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  1. Der Tod von eigener Hand
    Studien zum Suizid im Alten Testament, Alten Ägypten und Alten Orient
    Autor*in: Dietrich, Jan
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Viele Fragen zur Selbsttötung und zum gesellschaftlichen Umgang mit Selbsttötung werden aktuell in der Öffentlichkeit und auf verschiedenen Forschungsfeldern diskutiert. Eine umfassende Behandlung des Themas mit Blick auf das Alte Testament und die... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Landesbibliothek Oldenburg
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Viele Fragen zur Selbsttötung und zum gesellschaftlichen Umgang mit Selbsttötung werden aktuell in der Öffentlichkeit und auf verschiedenen Forschungsfeldern diskutiert. Eine umfassende Behandlung des Themas mit Blick auf das Alte Testament und die Kulturen des Alten Orients, einschließlich des Alten Ägypten, stand bislang jedoch aus. Mit dem vorliegenden Band schließt Jan Dietrich diese Forschungslücke. Er grenzt Suizid und Suizidgedanken vom allgemeinen Sterbens- und Todeswunsch ab und wählt einen kulturgeschichtlichen und soziologischen Zugriff auf die Quellen. Die Selbsttötung wird dabei aus der Perspektive des Suizidanten und aus der Perspektive der Kulturen des Altertums verständlich gemacht und es wird gezeigt, dass sie fernab von dem Stigma Krankheit oder Sünde ihren Platz in der Wiege unserer Kultur hatte. Entsprechend wird die Selbsttötung als »Sinngeschichte«, als ein mit Sinn besetzter Versuch zur Lösung eines lebensrelevanten Problems begriffen. Der Autor unterscheidet zwischen eskapistischen Formen des Suizids in unterschiedlichen Kontexten sowie zwischen aggressiven und oblativen Formen und macht die Selbsttötung besonders vor dem Hintergrund vorherrschender Ehr- und Schamvorstellungen verständlich. Suicide raises questions about the meaning and purpose of human life, and the definition of man as being capable of committing suicide is perhaps one of the most eerie, philosophically sophisticated and theologically inconvenient. Furthermore, suicide and the different ways society deals with suicide are currently being debated not only in society but in different fields of research too. Until now however, there has been no extensive study of suicide in ancient Israel and its neighbouring cultures of ancient Egypt, Mesopotamia and Syria, and it is the aim of this book to close this research gap. Jan Dietrich does not view suicide from medical or dogmatic-theological perspectives, which regard suicide as an act of mental illness or sinful deed. Instead, it is viewed from a historico-cultural and sociological perspective and focuses on the motives and meanings behind suicidal acts. By examining suicide from this angle, it is interpreted as an attempt to solve basic problems of life, and the historical material available is categorised into three basic forms: escapist suicides, aggressive suicides, and suicides of passage and sacrifice.

     

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      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783161545719
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: NG 2050 ; BC 8140 ; BC 7575 ; BC 6950
    Schriftenreihe: Orientalische Religionen in der Antike ; 19
    Schlagworte: Orientalische Religionen in der Antike; Öffentlichrechtliche Forderungen; Hans F. Zacher; Narrative Hermeneutics; Ancient Women; Innovationswissenschaft; Orientalische Religionen in der Antike; Besonderer Teil; Selbsttötung; Freitod; Altes Testament; Altes Ägypten; Alter Orient; Selbstmord; Altorientalistik; Ägyptologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (XVI, 381 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Habilitationsschrift, Universität Leipzig, 2016

  2. Der Tod von eigener Hand
    Studien zum Suizid im Alten Testament, Alten Ägypten und Alten Orient
    Autor*in: Dietrich, Jan
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Viele Fragen zur Selbsttötung und zum gesellschaftlichen Umgang mit Selbsttötung werden aktuell in der Öffentlichkeit und auf verschiedenen Forschungsfeldern diskutiert. Eine umfassende Behandlung des Themas mit Blick auf das Alte Testament und die... mehr

    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Viele Fragen zur Selbsttötung und zum gesellschaftlichen Umgang mit Selbsttötung werden aktuell in der Öffentlichkeit und auf verschiedenen Forschungsfeldern diskutiert. Eine umfassende Behandlung des Themas mit Blick auf das Alte Testament und die Kulturen des Alten Orients, einschließlich des Alten Ägypten, stand bislang jedoch aus. Mit dem vorliegenden Band schließt Jan Dietrich diese Forschungslücke. Er grenzt Suizid und Suizidgedanken vom allgemeinen Sterbens- und Todeswunsch ab und wählt einen kulturgeschichtlichen und soziologischen Zugriff auf die Quellen. Die Selbsttötung wird dabei aus der Perspektive des Suizidanten und aus der Perspektive der Kulturen des Altertums verständlich gemacht und es wird gezeigt, dass sie fernab von dem Stigma Krankheit oder Sünde ihren Platz in der Wiege unserer Kultur hatte. Entsprechend wird die Selbsttötung als »Sinngeschichte«, als ein mit Sinn besetzter Versuch zur Lösung eines lebensrelevanten Problems begriffen. Der Autor unterscheidet zwischen eskapistischen Formen des Suizids in unterschiedlichen Kontexten sowie zwischen aggressiven und oblativen Formen und macht die Selbsttötung besonders vor dem Hintergrund vorherrschender Ehr- und Schamvorstellungen verständlich Suicide raises questions about the meaning and purpose of human life, and the definition of man as being capable of committing suicide is perhaps one of the most eerie, philosophically sophisticated and theologically inconvenient. Furthermore, suicide and the different ways society deals with suicide are currently being debated not only in society but in different fields of research too. Until now however, there has been no extensive study of suicide in ancient Israel and its neighbouring cultures of ancient Egypt, Mesopotamia and Syria, and it is the aim of this book to close this research gap. Jan Dietrich does not view suicide from medical or dogmatic-theological perspectives, which regard suicide as an act of mental illness or sinful deed. Instead, it is viewed from a historico-cultural and sociological perspective and focuses on the motives and meanings behind suicidal acts. By examining suicide from this angle, it is interpreted as an attempt to solve basic problems of life, and the historical material available is categorised into three basic forms: escapist suicides, aggressive suicides, and suicides of passage and sacrifice

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783161545719
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: BC 7575 ; BC 8140 ; BK 6130 ; NG 2050
    Schriftenreihe: Orientalische Religionen in der Antike ; 19
    Schlagworte: Suizid <Motiv>; Kultur; Suizid
    Weitere Schlagworte: Orientalische Religionen in der Antike; Öffentlichrechtliche Forderungen; Besonderer Teil; Hans F. Zacher; Narrative Hermeneutics; Ancient Women; Altes Testament; Alter Orient; Selbstmord; Selbsttötung; Freitod; Altes Ägypten; Orientalische Religionen in der Antike
    Umfang: 1 Online-Ressource (XVI, 381 Seiten)