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  1. Höfische Tragik
    Motivierungsformen des Unglücks in mittelalterlichen Erzählungen
    Autor*in: Toepfer, Regina
    Erschienen: 2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Main description: Die Studie widerlegt die Auffassung, im Mittelalter könne es wegen des christlichen Weltbildes keine Tragik geben. Die Motivierung des Unglücks in der höfischen Epik weist sehr wohl Übereinstimmungen mit verschiedenen... mehr

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    Main description: Die Studie widerlegt die Auffassung, im Mittelalter könne es wegen des christlichen Weltbildes keine Tragik geben. Die Motivierung des Unglücks in der höfischen Epik weist sehr wohl Übereinstimmungen mit verschiedenen Tragödientheorien auf. Mittels eines narratologischen Ansatzes wird das Konzept des Tragischen für die Mediävistik neu erschlossen. Main description: This study refutes the notion that there could be no sense of tragedy in the Middle Ages because of the prevailing Christian worldview. The motivating force of misfortunate in the courtly epic shows clear congruities with various theories of tragedy. Using a narratological approach, the author reformulates the concept of the tragic for the field of medieval studies. Biographical note: Regina Toepfer, Goethe-Universität Frankfurt. This study refutes the notion that there could be no sense of tragedy in the Middle Ages because of the prevailing Christian worldview. The motivating force of misfortunate in the courtly epic shows clear congruities with various theories of tragedy. Using a narratological approach, the author reformulates the concept of the tragic for the field of medieval studies

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110307160
    Weitere Identifier:
    9783110307160
    RVK Klassifikation: GF 2881 ; GF 6514
    Schriftenreihe: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ; 144
    Schlagworte: Narratologie, historische
    Umfang: Online-Ressource (X, 510 S.)
    Bemerkung(en):

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    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

    Zugl.: Goethe-Univ. Frankfurt, Habilitationsschrift, 2010

    Vorwort; Inhalt; I. Einleitung: Höfische Tragik - ein anachronistischer Begriff; 1. Problemstellung: Die unbekannte Gattung der Tragödie im Mittelalter; 2. Forschungsstand: Die Scheu der germanistischen Mediävistik vor der Tragik; 3. Konzeption der Untersuchung: Anwendung einer Methode statt Suche nach einem Objekt; II. Theorie: Tragödientheoretische, theologische und narratologische Grundlegung; 1. Tragik und Tragödie: Plädoyer für ein poetologisches Verständnis; 1.1 Faszination und Konfusion; 1.2 Von der Poetik der Tragödie zur Philosophie des Tragischen; 1.3 Historizität der Tragödie

    2. Untragisches Christentum: Widerlegung eines Vorurteils2.1 Tragödie und Christentum: Moralische Bedenken der Kirchenväter; 2.2 Tragik und Christentum: Metaphysischer Vorbehalt der Forschung; 2.3 Theologisch-narratologisches Paradigma: Der Sündenfall; 3. Narratologie des Tragischen: Entwicklung eines Instrumentariums; 3.1 Tragische ,histoire' und epischer ,discours'; 3.2 Die Struktur einer tragischen Handlung; 3.3 Handlungsmotivation und Tragikkonzept; 3.3.1 Kausale Tragikkonzepte; Die Hamartia bei Aristoteles; Der Affekt bei Seneca; 3.3.2 Finale Tragikkonzepte

    Fortuna und die göttliche Providenz bei BoethiusDer tragische Weltzustand bei Hegel; III. Analyse: Formen tragischen Erzählens in der höfischen Literatur; 1. Tragische Schuld: Fehlverhalten und die Folgen; 1.1 Erecs Fehlverhalten bei Hartmann von Aue; Handlungsstruktur: Vom angesehenen König zum rastlosen Fremden; Handlungsmotive: êre, minne und zorn; Forschungsdiskussion: Erecs untragische Schuld; Tragikkonzept: Erecs Fixierung; 1.2 Parzivals Sünden bei Wolfram von Eschenbach; Handlungsstruktur: Zwischen Isolation und Integration; Handlungsmotive: tumpheit, strît und triuwe

    Forschungsdiskussion: Tragische Schuld und christliche ErlösungTragikkonzept: Parzivals Hamartia; 1.3 Kriemhilds Rache im ,Nibelungenlied'; Handlungsstruktur: Von der Verehrung zur Zerstückelung; Handlungsmotive: Liebe, Macht und Rache; Forschungsdiskussion: Verbrechertragödie und Schicksalstragik; Tragikkonzept: Kriemhilds Leidenschaft; 1.4 Tragische Schuld und theologischer Diskurs; 2. Tragischer Konflikt: Die Lösung des Dilemmas; 2.1 Rüdigers Treuekonflikt im ,Nibelungenlied'; Handlungsstruktur: Von der Brautwerbung in den Heldentod; Handlungsmotive: Treue und Pflichten

    Forschungsdiskussion: Facetten des TragischenTragikkonzept: Rüdigers Entscheidung; 2.2 Giburgs Sippenkonflikt bei Wolfram von Eschenbach; Handlungsstruktur: Von der verehrten Königin zur verhassten Konvertitin; Handlungsmotive: sippe, minne und Religion; Forschungsdiskussion: Tragische Weltsicht und schuldlose Schuld; Tragikkonzept: Giburgs unechtes Dilemma; 2.3 Engelhards Pflichtenkollision bei Konrad von Würzburg; Handlungsstruktur: Vom anerkannten König zum ehrlosen Kindermörder; Handlungsmotive: triuwe, ere und Gott; Forschungsdiskussion: Legende statt Tragödie?

    Tragikkonzept: Freundestreue um jeden Preis

  2. Höfische Tragik
    Motivierungsformen des Unglücks in mittelalterlichen Erzählungen
    Autor*in: Toepfer, Regina
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Studie widerlegt die Auffassung, im Mittelalter könne es wegen des christlichen Weltbildes keine Tragik geben. Sie bietet einen Überblick über die mittelalterliche Tragödienrezeption und legt die geschichtsphilosophischen Prämissen der These vom... mehr

    Zugang:
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    Die Studie widerlegt die Auffassung, im Mittelalter könne es wegen des christlichen Weltbildes keine Tragik geben. Sie bietet einen Überblick über die mittelalterliche Tragödienrezeption und legt die geschichtsphilosophischen Prämissen der These vom untragischen Mittelalter offen. Ausgehend von den Theorien von Aristoteles, Seneca, Boethius und Hegel wird eine Narratologie des Tragischen entwickelt und auf die höfische Epik übertragen. Analysiert werden das 'Nibelungenlied', der 'Erec', 'Parzival', 'Willehalm', der 'Eneasroman', 'Tristan', 'Engelhard' und der 'Trojanerkrieg'. Bei der literarischen Gestaltung von Schuld, Konflikt und Liebe zeigen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur antiken Poetik der Tragödie und zur modernen Philosophie des Tragischen. Während die Inszenierung des Fehlverhaltens und die Konstellation des Konflikts mit bekannten Tragödientheorien übereinstimmen, wird mit der Widerspruchsstruktur der Minne ein eigenes Paradigma tragischen Erzählens entworfen. Die Motivierungsformen des Unglücks lassen also auf ein spezifisch höfisches Tragikkonzept schließen. Mittels eines narratologischen Ansatzes und einer komparatistischen Analyse wird das Konzept des Tragischen für die Mediävistik neu erschlossen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110307160
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 2881
    Schriftenreihe: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ; 144
    Weitere Schlagworte: Literature, Medieval / History and criticism; Tragic, The, in literature; Epik, höfische; Komparatistik; Narratologie, historische; Tragödientheorie; Erzähltechnik; Unglück / Motiv; Tragik; Höfische Epik; Mittelhochdeutsch; LITERARY CRITICISM / General
    Umfang: 1 online resource (520 p.)
    Bemerkung(en):

    Habilitation

  3. Die Braut des Königs
    Zur interreligiösen Dynamik der mittelhochdeutschen Brautwerbungserzählungen
    Autor*in: Kohnen, Rabea
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die mittelhochdeutschen Werke ›König Rother‹, ›St. Oswald‹, ›Orendel‹, ›Kudrun‹, ›Salman und Morolf‹ und ›Ortnit‹ erzählen alle vom gefahrvollen Werben um die Hand einer schönen Frau. Dabei verbindet sich das narrative Modell der gefährlichen... mehr

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    Die mittelhochdeutschen Werke ›König Rother‹, ›St. Oswald‹, ›Orendel‹, ›Kudrun‹, ›Salman und Morolf‹ und ›Ortnit‹ erzählen alle vom gefahrvollen Werben um die Hand einer schönen Frau. Dabei verbindet sich das narrative Modell der gefährlichen Brautwerbung mit einer interreligiösen Thematik, denn immer gehört die umworbene Frau, ihr Vater oder ein Konkurrent einer anderen Religion als der heiratswillige Protagonist an.Da es sich bei diesen Protagonisten zumeist um Könige oder Königssöhne handelt, verbinden sich mit ihrer Brautwerbung folgerichtig immer Fragen nach Machtgewinn oder -verlust, die im interreligiösen Feld besondere Bedeutung entfalten. In der Durchdringung von narrativem Modell und diskursivem Gehalt werden dabei in jedem Text eigene Möglichkeiten entfaltet, vom christlich Eigenen, dem religiös Anderen und den Verhandlungen und Konfrontationen zwischen beiden zu erzählen.Dabei sind die Brautwerbungserzählungen ihrerseits auf vielfältige Art und Weise in die Verhandlungen kultureller Energien eingebunden, indem sie auf historiographisches, theologisches, politisches und philosophisches Schrifttum Bezug nehmen und die darin entwickelten Positionen und Ideen im literarischen Interdiskurs weiterentwickeln und für den eigenen Erzählzusammenhang fruchtbar machen

     

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  4. Die Braut des Königs
    Zur interreligiösen Dynamik der mittelhochdeutschen Brautwerbungserzählungen
  5. Höfische Tragik
    Motivierungsformen des Unglücks in mittelalterlichen Erzählungen
    Autor*in: Toepfer, Regina
    Erschienen: 2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin/Boston

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110307160; 3110307162
    Weitere Identifier:
    9783110307160
    Schriftenreihe: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ; 144
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; Höfische Epik; Unglück <Motiv>; Erzähltechnik; Tragik
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft; (BISAC Subject Heading)LIT000000; Epik, höfische; Tragödientheorie; Komparatistik; EBK: eBook; Narratologie, historische; (VLB-WN)9523
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  6. Höfische Tragik
    Motivierungsformen des Unglücks in mittelalterlichen Erzählungen
    Autor*in: Toepfer, Regina
    Erschienen: 2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783110306972; 3110306972
    Weitere Identifier:
    9783110306972
    Schriftenreihe: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ; Bd. 144
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; Höfische Epik; Unglück <Motiv>; Erzähltechnik; Tragik
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Hardback; (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft; (VLB-WN)1523: Hardcover, Softcover / Philosophie/Mittelalter; (BISAC Subject Heading)LIT000000; Epik, höfische; Tragödientheorie; Komparatistik; EBK: eBook; Narratologie, historische
    Umfang: IX, 510 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Habil.-Schr., 2010/2011

  7. Die Braut des Königs
    zur interreligiösen Dynamik der mittelhochdeutschen Brautwerbungserzählungen
  8. Höfische Tragik
    Motivierungsformen des Unglücks in mittelalterlichen Erzählungen
    Autor*in: Toepfer, Regina
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

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    RVK Klassifikation: GF 2881
    Schriftenreihe: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ; 144
    Schlagworte: Literature, Medieval / History and criticism; Tragic, The, in literature; Epik, höfische; Komparatistik; Narratologie, historische; Tragödientheorie; Erzähltechnik; Unglück / Motiv; Tragik; Höfische Epik; Mittelhochdeutsch; LITERARY CRITICISM / General
    Umfang: 1 online resource (520 p.)
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    Habilitation

  9. Die Braut des Königs
    Zur interreligiösen Dynamik der mittelhochdeutschen Brautwerbungserzählungen
    Autor*in: Kohnen, Rabea
    Erschienen: [2013]; ©2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die mittelhochdeutschen Werke ›König Rother‹, ›St. Oswald‹, ›Orendel‹, ›Kudrun‹, ›Salman und Morolf‹ und ›Ortnit‹ erzählen alle vom gefahrvollen Werben um die Hand einer schönen Frau. Dabei verbindet sich das narrative Modell der gefährlichen... mehr

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    Die mittelhochdeutschen Werke ›König Rother‹, ›St. Oswald‹, ›Orendel‹, ›Kudrun‹, ›Salman und Morolf‹ und ›Ortnit‹ erzählen alle vom gefahrvollen Werben um die Hand einer schönen Frau. Dabei verbindet sich das narrative Modell der gefährlichen Brautwerbung mit einer interreligiösen Thematik, denn immer gehört die umworbene Frau, ihr Vater oder ein Konkurrent einer anderen Religion als der heiratswillige Protagonist an.Da es sich bei diesen Protagonisten zumeist um Könige oder Königssöhne handelt, verbinden sich mit ihrer Brautwerbung folgerichtig immer Fragen nach Machtgewinn oder -verlust, die im interreligiösen Feld besondere Bedeutung entfalten. In der Durchdringung von narrativem Modell und diskursivem Gehalt werden dabei in jedem Text eigene Möglichkeiten entfaltet, vom christlich Eigenen, dem religiös Anderen und den Verhandlungen und Konfrontationen zwischen beiden zu erzählen.Dabei sind die Brautwerbungserzählungen ihrerseits auf vielfältige Art und Weise in die Verhandlungen kultureller Energien eingebunden, indem sie auf historiographisches, theologisches, politisches und philosophisches Schrifttum Bezug nehmen und die darin entwickelten Positionen und Ideen im literarischen Interdiskurs weiterentwickeln und für den eigenen Erzählzusammenhang fruchtbar machen

     

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