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  1. Einheitlicher Ansprechpartner und "effet utile" im deutschen Bundesstaat
    Autor*in: Quaas, Kati
    Erschienen: [2014]
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Als Herzstück der Dienstleistungsrichtlinie kann wohl die auf ihrem Art. 6 beruhende Verpflichtung der Mitgliedstaaten zur Einführung sog. »einheitlicher Ansprechpartner« bezeichnet werden. Der grundgesetzlichen Kompetenzordnung folgend lag es an den... mehr

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    Als Herzstück der Dienstleistungsrichtlinie kann wohl die auf ihrem Art. 6 beruhende Verpflichtung der Mitgliedstaaten zur Einführung sog. »einheitlicher Ansprechpartner« bezeichnet werden. Der grundgesetzlichen Kompetenzordnung folgend lag es an den Ländern, entsprechende Institutionen zu implementieren. In der Folge existieren in Deutschland mittlerweile mehr als 300 solcher Ansprechpartner, deren verwaltungsorganisationsrechtliche Ausgestaltung zwischen den Bundesländern stark divergiert. -- Dies weckt Zweifel an der Richtlinienkonformität der erfolgten Umsetzung und veranlasst dazu, über alternative Lösungen nachzudenken. Kati Quaas widmet sich in ihrer Untersuchung dem Begriffsverständnis von »Einheitlichkeit«, das der Dienstleistungsrichtlinie – insbesondere unter Berücksichtigung des unionsrechtlichen Prinzips des effet utile – zugrunde zu legen ist. Ausgehend davon unterzieht sie die erfolgte Umsetzung im nationalen Recht einer kritischen Analyse, um schließlich Möglichkeiten aufzuzeigen, einen dem Effektivitätsgedanken entsprechenden Zustand herzustellen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428543700
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: PN 212 ; PN 252
    Schriftenreihe: Schriften zum öffentlichen Recht ; Band 1271
    Array
    Schlagworte: Effet utile; Einheitlicher Ansprechpartner; Kompetenz
    Umfang: 1 Online Ressource (299 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

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    Dissertation, Universität Potsdam, 2013/2014

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; A. Einführung und Problemstellung; B. Gang der Untersuchung; Kapitel 1: Methodologische Grundlegung: Zur Auslegung im Unionsrecht, insbesondere zum effet utile; A. Auslegung: „Rekonstruktion des dem Gesetze innewohnenden Gedankens"; B. Die Auslegungsmethodik im Unionsrecht; I. Europäische Methodenlehre im Werden und methodisches Gerüst der Arbeit; II. Die Auslegungsmethoden im Einzelnen; 1. „Auslegung des Rechts" durch den Gerichtshof und „dynamischer" Charakter des Unionsrechts; 2. Wortlaut; 3. Historie; a) Methodik

    b) Bedeutung im Unionsrecht4. Systematik; a) Methodik; b) Bedeutung im Unionsrecht; 5. Telos; a) Methodik; b) Bedeutung im Unionsrecht; aa) Allgemein; bb) Art. 3 EUV als Grundnorm der Integration; cc) Exkurs: Der Binnenmarkt; III. Unionsrechtliche Spezifika; 1. Effet utile; a) Begriff und vorliegende Darstellung; b) Wesen und methodischer Ansatz; c) Inhalt: Prinzip des maximalen Nutzens; aa) „Praktische Wirksamkeit" gegen „volle Wirksamkeit"?; bb) Tendenzen in Rechtsprechung und Literatur; cc) Stellungnahme; d) Begrenzung des effet utile im weiteren Sinne

    aa) Das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung(1) Allgemein; (2) „Zielvorrang" bei der Auslegung einer Einzelermächtigung; (3) Effet utile als Prinzip des maximalen Nutzens und Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung - Widerspruch?; bb) Das Subsidiaritätsprinzip; (1) Kompetenzausübungsschranke im Sinne des Art. 5 Abs. 3 EUV; (a) Allgemein; (b) Materielle Konkretisierungen/Positiv- und Negativkriterium; (2) Allgemeiner Rechtsgedanke; (3) Antagonistisches Verhältnis zum effet utile; cc) Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit; (1) Allgemeiner Rechtsgrundsatz

    (2) Kompetenzausübungsschranke im Sinne des Art. 5 Abs. 4 EUV(3) Materielle Konkretisierungen; (a) Ähnlichkeit zur deutschen Dogmatik; (b) Prüfmaßstab; (aa) Legitimer Zweck; (bb) Geeignetheit; (cc) Erforderlichkeit; (dd) Angemessenheit; (4) Adressaten des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes; (5) Verhältnismäßigkeit als Auslegungsdirektive: Beschränkung des effet utile; dd) Resümée; e) Ergebnis zum effet utile; f) Effet utile-Rechtsprechung: Effektivitäts- und Äquivalenzgebot; aa) Das Effektivitätsgebot; bb) Das Äquivalenzprinzip; 2. Implied powers; a) Begriff und Einteilung

    b) Methodischer Ansatz: Kompetenzauslegung statt Kompetenzerweiterungc) Unterscheidung von geschriebenen Kompetenzen; d) Verhältnis zu den Vertragszielen; e) Unterschied und Verhältnis zum effet utile; f) Begrenzung inhärenter Kompetenzen durch Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit; C. Im Speziellen: Die Auslegung einer Richtlinie; I. Exkurs: Sekundäres Unionsrecht, insbesondere die Richtlinie; II. Effet utile und Richtlinie; III. Teleologische Auslegung und Richtlinie; IV. Primärrechtskonforme und richtlinienkonforme Auslegung; D. Zusammenfassung und Ergebnisse zu Kapitel 1

    Kapitel 2: Der „einheitliche" Ansprechpartner nach Art. 6 Abs. 1 DLRL

  2. Effektivität des europäischen Kollisionsrechts und nationales Verfahrensrecht
    Erschienen: 2013

    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Übergeordneter Titel:
    2. Internationales, europäisches und ausländisches Recht; 2013; Seite 1071-1096
    Schlagworte: Rechtsanwendung; Internationales Privatrecht; Auslegung; Effet utile; Ermittlung; Zivilprozess; Innerstaatliches Recht; Ausländisches Recht
  3. Einheitlicher Ansprechpartner und effet utile im deutschen Bundesstaat
    Autor*in: Quaas, Kati
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783428143702; 3428143701
    Weitere Identifier:
    9783428143702
    Schriftenreihe: Schriften zum öffentlichen Recht ; Bd. 1271
    Schlagworte: Auslegung; Effizienz; Dienstleistungsbetrieb; Zuständigkeit; Einheitlichkeit
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Paperback / softback; Einheitlicher Ansprechpartner; Effet utile; Kompetenz; (VLB-WN)1773: Hardcover, Softcover / Recht/Öffentliches Recht, Verwaltungsrecht, Verfassungsprozessrecht; (Produktrabattgruppe)PREP: Rabattgruppe Elektronische Publikationen
    Umfang: 299 S., 24 cm, 400 g
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Potsdam, Univ., Diss., 2014

  4. Der effet utile in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs.
    Autor*in: Seyr, Sibylle
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428525683
    Weitere Identifier:
    9783428525683
    Schriftenreihe: Schriften zum Europäischen Recht ; 135
    Schlagworte: Rechtsprechung; Auslegung
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (Produktrabattgruppe)PREP: Rabattgruppe Elektronische Publikationen; Auslegung Gemeinschaftsrecht; Effet utile; Methodik des EuGH; (BISAC Subject Heading)LAW018000; (VLB-WN)9778
    Umfang: Online-Ressource, 459 Seiten
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Göttingen, 2007

  5. Einheitlicher Ansprechpartner und effet utile im deutschen Bundesstaat.
    Autor*in: Quaas, Kati
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428543700
    Weitere Identifier:
    9783428543700
    Schriftenreihe: Schriften zum Öffentlichen Recht ; 1271
    Schlagworte: Auslegung; Effizienz; Dienstleistungsbetrieb; Zuständigkeit
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (Produktrabattgruppe)PREP: Rabattgruppe Elektronische Publikationen; Effet utile; Einheitlicher Ansprechpartner; Kompetenz; (VLB-WN)9773
    Umfang: Online-Ressource, 299 Seiten, 3 Abb.; 299 S.
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Potsdam, 2014