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  1. Distanz in der Literatur von Überlebenden der Shoah
    Jean Améry, Albert Drach, Edgar Hilsenrath, Imre Kertész, Ruth Klüger.
    Erschienen: 2022.
    Verlag:  transcript,, Bielefeld :

    Die Literatur von Überlebenden der Shoah zeichnet sich oft durch einen kühlen, sachlichen Ton und eine luzide Nüchternheit aus. Welche Bedeutung kommt diesen Stilmerkmalen in der literarischen Auseinandersetzung der Autorinnen und Autoren mit den... mehr

    Zugang:
    Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Literatur von Überlebenden der Shoah zeichnet sich oft durch einen kühlen, sachlichen Ton und eine luzide Nüchternheit aus. Welche Bedeutung kommt diesen Stilmerkmalen in der literarischen Auseinandersetzung der Autorinnen und Autoren mit den eigenen Erlebnissen zu? Wie lassen sich die erzählerischen und essayistischen Strategien zusammenführen? Bianca Patricia Pick legt in ihrer Untersuchung der autobiographischen und fiktionalen Texte der jüdischen Verfolgten Albert Drach, Jean Améry, Edgar Hilsenrath, Imre Kertész und Ruth Klüger ein Hauptaugenmerk auf die Deutungskategorie der Distanz als Schreibverfahren, das Züge des Sarkastischen, Grotesken, des Ressentiments und des Protokolls annimmt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839459409; 3839459400
    Schriftenreihe: Praktiken der Subjektivierung
    Schlagworte: Holocaust, Jewish (1939-1945), in literature.; Holocaust survivors in literature.; Holocauste, 1939-1945, dans la littérature.; Survivants de l'Holocauste dans la littérature.; LITERARY CRITICISM / Semiotics & Theory; Holocaust, Jewish (1939-1945) in literature; Holocaust survivors in literature
    Weitere Schlagworte: Aḿery, Jean; Drach, Albert, (1902-1995); Hilsenrath, Edgar; Kertész, Imre, (1929-2016); Klüger, Ruth, (1931-2020); Améry, Jean; Drach, Albert, (1902-1995); Hilsenrath, Edgar; Kertész, Imre, (1929-2016); Klüger, Ruth, (1931-2020); Améry, Jean.: Jenseits von Schuld und Sühne; Klüger, Ruth, (1931-2020.): Weiter Leben; Kertész, Imre, (1929-2016.): Sorstalansag; Hilsenrath, Edgar.: Nazi und der Friseur; Drach, Albert, (1902-1995.): Das grosse Protokoll gegen Zwetschkenbaum; Albert Drach.; Antisemitism.; Autobiography.; Cultural History.; Edgar Hilsenrath.; Holocaust Literature.; Holocaust.; Human.; Imre Kertész.; Jean Améry.; Literary Studies.; Literature.; Protocol Style.; Ressentiment.; Ruth Klüger.; Sarcasm.; Society.; Style.; Survivors.; Theory of Literature.
    Umfang: 1 online resource (365 p.).
    Bemerkung(en):

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    3. Zwischenfazit: Die Protokollperspektive und inszenierte Gedankenlosigkeit.

    Cover -- Inhalt -- A EXPOSITION DES THEMAS -- 1. Fragestellung, Erkenntnisinteresse, Textkorpus -- 1.1 Literatur, Reflexion und Subjektivität -- 1.2 Reflexionsraum und Subjektwerdung -- 1.3 Gattung, Entstehungszeitraum, Darstellungsweise -- 2. ›Sachlich‹, ›nüchtern‹, ›distanziert‹? Begriffliche Einordnung der Beschreibungskategorien -- 2.1 Distanz als Textstrategie -- 2.2 Subjektbildung durch Distanzierung -- 3. Holocaust und Literatur -- 3.1 Zeugnisliteratur und Autobiographie -- 3.2 Distanz im Roman und in der Autobiographie - wie und wovon?

    3.3 Autobiographisch bezeugendes Erzählen oder fiktionales Bezeugen -- B TEXTANALYSEN -- Jean Améry Jenseits von Schuld und Sühne (1966), Ruth Klüger weiter leben (1992) -- 1. Das Ressentiment -- 1.1 Versuch einer Ortsbestimmung: Einspruch gegen das Vergessen -- 1.2 Position und Ausdrucksform eines Subjekts -- 2. Jean Améry: »Revolte gegen das Wirkliche« in Ressentiments -- 2.1 Moralische Perspektive auf Zeit- und Geschichtserfahrungen -- 2.2 »Gegen die Zeitmühlen, die alles zermahlen« -- 2.3 Das Ich und sein Verhältnis zur Zeit -- 2.4 Über die Bedeutung der Rache für das Ressentiment

    3. Ruth Klüger: »Recht des Erinnerns« in weiter leben -- 3.1 Einspruch, Anspruch und Widerspruch des Subjekts -- 3.2 Protest gegen Sentimentalität -- 3.3 Protest gegen Vergessen und Verzeihen -- 3.4 Reduktion als Gegenentwurf -- 3.5 »Aussageverweigerung« -- »weiter leben« -- »Zeugenaussage« -- 4. Zwischenfazit: Das Ressentiment als Reflexionsfigur -- Imre Kertész Roman eines Schicksallosen (1996), Edgar Hilsenrath Der Nazi & der Friseur (1977) -- 1. Der Sarkasmus -- 1.1 Verspottet, verstellt, verletzt und verfremdet -- 1.2 Literarischer Sarkasmus -- 2. Imre Kertész Roman eines Schicksallosen

    2.1 Beschriebener »Überlebenszustand« -- 2.2 Das Geschehen als Abfolge und das Fortschreiten des Subjekts unter Zwang -- 2.3 Verstellung als Verfahren literarischer Distanz -- 2.4 Vier Textbeispiele -- 2.5 Dargestellte Gegebenheiten -- 3. Edgar Hilsenrath Der Nazi & der Friseur -- 3.1 Groteske Sicht und ›frisiertes Leben‹ -- 3.2 Sarkastische und groteske Darstellungsverfahren in Der Nazi & der Friseur -- 3.3 »Ich verrate das Geheimnis nicht.« Vom Schelmenroman zur pikaresken Tätergroteske -- 3.4 Bildung ohne Selbst -- 3.5 Pikareske Elemente: Gegenspieler, Reflexion, Komplementärtechnik

    3.6 Erste Romanfassung: Der jüdische Friseur -- 4. Zwischenfazit: Sarkasmus als spezifische Perspektivierung des Geschehens -- Albert Drach Das große Protokoll gegen Zwetschkenbaum (1964) -- 1. Der Protokollstil -- 1.1 Artifizielle Protokollsprache versus amtlicher Fachjargon: Distanz durch den indirekten Stil -- 1.2 Albert Drachs spezifische Verbindung von Form und Inhalt -- 2. Zwetschkenbaum, »von dem hier die Rede ist« -- 2.1 Rollentausch und Kräftefeld des Protokolls -- 2.2 Technik gegen das Subjekt -- 2.3 Provozierter Protest durch dargestellte Entrechtung

  2. Riskantes Denken
    Zur Funktion der Mensch-Maschine-Analogie in der Medienwissenschaft.
    Erschienen: 2022.
    Verlag:  transcript,, Bielefeld :

    Die Medienwissenschaft operiert häufig mit gleichermaßen überstrapazierten wie langlebigen Analogiekonstruktionen. Verführt durch das Kopplungspotenzial von Analogien verschenkt sie damit Teile ihres genuin theoretischen Potenzials und riskiert... mehr

    Zugang:
    Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Medienwissenschaft operiert häufig mit gleichermaßen überstrapazierten wie langlebigen Analogiekonstruktionen. Verführt durch das Kopplungspotenzial von Analogien verschenkt sie damit Teile ihres genuin theoretischen Potenzials und riskiert mitunter fatale Folgekosten. Melina Kirchartz nimmt die noch immer unterschätzte, konstitutive Rolle von prominenten Analogien wie der zwischen Mensch und Maschine für die Genese von Theorien unter die Lupe. Der Blick auf die theoretische Struktur der Medienwissenschaft selbst fördert ein argumentationsstrategisches Phänomen zutage, das es in das Bewusstsein geisteswissenschaftlicher Diskurse zu rücken gilt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839466315; 3839466318
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Edition Medienwissenschaft
    Schlagworte: Analogy.; Human-machine systems.; Extensionsthese.; Kybernetik.; Maschine.; Mechanik.; Medien.; Medienphilosophie.; Medientheorie.; Medienwissenschaft.; Mensch.; Technik.; Technikphilosophie.; Theorie.; Wissenschaft.; Wissenschaftsphilosophie.; Analogie (Philosophie); Systèmes homme-machine.; analogy.; SOCIAL SCIENCE / Media Studies.; Analogy; Human-machine systems
    Weitere Schlagworte: Cybernetics.; Human.; Machine.; Media Philosophy.; Media Studies.; Media Theory.; Media.; Philosophy of Science.; Philosophy of Technology.; Science.; Technology.; Theory.
    Umfang: 1 online resource (291 p.).
    Bemerkung(en):

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    6.6.2 Über Dichotomie und Paradoxie

    Cover -- Inhalt -- 1. Einleitung -- As we may think -- 2. Die Analogie in der Wissenschaft -- 2.1 Der wissenschaftliche Ort von Analogien -- 2.1.1 Analogien als logischer Schluss -- 2.1.2 Analogiemodelle als Erklärungen -- 2.1.3 Die Unzulänglichkeit von Analogien -- 2.2 Analogien als heuristisches Element in der wissenschaftlichen Praxis -- 2.2.1 Zwei Fallbeispiele aus der naturwissenschaftlichen Forschung -- 2.2.1.1 Die Analogie von Licht und Wellen -- 2.2.1.2 Maxwells mathematischer Formalismus der Faraday'schen Feldlinien -- 2.3 Theoriekonstitutive Analogien

    2.3.1 Die Analogie als konstitutiver Teil von Theorie -- 3. Philosophia mechanica -- 3.1 Von der logischen Unmöglichkeit einer Mensch-Maschine-Analogie -- 3.2 Der Mechanizismus bei Descartes -- 3.2.1 Ars automatica -- Mechanische Lebensgeister und das Lebendige -- 3.2.2 Das mechanische Herz I -- 3.3 Das mechanische Herz II -- 3.4 Divine Artifice -- 3.5 Mechanik als Erklärungssystem des Menschen -- 3.6 Die Analogie als ideologische Figur -- 3.6.1 Androidenkultur -- 3.7 L'Homme machine -- 3.7.1 Die Analogie und wieder das Problem der Selbstbewegung -- 4. Technikphilosophie

    4.1 Wie macht man Technikphilosophie? -- 4.2 Die Organprojektion -- 4.2.1 Logik der Organprojektion -- 4.2.2 Evolutionäre Technikgenese -- 4.2.3 Das morphologische Grundgesetz -- 4.2.4 Das Unbewusste der Projektion -- 4.3 Die Konstitution der Organprojektion -- 5. Kybernetik -- 5.1 Eine kybernetische Notwendigkeit? -- 5.2 Kybernetische Universalitätsansprüche -- 5.3 Norbert Wieners Cybernetics -- 5.4 Kybernetischer Begriffsapparat -- 5.4.1 Behavior, Black Box und Behaviorism -- 5.4.2 Information und Kommunikation -- 5.5 Technikverständnis -- 5.5.1 Autonomie oder das Ende der Mimesis?

    5.5.2 Der Vogelflug -- 5.5.3 Von Selbstverständnissen oder von der Einheit des Ursprungs von Technik und Kunst -- 5.5.4 Die Metatechnik oder das Surplus der kybernetischen Apparate -- 5.5.5 Emanzipation der Technik? -- 5.6 Zwischenfazit -- 6. Medientheorie -- 6.1 Mensch-Maschine-Verhältnisse I -- 6.1.1 Der Gegenstand -- 6.1.2 Apriori -- 6.1.3 Mediales Apriori -- 6.2 Mensch-Maschine-Verhältnisse II -- 6.2.1 Von Mängelwesen und Prothesengöttern -- 6.2.2 Das Motiv der Extension -- 6.3 Welcome to Fabulous McLuhan! -- 6.3.1 The Gadget Lover oder von der Extension -- 6.3.2 Amputation

    6.3.3 Amputation und synästhetische Ganzheit -- 6.4 Vilém Flusser oder von der Geometrie der Medien -- 6.4.1 Umstand, Medien und Subjekt -- 6.4.2 Das Universum der Punktelemente -- 6.4.3 Von Apparaten, Wahrscheinlichkeiten und Entropie -- 6.4.4 Automation, Apparate und Universum -- 6.5 Kittler oder von der Einübung in einen analogischen Stil -- 6.5.1 Technisches Apriori -- 6.5.2 Der Krieg als Ursprung eines medientechnischen Apriori -- 6.5.3 Analogie als theoretischer Stil -- 6.5.4 Vom Schießen -- 6.6 Bruno Latour oder von der Entdifferenzierung -- 6.6.1 Über Symmetrie

  3. Gefragt durch Andere
    über digitale Vernetzung, Wertschöpfung, Pathos & Identität
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  transcript, Bielefeld ; De Gruyter, [Berlin]

    Nichts überdauert ohne Wiederholung - die Essays in diesem Buch zeigen, dass das Bestehende verändert werden kann, es sogar verändert werden muss. Die Texte unternehmen kritische Beschreibungen des Bestehenden. Sie behandeln das Ausbeutungssystem des... mehr

     

    Nichts überdauert ohne Wiederholung - die Essays in diesem Buch zeigen, dass das Bestehende verändert werden kann, es sogar verändert werden muss. Die Texte unternehmen kritische Beschreibungen des Bestehenden. Sie behandeln das Ausbeutungssystem des Kapitalismus, die damit verbundene Unterdrückung und Überforderung des Subjekts und nicht zuletzt die Zurückweisung von Identität als Konzept, das notwendigerweise Ausgrenzung erzeugt und verstetigt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839454725
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Edition Moderne Postmoderne
    Schlagworte: Digitalisierung.; Identität.; Kapitalismuskritik.; Mensch.; Neoliberalismus.; Philosophie.; Phänomenologie.; Poststrukturalismus.; Sozialität.; Sozialphilosophie.; PHILOSOPHY / Social.
    Weitere Schlagworte: Criticism of Capitalism.; Digitalization.; Human.; Identity.; Neoliberalism.; Phenomenology.; Philosophy.; Post-structuralism.; Social Philosophy.; Social Relations.
    Umfang: 1 Online-Ressource (206 Seiten)