland. Im Aufmacher unterzieht Felix Philipp Ingold die neoeurasische Ideologie, die in Russland inzwischen bis in die höchsten Kreise der Politik verfochten wird, einer äußerst kritischen Analyse. Alexander Blankenagel führt die vielen Ebenen vor Augen, auf denen sich Russland unter Putin von der Demokratie entfernt hat. Roman Widder blickt auf die Ukraine – allerdings mit dem Fokus auf einer gerade wiederentdeckten Figur: dem Schriftsteller Andrej Platonow. Hanna Engelmeier unternimmt einen Besuch bei der Sokal-Affäre, also dem zwanzig Jahre zurückliegenden Streit um Sprache und Denken von (vorwiegend französischer) Theorie und (vermeintlich harter) Wissenschaft – und blickt darauf aus heutiger Sicht. Anlässlich der Ausstellung von Gerhard Richters Auschwitz-Bildern denkt Stefan Krankenhagen über den klassischen Topos von der Undarstellbarkeit der Verbrechen des Holocaust nach. Uwe Walter liest Neues über das klassische Griechenland. Und Michael Multhammer sieht Altes in Benjamin von Stuckrad-Barres Konfession »Panikherz«. In unserer »inter_poems«-Reihe übersetzt Max Czollek ein Gedicht der israelischen Lyrikerin Adi Keissar – und zieht Parallelen zwischen ihrer Außenseiterposition als Misrachin und der der Juden im heutigen Deutschland. Richard Schuberth stellt eine Figur aus der griechischen Geschichte vor den Horizont der Gegenwart. Melanie Möller liest die »Aeneis« als exemplarisches Fluchtnarrativ. Und Harry Walter schreibt über ein Foto mit Familie unter dem Christbaum.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111354
    Weitere Identifier:
    9783608111354
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (112 S.)
  3. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-04
    Nr. 827, Heft 4 / April 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Philip Manow fragt im Aufmacher des Aprilhefts (Nr. 827), ob die jüngeren Populismus-Diskussionen nicht dazu tendieren, es sich zu einfach zu machen - durch eine Verschiebung von Inhalts- auf Formfragen nämlich. Sehr lebendig vor Augen gestellt... mehr

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    Philip Manow fragt im Aufmacher des Aprilhefts (Nr. 827), ob die jüngeren Populismus-Diskussionen nicht dazu tendieren, es sich zu einfach zu machen - durch eine Verschiebung von Inhalts- auf Formfragen nämlich. Sehr lebendig vor Augen gestellt werden in Peter Berz' Essay die multimedialen Kommunikationsformen auf dem Weg zum Frieden von Brest-Litowsk im Jahr 1918. Felix Philipp Ingold wirft einen literaturgestützten neuen Blick auf den Großen Terror unter Stalin. Über Fragen des Übersetzens, die Arbeit der Übersetzerin am, vor dem und nach dem Text denkt Claudia Hamm nach. In seiner Klangkolumne konfrontiert uns Holger Schulze mit dem Phänomen des "Audioporn". Miriam Drewes kritisiert ideologische Zurichtungen des Tierfilms. Danilo Scholz unterzieht die Verlautbarungen des sich sehr links gebenden, aber auch in deutschen Feuilletons reüssierenden französischen "Unsichtbaren Komitees" einer schneidenden Analyse. Jens Loescher fordert einen für die Digital Humanities offenen Umgang der Geschichtswissenschaft mit Audioquellen. Marc Degens wird Zeuge eines schrecklichen Vorfalls – und macht wie betäubt einfach weiter. Von Stränden, Menschen und Vögeln berichtet Valentin Groebner in einem historisch informierten Reisebericht aus Indien. In unserer Schluss-Wechselrede schreibt Kathrin Röggla über ihre Erfahrungen als Mutter mit Gewalt an Schulen.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111514
    Weitere Identifier:
    9783608111514
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Philosophy; Serials, periodicals, abstracts, indexes; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  4. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-10
    Nr. 833, Heft 10 / Oktober 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher erinnert die Historikerin Caroline Arni an eine frühe, bislang mit wenig Aufmerksamkeit bedachte Frauenrechtsbewegung, nämlich die aus den Saint-Simonisten hervorgegangenen freien Frauen von 1832. Der Philosoph Oliver Schlaudt geht (auch... mehr

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    Im Aufmacher erinnert die Historikerin Caroline Arni an eine frühe, bislang mit wenig Aufmerksamkeit bedachte Frauenrechtsbewegung, nämlich die aus den Saint-Simonisten hervorgegangenen freien Frauen von 1832. Der Philosoph Oliver Schlaudt geht (auch mit Blick auf feministische Überlegungen) der Frage nach, wie sich eigentlich der Markt zur Opposition von "öffentlich" und "privat" verhält. Und Simon Rothöhler sieht auf verdatete Bilder, auf die normalerweise keiner mehr sieht. Eine Bildungskolumne in ungewöhnlicher Form: Roland Reichenbach und Roberto Simanowski unterhalten sich über Nutzen bzw. in erster Linie Nachteil von Apps im Unterricht. Jakob Hessing liest zwei Biografien: eine, von Tom Segev, über David Ben-Gurion, und eine über Benjamin Netanjahu. Zuhal Yesilyurt Gündüz schreibt über den "Care Drain" von Frauen aus armen Ländern, die davon leben, in reicheren Ländern Pflege und Betreuung zu übernehmen. Der Philosoph und Koch Anatol Schneider erklärt die Entstehung der Haute Cuisine aus dem Geist des Rationalismus. Dietmar Janetzko staunt ein wenig, dass die Blockchain-Technologie allseits beliebt ist. Kenneth Anders schreibt über die Situation der Landwirtschaft heute. Lisa Krusche trauert um einen Bruder, den sie nie kennengelernt hat. In der Wechsel-Kolumne am Ende schreibt diesmal Enis Maci. Außerdem eine Erinnerung an Kurt Scheel, den verstorbenen langjährigen Redakteur und Herausgeber des Merkur – von Karl Heinz Bohrer.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111576
    Weitere Identifier:
    9783608111576
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  5. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2019-9
    Nr. 844, Heft 9 / September 2019
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Nicht weniger als eine »Metaphysik des Diesseits« erkennt Burkhard Müller beim Nachdenken über die Farbe. Bernhard Dotzler sichtet mit dem Blick des Medienwissenschaftlers Bilder von der Mondlandung der Apollo 11 vor fünfzig Jahren. Eine kleine... mehr

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    Nicht weniger als eine »Metaphysik des Diesseits« erkennt Burkhard Müller beim Nachdenken über die Farbe. Bernhard Dotzler sichtet mit dem Blick des Medienwissenschaftlers Bilder von der Mondlandung der Apollo 11 vor fünfzig Jahren. Eine kleine "Geschichte der Bewerbung" hat Timo Luks verfasst. Um die "Teenage Kicks" der Popmusik – von Bruce Springsteen bis Billie Eilish – geht es in Heide Volkenings Popkolumne. Eva Geulen befasst sich in ihrer Literaturkolumne mit narrativer Weltschöpfung, vor allem bei Lovecraft. Georg Simmerl unterzieht jüngere Merkur-Beiträge zum Thema Populismus und Liberalismus scharfer Kritik. Jens Wietschorke liest Reportagen, die der Neuen Rechten und ihren Vertretern auf den Grund zu gehen versuchen. Die Frage nach dem literarischen Kanon und jüngere Kanondiskussionen analysiert Hanna Engelmeier. Matthias Rothe unterzieht die DDR-Literatur mit dem Abstand von über dreißig Jahren einer Neusichtung. In seiner Schlusskolumne fragt und antwortet sich Robin Detje durch einen Fragebogen zur Lage der Dinge.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111682
    Weitere Identifier:
    9783608111682
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Popular music; Literary theory; Political ideologies; Space exploration; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  6. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-12
    Nr. 835, Heft 12 / Dezember 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Allem Wissen um den Klimawandel zum Trotz ist das menschliche Leben derzeit noch ganz und gar auf die Ausbeutung fossiler Energien fixiert: Alexander Klose und Benjamin Steininger suchen in ihrem Essay nach Wegen aus der (auch intellektuellen)... mehr

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    Allem Wissen um den Klimawandel zum Trotz ist das menschliche Leben derzeit noch ganz und gar auf die Ausbeutung fossiler Energien fixiert: Alexander Klose und Benjamin Steininger suchen in ihrem Essay nach Wegen aus der (auch intellektuellen) Fesselung durch die "Petromoderne". Nach der möglichen Rolle der Fiktion in der Wissenschaft, der es ja um Fakten gehen muss, fragt der Historiker Thomas Etzemüller. Und Kathrin Passig hat entschiedene Zweifel an manchen Thesen zum Vorzug der mündlichen gegenüber der schriftlichen Kommunikation. In ihrer Rechtskolumne beschäftigt sich Sophie Schönberger mit dem Themenkomplex "Kunst, Raub und Recht". Catherine Davies liest neue Bücher zu Wirtschaftsfragen von Quinn Slobodian und Adam Tooze. Anlässlich eines neu erschienenen Buchs blickt Claus Leggewie auf die bizarre Begeisterung vieler französischer Achtundsechziger für Mao zurück. Tobias Becker erzählt eine kleine Geschichte der Nostalgie. Wie ein souveränes Theater in Zeiten von #metoo aussehen kann, darüber denkt der Theaterwissenschaftler Kai van Eikels nach. Über den Stand der Dinge in Pakistan informiert Holger Afflerbach. Martin Sabrow schreibt über die Gegenwart deutscher Geschichtspolitik. Enis Maci berichtet diesmal vom Neckar, vom Rhein und aus Mannheim.

     

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  7. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2019-6
    Nr. 841, Heft 6 / Juni 2019
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    In diesem Heft gibt es einen Schwerpunkt zum Themenfeld Populismus und postfaktisches Zeitalter. Jan-Werner Müller erklärt, warum es in einer Demokratie selbstverständlich sein sollte, auch mit Rechten zu reden. Gunnar Hindrichs zeigt, wie falsch... mehr

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    In diesem Heft gibt es einen Schwerpunkt zum Themenfeld Populismus und postfaktisches Zeitalter. Jan-Werner Müller erklärt, warum es in einer Demokratie selbstverständlich sein sollte, auch mit Rechten zu reden. Gunnar Hindrichs zeigt, wie falsch Peter Sloterdijk mit seiner Thymos-Emphase liegt. Einfach so zu den „Tatsachen“ zurückzukehren, ist nur scheinbar die Lösung für das Problem des Postfaktischen – so die These von Mark Fischer und Oliver Schlaudt. Von der Seite der Musik nähert sich Dirk Baecker der Frage nach der Vox Populi. Und Sebastian Dümling analysiert den Populismus als „Diskurseffekt“. Außerdem in den Essays: Catherine Davies ist die abstrakten Großerklärungen der Brexit-Leitartikel leid und zeigt, dass sich die Ursachen für die politische Dynamik in Großbritannien denkbar konkret angeben lassen. In der ersten Folge seiner "Homestories" räumt Christian Demand mit Marie Kondo (und anderen) auf. Jakob Hessing liest Bernd Wittes Buch Moses und Homer. Danilo Scholz ' Dankrede zur Verleihung des Heinrich-Mann-Preises führt uns bis nach China. Stefanie Schweizer führt vor Augen, was Heimat bedeuten kann, nicht nur für sie selbst. Günter Hack erzählt von den Farben der Elster. Und Robin Detje befasst sich dieses Mal mit Männern, nicht nur in der U-Bahn.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111651
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    9783608111651
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Literary studies: general; Cultural studies; Political science & theory; United Kingdom, Great Britain; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  8. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-03
    Nr. 826, Heft 3 / März 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Märzheft (Nr. 826) analysiert der Architekt William Mann problematische urbane Lagen in London und erklärt, wie er mit einem Projekt am River Lea Struktur in eine wenig strukturierte Landschaft zu bringen versucht. Emanuele Coccia stellt mit... mehr

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    Im Märzheft (Nr. 826) analysiert der Architekt William Mann problematische urbane Lagen in London und erklärt, wie er mit einem Projekt am River Lea Struktur in eine wenig strukturierte Landschaft zu bringen versucht. Emanuele Coccia stellt mit seinem radikal gedachten Traktat über das Leben der Pflanzen die Philosophie vom Kopf auf die Füße, genauer gesagt: auf die Wurzeln der Welt. Bernhard Malkmus beklagt, wie wenig die Gegenwartsliteratur der Naturvergessenheit unserer Zeit entgegenzuhalten hat. Thomas E. Schmidt schreibt über Widersprüche und Nebenwirkungen des Raubkunst- und Provenienzdiskurses. In seiner (letzten) Literaturkolumne liest Ekkehard Knörer eine soziologische Studie über die Fährnisse eines Romans im literarischen Feld (und folgt selbst einem Roman auf seinem Weg von der Autorin zum Leser). Eckhard Schumacher liest Bücher, die der Gegenwart auf die Spur zu kommen versuchen. Außerdem: Heiko Christians mischt sich in die Debatte um kulturelle Aneignung – mit einer Lektüre von Rudyard Kiplings „Dschungelbuch“, die die inneren Komplexitäten des Werks gegen politische Vereinseitigungen in Stellung bringt. Michaela Maria Müller bewegt sich mit einem literarischen Text „durchs Moor, durch Dachau“. In seiner jüngsten Vogelgeschichte schreibt Günter Hack über eine verunfallte Kohlmeise. In Enis Macis Antwort auf Kathrin Rögglas Schlusskolumne im letzten Heft geht es um „Umformungen“ in sechs Variationen.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111507
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    9783608111507
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Cultural studies; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  9. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2016-03
    Heft 3 / März 2016
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Herfried Münkler unterscheidet in seiner kurzen Geschichte des Kunstraubs (oder »Kulturgütertransfers«), mit der das März-Heft (Nr. 802) aufmacht, zwischen Aneignungen mit translatio-imperii-Anspruch und solchen, die eher zur Demonstration von... mehr

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    Herfried Münkler unterscheidet in seiner kurzen Geschichte des Kunstraubs (oder »Kulturgütertransfers«), mit der das März-Heft (Nr. 802) aufmacht, zwischen Aneignungen mit translatio-imperii-Anspruch und solchen, die eher zur Demonstration von Weltgeltung durch Ausstellung bedeutender Werke dienten. Angesichts der Zerstörungen (nicht nur) durch den IS erkennt er in der illegalen Verbringung der Kunst in die Hauptstädte des Westens eine gewisse Legitimität. Patrick Bahners stellt sehr ernsthaft und vor dem Hintergrund einschlägiger Debatten in der Historiografie die Frage, ob die wissenschaftliche Edition von »Mein Kampf« so notwendig ist, wie ihre Herausgeber behaupten. Ulf Erdmann Ziegler wirft einen kritischen Blick auf jüngere Diskussionen zum Thema Pädophilie. Christian Demand untersucht in seiner Designkolumne das Syndrom des unreflektierten Schlusses von (Wohn-)Ästhetik auf Ethik. In seiner Wirtschaftskolumne schreibt Roman Köster über die engen Grenzen des Sinns ökonomischer Prognosen. Jonathan Beckman erzählt in einem Rezensionsessay, wie im Frankreich des 18. Jahrhunderts die Kunst des Lächelns entstand. In den Marginalien gibt es einen kleinen Schwerpunkt zur Flüchtlingsdebatte. Der Jurist Daniel Thym weist auf die nach Lage der Dinge nicht einfach aufhebbaren Grenzen des Universalismus hin. Bei Martin Burckhardt geht es ganz im Gegenteil darum, dass die Logik der »geschlossenen Gesellschaft« sich spätestens an der Frage der Flüchtlinge als unzureichend erweist. Die Althistorikerin Susanna Elm wirft einen vergleichenden Blick auf die Bürgerrechte (und ihren Wandel) im Alten Rom. Und nur scheinbar haben Jens Soentgens Überlegungen zur Gastfreundschaft gegenüber Tieren mit dem Schwerpunkt wenig zu tun. Remigius Bunia schreibt in der dritten Folge seiner Brüssel-Reportagen über die inneren Spannungen zwischen Legislative und Exekutive. In Harry Walters drittem Text zu einem gefundenen Foto geht es um Soldaten und Modellbauschiffe.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111262
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    9783608111262
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: European history; Cultural studies; History of ideas; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  10. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-08
    Nr. 819, Heft 8 / August 2017
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Augusthefts (Nr. 819) analysiert Martin Sabrow das aus einem geschichtlichen Auftrag abgeleitete Selbstverständnis der kommunistischen Herrschaft im 20. Jahrhundert. Der Literaturwissenschaftler Rudolf Helmstetter gibt unter dem... mehr

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    Im Aufmacher des Augusthefts (Nr. 819) analysiert Martin Sabrow das aus einem geschichtlichen Auftrag abgeleitete Selbstverständnis der kommunistischen Herrschaft im 20. Jahrhundert. Der Literaturwissenschaftler Rudolf Helmstetter gibt unter dem Titel „Punkt Punkt Komma Strich“ einem gerne unterschätzten Bestandteil der Sprache seine Würde zurück: den Satzzeichen. Und Robert Gernhardt hilft ihm dabei. Heiko Christians denkt im ersten Teil einer großen Analyse darüber nach, was „Bildung“ – mitten im heftigen Medienumbruch – heute bedeuten kann oder soll, während Rembert Hüser im zweiten Teil seiner Berlin-Pendler-Polemik auf Dos kommt und Dont’s und auch auf Texte zur Kunst. Die abenteuerliche Wiederentdeckung eines verloren geglaubten Manuskripts des 1984 gestorbenen Schriftstellers Wilhelm Empson nimmt Wolfgang Hottner zum Anlass, Empsons Faible für Facetten und Nuancen nachzuspüren, in dem dieser es durchaus mit Roland Barthes aufnehmen kann. Über eine durchaus einflussreiche russische Bewegung zur Revision der Zeitrechnung informiert Felix Philipp Ingold. Heinrich Niehues-Pröbsting erläutert, wie Hegel Platon mit philosophischer Absicht um ein entscheidendes Komma falsch las. Nicht zum ersten, aber nach menschlichem Ermessen zum letzten Mal setzt sich der Jurist Horst Meier mit Für und (vor allem) Wider eines NPD-Verbots auseinander. Nicht nur im Norden Frankreichs ist Jean-Christophe Bailly unterwegs. Und bei Harry Walter geht es um den Volkswagen und die Revolte.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111439
    Weitere Identifier:
    9783608111439
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  11. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2016-07
    Heft 7 / Juli 2016
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Wie nah ist in seinen Vermögen und Rechten dem Menschen das Tier? Das ist die Frage, der der Philosoph Rainer Brandt im Aufmacher des Julihefts (Nr. 806) mit Blick auf die Tradition wie aktuelle Diskussionen nachgeht. Die Kunsthistorikerin Barbara... mehr

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    Wie nah ist in seinen Vermögen und Rechten dem Menschen das Tier? Das ist die Frage, der der Philosoph Rainer Brandt im Aufmacher des Julihefts (Nr. 806) mit Blick auf die Tradition wie aktuelle Diskussionen nachgeht. Die Kunsthistorikerin Barbara Wittmann konstatiert, dass Sammler und Museen wieder Geschmack finden an der lange verpönten Salonmalerei des 19. Jahrhunderts – noch zu klären bleibe allerdings, wie sich diese Renaissance zum bis heute dominierenden Diskurs der Moderne verhält. Thomas Thiemeyer sucht Gründe, warum sich Deutschland neuerdings so sehr für seine koloniale Vergangenheit interessiert. In seiner Philosophiekolumne geht Christoph Menke in der Diskussion um die Flüchtlinge einen Schritt zurück: zu Hannah Arendt. Andreas Eckert stellt Achille Mbembe vor, Star der aktuellen postkolonialen Theorie. Als derzeit avanciertesten US-Comedian porträtiert Jan Wilm den Serienproduzenten und Darsteller Louis C.K. Jan von Brevern besucht das neu eröffnete Kunstmuseum »Broad« in Los Angeles. Erika Thomalla plädiert für die Beibehaltung bzw. Wiedereinführung der Anwesenheitspflicht bei Universitätsseminaren. Über möglichen Nutzen und möglichen Schaden von Automatismen in der (Wirtschafts)Politik denkt Markus Knell nach. Hannes Böhringer liest ein Gedicht mit »3 Gänsen«. Und Harry Walter erkundet ein Foto, auf dem zwei Frauen und ein Pudel zu sehen sind.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111309
    Weitere Identifier:
    9783608111309
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Cultural studies; European history; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  12. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-07
    Nr. 830, Heft 7 / Juli 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Julihefts (Nr. 830) stellt Herfried Münkler strategische Überlegungen zur Rolle Europas in einem veränderten Weltmachtgefüge an. Christian Demand fragt danach, wie wir bestimmen, was wir (in Museen und andernorts) sammeln, also, mit... mehr

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    Im Aufmacher des Julihefts (Nr. 830) stellt Herfried Münkler strategische Überlegungen zur Rolle Europas in einem veränderten Weltmachtgefüge an. Christian Demand fragt danach, wie wir bestimmen, was wir (in Museen und andernorts) sammeln, also, mit dem Titel einer beliebten Sendung im Bayerischen Rundfunk: wie wir zwischen Kunst & Krempel unterscheiden. Apropos Sammeln: Dass Nachlässe ins Literaturmuseum nach Marbach kommen, ist schon lange der Fall. Über die neuere Sitte der "Selbsteinlieferung" von Vorlässen schreibt Hanna Engelmeier. Und Thomas Steinfeld macht uns in einer Campus-Erzählung mit "Larry" bekannt, einem Ex-Tänzer, den der Ich-Erzähler in einer US-Provinz-Unistadt kennenlernt. In Heide Volkenings Popkolumne geht es um gegenderte Blickkonstruktionen und um zeitgenössische Begriffe des Ästhetischen von "cute" (also niedlich) bis "zany" (also "irrwitzig"). Robin Detje denkt anlässlich einer Berliner Inszenierung ihres "Am Königsweg"-Stücks über Elfriede Jelinek nach. Einen gesonderten Schwerpunkt gibt es zum verstorbenen langjährigen Merkur-Autor Michael Rutschky: Es schreiben Brigitte Landes, Stephan Wackwitz, David Wagner, Dirk Knipphals, Kurt Scheel und Jörg Lau. In den Marginalien setzt Thomas Thiemeyer seine Überlegungen zu Kulturerbefragen fort. Dass er einmal ein ganz unironisches Plädoyer für die Diversität und Widerständigkeit der Kultur halten müsste, hat Jörg Scheller auch nicht gedacht – aber die Zeiten sind wieder danach. Und auch in Enis Macis Schlusskolumne geht es um das Rücken und Rutschen des öffentlichen Diskurses nach rechts.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111545
    Weitere Identifier:
    9783608111545
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Europe; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  13. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 9 / September 2015
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im September-Heft (Nr. 796) stehen zwei Essays in nicht nur untergründiger Beziehung zueinander: Der Schriftsteller (und Unternehmer) Ernst-Wilhelm Händler analysiert in einem facettenreichen Text die Gegenwart von »Kunst, Kritik und Geld«.... mehr

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    Im September-Heft (Nr. 796) stehen zwei Essays in nicht nur untergründiger Beziehung zueinander: Der Schriftsteller (und Unternehmer) Ernst-Wilhelm Händler analysiert in einem facettenreichen Text die Gegenwart von »Kunst, Kritik und Geld«. Persönlicher und autobiografischer nähert sich sein argentinischer Autorenkollege César Aira dem Thema »Zeitgenössische Kunst« – es geht dabei um Dinge wie Original und Reproduktion, Kunstfeindschaft, Namen und Werte. Der Hauptteil schließt dann mit einer ganz anderen Sache: Die Verfassungsrichterin Susanne Baer schildert aus intimster Kenntnis sehr differenziert die Rolle des Verfassungsgerichts als sehr regel- und inszenierungsbewusste Institution. In seiner Politikkolumne wagt Philip Manow einen für sein Fach eher ungewöhnlichen Blick: nämlich auf das »politische Gehen«. In seinem Ökonomiekolumnen-Debüt befasst sich Roman Köster mit einem Mythos der Wirtschaftskritik: der »geplanten Obsoleszenz« von Geräten. Ulrich Gutmair liest Matthias Sträßners Buch Erzähl mir vom Krieg! über die Aktivitäten von vier Journalistinnen in und nach dem »Dritten Reich«. Über den Streit unter britischen Historikern über einen europäischen »Sonderweg« Großbritanniens schreiben Emile Chabal und Stephan Malinowski. Der Jurist Horst Dreier denkt über die Frage nach, ob es – wie kontrafaktisch das im Moment auch scheinen mag – einen legalen Weg zu den »Vereinigten Staaten von Europa« geben könnte. Markus Schroer nennt gute Gründe zur Ausarbeitung einer Geosoziologie. Hans Dieter Schäfer erinnert sich an seine Studienjahre in Wien. Und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111200
    Weitere Identifier:
    9783608111200
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; History of ideas; International relations; Europe; United States of America, USA; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (112 S.)
  14. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-12
    Nr. 823, Heft 12 / Dezember 2017
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Dezemberheft (Nr. 823) eröffnet mit einem Essay von Martin Burckhardt, der mit den jüngeren medialen Formen der Aufmerksamkeitsökonomie abrechnet. Dann zweimal Digitales: Kathrin Passig geht der Metapher von den Algorithmen als „Black Box“ und... mehr

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    Das Dezemberheft (Nr. 823) eröffnet mit einem Essay von Martin Burckhardt, der mit den jüngeren medialen Formen der Aufmerksamkeitsökonomie abrechnet. Dann zweimal Digitales: Kathrin Passig geht der Metapher von den Algorithmen als „Black Box“ und deren Implikationen nach. Was das Digitale, vor allem aber, was das Literarische an der Digitalen Literatur ist, untersucht Hanna Engelmeier. Außerdem vorne noch der zweite und letzte Teil von Aleks Scholz‘ astronomisch weit blickender Himmelserkundung unter dem Titel „Warten auf die Außerirdischen“. Christian Demand erzählt in seiner Designkolumne eine Faszinationsgeschichte des Miniaturmodells. Benno Zabel setzt sich mit Christoph Menkes „Kritik der Rechte“ auseinander. In den Marginalien begibt sich Andreas Martin Widmann auf die Spuren (und die Spuren der Spuren) von Grateful Dead. Jochen Rack berichtet von einer Reise nach Astana, in die aus dem Boden gestampfte Hauptstadt Kasachstans. Leander Steinkopf erzählt anlässlich einer Reise nach Barolo nicht nur vom Wein, sondern auch von Heimatgefühlen. Und Harry Walter nimmt sich in seiner letzten Fotobeschreibung ein Bild aus einem Lazarett des Ersten Weltkriegs vor.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111477
    Weitere Identifier:
    9783608111477
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: History of ideas; Europe; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  15. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-05
    Nr. 816, Heft 5 / Mai 2017
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Die ersten beiden Texte des Maihefts (Nr. 816) drehen sich um die EU und Europa: Die Historiker Danilo Scholz und Adam Tooze kritisieren Renationalisierungstendenzen auf der linken, namentlich bei Wolfgang Streeck – und plädieren für die... mehr

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    Die ersten beiden Texte des Maihefts (Nr. 816) drehen sich um die EU und Europa: Die Historiker Danilo Scholz und Adam Tooze kritisieren Renationalisierungstendenzen auf der linken, namentlich bei Wolfgang Streeck – und plädieren für die technokratische Vernunft der Zentralbank. Navid Kermani und Norbert Lammert warnen in ihrem Gespräch über den Zustand Europas vor Defätismus. Zwei weitere Langtexte sind mit Fragen der Digitalisierung befasst. In seinem Essay „Melancholie der Bilddatenbanken“ lässt Günter Hack die jüngste Geschichte des Fotografierens und seiner Techniken Revue passieren. Martin Burckhardt wiederum erzählt nicht weniger als eine „kleine Geschichte der Digitalisierung“. In Elena Meilickes Filmkolumne geht es um diversity bei den Oscars, konkreter aber vor allem um die Versuche der historischen Aufarbeitung des Falls O. J. Simpson. Glenda Sluga fragt sich, wann genau die – wenn nicht alles täuscht – heute ihrem Ende entgegen gehende Weltordnung eigentlich ihren Anfang genommen hat. Samir Sellami stellt den jüngst verstorbenen argentinischen Schriftsteller Roberto Piglia vor. Ulrich Pfisterer setzt sich mit Nutzen und Nachteil der Digital Humanities in den Kunstwissenschaften auseinander. Was am politisch engagierten Theater und seiner Diskursivierung verkehrt läuft, erklärt Stefan Rosinski. Und Harry Walter blickt auf Babybauchfotos.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111408
    Weitere Identifier:
    9783608111408
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (112 S.)
  16. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-10
    Nr. 821, Heft 10 / Oktober 2017
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Oktoberhefts (Nr. 821) schildert Stephen Buranyi die höchst erstaunliche Geschichte, wie Wissenschaftsverlage es schafften, öffentliche Etats als eine Art Gelddruckmaschine zu instrumentalisieren. Außerdem im vorderen Teil zwei... mehr

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    Im Aufmacher des Oktoberhefts (Nr. 821) schildert Stephen Buranyi die höchst erstaunliche Geschichte, wie Wissenschaftsverlage es schafften, öffentliche Etats als eine Art Gelddruckmaschine zu instrumentalisieren. Außerdem im vorderen Teil zwei Essays zur Lage in Frankreich nach der Wahl Emmanuel Macrons, die beide (durchaus unterschiedliche) Vorgeschichten mitliefern. Wolfgang Matz lässt die politischen Entwicklungen seit Mitte der Neunziger Revue passieren. Und bei Danilo Scholz geht es um die Geschichte der Staatsfeindschaft im französischen Denken der letzten Jahrzehnte. Ganz anderes Thema: In einem auf zwei Teile angelegten Essay erklärt der Astronom Aleks Scholz, wie wahrscheinlich die Existenz von Außerirdischen nach aktuellem Stand der Wissenschaft ist. Die Kritik enthält diesmal keine Kolumnen, sondern ein Special zur documenta 2017, die nicht nur in Kassel, sondern auch in Athen stattfand. Es schreiben Christine Käppeler, Cristina Nord, Christian Demand, Ernst-Wilhelm Händler, Harry Lehmann und Jan von Brevern. In den Marginalien spekuliert Roberto Simanowski unter dem Titel „Todesalgorithmus“ über ethische Probleme, die sich aus der Nutzung von selbstfahrenden Autos ergeben. Markus Steinmayr unterzieht den Hochschulentwicklungsplan der Universität Duisburg-Essen einer philologisch-kritischen Lektüre. Felix Philipp Ingold hat Hans Henny Jahnns Roman „Perrudja“ wiedergelesen. Günter Hack beobachtet diesmal Stare in Manhattan. Und Harry Walter schreibt über eine Rückenansicht vor Ruinenhintergrund.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111453
    Weitere Identifier:
    9783608111453
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; European history; Serials, periodicals, abstracts, indexes; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  17. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-04
    Nr. 815, Heft 4 / April 2017
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im ersten Essay des Aprilhefts (Nr. 815) fragt Reinhard Brandt nach der Schönheit, die in der Verneinung liegt. Ausgehend von der antiken Konkurrenz zwischen Harmonie und Melodie zeichnet er nach, warum „schön“ und „hässlich“ in der zeitgenössischen... mehr

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    Im ersten Essay des Aprilhefts (Nr. 815) fragt Reinhard Brandt nach der Schönheit, die in der Verneinung liegt. Ausgehend von der antiken Konkurrenz zwischen Harmonie und Melodie zeichnet er nach, warum „schön“ und „hässlich“ in der zeitgenössischen Auseinandersetzung mit Kunst keine relevanten Kategorien mehr sind. Roland Reichenbach hat so seine Zweifel an der Fetischisierung politischer Partizipation. Was es bedeutet, vom Wissenschaftler zum Uni-Rektor und dann vom Uni-Rektor wieder zum Wissenschaftler zu werden, lotet Jürgen Fohrmann in seinem Essay aus. Und Daniel Graf liefert mit seinem Essay über Unübersetzbarkeit einen theoretisch-praktischen Nachtrag zur inter_poems-Reihe. Roman Köster erörtert in der Ökonomiekolumne die Möglichkeiten und Grenzen, die Ideen und Wirklichkeiten des Freihandels. In ihrer Rechtskolumne setzt sich Gertrude Lübbe-Wolff mit der Fernsehverfilmung von Ferdinand von Schirachs „Terror“ auseinander und begegnet dem Stück und der aufgeregten Rezeption seiner Ausstrahlung gleichermaßen kritisch und unaufgeregt. Kay Ehling begibt sich in seinem Text auf die Spuren des Philosophen Karl Löwith und von dessen Verhältnis zu Heidegger. Kai Marchal setzt sich in seinem Essay sowohl mit der „Global Novel“ als auch mit dem kürzlich verstorbenen britischen Schriftsteller John Berger und dessen Roman „G.“ auseinander. Valentin Groebner ist in Südtirol unterwegs – und Thomas Bernhard ist auch ein bisschen dabei. Anlässlich des Brexit denkt Pól Ó Dochartaigh über deutsch-deutsche und britisch-irische Grenzverhältnisse nach. Harry Walter spekuliert über Gebäck und Bierkrüge auf einem vermeintlich misslungenen Foto aus dem Nachlass seines Vaters.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111392
    Weitere Identifier:
    9783608111392
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  18. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2019-3
    Nr. 838, Heft 3 / März 2019
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    In welchen Hinsichten es sich der im Auftrag Emmanuel Macrons erstellte Restitutionsbericht von Bénédicte Savoy und Felwine Sarr es sich zu einfach macht, legt Patrick Bahners Argument für Argument auseinander. Werner Krauß ist in wissenschaftlichem... mehr

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    In welchen Hinsichten es sich der im Auftrag Emmanuel Macrons erstellte Restitutionsbericht von Bénédicte Savoy und Felwine Sarr es sich zu einfach macht, legt Patrick Bahners Argument für Argument auseinander. Werner Krauß ist in wissenschaftlichem Auftrag als Ethnologe an der Nordsee unterwegs: Er beobachtet, wie mit dem Klimawandel vor Ort umgegangen wird – in seinen Beobachtungen erlebt man, wie der große Begriff durch Konkretisierung in viele Teile zerlegt wird. Emily Kern erklärt, warum die Geschichte vom Übergang der Menschheit vom Jäger- und Sammler-Dasein zur Sesshaftigkeit mit Ackerbau bei weitem nicht so simpel ist, wie sie lange erzählt worden ist. Cornelia Koppetsch weist in ihrer Soziologiekolumne darauf hin, wie sehr ein auf Universalität zielendes Weltbürgertum seinerseits exkludierend agiert. Friedrich Balke setzt sich mit Hans Blumenbergs frühen Feuilletons – teils unter dem Namen Axel Colly erschienen – auseinander. Friedrich Lenger spart nicht mit Kritik an Werner Plumpes mit Kritik an der Kapitalismuskritik nicht sparender Kapitalismusgeschichte. Günter Hack schreibt über allerlei Ungerechtigkeiten beim EU-Bürgerrecht. Wie weit ist die Gleichberechtigung in der Wissenschaft wirklich - fragt Hendrikje Schauer. Valentin Groebner befasst sich mit "kleinen Formen", aber um die Wissenschaft geht es auch. Claudia Basrawi ist auf den Spuren ihrer Kindheit in Beirut unterwegs. In Robin Detjes Schlusskolumne geht es um Bilderfluten im Internet vor oft unscharfem Hintergrund.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111620
    Weitere Identifier:
    9783608111620
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Media studies: Internet, digital media & society; Sociology; Social & cultural anthropology; International law; General & world history; Archaeology by period / region; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  19. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
    Heft 2 / Februar 2016
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Das Internet mit seinen Vernetzungs- und Überwachungsoptionen produziert einen »bislang wohl ungekannten Überschuss an verfügbarem Wissen«. Allerdings bleiben gerade die genauen Funktionsweisen der Algorithmen im Dunkeln – höchste Zeit, findet... mehr

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    Das Internet mit seinen Vernetzungs- und Überwachungsoptionen produziert einen »bislang wohl ungekannten Überschuss an verfügbarem Wissen«. Allerdings bleiben gerade die genauen Funktionsweisen der Algorithmen im Dunkeln – höchste Zeit, findet Andreas Bernard im Aufmacher des Februar-Hefts (Nr. 801), dass wir uns um eine »Poetologie des digitalen Wissens« bemühen. Entschieden vordigital waren stets die Methoden des nicht undubiosen Hochstaplers Gerd Postel, eines Meisters des Telefonanrufs. Burkhard Müller hat ihn getroffen und zeichnet ein Porträt. Bewundert viel und von Adorno dann doch auch als »So’n Rätsel« verspottet: das war der kritische Theoretiker der Ökonomie Alfred Sohn-Rethel. In einer originellen Lektüre von Sohn-Rethels Arbeiten als »Theoriekunstwerken« rückt Matthias Rothe diese in die Nähe von Kurt Schwitters Werk. In ihrer ersten Rechtskolumne fragt die ehemalige Bundesverfassungsrichterin Gertrude Lübbe-Wolff, was es heißen kann (und was nicht), das Grundgesetz als »Wertordnung« zu begreifen. Christian Demands Memorialkolumne dreht sich um die Schuld und Unschuld von Namen und die Rekontextualisierung problematischer Werke. Hannelore Schlaffer nimmt sich ein literarisches Genre vor, dem sich fast ausschließlich Männer hingebungsvoll widmen: das Gedankenbuch, in dem die Autoren mancherlei an die Ewigkeit adressieren. Walter Grasskamp ist ins Kino gegangen, um dort Filme über Museen zu sehen. Warum das Internet, Facebook und die Algorithmisierung der Medien das »Ende der Zeitung«, wie wir sie kennen, bedeuten, erklärt Stefan Schulz. Florian Sprenger blickt noch einmal auf die Snowden-Files, konzentriert sich dabei aber auf die Paratexte. Remigius Bunia schreibt in der zweiten Folge seiner Brüssel-Reportagen über »Brüssel verkehrt«. In seinem zweiten Text zu einem gefundenen Foto stellt Harry Walter ein sehr frühes »Selfie« vor.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111255
    Weitere Identifier:
    9783608111255
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; History of ideas; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  20. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-09
    Nr. 820, Heft 9 / September 2017
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Septemberhefts (Nr. 820) geht der Soziologe Dirk Baecker der Frage nach, was genau nochmal die Wirklichkeit war oder ist. Mit dem Kulturgüterschutz in Recht und Realität setzt sich Steffen W. Groß auseinander – und muss feststellen,... mehr

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    Im Aufmacher des Septemberhefts (Nr. 820) geht der Soziologe Dirk Baecker der Frage nach, was genau nochmal die Wirklichkeit war oder ist. Mit dem Kulturgüterschutz in Recht und Realität setzt sich Steffen W. Groß auseinander – und muss feststellen, dass es an allen Ecken und Enden Defizite gibt. Im zweiten Teil von Heiko Christians' Tour d'horizon zur Lage der Bildung in der Gegenwart geht es unter anderem um Technikgläubigkeit, Flow-Management und auch um Gespenster. Ungewöhnlich ist der jüngste Hausbesuch in David Wagners Reihe: Er ist am Heiligabend mit seinem dementen Vater in Bonn unterwegs. Christoph Menke analysiert in seiner Philosophiekolumne das berühmte Böckenförde-Theorem unter der Fragestellung, ob es ein liberales Argument ist oder nicht. In Holger Schulzes Klangkolumne geht es um Meme-Wars zu Trump. Das neueröffnete Museum of European History in Brüssel hat Stefan Krankenhagen zu seiner eigenen Überraschung sehr gerne besucht. Felix Heidenreich hingegen wundert sich über die überflüssige Identitätsrhetorik im Europa-Diskurs. Und Thomas Thiemeyer blickt auf die zahlreichen Debatten zurück, die in Deutschland seit den neunziger Jahren um den Begriff der "Leitkultur" geführt wurden. Stephan Wackwitz, scheidender Direktor des Goethe-Instituts in Tbilissi, porträtiert eine sehr ungewöhnliche junge Frau aus Georgien. Valentin Groebner war in Sizilien und schreibt über manches, das ihm dort begegnete. Schließlich sieht Harry Walter Weißes auf Schwarzem – und weiß nicht immer ganz genau, ob das Sterne am Himmelszelt sind oder nicht.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111446
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    9783608111446
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; European history; Serials, periodicals, abstracts, indexes; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  21. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2018-08
    Nr. 831, Heft 8 / August 2018
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Augusthefts (Nr. 831) denkt Burkhard Müller mit viel Sinn für sprachliche Taschenspielertricks über die Metaphern nach, mit denen einschlägige Bücher naturwissenschaftliches Wissen zu veranschaulichen suchen. Aleks Scholz berichtet –... mehr

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    Im Aufmacher des Augusthefts (Nr. 831) denkt Burkhard Müller mit viel Sinn für sprachliche Taschenspielertricks über die Metaphern nach, mit denen einschlägige Bücher naturwissenschaftliches Wissen zu veranschaulichen suchen. Aleks Scholz berichtet – ohne großen Metaphern-Aufwand über die Umwälzungen, die das neue Weltraumteleskop "Gaia" in der Astronomie ausgelöst hat. Dann noch einmal eine ordentliche Marx-Packung: Martin Burckhardt liest Marx' sonst eher selten gelesenes Maschinenfragment. Friedrich Lenger schreibt über das Ende des Kapitalismus, vor, bei und nach Marx. In der Kritik berichtet Roman Widder von einer Konstanzer Marx-Tagung und reflektiert über Marx-Publika der Gegenwart. Um den (wenig erfreulichen) Stand der Dinge in der Ukraine geht es in einem Essay von Paul Quinn-Judge. Nach Christian Krachts vielbeachteten Poetikvorlesungen nähert sich Hans Kruschwitz noch einmal dem Zusammenhang von Leben und Werk dieses Autors. Isabel Kranz entnimmt jüngeren Gartenbüchern manches über Sehnsüchte unserer Zeit. In seiner jüngsten Vogelbeobachtung bekommt es Günter Hack mit der Wacholderdrossel zu tun.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111552
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    9783608111552
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Interdisciplinary studies; Literary studies: fiction, novelists & prose writers; Marxism & Communism; Zoology: birds (ornithology); Gardening; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  22. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2016-06
    Heft 6 / Juni 2016
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im Aufmacher des Junihefts (Nr. 805) denkt Bernhard Schlink sehr grundsätzlich über Fragen der »praktischen Gerechtigkeit« nach. Martin Burckhardt schreibt über die Fallen der Identitätspolitik auf allen Seiten der diskursiven Debattenverläufe, von... mehr

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    Im Aufmacher des Junihefts (Nr. 805) denkt Bernhard Schlink sehr grundsätzlich über Fragen der »praktischen Gerechtigkeit« nach. Martin Burckhardt schreibt über die Fallen der Identitätspolitik auf allen Seiten der diskursiven Debattenverläufe, von Schnellächtungen aus (vermeintlich) antisexistischer Sicht bis zu Pegida & Co. Wie eine Wissenschaft entsteht, reüssiert, sich diskreditiert und dann abseits des akademischen Normalbetriebs trotzdem weitermacht, schildert Thomas Etzemüller am Beispiel der Rassenanthropologie. Und Fabian Steinhauer hat Christoph Möllers’ rechtsphilosophisches Werk »Die Möglichkeit der Normen« so gründlich wie kritisch gelesen. In Matthias Dells Medienkolumne geht es um Ai Weiwei und Fußballreporter. Für seine Literaturkolumne liest Ekkehard Knörer neuerschienene und wiederaufgelegte Werke der Kriminalliteratur. Marcus Twellmann stellt Juli Zehs ambitionierten Gesellschaftsroman »Unterleuten« in die Kontexte, in die er gehört. In den Marginalien erinnert sich Hannelore Schlaffer an den durch seine spät öffentlich gewordene NS-Vergangenheit diskreditierten Romanisten Hans Robert Jauß – und schreibt hin- und hergerissen über den Mann, den sie (nicht) kannte. Peter Stachel erklärt uns »Österreich, wie es ist« – und wie es ist, ist es nicht gut. An die »fetten Zeiten« erinnert sich Leander Steinkopf. Und Harry Walter analysiert wieder ein gefundenes Foto.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111293
    Weitere Identifier:
    9783608111293
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Social & cultural history; European history; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  23. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2017-02
    Nr. 813, Heft 2 / Februar 2017
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Im ersten Essay des Februarhefts (Nr. 812) setzt sich der Zeithistoriker Martin Sabrow mit Aberrationen des Erinnerns (nicht zuletzt an den Holocaust) auseinander: der Hoffnung nämlich, Vergegenwärtigung könne von der Vergangenheit erlösen. Dirk... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
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    Im ersten Essay des Februarhefts (Nr. 812) setzt sich der Zeithistoriker Martin Sabrow mit Aberrationen des Erinnerns (nicht zuletzt an den Holocaust) auseinander: der Hoffnung nämlich, Vergegenwärtigung könne von der Vergangenheit erlösen. Dirk Baecker denkt mit Heiner Müller über die „Kunst, die Wirklichkeit unmöglich zu machen“ nach. Und Werner Plumpe befasst sich mit dem großen Thema „Geld“, und zwar von den Anfängen bis in die Gegenwart. In Christoph Menkes Philosophiekolumne geht es um das Theater in philosophischer Sicht, das heißt weniger um Stücke als um das Spiel der Darsteller und um Theatralität. Matthias Dell befasst sich in seiner Medienkolumne mit Talkshowrhetoriken und „besorgte Bürger“ noch vor Pegida. Ulrike Jureit liest neue historische Bücher zur Geschichte des „Dritten Reichs“ von Nikolaus Wachsmann und Timothy Snyder. Eine lokale Studie zur Geschichte des Kredits im 19. Jahrhundert in der Schweiz ist, wie Catherine Davies feststellt, weit über den historischen Kontext hinaus interessant. Der Mediziner Jörg Ostermeyer berichtet über die Naziverstrickungen des Euthanasie-Arztes Werner Catel – aber fast ebenso schlimm findet er die apologetische Haltung seines eigenen Lehrers Paul Heintzen zu Catel, seinem einstigen Lehrer. In ähnlicher Weise persönlich betroffen ist Gerhard Drekonja-Kornat von der Entdeckung, dass zwei für das Geistesleben in Bogotá und für ihn selbst sehr wichtige Migranten ihre Nazvorgeschichte ein Leben lang verschwiegen. Andreas Dorschel schildert das Staunen eines Gläubigen über die Verstocktheit der Ungläubigen. Reinhard Brandt erklärt, warum Aufklärung heute mehr denn je nötig ist. Und Harry Walter sieht diesmal eine ganze Fotoschachtel als Quasi-Skulptur.

     

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    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111378
    Weitere Identifier:
    9783608111378
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: European history; Serials, periodicals, abstracts, indexes; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  24. MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2019-1
    Nr. 836, Heft 1 / Januar 2019
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Ivan Krastev und Stephen Holmes erklären den Weg osteuropäischer Staaten in Richtung illiberaler Demokratien aus dem Unglück der nachholenden Imitation des Westens. Über den "Extremismus der Mitte" schreibt Philip Manow. Und Monika Rinck geht es in... mehr

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    Ivan Krastev und Stephen Holmes erklären den Weg osteuropäischer Staaten in Richtung illiberaler Demokratien aus dem Unglück der nachholenden Imitation des Westens. Über den "Extremismus der Mitte" schreibt Philip Manow. Und Monika Rinck geht es in ihrem Essay um das, was Texte nicht sagen – und das, was sie damit meinen. In ihrer ersten Literaturkolumne nähert sich Eva Geulen der kleinen bzw. knappen literarischen Form, mit der sie es bei den Büchern von Maruan Paschen zu tun hat. Eva Behrendt erkennt in ihrer Theaterkolumne Menschen und Reflexionen im Nebel. Kritisch liest Jürgen Große den Briefwechsel zweier Ostdeutscher, nämlich von Jana Hensel und Wolfgang Engler. Sehr beeindruckt zeigt sich David Wagner von Rachel Cusks fast plotloser Romantrilogie. Harun Maye verabschiedet das Popkulturmagazin Spex. Um Derrick geht es in einem Essay von Robin Detje, um das München der achtziger Jahre, um Walter Sedlmayr und die Waffen-SS. Erhard Schüttpelz klärt allerlei Dinge mit links. Vom Alltagsleben in Warschau berichtet Felix Ackermann, während Jochen Rack in Nowosibirsk unterwegs war. Catalin Partenie schreibt über den rumänischen Philosophen Alexandru Dragomir und dessen postum veröffentlichte Notizen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111606
    Weitere Identifier:
    9783608111606
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Europe; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (104 S.)
  25. MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 2016-05
    Heft 5 / Mai 2016
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Klett-Cotta, Stuttgart

    Der Aufmacher des Maihefts (Nr. 804) ist die deutsche Übersetzung (und erste vollständige Veröffentlichung) von Patrick Boucherons Antrittsvorlesung am Collège de France in Paris – die in der französischen und internationalen Öffentlichkeit viel... mehr

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    Der Aufmacher des Maihefts (Nr. 804) ist die deutsche Übersetzung (und erste vollständige Veröffentlichung) von Patrick Boucherons Antrittsvorlesung am Collège de France in Paris – die in der französischen und internationalen Öffentlichkeit viel Beachtung gefunden hat. Unter der Überschrift »Was vermag die Geschichte?« stellt er sehr bewusst die Anschläge von Paris vor den Horizont seiner historischen Arbeit. Der Schriftsteller und Historiker Per Leo geht noch einmal auf die Debatte um die »Schwarzen Hefte« Heideggers ein – fragt dabei aber sehr grundsätzlich, ob es etwas wie eine nationalsozialistische Philosophie überhaupt gibt. Andreas Dorschel denkt über Abhängigkeit nach, und warum die zunächst einleuchtende Unterscheidung zwischen Abhängigkeit von Sachen und von Personen weniger relevant ist, als es scheint. In seiner Filmkolumne schreibt Simon Rothöhler über Bilder von Flüchtenden und der Flucht. Friedrich Wilhelm Graf berichtet in der Religionskolumne über Streit zwischen Katholiken und Protestanten um die Feiern zum 500. Jubiläum von Luthers Thesenanschlag. Das heute in erster Linie Adam Smith zugeschriebene Bild der »unsichtbaren Hand« ist in Wahrheit vor allem die Chiffre für das im 18. Jahrhundert entstehende Konzept der Selbstorganisation, so jedenfalls die These eines Buchs von Jonathan Sheehan und Dror Wahrman, das Till Breyer vorstellt. In den Marginalien berichtet Robin Detje von Begegnungen mit der Gegenwartskunst (und ihrer Philosophie) in Venedig, Istanbul und Berlin. Rainhard Brandt erklärt, wo die Grenzen des religionsverbindenden Projekt eines »House of One« liegen, das die Weltreligionen Christentum, Islam und Judentum unter einem Dach versammeln will. Jens Soentgen wendet sich gegen den umweltpolitischen Utopismus. Eine Gedankensammlung zum Sammler hat Christiaan L. Hart Nibbrig verfasst. In der fünften Folge seiner Brüssel-Reportagen berichtet Remigius Bunia nicht zuletzt aus eigener Erfahrung über Lobbyarbeit. Und Harry Walter hat wieder einen Text zu einem gefundenen Foto verfasst.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Demand, Christian (MitwirkendeR); Demand, Christian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783608111286
    Weitere Identifier:
    9783608111286
    Auflage/Ausgabe: 1., Aufl.
    Schlagworte: Cultural studies; European history; FICTION / Literary; Politik;Essays;Essay;Debatte;Literatur;Kunst;Geschichte;Philosophie;Gesellschaft;Essayistik
    Umfang: 1 Online-Ressource (112 S.)