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  1. Die Zukunft der Literaturmuseen
    Ein aktivistisches Manifest.
    Erschienen: 2022.
    Verlag:  transcript,, Bielefeld :

    Literaturmuseen basieren auf der Heroisierung von Einzelpersonen und repräsentieren dadurch ein weiß und männlich geprägtes Bild des literarischen Kulturerbes. Mit dem Fokus auf die Ausstellbarkeit von Literatur stellt sich das Literaturmuseumswesen... mehr

    Zugang:
    Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Literaturmuseen basieren auf der Heroisierung von Einzelpersonen und repräsentieren dadurch ein weiß und männlich geprägtes Bild des literarischen Kulturerbes. Mit dem Fokus auf die Ausstellbarkeit von Literatur stellt sich das Literaturmuseumswesen jedoch nicht gegen das patriarchale und nationale Fundament, sondern trägt vielmehr zur Aufrechterhaltung des Systems bei. Vanessa Zeissig untersucht die Debattengeschichte und formuliert eine progressive Institutionskritik. Sie setzt sich mit institutionellen Machtstrukturen, Ökonomisierung und anderen Missständen auseinander, analysiert die Verantwortung von Gestaltung und fordert schließlich eine politisierte Transformation von Literaturmuseen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839463970; 3839463971
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Edition Museum
    Schlagworte: Literary museums.; Ausstellung.; Institution.; Kritik.; Kulturmanagement.; Literatur.; Literaturausstellung.; Macht.; Museumsmanagement.; Museumspädagogik.; Museumswissenschaft.; Patriarchat.; Praktische Museumskunde.; Szenografie.; ART / Museum Studies.; Literary museums
    Weitere Schlagworte: Critique.; Cultural Management.; Exhibition.; Institution.; Literature Exhibition.; Literature.; Museology.; Museum Education.; Museum Management.; Patriarchal.; Power.; Practical Museography.; Scenography.
    Umfang: 1 online resource (281 p.).
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record.

    Cover -- Inhalt -- Dank -- 1. Einleitung -- 2. Methodisches Vorgehen -- 2.1 Empirische Studien: Qualitativ-empirische Bestandsaufnahmen -- 2.2 Künstlerischer Forschungsbeitrag auf Basis der Methode ›practice-led research‹ -- 3. Stand der Forschung: Literaturmuseen und die Ausstellbarkeitsdebatte um Literatur -- 3.1 Geschichtliche Entwicklung im Vergleich: Museumswesen und Literaturmuseen -- 3.2 Die Frage nach der Ausstellbarkeit von Literatur: Eine Debattengeschichte

    4. Missstände in Literaturmuseen: Zehn Thesen zu literarmusealen Aspekten im Kontext ihrer gesellschaftspolitischen Verpflichtung -- 4.1 Literaturmuseen hinterfragen ihre institutionellen Strukturen nicht -- 4.2 Literaturmuseen haben ein veraltetes Selbstverständnis -- 4.3 Literaturmuseen besitzen keine Diversität -- 4.4 Literaturmuseen fördern Exklusion -- 4.5 Literaturmuseen versuchen es allen recht zu machen -- 4.6 Literaturmuseen inszenieren sich selbst -- 4.7 Literaturmuseen ersetzen Transformation durch Optimierung -- 4.8 Literaturmuseen sind auf Lösungsorientierung ausgerichtet

    4.9 Literaturmuseen stellen seit Jahrzehnten die falsche Frage -- 4.10 Literaturmuseen verkennen Szenografie -- 5. Die Zukunft der Literaturmuseen. Ein aktivistisches Manifest -- Bibliografie -- Anhang: A Rose is a Rose is an Onion. Über das Ausstellen von Literatur

  2. Queer Curating - Zum Moment kuratorischer Störung
    Erschienen: 2022.
    Verlag:  transcript,, Bielefeld :

    Dieses Buch ist für alle, die mutig genug sind, sich selbst und das Zeigen von Kunst zu stören. Beatrice Miersch entwirft radikal-relationale Alternativen zu zeitgenössischen Ausstellungspraktiken. Um sich der gesellschaftlichen Verantwortung im... mehr

    Zugang:
    Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Dieses Buch ist für alle, die mutig genug sind, sich selbst und das Zeigen von Kunst zu stören. Beatrice Miersch entwirft radikal-relationale Alternativen zu zeitgenössischen Ausstellungspraktiken. Um sich der gesellschaftlichen Verantwortung im Rahmen des Ausstellens von Kunst zu stellen, erprobt sie queer-feministische, kulturwissenschaftliche und selbstreflektierende Methoden in der Praxis und Theorie des Kuratierens. Momente kuratorischer Störung werden zu produktiv-schöpferischen Momenten der Unterbrechung, mit denen sie reflektierte, offene, engagierte und vulnerable Perspektiven auf das Ausstellen eröffnet und tradierte Strukturen durchbricht.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839451205; 3839451205
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Edition Museum
    Schlagworte: Museums; Queer theory.; Aktivismus.; Ausstellungspraxis.; Ausstellungstheorie.; Gesellschaft.; Kulturmanagement.; Kuration.; Museum.; Museumspädagogik.; Museumswissenschaft.; Politisches Engagement.; Praktische Museumskunde.; Queer Theory.; Queer-Theorie.; Selbstreflexion.; Wissensvermittlung.; Théorie queer.; ART / Museum Studies.; Museums; Queer theory
    Weitere Schlagworte: Activism.; Cultural Management.; Curation.; Exhibition Practice.; Exhibition Theory.; Museology.; Museum Education.; Museum.; Political Engagement.; Popularization of Knowledge.; Practical Museography.; Queer Theory.; Reflexivity.; Society.
    Umfang: 1 online resource (407 p.).
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record.

    Cover -- Inhalt -- Danksagung -- 1. Eine Frage der Haltung -- oder: Ausstellen ist politisch -- 2. Queer -- through the magic of the name -- 3. Queer is as queer does -- 4. Queer exhibiting -- Ausstellungsbeispiele -- 5. Schluss und Anfang -- Literaturverzeichnis

  3. Literatur sehen
    vom Schau- und Erkenntniswert literarischer Originale im Museum
    Autor*in: Potsch, Sandra
    Erschienen: [2019]
    Verlag:  transcript, Bielefeld ; Walter de Gruyter GmbH, [Berlin]

    Literarische Werke werden in der Regel nicht betrachtet, sondern gelesen. Anders verhält es sich mit ihren Originalen, den Manuskripten und Entwürfen. Häufig kaum lesbar, widersetzen sie sich dem gewohnten Umgang mit Literatur und öffnen den Blick... mehr

     

    Literarische Werke werden in der Regel nicht betrachtet, sondern gelesen. Anders verhält es sich mit ihren Originalen, den Manuskripten und Entwürfen. Häufig kaum lesbar, widersetzen sie sich dem gewohnten Umgang mit Literatur und öffnen den Blick für die Schriftbildlichkeit, Materialität und Architektur der Texte. Ausgehend von dieser Beobachtung zeigt Sandra Potsch, welche Zugänge das Original für die Literaturvermittlung im Museum bereithält. Neben literatur-, bild- und medienwissenschaftlichen Überlegungen enthält die Studie spannende Einblicke in die Manuskripte von Friedrich Schiller, Christian Morgenstern, Franz Kafka, Walter Benjamin, Michael Ende, W.G. Sebald und Martin Mosebach.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839448113
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Edition Museum ; Band 37
    Schlagworte: Allgemeine Literaturwissenschaft.; Archiv.; Archive.; Cultural Studies.; German Literature.; Germanistik.; Kulturwissenschaft.; Literary Museum.; Literaturmuseum.; Manuscript.; Manuskript.; Museology.; Museumspädagogik.; Museumswissenschaft.; ART / Museum Studies.
    Umfang: 1 Online-Ressource (390 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2017