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  1. Kritik der Urteilskraft
    Autor*in: Kant, Immanuel
    Erschienen: [2009]
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    Der Schrift liegt die Einsicht zugrunde, daß auch die reflektierende Urteilskraft auf einem Prinzip a priori beruht, nämlich dem der Zweckmäßigkeit. Im ersten Hauptteil widmet sich Kant der ästhetischen Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Formen der... mehr

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    Der Schrift liegt die Einsicht zugrunde, daß auch die reflektierende Urteilskraft auf einem Prinzip a priori beruht, nämlich dem der Zweckmäßigkeit. Im ersten Hauptteil widmet sich Kant der ästhetischen Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Formen der Natur für unsere Erkenntnisvermögen. Im zweiten Hauptteil erörtert er die Frage, inwieweit wir der Natur selbst eine objektive Zweckmäßigkeit ihrer Formen zuschreiben können. Im Zentrum stehen dabei die Begriffe des Naturzwecks und der sich selbst organisierenden Wesen. Auf eine teleologische Beurteilung der Natur kann dort nicht verzichtet werden, wo wir die Form des Gegenstandes durch den Naturmechanismus nicht erklären können. Die Edition dokumentiert den Wortlaut der zweiten Originalausgabe von 1793. Sie verzeichnet alle relevanten Lesarten der ersten und dritten Ausgabe sowie die wichtigsten Konjekturen früherer Herausgeber. Die Einleitung des Herausgebers führt in die Themenstellung der Schrift ein und diskutiert einige in der Literatur kontrovers erörterte Lehrstücke. Die ausführlichen Sachanmerkungen weisen Zitate und verdeckte Anspielungen nach. Dieser 2. Auflage ist als Beilage der Text der von Kant verworfenen ersten Einleitung in die KdU beigegeben, die in der Forschung als ein wichtiges Dokument gilt für die Erschließung des nachgelassenen Opus postumum.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klemme, Heiner F. (HerausgeberIn); Giordanetti, Piero (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787320695; 9783787320691
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: CF 5004 ; GI 1166 ; CI 5004 ; BF 4045 ; CF 5002 ; CF 5000
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; Band 507
    Schlagworte: Erkenntnistheorie; Ästhetik; Kritische Philosophie; Vernunftkritik; Epistemologie und Erkenntnistheorie; 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.)
    Umfang: 1 Online-Ressource (CI, 633 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Das Hauptwerk wird ergänzt durch die Beilage: Kant, Immanuel: Erste Einleitung in die Kritik der Urteilskraft

  2. Perspektivismus
    neue Beiträge aus der Erkenntnistheorie, Hermeneutik und Ethik
    Beteiligt: Sass, Hartmut von (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2019]
    Verlag:  Meiner, Hamburg

    Dass alles eine Frage der Perspektive sei, scheint selbst kaum mehr eine Frage der Perspektive zu sein. Die Vorschussplausibilität dieser Position verdeckt jedoch die Differenzen innerhalb des Perspektivismus. Zum einen kann damit die Gebundenheit... mehr

    Zugang:
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    Dass alles eine Frage der Perspektive sei, scheint selbst kaum mehr eine Frage der Perspektive zu sein. Die Vorschussplausibilität dieser Position verdeckt jedoch die Differenzen innerhalb des Perspektivismus. Zum einen kann damit die Gebundenheit unserer Sichtweisen gemeint sein, die je nach Standort wechseln; zum anderen kann zum Ausdruck gebracht werden, dass unterschiedliche Annahmen, Interessen oder Ziele dazu führen, ‚denselben‘ Gegenstand unterschiedlich zu betrachten; zudem haben wir es mit oft divergenten, ja unvereinbaren Überzeugungen zu tun, wie in einer bestimmten Situation zu handeln ist. Es lassen sich demnach verschiedene Versionen des Perspektivismus unterscheiden: eine epistemische, die die Unhintergehbarkeit der Perspektive verdeutlicht, zumal ohne sie gar nichts zu erkennen wäre; eine hermeneutische, die unterstreicht, dass ein Gegenstand nicht selbst bestimmt, wie er verstanden werden könnte; und eine moralische, die den Konflikt zwischen Überzeugungen und Werten verarbeitet. Lässt sich trotz dieser Differenzen eine einheitliche Position formulieren, die das Etikett des Perspektivischen verdient? Liegen hierin womöglich Chancen, die Alternative zwischen relativistischen und realistischen Positionen zu unterlaufen? Und diese Alternative ließe sich selbst noch einmal auf den Perspektivismus anwenden: Ist das Perspektivische eine Eigenschaft der betrachteten Gegenstände oder verdankt es sich unseres Zugriffs auf sie? Und wie steht es um die Grenzen des Perspektivismus: Wo und wann beendet das uns ganz Gewisse den Pluralismus perspektivischer Offenheit? Könnte man nicht zuletzt gar der Perspektivlosigkeit etwas abgewinnen? Mit Beiträgen von Christine Abbt, Johanna Breidenbach, Lisa Heller, Andreas Mauz, David Lauer, Anton Leist, Hartmut von Sass, Niko Strobach, Jakob Tanner, Holm Tetens, Dieter Thomä, David Weberman, Markus Wild und Véronique Zanetti.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Sass, Hartmut von (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787335331; 9783787335336
    Weitere Identifier:
    9783787335336
    RVK Klassifikation: CC 4400
    Schriftenreihe: Blaue Reihe
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; Hermeneutik; Erkenntnistheorie; Wissenschaftstheorie; Ethik; Wissenschaftsphilosophie und -theorie; Ethik und Moralphilosophie; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; QDTK; PDA; QDTQ
    Umfang: 1 Online-Ressource (286 Seiten), 1 Illustration
  3. Die Lehre vom Noetischen und Dianoetischen Denken bei Platon und Aristoteles
    Ein Beitrag zur Erforschung der Geschichte des Bewusstseinsproblems in der Antike
    Autor*in: Oehler, Klaus
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Im vorliegenden Buch stellt Klaus Oehler die Lehre vom noetischen und dianoetischen Denken bei Platon und Aristoteles dar und begründet damit erstmals die These, dass das für die neuzeitliche Philosophie zentrale Problem der Reflexion und des... mehr

    Zugang:
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    Im vorliegenden Buch stellt Klaus Oehler die Lehre vom noetischen und dianoetischen Denken bei Platon und Aristoteles dar und begründet damit erstmals die These, dass das für die neuzeitliche Philosophie zentrale Problem der Reflexion und des Selbstbewusstseins schon, wenn auch nicht in gleicher Weise, in der antiken Philosophie eine Rolle gespielt hat.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787337237; 9783787337231
    Weitere Identifier:
    9783787337231
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 1985.
    Schlagworte: Altertum /Philosophie; Noetik; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Aristoteles; Platon; Aristoteles; Platon; Erkenntnistheorie; Ontologie; antike Philosophie; Literaturwissenschaft: Antike und Mittelalter; Altgriechisch; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; QDTK; DSBB; 2AHA
    Umfang: 1 Online-Ressource
  4. Natur und Freiheit
    Kommentar zu den Einleitungen in Kants "Kritik der Urteilskraft"
    Autor*in: Euler, Werner
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Dieses Buch bietet erstmals einen methodisch abgesicherten und inhaltlich umfassenden Kommentar zu den beiden Einleitungen in die Kritik der Urteilskraft. Die Kommentierung ist zwar auf den Text der beiden Einleitungen beschränkt, bezieht sich jedoch... mehr

    Zugang:
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Dieses Buch bietet erstmals einen methodisch abgesicherten und inhaltlich umfassenden Kommentar zu den beiden Einleitungen in die Kritik der Urteilskraft. Die Kommentierung ist zwar auf den Text der beiden Einleitungen beschränkt, bezieht sich jedoch mittelbar auch auf den Haupttext des Werkes sowie auf das System der drei kritischen Hauptschriften Kants. Kant verfasste die Einleitung in die KdU in kurzer Folge zweimal. Aus der ursprünglichen Fassung („Erste Einleitung“) wurde kurz vor der Drucklegung ein neuer Text hergestellt. Trotz mancher Parallelen und vergleichbarer Textinhalte werden die beiden Einleitungen wie zwei eigenständige Werkeinheiten behandelt und nacheinander kommentiert. Anliegen des Autors ist es, den jeweiligen Gedankengang begrifflich präzise und vollständig herauszuarbeiten und in leicht verständlicher Sprache wiederzugeben. Abweichungen zwischen den beiden Grundlagentexten werden kenntlich gemacht, Sätze mit komplizierter Syntax werden in „Satzgraphiken“ aufgelöst und übersichtlich dargestellt. Der Kommentar stellt eine wichtige Grundlage für die Kant-Forschung und für die eingehende Auseinandersetzung mit der Kritik der Urteilskraft dar.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787335862; 9783787335862
    Weitere Identifier:
    9783787335862
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2018.
    Schriftenreihe: Kant-Forschungen ; 23
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; Ästhetik; Ästhetik; Kant, Immanuel; Klassische deutsche Philosophie; Erkenntnistheorie; Praktische Philosophie; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; QDTK; Philosophie Ästhetik; QDTN
    Umfang: 1 Online-Ressource
  5. Pragmatismus und Hermeneutik
    Beiträge zu Richard Rortys Kulturpolitik
    Beteiligt: Buschmeier, Matthias (HerausgeberIn); Hammer, Espen (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Als ein im doppelten Sinne disziplinloser Denker ist Richard Rorty (1931-2007) in den Debatten um seine Figur und sein Werk immer dargestellt worden. Er selbst hat sich stets geweigert, in die akademische Fachphilosophie eingemeindet zu werden, und... mehr

    Zugang:
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Als ein im doppelten Sinne disziplinloser Denker ist Richard Rorty (1931-2007) in den Debatten um seine Figur und sein Werk immer dargestellt worden. Er selbst hat sich stets geweigert, in die akademische Fachphilosophie eingemeindet zu werden, und diese hat sich zum Teil heftig gegen Rortys These gewehrt, die Philosophie sei als Leitdisziplin weitgehend unbrauchbar geworden, und ihm selbst undiszipliniertes, unsystematisches Denken vorgeworfen. Um einen solchen Vorwurf zu überprüfen, gilt es, sich der Textur und Architektonik von Rortys Denken erneut zuzuwenden. Rortys Schreibverfahren stellen mitunter selbst eine Heuristik dar, die von den politischen Implikationen seiner Texte nicht abzulösen sind. So wird der Blick auf die eigentümliche Hermeneutik Rortys frei, die jeder disziplinären Einengung entgehen will. Der Band versammelt Beiträge international renommierter Forscher aus Philosophie und Literaturwissenschaft, um Rortys Potentiale für eine die Geisteswissenschaften insgesamt anvisierende Theorie und Praxis des Verstehens offenzulegen. Dafür gilt es, sein Verhältnis zum Pragmatismus wie zur Hermeneutik zu befragen. Ganz in Sinne Rortys will der Band das Gespräch zwischen amerikanischer und kontinentaler Philosophie sowie zwischen Philosophie und Literaturwissenschaft wiederbeleben. Mit Beiträgen von Friedmar Apel, Matthias Buschmeier, Richard Eldridge, Espen Hammer, Oliver Jahraus, Florian Klinger, Hans-Herbert Kögler, Christian Kohlross, Bjørn Torgrim Ramberg, Ulf Schulenberg und Simon Stow.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Buschmeier, Matthias (HerausgeberIn); Hammer, Espen (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787321888; 9783787321889
    Weitere Identifier:
    9783787321889
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2011.
    Schriftenreihe: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; Pragmatismus; Hermeneutik; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); Pragmatismus; Hermeneutik; Rorty; Aufsatzsammlung; Kulturphilosophie; Richard; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; 3MP; QDTK; 3MR; 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2100); 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1999)
    Umfang: 1 Online-Ressource (220 S.)
  6. Der Spielraum des Imaginären
    Sartres Theorie der Imagination und ihre Bedeutung für seine phänomenologische Ontologie, Ästhetik und Intersubjektivitätskonzeption
    Autor*in: Bonnemann, Jens
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Jens Bonnemann widmet sich Sartres Theorie der Imagination. Angesichts der nach wie vor regen Beschäftigung mit diesem paradoxerweise seit Jahrzehnten 'totgesagten' Philosophen, wundert es, daß seine Imaginationslehre bisher wenig Beachtung fand.... mehr

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    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Jens Bonnemann widmet sich Sartres Theorie der Imagination. Angesichts der nach wie vor regen Beschäftigung mit diesem paradoxerweise seit Jahrzehnten 'totgesagten' Philosophen, wundert es, daß seine Imaginationslehre bisher wenig Beachtung fand. Dies ist um so erstaunlicher, da Sartre dieses Thema ebenso ausgiebig behandelt wie die Probleme Freiheit, Subjektivität, (literarisches und politisches) Engagement oder Intersubjektivität. Sartres Imaginationstheorie, die auf phänomenologische Weise das Verhältnis von Imagination und Wahrnehmung, Irrealität und Realität zu bestimmen versucht, ist durchaus im Kontext aktueller philosophischer Debatten von großem Interesse, in denen die vermeintliche Fiktionalität des Realen verhandelt wird.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787320199; 9783787320196
    Weitere Identifier:
    9783787320196
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2007.
    Schriftenreihe: Phänomenologische Forschungen - Beihefte ; 2
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; Sartre; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); Sartre; Jean-Paul; Einbildungskraft; Imagination; Ästhetik; Ontologie; Subjektivität; Phänomenologie; Philosophie; QDTK; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; 3MP; 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1999)
    Umfang: 1 Online-Ressource (524 S.)
  7. Ästhetik
    Zwei Bände. Band 1: §§ 1-613 / Band 2: §§ 614-904, Einführung, Glossar
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Alexander Gottlieb Baumgarten (1714-1762) ist der Begründer der Ästhetik als eigener philosophischer Disziplin. Sein bedeutendstes Werk zur Ästhetik als 'Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis', die er der Logik gleichberechtigt an die Seite stellt,... mehr

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    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Alexander Gottlieb Baumgarten (1714-1762) ist der Begründer der Ästhetik als eigener philosophischer Disziplin. Sein bedeutendstes Werk zur Ästhetik als 'Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis', die er der Logik gleichberechtigt an die Seite stellt, ist die Aesthetica (1750/58), die mit dieser Ausgabe nach rund 250 Jahren erstmals in einer vollständigen deutschen Übersetzung vorliegt. Ausgehend von der ontologischen Auffassung des Einzelwesens als durchgängig bestimmtes Individuum, dessen Merkmalsfülle der deutlichen Erkenntnis der logischen Analyse entgeht, sich jedoch in der sinnlichen Erscheinung des phaenomenon offenbart, erkennt Baumgarten den klar-verworrenen Vorstellungen der sinnlichen Erkenntnis eine eigene, fundamentale Bedeutung für das Erfassen des Wirklichen zu. Auf der Grundlage seiner Psychologie und Semiotik begreift Baumgarten die Ästhetik nicht nur als Wissenschaft des sinnlichen Erkennens, sondern auch des sinnlichen Darstellens. Sie ist damit zugleich eine Theorie der freien Künste und auch für Rhetorik und Poetik systematisch leitbildend, aus deren historischem Fundus Baumgarten Strukturen und Anschauungsmaterial für die neu zu konstituierende philosophische Disziplin schöpft. Der Text besaß für die weitere Entwicklung der Ästhetik und Kunsttheorie im 18. Jahrhundert eine epochale Bedeutung, die er bis heute nicht verloren hat. In ihrer Einleitung stellt Dagmar Mirbach Baumgartens Projekt der Ästhetik im Kontext seiner metaphysischen und erkenntnistheoretischen Prämissen dar und eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis. In einem Anhang werden diejenigen Paragraphen von Baumgartens Metaphysik und Ethik, auf die er in der Ästhetik verweist, übersetzt. Anmerkungen sowie ein umfangreiches Glossar erschließen den Text.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mirbach, Dagmar (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787320083; 9783787320080
    Weitere Identifier:
    9783787320080
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2009.
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; 572
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.); Psychologie; Poetik; Rhetorik; Ästhetik; QDTK; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; 3ML; 18. Jahrhundert (ca. 1700 bis ca. 1799)
    Umfang: 1 Online-Ressource (1305 S.)
  8. Kritik der Urteilskraft
    Autor*in: Kant, Immanuel
    Erschienen: [2009]
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    Der Schrift liegt die Einsicht zugrunde, daß auch die reflektierende Urteilskraft auf einem Prinzip a priori beruht, nämlich dem der Zweckmäßigkeit. Im ersten Hauptteil widmet sich Kant der ästhetischen Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Formen der... mehr

    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    keine Fernleihe

     

    Der Schrift liegt die Einsicht zugrunde, daß auch die reflektierende Urteilskraft auf einem Prinzip a priori beruht, nämlich dem der Zweckmäßigkeit. Im ersten Hauptteil widmet sich Kant der ästhetischen Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Formen der Natur für unsere Erkenntnisvermögen. Im zweiten Hauptteil erörtert er die Frage, inwieweit wir der Natur selbst eine objektive Zweckmäßigkeit ihrer Formen zuschreiben können. Im Zentrum stehen dabei die Begriffe des Naturzwecks und der sich selbst organisierenden Wesen. Auf eine teleologische Beurteilung der Natur kann dort nicht verzichtet werden, wo wir die Form des Gegenstandes durch den Naturmechanismus nicht erklären können. Die Edition dokumentiert den Wortlaut der zweiten Originalausgabe von 1793. Sie verzeichnet alle relevanten Lesarten der ersten und dritten Ausgabe sowie die wichtigsten Konjekturen früherer Herausgeber. Die Einleitung des Herausgebers führt in die Themenstellung der Schrift ein und diskutiert einige in der Literatur kontrovers erörterte Lehrstücke. Die ausführlichen Sachanmerkungen weisen Zitate und verdeckte Anspielungen nach. Dieser 2. Auflage ist als Beilage der Text der von Kant verworfenen ersten Einleitung in die KdU beigegeben, die in der Forschung als ein wichtiges Dokument gilt für die Erschließung des nachgelassenen Opus postumum.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klemme, Heiner F. (HerausgeberIn); Giordanetti, Piero (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787320695; 9783787320691
    Weitere Identifier:
    9783787320691
    RVK Klassifikation: CF 5004 ; GI 1166 ; CI 5004 ; BF 4045 ; CF 5002 ; CF 5000
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; Band 507
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.); Erkenntnistheorie; Ästhetik; Kritische Philosophie; Vernunftkritik; QDTK; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; 3ML; 18. Jahrhundert (ca. 1700 bis ca. 1799)
    Umfang: 1 Online-Ressource (CI, 633 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Das Hauptwerk wird ergänzt durch die Beilage: Kant, Immanuel: Erste Einleitung in die Kritik der Urteilskraft

  9. Ästhetik
    lateinisch-deutsch
    Erschienen: [2007]; © 2007
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    Alexander Gottlieb Baumgarten (1714-1762) ist der Begründer der Ästhetik als eigener philosophischer Disziplin. Sein bedeutendstes Werk zur Ästhetik als 'Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis', die er der Logik gleichberechtigt an die Seite stellt,... mehr

    Universitätsbibliothek der RPTU in Kaiserslautern
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Koblenz
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Siegen
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Alexander Gottlieb Baumgarten (1714-1762) ist der Begründer der Ästhetik als eigener philosophischer Disziplin. Sein bedeutendstes Werk zur Ästhetik als 'Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis', die er der Logik gleichberechtigt an die Seite stellt, ist die Aesthetica (1750/58), die mit dieser Ausgabe nach rund 250 Jahren erstmals in einer vollständigen deutschen Übersetzung vorliegt. Ausgehend von der ontologischen Auffassung des Einzelwesens als durchgängig bestimmtes Individuum, dessen Merkmalsfülle der deutlichen Erkenntnis der logischen Analyse entgeht, sich jedoch in der sinnlichen Erscheinung des phaenomenon offenbart, erkennt Baumgarten den klar-verworrenen Vorstellungen der sinnlichen Erkenntnis eine eigene, fundamentale Bedeutung für das Erfassen des Wirklichen zu. Auf der Grundlage seiner Psychologie und Semiotik begreift Baumgarten die Ästhetik nicht nur als Wissenschaft des sinnlichen Erkennens, sondern auch des sinnlichen Darstellens. Sie ist damit zugleich eine Theorie der freien Künste und auch für Rhetorik und Poetik systematisch leitbildend, aus deren historischem Fundus Baumgarten Strukturen und Anschauungsmaterial für die neu zu konstituierende philosophische Disziplin schöpft. Der Text besaß für die weitere Entwicklung der Ästhetik und Kunsttheorie im 18. Jahrhundert eine epochale Bedeutung, die er bis heute nicht verloren hat. In ihrer Einleitung stellt Dagmar Mirbach Baumgartens Projekt der Ästhetik im Kontext seiner metaphysischen und erkenntnistheoretischen Prämissen dar und eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis. In einem Anhang werden diejenigen Paragraphen von Baumgartens Metaphysik und Ethik, auf die er in der Ästhetik verweist, übersetzt. Anmerkungen sowie ein umfangreiches Glossar erschließen den Text.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mirbach, Dagmar (Übersetzer, Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787320080
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; 572a/b
    Weitere Schlagworte: Psychologie; Poetik; Rhetorik; Ästhetik; Epistemologie und Erkenntnistheorie; 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.)
    Umfang: 1 Online-Ressource (1305 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Erscheinungsjahr auf der Einstiegsseite: 2009

    Enthält zwei Bände: Teil 1: §§ 1-613 und Teil 2: §§ 614-904

  10. Kritik der Urteilskraft
    Autor*in: Kant, Immanuel
    Erschienen: [2009]; © 2009
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    Der Schrift liegt die Einsicht zugrunde, daß auch die reflektierende Urteilskraft auf einem Prinzip a priori beruht, nämlich dem der Zweckmäßigkeit. Im ersten Hauptteil widmet sich Kant der ästhetischen Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Formen der... mehr

    Universitätsbibliothek der RPTU in Kaiserslautern
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Koblenz
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Siegen
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    Der Schrift liegt die Einsicht zugrunde, daß auch die reflektierende Urteilskraft auf einem Prinzip a priori beruht, nämlich dem der Zweckmäßigkeit. Im ersten Hauptteil widmet sich Kant der ästhetischen Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Formen der Natur für unsere Erkenntnisvermögen. Im zweiten Hauptteil erörtert er die Frage, inwieweit wir der Natur selbst eine objektive Zweckmäßigkeit ihrer Formen zuschreiben können. Im Zentrum stehen dabei die Begriffe des Naturzwecks und der sich selbst organisierenden Wesen. Auf eine teleologische Beurteilung der Natur kann dort nicht verzichtet werden, wo wir die Form des Gegenstandes durch den Naturmechanismus nicht erklären können. Die Edition dokumentiert den Wortlaut der zweiten Originalausgabe von 1793. Sie verzeichnet alle relevanten Lesarten der ersten und dritten Ausgabe sowie die wichtigsten Konjekturen früherer Herausgeber. Die Einleitung des Herausgebers führt in die Themenstellung der Schrift ein und diskutiert einige in der Literatur kontrovers erörterte Lehrstücke. Die ausführlichen Sachanmerkungen weisen Zitate und verdeckte Anspielungen nach. Dieser 2. Auflage ist als Beilage der Text der von Kant verworfenen ersten Einleitung in die KdU beigegeben, die in der Forschung als ein wichtiges Dokument gilt für die Erschließung des nachgelassenen Opus postumum.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klemme, Heiner F. (Herausgeber); Giordanetti, Piero (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787320691
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; Band 507
    Weitere Schlagworte: Erkenntnistheorie; Ästhetik; Kritische Philosophie; Vernunftkritik; Epistemologie und Erkenntnistheorie; 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.)
    Umfang: 1 Online-Ressource (CI, 633 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Das Hauptwerk wird ergänzt durch die Beilage: Kant, Immanuel: Erste Einleitung in die Kritik der Urteilskraft

  11. Perspektivismus
    neue Beiträge aus der Erkenntnistheorie, Hermeneutik und Ethik
    Beteiligt: Sass, Hartmut von (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2019]
    Verlag:  Meiner, Hamburg

    Dass alles eine Frage der Perspektive sei, scheint selbst kaum mehr eine Frage der Perspektive zu sein. Die Vorschussplausibilität dieser Position verdeckt jedoch die Differenzen innerhalb des Perspektivismus. Zum einen kann damit die Gebundenheit... mehr

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    Dass alles eine Frage der Perspektive sei, scheint selbst kaum mehr eine Frage der Perspektive zu sein. Die Vorschussplausibilität dieser Position verdeckt jedoch die Differenzen innerhalb des Perspektivismus. Zum einen kann damit die Gebundenheit unserer Sichtweisen gemeint sein, die je nach Standort wechseln; zum anderen kann zum Ausdruck gebracht werden, dass unterschiedliche Annahmen, Interessen oder Ziele dazu führen, ‚denselben‘ Gegenstand unterschiedlich zu betrachten; zudem haben wir es mit oft divergenten, ja unvereinbaren Überzeugungen zu tun, wie in einer bestimmten Situation zu handeln ist. Es lassen sich demnach verschiedene Versionen des Perspektivismus unterscheiden: eine epistemische, die die Unhintergehbarkeit der Perspektive verdeutlicht, zumal ohne sie gar nichts zu erkennen wäre; eine hermeneutische, die unterstreicht, dass ein Gegenstand nicht selbst bestimmt, wie er verstanden werden könnte; und eine moralische, die den Konflikt zwischen Überzeugungen und Werten verarbeitet. Lässt sich trotz dieser Differenzen eine einheitliche Position formulieren, die das Etikett des Perspektivischen verdient? Liegen hierin womöglich Chancen, die Alternative zwischen relativistischen und realistischen Positionen zu unterlaufen? Und diese Alternative ließe sich selbst noch einmal auf den Perspektivismus anwenden: Ist das Perspektivische eine Eigenschaft der betrachteten Gegenstände oder verdankt es sich unseres Zugriffs auf sie? Und wie steht es um die Grenzen des Perspektivismus: Wo und wann beendet das uns ganz Gewisse den Pluralismus perspektivischer Offenheit? Könnte man nicht zuletzt gar der Perspektivlosigkeit etwas abgewinnen? Mit Beiträgen von Christine Abbt, Johanna Breidenbach, Lisa Heller, Andreas Mauz, David Lauer, Anton Leist, Hartmut von Sass, Niko Strobach, Jakob Tanner, Holm Tetens, Dieter Thomä, David Weberman, Markus Wild und Véronique Zanetti.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Sass, Hartmut von (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787335331; 9783787335336
    Weitere Identifier:
    9783787335336
    RVK Klassifikation: CC 4400
    Schriftenreihe: Blaue Reihe
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; Hermeneutik; Erkenntnistheorie; Wissenschaftstheorie; Ethik; Wissenschaftsphilosophie und -theorie; Ethik und Moralphilosophie; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; QDTK; PDA; QDTQ
    Umfang: 1 Online-Ressource (286 Seiten), 1 Illustration
  12. Die Lehre vom Noetischen und Dianoetischen Denken bei Platon und Aristoteles
    Ein Beitrag zur Erforschung der Geschichte des Bewusstseinsproblems in der Antike
    Autor*in: Oehler, Klaus
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Im vorliegenden Buch stellt Klaus Oehler die Lehre vom noetischen und dianoetischen Denken bei Platon und Aristoteles dar und begründet damit erstmals die These, dass das für die neuzeitliche Philosophie zentrale Problem der Reflexion und des... mehr

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    Im vorliegenden Buch stellt Klaus Oehler die Lehre vom noetischen und dianoetischen Denken bei Platon und Aristoteles dar und begründet damit erstmals die These, dass das für die neuzeitliche Philosophie zentrale Problem der Reflexion und des Selbstbewusstseins schon, wenn auch nicht in gleicher Weise, in der antiken Philosophie eine Rolle gespielt hat.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787337237; 9783787337231
    Weitere Identifier:
    9783787337231
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 1985.
    Schlagworte: Altertum /Philosophie; Noetik; Aristoteles; Platon; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Aristoteles; Platon; Erkenntnistheorie; Ontologie; antike Philosophie; Literaturwissenschaft: Antike und Mittelalter; Altgriechisch; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; QDTK; DSBB; 2AHA
    Umfang: 1 Online-Ressource
  13. Natur und Freiheit
    Kommentar zu den Einleitungen in Kants "Kritik der Urteilskraft"
    Autor*in: Euler, Werner
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Dieses Buch bietet erstmals einen methodisch abgesicherten und inhaltlich umfassenden Kommentar zu den beiden Einleitungen in die Kritik der Urteilskraft. Die Kommentierung ist zwar auf den Text der beiden Einleitungen beschränkt, bezieht sich jedoch... mehr

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    Dieses Buch bietet erstmals einen methodisch abgesicherten und inhaltlich umfassenden Kommentar zu den beiden Einleitungen in die Kritik der Urteilskraft. Die Kommentierung ist zwar auf den Text der beiden Einleitungen beschränkt, bezieht sich jedoch mittelbar auch auf den Haupttext des Werkes sowie auf das System der drei kritischen Hauptschriften Kants. Kant verfasste die Einleitung in die KdU in kurzer Folge zweimal. Aus der ursprünglichen Fassung („Erste Einleitung“) wurde kurz vor der Drucklegung ein neuer Text hergestellt. Trotz mancher Parallelen und vergleichbarer Textinhalte werden die beiden Einleitungen wie zwei eigenständige Werkeinheiten behandelt und nacheinander kommentiert. Anliegen des Autors ist es, den jeweiligen Gedankengang begrifflich präzise und vollständig herauszuarbeiten und in leicht verständlicher Sprache wiederzugeben. Abweichungen zwischen den beiden Grundlagentexten werden kenntlich gemacht, Sätze mit komplizierter Syntax werden in „Satzgraphiken“ aufgelöst und übersichtlich dargestellt. Der Kommentar stellt eine wichtige Grundlage für die Kant-Forschung und für die eingehende Auseinandersetzung mit der Kritik der Urteilskraft dar.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787335862; 9783787335862
    Weitere Identifier:
    9783787335862
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2018.
    Schriftenreihe: Kant-Forschungen ; 23
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; Ästhetik; Ästhetik; Kant, Immanuel; Klassische deutsche Philosophie; Erkenntnistheorie; Praktische Philosophie; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; QDTK; Philosophie Ästhetik; QDTN
    Umfang: 1 Online-Ressource
  14. Pragmatismus und Hermeneutik
    Beiträge zu Richard Rortys Kulturpolitik
    Beteiligt: Buschmeier, Matthias (HerausgeberIn); Hammer, Espen (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Als ein im doppelten Sinne disziplinloser Denker ist Richard Rorty (1931-2007) in den Debatten um seine Figur und sein Werk immer dargestellt worden. Er selbst hat sich stets geweigert, in die akademische Fachphilosophie eingemeindet zu werden, und... mehr

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    Als ein im doppelten Sinne disziplinloser Denker ist Richard Rorty (1931-2007) in den Debatten um seine Figur und sein Werk immer dargestellt worden. Er selbst hat sich stets geweigert, in die akademische Fachphilosophie eingemeindet zu werden, und diese hat sich zum Teil heftig gegen Rortys These gewehrt, die Philosophie sei als Leitdisziplin weitgehend unbrauchbar geworden, und ihm selbst undiszipliniertes, unsystematisches Denken vorgeworfen. Um einen solchen Vorwurf zu überprüfen, gilt es, sich der Textur und Architektonik von Rortys Denken erneut zuzuwenden. Rortys Schreibverfahren stellen mitunter selbst eine Heuristik dar, die von den politischen Implikationen seiner Texte nicht abzulösen sind. So wird der Blick auf die eigentümliche Hermeneutik Rortys frei, die jeder disziplinären Einengung entgehen will. Der Band versammelt Beiträge international renommierter Forscher aus Philosophie und Literaturwissenschaft, um Rortys Potentiale für eine die Geisteswissenschaften insgesamt anvisierende Theorie und Praxis des Verstehens offenzulegen. Dafür gilt es, sein Verhältnis zum Pragmatismus wie zur Hermeneutik zu befragen. Ganz in Sinne Rortys will der Band das Gespräch zwischen amerikanischer und kontinentaler Philosophie sowie zwischen Philosophie und Literaturwissenschaft wiederbeleben. Mit Beiträgen von Friedmar Apel, Matthias Buschmeier, Richard Eldridge, Espen Hammer, Oliver Jahraus, Florian Klinger, Hans-Herbert Kögler, Christian Kohlross, Bjørn Torgrim Ramberg, Ulf Schulenberg und Simon Stow.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Buschmeier, Matthias (HerausgeberIn); Hammer, Espen (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787321888; 9783787321889
    Weitere Identifier:
    9783787321889
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2011.
    Schriftenreihe: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte
    Schlagworte: Pragmatismus; Hermeneutik; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Pragmatismus; Rorty; Aufsatzsammlung; Kulturphilosophie; Richard; Hermeneutik; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; 3MP; QDTK; 3MR
    Umfang: 1 Online-Ressource (220 S.)
  15. Der Spielraum des Imaginären
    Sartres Theorie der Imagination und ihre Bedeutung für seine phänomenologische Ontologie, Ästhetik und Intersubjektivitätskonzeption
    Autor*in: Bonnemann, Jens
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Jens Bonnemann widmet sich Sartres Theorie der Imagination. Angesichts der nach wie vor regen Beschäftigung mit diesem paradoxerweise seit Jahrzehnten 'totgesagten' Philosophen, wundert es, daß seine Imaginationslehre bisher wenig Beachtung fand.... mehr

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    Jens Bonnemann widmet sich Sartres Theorie der Imagination. Angesichts der nach wie vor regen Beschäftigung mit diesem paradoxerweise seit Jahrzehnten 'totgesagten' Philosophen, wundert es, daß seine Imaginationslehre bisher wenig Beachtung fand. Dies ist um so erstaunlicher, da Sartre dieses Thema ebenso ausgiebig behandelt wie die Probleme Freiheit, Subjektivität, (literarisches und politisches) Engagement oder Intersubjektivität. Sartres Imaginationstheorie, die auf phänomenologische Weise das Verhältnis von Imagination und Wahrnehmung, Irrealität und Realität zu bestimmen versucht, ist durchaus im Kontext aktueller philosophischer Debatten von großem Interesse, in denen die vermeintliche Fiktionalität des Realen verhandelt wird.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787320199; 9783787320196
    Weitere Identifier:
    9783787320196
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2007.
    Schriftenreihe: Phänomenologische Forschungen - Beihefte ; 2
    Schlagworte: Sartre; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Sartre; Jean-Paul; Einbildungskraft; Imagination; Ästhetik; Ontologie; Subjektivität; Phänomenologie; Philosophie; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); QDTK; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; 3MP
    Umfang: 1 Online-Ressource (524 S.)
  16. Prolegomena zur historischen Ontologie
    Beteiligt: Lindén, Jan-Ivar (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Geschichtliche Welten und Orientierungen haben als modale Sonderformen der Existenz zwar einen im gewissen Sinne perspektivischen Charakter; die geschichtliche Wirklichkeit, die sie trägt, jedoch nicht. Die Herausforderung der historischen Ontologie... mehr

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    Badische Landesbibliothek
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    Geschichtliche Welten und Orientierungen haben als modale Sonderformen der Existenz zwar einen im gewissen Sinne perspektivischen Charakter; die geschichtliche Wirklichkeit, die sie trägt, jedoch nicht. Die Herausforderung der historischen Ontologie ist, durch solche Welten und Orientierungen hindurch den Sinn für die tragende Wirklichkeit aufrechtzuerhalten. In diesem ersten Band der neuen Reihe ‚Beiträge zur historischen Ontologie‘ wird die Tragweite dieser Konzeption aus philosophischer, philologischer, historischer und kulturwissenschaftlicher Sicht beleuchtet, um so den Bereich der historischen Ontologie für weitere Studien zu erschließen. Die Beiträge auf Deutsch, Englisch und Französisch gliedern sich in fünf Abteilungen: 1) Historische Ontologie und metaphysische Tradition, 2) Persönliche Historizität, 3) Kausalität und Wirkungsgeschichte, 4) Inhalt und Ereignis, 5) Kontexte.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lindén, Jan-Ivar (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783825378790
    Weitere Identifier:
    9783825378790
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Beiträge zur historischen Ontologie / Contributions to Historical Ontology / Apports à l’ontologie historique ; 1
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; Ontologie; Historizität; Metaphysik; Interkulturaliltät; Subjektivität; Hermeneutik; Historische Ontologie; Geschichtlichkeit; Curtius, Ernst Robert; Topik; Postkolonialismus; Chakrabarty, Dipesh; Epistemologie; Semiotik
    Umfang: Illustrationen
  17. Heidegger liest Goethe
    Ein vielstimmiges »Zwiegespräch« (ca. 1910–1976). Mit einer Stellenkonkordanz zu Goethe in der Heidegger-Gesamtausgabe
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Während Heideggers Interpretationen zu Dichtern wie Hölderlin, George oder Rilke große forscherische Aufmerksamkeit erhalten haben, ist seine lebenslange Auseinandersetzung mit Goethe bisher weitgehend unbeachtet geblieben bzw. nur einseitig... mehr

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    Während Heideggers Interpretationen zu Dichtern wie Hölderlin, George oder Rilke große forscherische Aufmerksamkeit erhalten haben, ist seine lebenslange Auseinandersetzung mit Goethe bisher weitgehend unbeachtet geblieben bzw. nur einseitig betrachtet worden. Auf der Grundlage der inzwischen auf 95 Bände angewachsenen Heidegger-Gesamtausgabe unternimmt die vorliegende Publikation erstmals eine differenzierte Rekonstruktion von Heideggers verschiedenartigen Bezugnahmen auf Goethes Werk und Wirkung von der frühen Schaffensphase um 1910 bis hin zu den letzten Texten des Philosophen aus den 1970er Jahren. Obwohl sich Heideggers Goethe-Bild als hochgradig ambivalent erweist, hatte er einen gewissen Einfluss auf die deutschsprachige Goethe-Philologie der Nachkriegszeit, wie abschließend gezeigt wird. Abgerundet wird die Studie von einer Stellenkonkordanz zu Goethe in der Heidegger-Gesamtausgabe.

     

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  18. Die Ordnung der Welt
    Darstellungsformen von Dynamik, Statik und Emergenz in Lukrez’ ‚De Rerum Natura‘
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Lukrez’ ‚De Rerum Natura‘ beschreibt und erklärt den Kosmos und alles in ihm Befindliche als geordnete Zusammensetzung von Atomen. Diese ebenso einfache wie grundlegende Feststellung dient als Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. In einer Lektüre... mehr

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    Lukrez’ ‚De Rerum Natura‘ beschreibt und erklärt den Kosmos und alles in ihm Befindliche als geordnete Zusammensetzung von Atomen. Diese ebenso einfache wie grundlegende Feststellung dient als Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. In einer Lektüre der in den ersten beiden Büchern von ‚De Rerum Natura‘ entwickelten Atomlehre wird herausgearbeitet, wie sich ein spezifisch lukrezischer Ordnungsbegriff im Spannungsfeld von Statik und Dynamik konturiert. Im Zentrum der Studie steht die sprachliche Verfassung dieser Ordnungsformen. Untersucht wird, wie es mittels der Figuren der Analogie, der Metapher und des Vergleichs gelingt, die unsichtbare Ebene der Welt anschaulich zu machen und so den atomaren Kosmos als einen geordneten zu vermitteln. Dazu werden u.a. die Buchstabenanalogien und die Kinetik auf ihre Ordnungs- und Darstellungsprinzipien hin untersucht. Diese werden in einem Ausblick auf das gesamte Werk als elementare Bestandteile der ästhetischen, philosophischen und didaktischen Verfassung des lukrezischen Lehrgedichts erkennbar.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825377731
    Weitere Identifier:
    9783825377731
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Bibliothek der klassischen Altertumswissenschaften, Neue Folge, 2. Reihe ; 158
    Schlagworte: Antike Philosophie; Metaphysik und Ontologie; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Altes Rom; Latein; 1000 v. Chr. bis Christi Geburt; Lukrez; Epikur; Atomistik; Atomismus; römische Literatur; Lehrgedicht; Epistemologie; Ästhetik; lateinische Dichtung; Epikureismus; Philosophie; Anschaulichkeit; Ordnung; Materie; Raum; Welt; Philosophiegeschichte
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Heidelberg, 2016

  19. Ästhetik
    Zwei Bände. Band 1: §§ 1-613 / Band 2: §§ 614-904, Einführung, Glossar
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Alexander Gottlieb Baumgarten (1714-1762) ist der Begründer der Ästhetik als eigener philosophischer Disziplin. Sein bedeutendstes Werk zur Ästhetik als 'Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis', die er der Logik gleichberechtigt an die Seite stellt,... mehr

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    Alexander Gottlieb Baumgarten (1714-1762) ist der Begründer der Ästhetik als eigener philosophischer Disziplin. Sein bedeutendstes Werk zur Ästhetik als 'Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis', die er der Logik gleichberechtigt an die Seite stellt, ist die Aesthetica (1750/58), die mit dieser Ausgabe nach rund 250 Jahren erstmals in einer vollständigen deutschen Übersetzung vorliegt. Ausgehend von der ontologischen Auffassung des Einzelwesens als durchgängig bestimmtes Individuum, dessen Merkmalsfülle der deutlichen Erkenntnis der logischen Analyse entgeht, sich jedoch in der sinnlichen Erscheinung des phaenomenon offenbart, erkennt Baumgarten den klar-verworrenen Vorstellungen der sinnlichen Erkenntnis eine eigene, fundamentale Bedeutung für das Erfassen des Wirklichen zu. Auf der Grundlage seiner Psychologie und Semiotik begreift Baumgarten die Ästhetik nicht nur als Wissenschaft des sinnlichen Erkennens, sondern auch des sinnlichen Darstellens. Sie ist damit zugleich eine Theorie der freien Künste und auch für Rhetorik und Poetik systematisch leitbildend, aus deren historischem Fundus Baumgarten Strukturen und Anschauungsmaterial für die neu zu konstituierende philosophische Disziplin schöpft. Der Text besaß für die weitere Entwicklung der Ästhetik und Kunsttheorie im 18. Jahrhundert eine epochale Bedeutung, die er bis heute nicht verloren hat. In ihrer Einleitung stellt Dagmar Mirbach Baumgartens Projekt der Ästhetik im Kontext seiner metaphysischen und erkenntnistheoretischen Prämissen dar und eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis. In einem Anhang werden diejenigen Paragraphen von Baumgartens Metaphysik und Ethik, auf die er in der Ästhetik verweist, übersetzt. Anmerkungen sowie ein umfangreiches Glossar erschließen den Text.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mirbach, Dagmar (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787320083; 9783787320080
    Weitere Identifier:
    9783787320080
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2009.
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; 572
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.); Psychologie; Poetik; Rhetorik; Ästhetik; QDTK; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; 3ML; 18. Jahrhundert (ca. 1700 bis ca. 1799)
    Umfang: 1 Online-Ressource (1305 S.)
  20. Literatur als philosophisches Erkenntnismodell
    literarisch-philosophische Diskurse in Deutschland und Frankreich
    Beteiligt: Hüsch, Sebastian (HerausgeberIn); Singh, Sikander (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des... mehr

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    Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des Menschen relevant, vor allem aber im Zusammenhang einer mit der Französischen Revolution des Jahres 1789 programmatisch werdenden Korrelation von Gedanke und Tat. Zugleich generiert ein neuer - streng rationalistischer - Wissenschaftsbegriff ab dem späten 18. Jahrhundert eine Krise philosophisch-metaphysischer Sprache sowie eine zunehmende Trennung des ästhetischen und des erkenntnistheoretischen Diskurses. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge des Bandes die Konstellation von Literatur und Philosophie in Deutschland und Frankreich im langen 19. Jahrhundert. Das Problem der Erkenntnis- und Sprachskepsis und die Konkurrenz eines spezifischen Wissens der Dichtung und eines spezifischen Wissens der Philosophie sowie die daraus sich ergebenden Wahrnehmungsmöglichkeiten und Grenzen von Erkenntnis werden ebenso thematisiert wie Fragen der Konzeptualisierung von Wissen und Erkenntnisleistung, des Wahrheits- und Erkenntnisanspruches der Dichtung und Konzepte der Medialität der Literatur im Sinne der Darstellung bzw. Darstellbarkeit metaphysischer Problemkonstellationen. Mit Beiträgen zu Charles François Dominique de Villers, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Gérard de Nerval, Honoré de Balzac, Wilhelm Dilthey, Friedrich Nietzsche, Stéphane Mallarmé, Robert Musil, Paul Valéry, Christian Morgenstern, Frank Kafka, Martin Heidegger u. a.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hüsch, Sebastian (HerausgeberIn); Singh, Sikander (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783772055874
    Weitere Identifier:
    9783772055874
    RVK Klassifikation: CC 3800 ; CC 4400 ; EC 2430 ; GE 3151 ; IE 1342
    DDC Klassifikation: 100#DNB
    Körperschaften/Kongresse: Literatur als philosophisches Erkenntnismodell (2015, Pau)
    Schlagworte: Literature; German literature; French literature; Philosophy, German; Philosophy, French; Knowledge, Theory of; Knowledge, Theory of; Frankreich; Deutschland; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Saar-Lor-Lux-Elsass; deutsche Literatur im europäischen Kontext; kulturvergleichende Studien; Dichtung und Konzepte; Medialität; erkenntnistheoretischer Diskurs
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 Seiten)
  21. Literatur als philosophisches Erkenntnismodell
    literarisch-philosophische Diskurse in Deutschland und Frankreich
    Beteiligt: Hüsch, Sebastian (HerausgeberIn); Singh, Sikander (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des... mehr

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    Seit der Antike ist das Verhältnis von Literatur und Philosophie in jeder Epoche je eigenständig bestimmt worden. Besondere Bedeutung erlangt die Literatur für das Projekt der Aufklärung: Hier wird sie als Medium der Erziehung und Perfektibilität des Menschen relevant, vor allem aber im Zusammenhang einer mit der Französischen Revolution des Jahres 1789 programmatisch werdenden Korrelation von Gedanke und Tat. Zugleich generiert ein neuer - streng rationalistischer - Wissenschaftsbegriff ab dem späten 18. Jahrhundert eine Krise philosophisch-metaphysischer Sprache sowie eine zunehmende Trennung des ästhetischen und des erkenntnistheoretischen Diskurses. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge des Bandes die Konstellation von Literatur und Philosophie in Deutschland und Frankreich im langen 19. Jahrhundert. Das Problem der Erkenntnis- und Sprachskepsis und die Konkurrenz eines spezifischen Wissens der Dichtung und eines spezifischen Wissens der Philosophie sowie die daraus sich ergebenden Wahrnehmungsmöglichkeiten und Grenzen von Erkenntnis werden ebenso thematisiert wie Fragen der Konzeptualisierung von Wissen und Erkenntnisleistung, des Wahrheits- und Erkenntnisanspruches der Dichtung und Konzepte der Medialität der Literatur im Sinne der Darstellung bzw. Darstellbarkeit metaphysischer Problemkonstellationen. Mit Beiträgen zu Charles François Dominique de Villers, Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Hölderlin, Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Gérard de Nerval, Honoré de Balzac, Wilhelm Dilthey, Friedrich Nietzsche, Stéphane Mallarmé, Robert Musil, Paul Valéry, Christian Morgenstern, Frank Kafka, Martin Heidegger u. a.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hüsch, Sebastian (HerausgeberIn); Singh, Sikander (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783772055874
    Weitere Identifier:
    9783772055874
    RVK Klassifikation: CC 3800 ; CC 4400 ; EC 2430 ; GE 3151 ; IE 1342
    DDC Klassifikation: 100#DNB
    Körperschaften/Kongresse: Literatur als philosophisches Erkenntnismodell (2015, Pau)
    Schlagworte: Literature; German literature; French literature; Philosophy, German; Philosophy, French; Knowledge, Theory of; Knowledge, Theory of; Frankreich; Deutschland; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Saar-Lor-Lux-Elsass; deutsche Literatur im europäischen Kontext; kulturvergleichende Studien; Dichtung und Konzepte; Medialität; erkenntnistheoretischer Diskurs
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 Seiten)
  22. Kritik der Urteilskraft
    Autor*in: Kant, Immanuel
    Erschienen: [2009]; © 2009
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    ger: Der Schrift liegt die Einsicht zugrunde, daß auch die reflektierende Urteilskraft auf einem Prinzip a priori beruht, nämlich dem der Zweckmäßigkeit. Im ersten Hauptteil widmet sich Kant der ästhetischen Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Formen... mehr

    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
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    ger: Der Schrift liegt die Einsicht zugrunde, daß auch die reflektierende Urteilskraft auf einem Prinzip a priori beruht, nämlich dem der Zweckmäßigkeit. Im ersten Hauptteil widmet sich Kant der ästhetischen Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Formen der Natur für unsere Erkenntnisvermögen. Im zweiten Hauptteil erörtert er die Frage, inwieweit wir der Natur selbst eine objektive Zweckmäßigkeit ihrer Formen zuschreiben können. Im Zentrum stehen dabei die Begriffe des Naturzwecks und der sich selbst organisierenden Wesen. Auf eine teleologische Beurteilung der Natur kann dort nicht verzichtet werden, wo wir die Form des Gegenstandes durch den Naturmechanismus nicht erklären können. Die Edition dokumentiert den Wortlaut der zweiten Originalausgabe von 1793. Sie verzeichnet alle relevanten Lesarten der ersten und dritten Ausgabe sowie die wichtigsten Konjekturen früherer Herausgeber. Die Einleitung des Herausgebers führt in die Themenstellung der Schrift ein und diskutiert einige in der Literatur kontrovers erörterte Lehrstücke. Die ausführlichen Sachanmerkungen weisen Zitate und verdeckte Anspielungen nach. Dieser 2. Auflage ist als Beilage der Text der von Kant verworfenen ersten Einleitung in die KdU beigegeben, die in der Forschung als ein wichtiges Dokument gilt für die Erschließung des nachgelassenen Opus postumum

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Klemme, Heiner F (Herausgeber); Giordanetti, Piero (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787320691
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; Band 507
    Schlagworte: Erkenntnistheorie; Ästhetik; Kritische Philosophie; Vernunftkritik; Epistemologie und Erkenntnistheorie; 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.)
    Umfang: 1 Online-Ressource (CI, 633 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Das Hauptwerk wird ergänzt durch die Beilage: Kant, Immanuel: Erste Einleitung in die Kritik der Urteilskraft

  23. Ästhetik
    lateinisch-deutsch
    Erschienen: [2007]; © 2007
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    Alexander Gottlieb Baumgarten (1714-1762) ist der Begründer der Ästhetik als eigener philosophischer Disziplin. Sein bedeutendstes Werk zur Ästhetik als 'Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis', die er der Logik gleichberechtigt an die Seite stellt,... mehr

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    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
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    Alexander Gottlieb Baumgarten (1714-1762) ist der Begründer der Ästhetik als eigener philosophischer Disziplin. Sein bedeutendstes Werk zur Ästhetik als 'Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis', die er der Logik gleichberechtigt an die Seite stellt, ist die Aesthetica (1750/58), die mit dieser Ausgabe nach rund 250 Jahren erstmals in einer vollständigen deutschen Übersetzung vorliegt. Ausgehend von der ontologischen Auffassung des Einzelwesens als durchgängig bestimmtes Individuum, dessen Merkmalsfülle der deutlichen Erkenntnis der logischen Analyse entgeht, sich jedoch in der sinnlichen Erscheinung des phaenomenon offenbart, erkennt Baumgarten den klar-verworrenen Vorstellungen der sinnlichen Erkenntnis eine eigene, fundamentale Bedeutung für das Erfassen des Wirklichen zu. Auf der Grundlage seiner Psychologie und Semiotik begreift Baumgarten die Ästhetik nicht nur als Wissenschaft des sinnlichen Erkennens, sondern auch des sinnlichen Darstellens. Sie ist damit zugleich eine Theorie der freien Künste und auch für Rhetorik und Poetik systematisch leitbildend, aus deren historischem Fundus Baumgarten Strukturen und Anschauungsmaterial für die neu zu konstituierende philosophische Disziplin schöpft. Der Text besaß für die weitere Entwicklung der Ästhetik und Kunsttheorie im 18. Jahrhundert eine epochale Bedeutung, die er bis heute nicht verloren hat. In ihrer Einleitung stellt Dagmar Mirbach Baumgartens Projekt der Ästhetik im Kontext seiner metaphysischen und erkenntnistheoretischen Prämissen dar und eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis. In einem Anhang werden diejenigen Paragraphen von Baumgartens Metaphysik und Ethik, auf die er in der Ästhetik verweist, übersetzt. Anmerkungen sowie ein umfangreiches Glossar erschließen den Text

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mirbach, Dagmar (Herausgeber, Übersetzer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787320080
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; 572a/b
    Schlagworte: Psychologie; Poetik; Rhetorik; Ästhetik; Epistemologie und Erkenntnistheorie; 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.)
    Umfang: 1 Online-Ressource (1305 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Erscheinungsjahr auf der Einstiegsseite: 2009

    Enthält zwei Bände: Teil 1: §§ 1-613 und Teil 2: §§ 614-904