Funktionsverbgefüge des Deutschen
Untersuchungen zu einer Kategorie zwischen Lexikon und Grammatik
Die vorliegende Untersuchung setzt bei der Frage an, ob es Funktionsverbgefüge (FVG) überhaupt gibt. Diese Frage wird positiv beantwortet. Bei der Etablierung der Kategorie FVG wird allerdings eine andere Ausgangsbasis gewählt als bisher üblich:...
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Die vorliegende Untersuchung setzt bei der Frage an, ob es Funktionsverbgefüge (FVG) überhaupt gibt. Diese Frage wird positiv beantwortet. Bei der Etablierung der Kategorie FVG wird allerdings eine andere Ausgangsbasis gewählt als bisher üblich: Grundlage für die Definition sind weniger Eigenschaften des Verbs als vielmehr der gesamten Nomen-Verb-Konstruktion. Die präzisere Klasseneingrenzung ist die Basis für eine Standortbestimmung der FVG zwischen Lexikon und Grammatik. Da eine solche Positionsbestimmung vor allem davon abhängt, wie regelgeleitet bzw. idiosynkratisch eine Erscheinung ist, wird nach der vorhandenen bzw. fehlenden Regelhaftigkeit von FVG gefragt, und zwar in Bezug auf die Kombination von Nomen und Verb sowie das syntaktische Verhalten. Es wird gezeigt, dass es sich bei FVG überwiegend nicht um einen Verbund von lexikalisch voll spezifizierten Einzelidiomen handelt, sondern um Konstruktionen mit Leerstellen, deren Besetzung freilich mehr oder weniger strikten Beschränkungen unterliegt. Im Rahmen einer Netzwerkmodellierung wird schließlich herausgearbeitet, in welcher Weise FVG weitgehend reguläre syntaktische Eigenschaften mit einer idiosynkratischen Bedeutung kombinieren
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Die Seelsorgeeinheit als pastorales Netzwerk - Erfahrungen im Kontext der deutschen Ortskirche
Abstract: Was bedeutet es, wenn im deutschen Kontext die pastoralen Räume immer größer werden, Pfarreien zusammengelegt werden oder gar fusionieren?<br><br>Welche Auswirkungen hat dies auf die Pastoral, auf die Gemeinden, auf die Gläubigen?...
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Abstract: Was bedeutet es, wenn im deutschen Kontext die pastoralen Räume immer größer werden, Pfarreien zusammengelegt werden oder gar fusionieren?
Welche Auswirkungen hat dies auf die Pastoral, auf die Gemeinden, auf die Gläubigen?
Angesichts der notwendigen Strukturveränderungen bekommt das Verständnis von pastoralen Netzwerken eine immer größer werdende Bedeutung.
Im folgenden Beitrag reflektiert der Autor, ausgehend von der konkreten Situation im Erzbistum Freiburg (2005), die Chancen, die darin liegen, Seelsorgeeinheiten als pastorale Netzwerke zu sehen und zu fördern.
In dieser Reflexion geht es nicht so sehr um theologische Fragestellungen der Gemeindepastoral.
Vielmehr nimmt der Autor verstärkt soziologische Aspekte in den Blick, die die Frage nach der Sozialgestalt von Kirche und Gemeinde stellen
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