Band 3,1 (2015): Faszinosum Antiheld
Zusammenfassung: Heroischen Figuren analytisch auf die Spur zu kommen, ist ein Unternehmen zwischen Herkules-Aufgabe und Sisyphus-Arbeit. Nicht weniger schwer zu fassen sind Antihelden. Bisher gibt es kaum eingehende Untersuchungen des Phänomens...
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Zusammenfassung: Heroischen Figuren analytisch auf die Spur zu kommen, ist ein Unternehmen zwischen Herkules-Aufgabe und Sisyphus-Arbeit. Nicht weniger schwer zu fassen sind Antihelden. Bisher gibt es kaum eingehende Untersuchungen des Phänomens 'Antiheld', seiner Genealogie und Reichweite, weshalb wir mit dieser Ausgabe von helden. heroes. héros. ein bisher wenig bekanntes Territorium betreten, das viele Fragen aufwirft: Brauchen Antihelden immer Helden als Gegenfiguren? Geht es bei dieser Zuschreibung um die bloße Verneinung des Heroischen? Sind sie wie Helden Störenfriede der Ordnung, die Normen überschreiten und agonal handeln? Sind sie Figuren, die vor allem über ihre Rezeption gesteuert und geformt werden, das heißt durch ihre narrative und mediale Konstruktion und Vermittlung? Benötigen sie eine Gefolgschaft oder gar Verehrergemeinde? Wo werden diese für Helden konstitutiven Elemente abgewandelt und wo bilden sich spezifisch antiheroische Habitusmuster heraus?
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Special issue, Volume 1 (2014): Languages and functions of the heroic
Zusammenfassung: This special issue assembles articles derived from one of the annual symposia for doctoral students and academic staff held by Queen Mary, University of London and the Humanities Graduate School of the University of Freiburg. The...
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Zusammenfassung: This special issue assembles articles derived from one of the annual symposia for doctoral students and academic staff held by Queen Mary, University of London and the Humanities Graduate School of the University of Freiburg. The symposium focused on various “languages” (textual, visual, performative) in which the heroic has manifested itself in Europe from the Middle Ages to the present. Apart from the discursive potential of the heroic, its affective quality and emotional impact were of special interest. The articles in this issue cover a wide thematic ground and raise essential questions pertaining to the heroic, its functions and its various modes of representation
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