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  1. Unemployment in Europe and the United States under COVID-19
    better constrained in the corset of an insurance logic or at the whim of a liberal presidential system?
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Berlin

    The effects that the economic crisis triggered by COVID-19 is having on unemployment could hardly differ more than in the United States and Europe. This divergence also applies to the political reactions to it. Whereas the 27 member states of the... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 698
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    The effects that the economic crisis triggered by COVID-19 is having on unemployment could hardly differ more than in the United States and Europe. This divergence also applies to the political reactions to it. Whereas the 27 member states of the European Union (EU-27) managed to keep unemployment in check largely through heavy reliance on short-time work or similar measures, the United States has been experiencing mass unemploy-ment reminiscent of the Great Depression of 1929/1930. Instead of short-time work, the United States has resorted partly to massive social transfers for certain groups of the unemployed, which may temporarily even raise some incomes to levels above those offered by employment. However, the social problems and the limits of economic policy associated with short-time work in the EU-27 are becoming increasingly apparent and unemployment is rising steadily, in particular among vulnerable groups. It is not yet clear which of these two economic and social systems will cope better in the long term with the industrial transformation that the crisis is accelerating. This essay argues that the European approach promises a more humane and effective solution to the crisis, but only if the European Union and its member states find a way to combine short-time work with more forward-looking labor market and social policies. It suggests that they could learn from some of the strengths of the U.S. system to improve the interaction between the federal government and the states. Die Auswirkungen der von COVID-19 ausgelösten Wirtschaftskrise auf die Arbeitslosigkeit könnten kaum unterschiedlicher sein als in den USA und Europa. Das gilt auch für die politischen Reaktionen: Während die 27 Mitgliedstaaten der Europäische Union (EU-27) die Arbeitslosigkeit bisher weitgehend durch massiven Einsatz von Kurzarbeit oder ähnlichen Maßnahmen in Schach halten konnte, herrschte in den USA zeitweilig eine Massenarbeits-losigkeit, die an die Große Weltwirtschaftskrise 1929/1930 erinnerte. Statt mit Kurzarbeit reagierten die USA u.a. mit massiven Sozialtransfers für bestimmte Gruppen von Arbeits-losen, die manche Einkommen kurzfristig sogar besserstellen als bei Beschäftigung. Um-gekehrt werden die sozialen Probleme und die wirtschaftspolitischen Grenzen der Kurz-arbeit in der EU deutlich sichtbar, und die Arbeitslosigkeit steigt zunehmend, insbeson-dere für benachteiligte Gruppen auf dem Arbeitsmarkt. Es ist also noch nicht ausgemacht, welches dieser beiden Wirtschafts- und Sozialsysteme langfristig den durch die Krise beschleunigten Strukturwandel besser bewältigen wird. Dieser Essay argumentiert, dass der europäische Ansatz eine humanere und effektivere Lösung der Krisenbewältigung verspricht, aber nur, wenn die EU und ihre Mitgliedstaaten einen Weg finden, die Kurz-arbeit mit mehr vorausschauender Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu kombinieren und von einigen Stärken des US-Systems hinsichtlich der Interaktion zwischen Föderation und Einzelstaaten zu lernen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/231497
    Schriftenreihe: Discussion Paper / Emeritierte Professorinnen und Professoren ; EME 2021, 001 (January 2021)
    Schlagworte: Unemployment; short-time work; structural change; risk-sharing; USA; Europe; COVID-19; Arbeitslosigkeit; Kurzarbeit; Strukturwandel; Risikoteilung; USA; Europa
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 48 Seiten), Illustrationen
  2. Corona-Pandemie: auch ein Stresstest für den Wohnungsmarkt
    Erschienen: Mai 2020
    Verlag:  Sachverständigenrat für Verbraucherfragen beim Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Berlin

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Schriftenreihe: Policy brief
    Veröffentlichungen des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen
    Schlagworte: Arbeitslosigkeit; Corona-Pandemie; Einkommensverlust; finanzielle Rücklagen; Haushaltseinkommen; Kurzarbeit; Mieter; Projektion; Sozio-oekonomischespanel; Wohneigentümer; wohnen; Wohnkostenbelastung; Zahlungsaufschub; 40-Prozent-Belastungsregel
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 20 Seiten), Illustrationen
  3. Arbeitsmarkt in Berlin-Brandenburg
    coronabedingter Beschäftigungseinbruch nach langjährigem Wachstum
    Erschienen: 5. Juli 2021
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Der vorliegende regionale Bericht für Berlin und Brandenburg betrachtet die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kurzarbeit und Beschäftigung bis Oktober 2020 bzw. bis Februar 2021. Unmittelbar nach Beginn der Maßnahmen zur Viruseindämmung stiegen... mehr

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 557
    keine Fernleihe

     

    Der vorliegende regionale Bericht für Berlin und Brandenburg betrachtet die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kurzarbeit und Beschäftigung bis Oktober 2020 bzw. bis Februar 2021. Unmittelbar nach Beginn der Maßnahmen zur Viruseindämmung stiegen die Anteile der Personen in Kurzarbeit im März und April des Jahres 2020 erheblich an und reduzierten sich mit Lockerung der Einschränkungen über den Sommer 2020 hinweg. Hiervon betroffen waren besonders die Gastronomie und Beherbergung, die weit überdurchschnittliche Anteile an Beschäftigten in Kurzarbeit verzeichneten und zugleich zahlenmäßig von großer Relevanz für Berlin und Brandenburg sind. Weiterhin wird deutlich, dass Kurzarbeit nicht alle Beschäftigungsrückgänge verhindern konnte. Hierbei ergeben sich deutliche Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen einerseits aber auch zwischen Berlin und Brandenburg andererseits. Eine Gegenüberstellung der langfristigen Wachstumsraten der Beschäftigung und kurzfristigen Veränderungen seit Beginn der Pandemie zeigt, dass insbesondere in den Bereichen Gastronomie/Beherbergung und Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen mit einer raschen Erholung nach Ende der Pandemie zu rechnen ist.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/249277
    Schriftenreihe: Array ; 2021, 2
    Schlagworte: Beschäftigung; Corona; Kurzarbeit; Wirtschaftszweige
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 24 Seiten), Illustrationen
  4. Arbeitsmarkt in Berlin-Brandenburg
    coronabedingter Beschäftigungseinbruch nach langjährigem Wachstum
    Erschienen: 5. Juli 2021
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Der vorliegende regionale Bericht für Berlin und Brandenburg betrachtet die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kurzarbeit und Beschäftigung bis Oktober 2020 bzw. bis Februar 2021. Unmittelbar nach Beginn der Maßnahmen zur Viruseindämmung stiegen... mehr

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der vorliegende regionale Bericht für Berlin und Brandenburg betrachtet die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kurzarbeit und Beschäftigung bis Oktober 2020 bzw. bis Februar 2021. Unmittelbar nach Beginn der Maßnahmen zur Viruseindämmung stiegen die Anteile der Personen in Kurzarbeit im März und April des Jahres 2020 erheblich an und reduzierten sich mit Lockerung der Einschränkungen über den Sommer 2020 hinweg. Hiervon betroffen waren besonders die Gastronomie und Beherbergung, die weit überdurchschnittliche Anteile an Beschäftigten in Kurzarbeit verzeichneten und zugleich zahlenmäßig von großer Relevanz für Berlin und Brandenburg sind. Weiterhin wird deutlich, dass Kurzarbeit nicht alle Beschäftigungsrückgänge verhindern konnte. Hierbei ergeben sich deutliche Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen einerseits aber auch zwischen Berlin und Brandenburg andererseits. Eine Gegenüberstellung der langfristigen Wachstumsraten der Beschäftigung und kurzfristigen Veränderungen seit Beginn der Pandemie zeigt, dass insbesondere in den Bereichen Gastronomie/Beherbergung und Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen mit einer raschen Erholung nach Ende der Pandemie zu rechnen ist.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/249277
    Schriftenreihe: Array ; 2021, 2
    Schlagworte: Beschäftigung; Corona; Kurzarbeit; Wirtschaftszweige
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 24 Seiten), Illustrationen
  5. The effectiveness of job-retention schemes
    COVID-19 evidence from the German states
    Erschienen: October 2021
    Verlag:  International Monetary Fund, [Washington, D.C.]

    Zugang:
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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      BibTeX-Format
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9781513596174
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: IMF working paper ; WP/21, 242
    Schlagworte: Kurzarbeit; Short-time work; Unemployment; Covid-19
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 37 Seiten), Illustrationen
  6. Over education in multilingual economies
    evidence from Catalonia
    Beteiligt: Blázquez Cuesta, Maite (Mitwirkender)
    Erschienen: 2007
    Verlag:  IZA, Bonn

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Blázquez Cuesta, Maite (Mitwirkender)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Discussion paper series / IZA ; No. 3061
    Schlagworte: Kurzarbeit; Unterbeschäftigung; Mehrsprachigkeit; Auswanderer; Auswanderin; Einwanderer; Einwanderin; Zuwanderer
    Weitere Schlagworte: (stw)Katalonien; (lcsh)Education--Spain--Catalonia; (lcsh)Linguistic minorities--Spain--Catalonia
    Umfang: Online-Ressource
  7. Kurzarbeit und Beschäftigungstransfer
    konjunkturelles und Transfer-Kurzarbeitergeld
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Sowka & Schiefer, Düsseldorf

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783932719417
    Weitere Identifier:
    9783932719417
    Schriftenreihe: Düsseldorfer
    Schlagworte: Kurzarbeit; Kurzarbeitergeld; Arbeitsrecht; Sozialversicherungsrecht
    Weitere Schlagworte: (VLB-PF)BC: Paperback; (VLB-WN)1110: Hardcover, Softcover / Belletristik/Erzählende Literatur
    Umfang: 147 S., 30 cm
  8. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Ostdeutschland
    Erschienen: 1991
    Verlag:  IWW, Berlin

    Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Akademiebibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin; Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 3860814044
    RVK Klassifikation: QG 230 ; QV 200 ; QV 202
    Schriftenreihe: Trends & facts special ; 3
    Schlagworte: Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Kurzarbeit
    Umfang: 120 Bl., graph. Darst., Kt.
  9. Beschäftigungssicherung in den Betrieben während der Corona-Pandemie
    Mehr als nur Kurzarbeit
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf

  10. Wirksamkeitsanalyse der Corona-Maßnahmen: Kurzexpertise
    Erschienen: 2021
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin

    Abstract: Im ersten Teil dieser Kurzexpertise werden elf zentrale Maßnahmen der Bundesregierung zur Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19-Pandemie anhand von sechs Zieldimensionen vergleichend bewertet. Die Grundlage... mehr

     

    Abstract: Im ersten Teil dieser Kurzexpertise werden elf zentrale Maßnahmen der Bundesregierung zur Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19-Pandemie anhand von sechs Zieldimensionen vergleichend bewertet. Die Grundlage hierfür sind die Ergebnisse einer Anfang 2021 durchgeführten Befragung von 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Schwerpunkt in der Arbeitsmarktforschung. Das Instrument der Kurzarbeit wurde im Hinblick auf die volkwirtschaftliche Kosten-Nutzen-Relation am besten bewertet. Es zählt auch bei den anderen abgefragten Zieldimensionen jeweils zu den drei am besten bewerteten Maßnahmen und Leistungen, während der vorübergehenden Absenkung der Mehrwertsteuer die schlechteste Kosten-Nutzen-Relation attestiert wird. Im zweiten Teil der Kurzexpertise werden die krisen­bezogenen Anpassungen der Kurzarbeit in Deutschland im internationalen Vergleich analysiert, um Ansatzpunkte für eine in künftigen schweren Rezessionen noch wirksamere und effizientere

     

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  11. Ausgestaltung von Kurzarbeit bei massenhafter Nutzung
    Erschienen: 21. Juli 2022
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Während der COVID-19-Pandemie hat sich Kurzarbeit erneut als wirksames Instrument zur Stabilisierung der Beschäftigung erwiesen. Dabei stieß die massenhafte und schwankende Nutzung, die dieser Einsatz mit sich brachte, jedoch auf ein auf... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 54
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    Während der COVID-19-Pandemie hat sich Kurzarbeit erneut als wirksames Instrument zur Stabilisierung der Beschäftigung erwiesen. Dabei stieß die massenhafte und schwankende Nutzung, die dieser Einsatz mit sich brachte, jedoch auf ein auf individuellen Ansprüchen beruhendes Instrument. Die vollständige Bearbeitung aller Fälle wird Jahre dauern, mit entsprechenden Belastungen und Unsicherheiten für die Betriebe und die Arbeitsverwaltung. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Artikel unterschiedliche Ausgestaltungmöglichkeiten einer Massennutzungsregel für die Kurzarbeit diskutiert. Der Blick in das europäische Ausland zeigt, dass sich eine angesichts exorbitanter Fallzahlen erforderliche Vereinfachung der Kurzarbeit unter Nutzung des Rechtsinstruments der force majeure ("höhere Gewalt") erzielen ließe. Wird dies für bestimmte Bereiche der Wirtschaft festgestellt, erhalten sie Zugang zu Kurzarbeit mit vereinfachten Kriterien und Verfahren. Vor diesem Hintergrund werden derartige Vereinfachungen für Deutschland vorgeschlagen. Eine noch weitergehende Variante würde nicht mehr den Ausfall individueller Arbeitsstunden betrachten, sondern Zuschüsse auf die gesamten betrieblichen Lohnkosten vorsehen. Diese sollten vom ausgefallenen Umsatz abhängen. Dabei müssten Entlassungen ausgeschlossen werden, um bei starker Vereinfachung die Vorteile einer direkten Beschäftigungssicherung zu erhalten. Um Flexibilität nicht zu stark einzuschränken, könnten betriebsbedingte Kündigungen in begrenztem Umfang möglich bleiben oder der Zuschuss im Falle von Entlassungen reduziert werden. Angesichts der geringeren Zielgenauigkeit kommt die weitergehende Variante dann in Betracht, wenn in bestimmten Bereichen umfassende wirtschaftliche Ausfälle vorliegen. Eine Massennutzungsregel steht in Abgrenzung zu anderweitigen gezielten Wirtschaftshilfen unabhängig vom Prinzip der Kurzarbeit bzw. Beschäftigungssicherung. Diese können zusätzlich greifen, wenn für die Liquiditätssicherung in einer Krise über den Ersatz von Arbeitskosten hinaus weitere Maßnahmen erforderlich sind. Gezielte Wirtschaftshilfen sind zudem das geeignetere Instrument, wenn es darum geht, Produktionsausfälle zu vermeiden statt abzufedern. Gerade bei massenhafter Nutzung von Kurzarbeit wird die Verbindung mit Qualifizierung bedeutend. Um den Bedingungen unter Unsicherheit und organisatorischen Schwierigkeiten gerecht zu werden, kommt es auf ein Konzept mit flexibel einsetzbaren, modularen, auch onlinebasierten Weiterbildungsformaten, Anreizen und Beratungsangeboten an. Schließlich sind Bedingungen für den Ausstieg aus der Massennutzungsregel darzulegen. Denn die Bilanz von Kurzarbeit kann sich stark verschlechtern, wenn sie über die Krisenphase hinaus fortgesetzt wird. Die außergewöhnliche Lage müsste zu einem angemessenen Zeitpunkt mit hinreichender Vorankündigungszeit offiziell beendet - oder verlängert - werden. Objektive Kriterien als Richtschnur könnten sich auf die Umsatzentwicklung in den betroffenen Bereichen, die Inanspruchnahme der Massennutzungsregel und die Rücknahme staatlich angeordneter Einschränkungen beziehen. Anschlussregeln können Übergangsmöglichkeiten in normale Kurzarbeit, eine schrittweise Absenkung von Lohnkostenzuschüssen und Liquiditätsunterstützung vorsehen. In the course of the COVID 19 pandemic, short-time work has once again proven to be an effective instrument to stabilise employment. However, the mass and fluctuating use that this effort entailed encountered an instrument based on individual eligibility. The complete processing of all cases will take years, with corresponding strains and uncertainties for firms and labour administration. Against this background, this article discusses various possible approaches of a mass use directive for short-time work. A glance at other European countries indicates that a simplification of short-time work, which is necessary in view of exorbitant case numbers, could be achieved by using the legal instrument of force majeure. If this is declared for certain sectors of the economy, these will have access to short-time work with simplified criteria and procedures. Given this context, such simplifications are proposed for Germany. An even more far-reaching variant would no longer consider the loss of individual working hours, but would provide for subsidies on the total operational wage costs. These should depend on the lost revenues. However, layoffs would have to be excluded in order to preserve the benefits of direct job retention while simplifying matters considerably. For the sake of not restricting flexibility too much, a basic level of layoffs could be made possible or the subsidy could be reduced proportionately in the case of redundancies due to operational reasons. In view of the lower precision, the more far-reaching variant may be considered if there are extensive economic shortfalls in certain sectors. A mass use directive is distinct from other targeted economic aid independent of the principle of short-time work or job retention. Such aid can be applied additionally if further measures beyond the compensation of labour costs are required to secure liquidity in a crisis. Furthermore, targeted economic aid is the more appropriate instrument when it comes to avoiding production downtimes rather than cushioning them. Particularly in the case of mass utilisation of short-time work, the connection with training becomes important. In order to cope with conditions of uncertainty and organisational difficulties, a concept with flexibly applicable, modular, also online-based further training formats, incentives and counselling services is essential. Finally, preconditions for the phase-out of the mass use scheme have to be outlined. This is because the performance of short-time work may deteriorate severely if it continues beyond the crisis phase. The exceptional situation would have to be officially ended - or extended - at an appropriate time with sufficient notice. As a guideline, objective criteria could refer to the revenue development in the affected sectors, the utilisation of the mass use directive and the withdrawal of state-ordered restrictions. Subsequent schemes may provide for transition to regular short-time work, a gradual reduction of wage subsidies and liquidity support.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/265560
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2022, 10
    Schlagworte: Kurzarbeit; Kurzarbeitergeld; höhere Gewalt; Lohnkostenzuschuss
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 21 Seiten)
  12. The effectiveness of job-retention schemes
    COVID-19 evidence from the German states
    Erschienen: October 2021
    Verlag:  International Monetary Fund, [Washington, D.C.]

    Kurzarbeit (KA), Germany's short-time work program, is widely credited with saving jobs and supporting domestic demand during the COVID-19 recession. We quantify the impact by exploiting state-level variation in exposure to the pandemic shock and KA... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Orient-Institut Beirut
    Online
    keine Fernleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, Bibliothek
    e-Book Nationallizenz
    keine Fernleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Fachhochschule Kiel, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    VS 301
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach, Bibliothek
    E-Book Nationallizenz IMF
    keine Fernleihe
    Hochschule Offenburg, University of Applied Sciences, Bibliothek Campus Offenburg
    E-Book International Monetary Fund
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Pforzheim, Bereichsbibliothek Technik und Wirtschaft
    e-Book International Monetary Fund eLibrary
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg, Bibliothek
    E-Book IMF
    keine Fernleihe
    Hochschule Albstadt-Sigmaringen, Bibliothek Sigmaringen
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen, Bibliothek
    E_Book IMF
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    Kurzarbeit (KA), Germany's short-time work program, is widely credited with saving jobs and supporting domestic demand during the COVID-19 recession. We quantify the impact by exploiting state-level variation in exposure to the pandemic shock and KA take-up. We construct a shift-share measure of the labor demand shock and instrument KA take-up using the pre-existing, state-specific share of workers eligible for KA. We find, first, that KA was crucial in mitigating unemployment: absent its expansion the unemployment rate would have increased by an additional 3 pp on average at the trough of the recession. Second, KA also bolstered domestic demand: the contraction in consumption could have been 2 to 3 times larger absent the program. Finally, we provide preliminary evidence on the sensitivity of the medium-run reallocation of resources to the prevalence of jobretention schemes during the Global Financial Crisis

     

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  13. Betriebliche Auswirkungen der Covid-19 Pandemie
    empirische Befunde aus dem Verarbeitenden Gewerbe
    Erschienen: Mai 2022
    Verlag:  Lehrstuhl für Soziologie der digitalen Transformation, Ruhr-Universität Bochum, Bochum, Germany

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    VS 866
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: SDT discussion papers ; Nr. 01 (2022)
    Schlagworte: COVID-19 Pandemie; Corona; Kurzarbeit; Survey; Unternehmensstrategie; Verarbeitendes Gewerbe; COVID-19 pandemic; business strategy; manufacturing; short-time work
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 38 Seiten), Illustrationen
  14. Kurzarbeitergeld in der Covid-19-Pandemie
    lessons learned
    Erschienen: 19. April 2023
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Die Nutzung von Kurzarbeit erreichte in der Coronakrise in Deutschland einen bisher nie dagewesenen Umfang und hat sich wie schon in der Finanzkrise 2008/2009 als zentraler Rettungsschirm für den Arbeitsmarkt bewährt. Zu Beginn der Coronakrise hatte... mehr

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    Verlag (kostenfrei)
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    Resolving-System (kostenfrei)
    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    Online-Ressource
    keine Fernleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 54
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    Die Nutzung von Kurzarbeit erreichte in der Coronakrise in Deutschland einen bisher nie dagewesenen Umfang und hat sich wie schon in der Finanzkrise 2008/2009 als zentraler Rettungsschirm für den Arbeitsmarkt bewährt. Zu Beginn der Coronakrise hatte die Bundesregierung die Bedingungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld für Betriebe und Beschäftigte erheblich erleichtert, die maximale Bezugsdauer verlängert und die Leistungen bei längerem Bezug erhöht. Angesichts der gerade zu Beginn der Pandemie beträchtlichen wirtschaftlichen Unsicherheit erhielten Betriebe hierdurch ein höheres Maß an Sicherheit für ihre Personalplanung. Trotz eines schnellen Rückgangs schon im Sommer 2020 verharrte die Nutzung von Kurzarbeit nach einer zweiten Spitze im Winter 2020/21 und dem Rückgang danach bis ins Jahr 2022 auf historisch hohem Niveau. [...] In the Corona crisis, the use of short-time work in Germany reached unprecedented levels, as during the financial crisis of 2008/2009, proving its usefulness as key rescue measure for the labor market. Quickly after the start of the pandemic, the German government had considerably eased the conditions for firms and employees to receive short-time working benefits, extending the maximum entitlement period during which the benefits could be drawn and granting higher benefit levels after longer benefit receipt. In light of the high level of economic uncertainty, particularly at the beginning of the pandemic, this gave firms a greater planning security with regard to their staff. Despite a rapid decline in short-time working as early as summer 2020, utilization remained at a historically high level up to the year 2022, after a second temporary peak in winter 2020/21. [...]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/274559
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2023, 5
    Schlagworte: Coronakrise; Kurzarbeit; Ländervergleich
    Umfang: 1 Online-Ressource (31 Seiten), Diagramme
  15. Arbeits- und Lohnstückkostenentwicklung 2021
    im zweiten Jahr der Corona-Pandemie
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf

    Über den gesamten Verlauf der Covid-19-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 hat sich gezeigt, dass die wirtschaftliche Entwicklung in Europa durch die erfolgreichen Beschäftigungssicherungs- und Krisenprogramme weitgehend stabilisiert werden konnte.... mehr

    Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 489
    keine Fernleihe

     

    Über den gesamten Verlauf der Covid-19-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 hat sich gezeigt, dass die wirtschaftliche Entwicklung in Europa durch die erfolgreichen Beschäftigungssicherungs- und Krisenprogramme weitgehend stabilisiert werden konnte. Die Beschäftigungssicherungsprogramme führten in einigen Ländern sogar zu einem zeitweiligen Rückgang der Lohnnebenkosten, sodass die Entwicklung der Lohnnebenkosten den Arbeitskostenanstieg im ersten Pandemiejahr deutlich dämpfte. Im zweiten Pandemiejahr kompensierte sich diese Entwicklung jedoch wieder. Insgesamt zeigt der Verlauf der Arbeits- und Lohnstückkosten ein typisches Krisenmuster. Während sie im ersten Krisenjahr noch stark anstiegen, fielen die Veränderungsraten im zweiten Pandemiejahr umso geringer aus, sodass im Durchschnitt der beiden Jahre eine unauffällige Entwicklung zu verzeichnen war und der Euroraum als Ganzes und insbesondere Deutschland nichts an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt haben. Auch während der Coronakrise drohte von Seiten der Lohnentwicklung keine Gefahr für die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Vor dem Hintergrund der nicht absehbaren Folgen des Ukrainekriegs, den temporär hohen Preissteigerungsraten und den Herausforderungen der sozial-ökologischen Transformation wird es zukünftig darum gehen, sicherzustellen, dass der Euroraum und seine Mitgliedstaaten mehr als in der Vergangenheit von einer nachhaltigen und dynamischen binnenwirtschaftlichen Entwicklung getragen werden. Hierfür ist eine Lohnentwicklung unerlässlich, die sicherstellt, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch in diesen Zeiten des Wandels ausreichend partizipieren. Dies kann aber die Lohnpolitik nicht allein leisten. Hier wird die Wirtschaftspolitik als Ganzes gefragt sein.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/270335
    Auflage/Ausgabe: Abgeschlossen am 02.06.2022
    Schriftenreihe: Report / IMK, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung ; Nr. 176 (Juli 2022)
    Schlagworte: Arbeitskosten; Lohnstückkosten; COVID-19; Kurzarbeit; subventionierte Beurlaubung; Lohnsubventionen; Lohnentwicklung; Beschäftigungssicherung
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 18 Seiten), Illustrationen
  16. Ten days late and billions of dollars short
    the employment effects of delays in Paycheck Protection Program financing
    Erschienen: January 15, 2021
    Verlag:  Divisions of Research & Statistics and Monetary Affairs, Federal Reserve Board, Washington, D.C.

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    VS 412
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Finance and economics discussion series ; 2021, 003
    Schlagworte: Paycheck Protection Program; CARES Act; Countercyclical Fiscal Policy,Covid-19; Kurzarbeit; Income Support; Small Business Lending; Small andMedium Enterprises (SMEs); Financial Frictions
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 71 Seiten), Illustrationen
  17. Die Folgen der Corona-Krise für die Anwartschaften an die gesetzliche Rentenversicherung
    Autor*in: Geyer, Johannes
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf

    Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wirken sich kurzfristig erheblich auf den Arbeitsmarkt aus. Die Kurzarbeit ist massiv angestiegen und auch die Arbeitslosigkeit hat zugenommen. In diesem Bericht untersuchen wir anhand des Dynamischen... mehr

    Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 705
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    Landschaftsverband Rheinland, LVR-Bibliothek der Zentralverwaltung
    321.304e
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    Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wirken sich kurzfristig erheblich auf den Arbeitsmarkt aus. Die Kurzarbeit ist massiv angestiegen und auch die Arbeitslosigkeit hat zugenommen. In diesem Bericht untersuchen wir anhand des Dynamischen Mikrosimulationsmodells (DySiMo) des DIW Berlin die Folgen der Krise für die individuellen Rentenanwart-schaften der älteren Erwerbsbevölkerung (Alter 50 bis 64 Jahre). Wir un-tersuchen, welche langfristige Bedeutung die soziale Absicherung wäh-rend der Krise für die Alterseinkünfte hat. Dafür simulieren wir zwei Szenarien: ein Szenario ohne Krise und ein Szenario entlang des aktuellen Wirtschaftseinbruchs. Für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben die sozialen Sicherungsnetze bisher im Wesentlichen funktioniert. Nach unseren Simulationen kommt es zu einem leichten Rückgang von etwa einem Prozent der Rentenanwart-schaften in der betrachteten Bevölkerung. Die günstige Entwicklung erklärt sich vor allem daraus, dass ein großer Teil der Beschäftigungseffekte durch den Einsatz von Kurzarbeit aufgefangen wurde und die Langzeitarbeitslosigkeit zwar zunimmt, aber nicht in einem Maße, dass davon breite Gruppen der Beschäftigten bedroht wären. Die Ergebnisse unterstellen allerdings eine relativ schnelle Erholung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes. Sollte die Entwicklung hier negativer als erwartet verlaufen, ist mit stärkeren Rückgängen der Anwartschaften zu rechnen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/234973
    Schriftenreihe: Working paper Forschungsförderung ; Nummer 216 (June 2021)
    Schlagworte: Corona; Kurzarbeit; Arbeitslosigkeit; Rentenanwartschaften; Mikrosimulation
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 40 Seiten), Illustrationen
  18. Weiterbildung und Ausbildungsmarkt - Entwicklungen im Zug der Corona-Krise und Umsetzung von Programmen der Bundesregierung
    Erschienen: 2. Dezember 2021
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2021/2022 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung von Weiterbildung gering Qualifizierter, von Weiterbildung bei... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 435
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    Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2021/2022 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung von Weiterbildung gering Qualifizierter, von Weiterbildung bei Kurzarbeit (in Zusammenhang mit der Corona-Krise) und der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) der Bundesregierung sowie der Situation am Ausbildungsmarkt (Matching-Probleme) und des Bundesprogramms "Ausbildungsplätze sichern" gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2021 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst. In preparation for the Annual Report 2020/2021 of the German Council of Economic Experts, the IAB was asked to provide its expertise on questions concerning further training and apprenticeship training in light of the ongoing Covid-19 pandemic. Specifically, these questions related to further training of low-skilled workers, possibilities for further training during short-time work episodes and as part of the National Further Training scheme, the current state of the market for apprenticeship training and the federally funded programme "Ausbildungsplätze sichern". The findings presented by the IAB in autumn 2021 are summarised in this statement.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/249713
    Schriftenreihe: IAB-Stellungnahme ; 2021, 9
    Schlagworte: Weiterbildung; Geringqualifizierte; Kurzarbeit; Nationale Weiterbildungsstrategie; Ausbildungsmarkt; Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern"; Sachverständigenrat
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 17 Seiten)
  19. Steuermehrbelastungen bei Kurzarbeit in der Corona-Krise
    Argumente für und gegen ein vorübergehendes Aussetzen des Progressionsvorbehalts
  20. Flexible adjustment through short-time work
    a comparison of France, Germany, Italy and Spain
    Autor*in: Mosley, Hugh
    Erschienen: 1995
    Verlag:  WZB, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Berlin

    Fachinformationsverbund Internationale Beziehungen und Länderkunde
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    K96-2257
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    W 813 (95.205)
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    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    wrt 198:i/d48-1995,205
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsch-Französisches Institut, Frankreich-Bibliothek
    VO 350.MOS
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Deutsch-Französisches Institut, Frankreich-Bibliothek
    VO 350.MOS
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schriftenreihe: Discussion paper / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung ; 95,205
    Schlagworte: Unterbeschäftigung; Arbeitszeitgestaltung; Arbeitsmarktpolitik; Wirtschaftliche Anpassung; Frankreich; Deutschland; Italien; Spanien; Internationaler Vergleich; Arbeitszeitverkürzung; Kurzarbeit
    Umfang: 49 S., graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 47 - 49

  21. Strukturwandel und berufliche Weiterbildung
    Erschienen: 22. November 2022
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Bedeutung und Weiterentwicklung der beruflichen Weiterbildung gebeten - insbesondere... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 435
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    Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Bedeutung und Weiterentwicklung der beruflichen Weiterbildung gebeten - insbesondere in Zusammenhang mit der technologischen und ökologischen Transformation der Wirtschaft, wodurch zukünftig sowohl auf der einen Seite zahlreiche zusätzliche Fachkräfte gebraucht werden und auf der anderen Seite bestimmte Arbeitsstellen wegfallen werden. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst. In preparation for the 2022/2023 annual report of the German Council of Economic Experts, the IAB was asked for its expertise on the relevance and development of further training - particularly in connection with the technological and ecological transformation of the economy. Due to these structural changes, numerous additional skilled workers will be needed in the future on the one hand and certain jobs will be eliminated on the other. The findings that the IAB presented in this regard in autumn of 2022 are summarized in this statement.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/270325
    Schriftenreihe: IAB-Stellungnahme ; 2022, 9
    Schlagworte: Weiterbildung; berufliche Weiterbildung; Weiterbildungssystem; Vermittlungsfähigkeit; Weiterbildungsbereitschaft; Teilnahmebereitschaft; Weiterbildungsgutschein; Weiterbildungsprämie; Weiterbildungsgeld; Fördermöglichkeiten; Beratung; Bildungszeit; Bildungsteilzeit; Onlinekurs; Strukturwandel; Qualifizierungschancengesetz; "Arbeit-von-morgen-Gesetz"; Kurzarbeit
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 17 Seiten)
  22. Chômage partiel et disparition des établissements
    une analyse à partir de données françaises
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Centre d'Etudes de l'Emploi, Noisy-le-Grand

    Fachinformationsverbund Internationale Beziehungen und Länderkunde
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    Keine Rechte
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    Deutsch-Französisches Institut, Frankreich-Bibliothek
    keine Fernleihe
    Deutsch-Französisches Institut, Frankreich-Bibliothek
    FR 760.CAL
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9782110985927
    Schriftenreihe: Documents de travail / Centre d'Etudes de l'Emploi ; N° 132
    Schlagworte: Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Kurzarbeit; Wirkung; Auswirkung; Korrelation; Betriebsstilllegung; Bankrott; Statistische Analyse; Frankreich
    Umfang: 52 S., graph. Darst., Tab., Lit. S. 38-40
    Bemerkung(en):

    Zsfassung in engl. Sprache

  23. Individuelle Daten zu Kurzarbeitenden
    Datenvalidierung und erste Befunde
    Erschienen: April 2024
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Kurzarbeit ist ein bewährtes Instrument zur Beschäftigungssicherung in Krisen, letztmals während der Corona-Pandemie, als die Nutzung im April 2020 mit bis zu sechs Millionen Personen einen nie dagewesenen Höhepunkt erreichte. Allerdings ist sehr... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 54
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    Kurzarbeit ist ein bewährtes Instrument zur Beschäftigungssicherung in Krisen, letztmals während der Corona-Pandemie, als die Nutzung im April 2020 mit bis zu sechs Millionen Personen einen nie dagewesenen Höhepunkt erreichte. Allerdings ist sehr wenig darüber bekannt, welche Personen wie lange und wie häufig Kurzarbeitergeld bezogen haben. Für den Zeitraum zwischen März 2020 und Dezember 2021 schließt der vorliegende Forschungsbericht diese Lücke und stützt sich dabei auf statistische Verfahren, um repräsentative Aussagen aus unvollständigen Daten zu ermöglichen. Insgesamt zeigt sich, dass gering qualifizierte und gering verdienende Personen in der Pandemie deutlich stärker von Kurzarbeit betroffen waren. Erstens war die Kurzarbeitendenquote dort höher. Zweitens hatten diese Personengruppen im Schnitt einen höheren kurzarbeitsbedingten Entgeltausfall. Als die Nutzung der Kurzarbeit im Frühjahr 2020 ihren Höhepunkt erreichte, bezogen insgesamt etwa 19 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten Kurzarbeitergeld, mit einem durchschnittlichen Entgeltausfall von 50 Prozent. Die Quote der Kurzarbeitenden betrug bei Personen ohne Berufsabschluss 22 Prozent, bei Personen mit Hochschulabschluss lediglich 14 Prozent. Noch gravierender waren die Unterschiede zwischen Gering- und Besserverdienenden: Ein Drittel aller Vollzeitbeschäftigten mit weniger als 2.000 Euro Bruttoverdienst war im April 2020 in Kurzarbeit, aber nur 14 Prozent der Beschäftigten mit mehr als 4000 Euro. Gleichzeitig hatten Beschäftigte mit weniger als 2.000 Euro Bruttomonatsverdienst im Fall von Kurzarbeit im Durchschnitt einen Entgeltausfall, der mit durchschnittlich über 50 Prozent 20 bis 25 Prozentpunkte höher lag als bei jenen mit Arbeitsentgelten über 4.000 Euro. Ein weiteres Ergebnis der Analysen ist, dass der erneute starke Anstieg der Kurzarbeit zum Jahreswechsel 2020/2021 hauptsächlich auf Beschäftigte mit geringer beruflicher Bildung bzw. geringem Verdienst zurückzuführen ist. Zugleich hat sich die Betroffenheit unterschiedlicher Berufsgruppen im Verlauf der Krise verändert: Der Anteil der Kurzarbeitenden war im Frühjahr 2020 bei Produktionsberufen am höchsten. Danach lag er bei Dienstleistungsberufen höher. Insbesondere bei Berufen im Bereich der personenbezogenen Dienstleistungen war der erneute Anstieg der Kurzarbeit besonders ausgeprägt. Auch der mittlere Entgeltausfall durch Kurzarbeit war bei den Dienstleistungsberufen von Anfang an höher. Mit der Erschließung von individuellen Daten zur Kurzarbeit ergeben sich trotz der unvollständigen Datenlage weitere Analysepotenziale, z.B. im Hinblick auf Längsschnittanalysen. Short-time work has proven to be a good instrument for securing employment in crises, most recently during the coronavirus pandemic, when its use reached an unprecedented peak in April 2020 with up to six million people being in short-time work simultaneously. However, very little is known about which people receive how much short-time working allowance. Short-time work is initiated by establishments, but the establishments' notification is accompanied by an accounting sheet listing all employees (subject to social security contributions) who are in short-time work. During the pandemic, information on the individual receipts of short-time working allowances for the period from March 2020 to December 2021 was automatically extracted for the first time, using an automated optical character recognition procedure. We show that many characters could not be recognized by the program and are therefore missing. In addition, there are a range of implausible values. After cleaning the data, we validate the newly generated data by comparing it with establishment-level short-time work data and existing administrative employee data sets. This allows us to generate a foundation of high-quality short-time work data. We then use marginal distributions for the number of people in short-time work (taken from the statistics department of the Federal Employment Agency) to carry out a weighting procedure (namely, iterative proportional fitting). Specifically, for each month, the marginal distributions by gender, establishment size, economic sector and region as well as the total work loss are taken into account. Using the weighting allows to make representative statements, also with regard to previously unknown dimensions of short-time work, e.g. by level of education during the pandemic. We show that the weighting procedure works well in this case (e.g. it produces weight distributions without outliers) and has a high degree of flexibility. In addition, the weighting shows, for example, that employees from large establishments with 250 or more employees are underrepresented in the data on the individual utilization of short-time work benefits. This selection appears to be due to the fact that the text recognition procedure aborted the extraction of data from long notification lists after an unspecified number of pages. Using the new- data and the weighting procedure, we calculate a series of new descriptive results on the use of short-time work during the pandemic. We focus on two measures: The ratio of short-time workers to all employees within a group and the average wage loss of short-time workers within a group. The average wage loss describes the share of wages which is lost due to short-time work and which is partially reimbursed by the Federal Employment Agency. Overall, the results show that low-skilled and low-income workers were significantly more affected by short-time work. Firstly, the short-time work rate was higher in these groups and, secondly, they had a higher average wage loss when in short-time work. At the short-time work peak in spring 2020, around 19 percent of all employees subject to social security contributions were in short-time work, with an average wage loss of 50 percent. The rate of employees in short-time work was 22 percent for those without a vocational degree, but only 14 percent for those with a university degree. The differences based on gross monthly pay were even greater for full-time employees: A third of all full-time employees with gross wages of less than 2,000 Euro were in short-time work in April 2020, but only 14 percent of employees earning wages higher than 4,000 Euro. At the same time, employees with gross monthly wages of less than 2000 Euro had an average wage loss in the event of short-time work that was - at more then 50 percent on average - 20 to 25 percentage points higher than for those earning wages higher than 4000 Euro. Another result of the analysis is that the sharp increase in short-time work at the turn of the year 2020/2021 is mainly driven by employees with a low level of education and relatively low wages. Looking at occupational patterns, we show that the short-time work rate in spring 2020 was highest in production occupations. Thereafter, it was higher in service occupations, especially in personal services, where the resurgence of short-time work during the second lockdown was particularly pronounced. In the case of short-time work, the average loss of wages is however higher in service occupations across the entire period. In conclusion, we note that - despite the incompleteness of the data - the new individual data on short-time work offer further potential, e.g. with respect to longitudinal analyses.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/294156
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2024, 5
    Schlagworte: Kurzarbeit; Corona-Pandemie; Krisen
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 29 Seiten), Illustrationen
  24. Einschätzungen zur Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts

    Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2023/2024 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Situation und Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts, einschließlich hinsichtlich... mehr

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    Verlag (kostenfrei)
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    Evangelische Hochschule Freiburg, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 435
    keine Fernleihe

     

    Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2023/2024 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Situation und Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts, einschließlich hinsichtlich der Integration der Geflüchteten aus der Ukraine, der Rolle von Arbeitskräfteengpässen und der Entwicklung der Kurzarbeit, sowie um eine Einschätzung der Tarifabschlüsse und Auswirkungen von Insolvenzen gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2023 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst. In preparation for the 2023/2024 Annual Report of the German Council of Economic Experts, the IAB was asked for its expertise on the situation and the development of the German labor market, including the integration of the refugees from Ukraine, the role of labor market shortages and the development of short-time work, as well as an assessment of wage settlements and effects of insolvencies. The findings presented by the IAB in autumn 2023 are summarized in this statement.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/280108
    Schriftenreihe: IAB-Stellungnahme ; 2023, 7
    Schlagworte: Sachverständigenrat; Jahresgutachten; Arbeitsmarkt; Integration; Geflüchtete; Ukraine; Arbeitskräfteengpass; Kurzarbeit; Tarifabschluss; Insolvenz
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 27 Seiten), Illustrationen