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  1. The institute of the senate of priests
    Erschienen: 1978

    Die historischen Wurzeln des Priesterrates liegen in der engen Verbindung zwischen Bischof und Priester im Presbyterium der frühen Kirche mit dem graduellen Hervortreten des Bischofs als Haupt des Priesterkollegiums. Als sich das Christentum... mehr

    Index theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen
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    MS KR-R-19
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    FTHKR097802/38/PLJ
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    Die historischen Wurzeln des Priesterrates liegen in der engen Verbindung zwischen Bischof und Priester im Presbyterium der frühen Kirche mit dem graduellen Hervortreten des Bischofs als Haupt des Priesterkollegiums. Als sich das Christentum ausbreitete, gab das Kollegium stufenweise den Weg frei zur Trennung von Diensten, die von einer Person ausgeführt worden waren. Das Vakuum, das beim Zusammenbruch des Presbyteriums entstanden war, wurde durch das Kathedralkapitel gefüllt. Als die Macht des Kapitels wuchs, wurde es jedoch mehr eine Gegenmacht gegen den Bischof denn ein Gewinn. Vom 14. Jahrhundert an begann sein Niedergang, bis er seinen Weg der noch geltenden Gesetzgebung in modifizierter und spezifischer Form fand. Die äußere Trennung des Bischofs vom Presbyterium, die durch historische Fakten entstand, war nun ein konstitutionelles Faktum der Kirche geworden. Das zweite Vaticanum verband die beiden Hauptstränge der Geschichte in einer neuen theologischen Emphase, nämlich in die hierarchische Gemeinschaft zwischen Bischof und Priestern. Selbst diese Ausdrucksweise zeigt jedoch die implizite Spannung im Konzept, das in einer praktischen Weise vom Autor diskutiert wird. Purcell ist der Meinung, dass die Priesterräte erlahmen werden, wenn nicht die neue theologische Emphase auf die hierarchische Gemeinschaft verwirklicht worden ist

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: The jurist; Washington, DC : School of Canon Law, The Catholic University of America, 1941; 38(1978), 1/2, Seite 132-152

    Schlagworte: Priesterrat; Domkapitel; Literatur; Priesterrat
  2. „Nit on meines Capitels Wissen“
    Praktiken des Informations- und Wissensmanagements in der Verwaltung und Herrschaft des Bamberger Domkapitels, 1522-1623
    Autor*in: Kruk, Oliver
    Erschienen: [2024]; © 2024
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Während die Domkapitel des Alten Reichs meist als Wahlgremien der Fürstbischöfe und Adelskorporationen untersucht wurden, nimmt diese Arbeit die Verwaltungs- und Regierungspraxis des Bamberger Domkapitels aus einer wissensgeschichtlichen Perspektive... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Während die Domkapitel des Alten Reichs meist als Wahlgremien der Fürstbischöfe und Adelskorporationen untersucht wurden, nimmt diese Arbeit die Verwaltungs- und Regierungspraxis des Bamberger Domkapitels aus einer wissensgeschichtlichen Perspektive in den Blick. Seine aktive Regierungstätigkeit sowie seine Bemühungen um ein eigenständiges Archiv und eine funktionierende Verwaltung zeigen, dass das Kapitel in wesentlichen Bereichen vom Fürstbischof unabhängig war. Weil sich seine Schriftlichkeit zudem zum zentralen Gedächtnis des Hochstifts entwickelte, war das Domkapitel im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung für dessen Existenz unverzichtbar. Es gestaltete Staatsbildungsprozesse im geistlichen Wahlstaat maßgeblich mit. Whereas early modern cathedral chapters have mostly been studied as electoral bodies of prince-bishops and noble corporations, this study examines the administrative and governmental practices of the Bamberg cathedral chapter from the perspective of the history of knowledge. Its active governance and its efforts to establish an independent archive as well as a functioning administration show that the chapter was largely independent of the prince-bishop. As its written records also emerged as the central memory of the prince-bishopric, the cathedral chapter was indispensable for its existence in the age of the Reformation and Confessionalization. It played a decisive role in shaping state-building processes in the ecclesiastical electoral state.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Inhaltstext (lizenzpflichtig)
  3. Du chapitre des croix
    croix de chapitre des chanoines de France
    Erschienen: 1993

    Metropolitankapitel Bamberg, Bibliothek
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    Metropolitankapitel München und Archiv des Erzbistums München und Freising (AEM), Bibliothek
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    Bischöfliche Zentralbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Schlagworte: Domkapitel; Kreuz
    Umfang: 75 S., zahlr. Ill.
  4. Hs 586
    Verzeichnis der Domgüter zu Utrecht (1. u. 2. V. 15. Jh.)
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Universitätsbibliothek, Gießen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Katalog der deutschsprachigen mittelalterlichen Handschriften - Seelbach
    Schlagworte: Domkapitel
    Weitere Schlagworte: Moren (1920-)
    Umfang: Online-Ressource
  5. „Nit on meines Capitels Wissen“
    Praktiken des Informations- und Wissensmanagements in der Verwaltung und Herrschaft des Bamberger Domkapitels, 1522-1623
    Autor*in: Kruk, Oliver
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783987401145; 3987401141
    Weitere Identifier:
    9783987401145
    Schriftenreihe: Stadt und Region in der Vormoderne ; Band 12
    Schlagworte: Herrschaft; Verwaltung; Informationsmanagement; Wissensmanagement
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Hardback; administration; Adelskorporationen; Altes Reich; archive; aristocratic corporations; Archiv; cathedral chapter; Bamberg; Domkapitel; confessionalization; ecclesiastical elective state; Fürstbischöfe; electoral bodies; Gedächtnis; government activity; Geistlicher Wahlstaat; Herrschaft; government practice; Hochstift; history of knowledge; Informationsmanagement; information management; Konfessionalisierung; knowledge management; Reformation; memory; Regierungspraxis; monastery; Regierungstätigkeit; Old Empire; prince-bishops; Schriftlichkeit; rule; Staatsbildung; Stadtgeschichte; state formation; urban history; Verwaltung; writing; Wahlgremien; Wissensgeschichte; Wissensmanagement; (Produktrabattgruppe)N3: N3-Rabatt; (VLB-WN)1555: Hardcover, Softcover / Geschichte/Neuzeit bis 1918; Altes Reich;Knowledge Management;Stadtgeschichte;Verwaltung;Herrschaft;Reformation;Konfessionalisierung;Gedächtnis;administration;Wissensmanagement;Archive;Staatsbildung;Bamberg;Archiv;memory;Wissensgeschichte;Schriftlichkeit;Informationsmanagement;monastery;rule;writing;urban history;History of Knowledge;Information Management;Adelskorporationen;aristocratic corporations;cathedral chapter;Domkapitel;confessionalization;ecclesiastical elective state;Fürstbischöfe;electoral bodies;government activity;Geistlicher Wahlstaat;government practice;Hochstift;Regierungspraxis;Regierungstätigkeit;Old Empire;prince-bishops;state formation;Wahlgremien
    Umfang: 437 Seiten, Diagramme, Karten, 25 cm, 955 g
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2023

  6. „Nit on meines Capitels Wissen“
    Praktiken des Informations- und Wissensmanagements in der Verwaltung und Herrschaft des Bamberger Domkapitels, 1522–1623
    Autor*in: Kruk, Oliver
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783987401152
    Weitere Identifier:
    9783987401152
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Stadt und Region in der Vormoderne ; 12
    Schlagworte: Herrschaft; Verwaltung; Informationsmanagement; Wissensmanagement; Wissensmanagement; Domkapitel; Verwaltung
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; Altes Reich;Knowledge Management;Stadtgeschichte;Verwaltung;Herrschaft;Reformation;Konfessionalisierung;Gedächtnis;administration;Wissensmanagement;Archive;Staatsbildung;Bamberg;Archiv;memory;Wissensgeschichte;Schriftlichkeit;Informationsmanagement;monastery;rule;writing;urban history;History of Knowledge;Information Management;Adelskorporationen;aristocratic corporations;cathedral chapter;Domkapitel;confessionalization;ecclesiastical elective state;Fürstbischöfe;electoral bodies;government activity;Geistlicher Wahlstaat;government practice;Hochstift;Regierungspraxis;Regierungstätigkeit;Old Empire;prince-bishops;state formation;Wahlgremien; (VLB-WN)9555: Geschichte / Neuzeit bis 1918; administration; Adelskorporationen; Altes Reich; archive; aristocratic corporations; Archiv; cathedral chapter; Bamberg; Domkapitel; confessionalization; ecclesiastical elective state; Fürstbischöfe; electoral bodies; Gedächtnis; government activity; Geistlicher Wahlstaat; Herrschaft; government practice; Hochstift; history of knowledge; Informationsmanagement; information management; Konfessionalisierung; knowledge management; Reformation; memory; Regierungspraxis; monastery; Regierungstätigkeit; Old Empire; prince-bishops; Schriftlichkeit; rule; Staatsbildung; Stadtgeschichte; state formation; urban history; Verwaltung; writing; Wahlgremien; Wissensgeschichte; Wissensmanagement; (Produktrabattgruppe)N3: N3-Rabatt
    Umfang: Online-Ressource, 437 Seiten
  7. Die Heilig-Kreuz-Kirche in Schwäbisch Gmünd im Mittelalter. Kirchen-und baugeschichtliche Beiträge
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2008
    Verlag:  arthistoricum.net, Heidelberg

  8. Secular canons in Medieval Europe
    diversity under common canon law
    Beteiligt: Berg, Sigrun Høgetveit (Herausgeber); Otto, Arnold (Herausgeber)
    Erschienen: 2023; © 2023
    Verlag:  De Gruyter Akademie Forschung, Berlin

    Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, Bibliothek
    23 A 1750
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars
    2023:0434
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Berg, Sigrun Høgetveit (Herausgeber); Otto, Arnold (Herausgeber)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783111027135; 3111027139
    Weitere Identifier:
    9783111027135
    DDC Klassifikation: Christentum, Christliche Theologie (230); Geschichte Europas (940)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Studien zur Germania Sacra ; Neue Folge, 14
    Schlagworte: Kanon; Literatur; Kirchenrecht; Vielfalt; Säkularkanoniker; Domkapitel
    Umfang: VIII, 176 Seiten, Karten, 24 cm x 17 cm
    Bemerkung(en):

    Laut Verlagshomepage "The essays collected in this volume base on a session series held at the International Medieval Congress 2018 in Leeds."

  9. Secular canons in Medieval Europe
    Diversity under Common Canon Law
    Beteiligt: Antonetti, Antonio (Mitwirkender); Berg, Sigrun Høgetveit (Herausgeber); Curzel, Emanuele (Mitwirkender); Høgetveit Berg, Sigrun (Mitwirkender); Johrendt, Jochen (Mitwirkender); Kowalska-Pietrzak, Anna (Mitwirkender); Minara Ciardi, Anna (Mitwirkender); Otto, Arnold (Mitwirkender); Salonen, Kirsi (Mitwirkender); Wunschhofer, Jörg (Mitwirkender)
    Erschienen: 2023; ©2023
    Verlag:  De Gruyter Akademie Forschung, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH

    While both regular canons and monasticism with its development into different orders have reached a roughly even level of coverage in research, the history of secular canons is a field which has hitherto been far less in focus of historian... mehr

    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Universität Mainz, Zentralbibliothek
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    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
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    While both regular canons and monasticism with its development into different orders have reached a roughly even level of coverage in research, the history of secular canons is a field which has hitherto been far less in focus of historian scholarship. This might be due to the fact that they did not form orders or congregations offering a systematic approach to their institutions. Hence the pieces of research carried out so far mostly deal with a single cathedral or collegiate chapter and do not expand on the phenomenon in general. Likewise, the present publication may not give a comprehensive survey but yet takes a comparative approach by regarding the establishment of secular canons in a European longitudinal section from the Polar Circle to Southern Italy. In this course, both cathedral and collegiate chapters in Scandinavian, German, Polish and Italian territories and the respective career paths canons took into them will be considered. In this course, the essays take only some brief recourses to the early middle ages, when canons maintained a cloistered vita communis, but rather turn their view to those centuries in the high and later middle ages up to reformation times, when the chapters reached their full implementation. The essays collected in this volume base on a session series held at the International Medieval Congress 2018 in Leeds. The contributors are renowned historians in this field: Antonio Antonetti (Caserta), Anna Minara Ciardi (Stockholm), Emanuele Curzel (Trento), Sigrun Høgetveit Berg (Tromsø), Jochen Johrendt (Wuppertal), Anna Kowalska-Pietrzak (Łódź), Arnold Otto (Nürnberg), Kirsi Salonen (Turku), Jörg Wunschhofer (Beckum). Während Regularkanoniker inzwischen ebenso gut erforscht sind wie das Mönchtum und seine Entwicklung in den verschiedenen Orden, standen die Säkularkanoniker weitaus weniger im Fokus der historischen Wissenschaften. Das mag damit zusammenhängen, dass sie keine Orden oder Kongregationen ausbildeten, über die sie systematisch betrachtet werden könnten. Dementsprechend widmen sich bisher vorgelegte Publikationen zumeist einem einzelnen Dom-- oder Kollegiatstift und nehmen nicht das Phänomen insgesamt in den Blick. Auch die vorliegende Publikation mag darüber keinen vollständigen Überblick geben, verfolgt jedoch einen vergleichenden Ansatz, in dem das Institut der Säkularkanoniker in einem europäischen Längsschnitt vom Polarkreis bis nach Süditalien betrachtet wird. Dabei werden Dom- und Kollegiatstifte in skandinavischen, deutschen, polnischen und italienischen Gebieten und die jeweiligen Wege des Eintritts in diese Institutionen analysiert. Nur in Einzelfällen wird dabei auf das frühe Mittelalter zurückgegriffen, in dem etwa auch Domkanoniker eine vita communis in einem Domkloster unterhielten, vielmehr wenden wir uns den Jahrhunderten im Hoch- und Spätmittelalter zu, in dem die Stifte bis zur Reformation ihre volle Ausformung erlangten. Die Beiträge dieses Bandes gehen zurück auf Sektionen auf dem International Medieval Congress 2018 in Leeds. Beiträger sind namhafte internationale Historikerinnen und Historiker: Antonio Antonetti (Caserta), Anna Minara Ciardi (Stockholm), Emanuele Curzel (Trento), Sigrun Høgetveit Berg (Tromsø), Jochen Johrendt (Wuppertal), Anna Kowalska-Pietrzak (Łódź), Arnold Otto (Nürnberg), Kirsi Salonen (Turku), Jörg Wunschhofer (Beckum).

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Antonetti, Antonio (Mitwirkender); Berg, Sigrun Høgetveit (Herausgeber); Curzel, Emanuele (Mitwirkender); Høgetveit Berg, Sigrun (Mitwirkender); Johrendt, Jochen (Mitwirkender); Kowalska-Pietrzak, Anna (Mitwirkender); Minara Ciardi, Anna (Mitwirkender); Otto, Arnold (Mitwirkender); Salonen, Kirsi (Mitwirkender); Wunschhofer, Jörg (Mitwirkender)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783111027210
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Christentum, Christliche Theologie (230); Geschichte Europas (940)
    Schriftenreihe: Studien zur Germania Sacra. Neue Folge , ; 14
    Schlagworte: Kanon; Literatur; Kirchenrecht; Vielfalt; Säkularkanoniker; Domkapitel
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 176 p.)
  10. „Nit on meines Capitels Wissen“
    Praktiken des Informations- und Wissensmanagements in der Verwaltung und Herrschaft des Bamberger Domkapitels, 1522-1623
    Autor*in: Kruk, Oliver
    Erschienen: [2024]; © 2024
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Während die Domkapitel des Alten Reichs meist als Wahlgremien der Fürstbischöfe und Adelskorporationen untersucht wurden, nimmt diese Arbeit die Verwaltungs- und Regierungspraxis des Bamberger Domkapitels aus einer wissensgeschichtlichen Perspektive... mehr

    Zugang:
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook Nomos
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Während die Domkapitel des Alten Reichs meist als Wahlgremien der Fürstbischöfe und Adelskorporationen untersucht wurden, nimmt diese Arbeit die Verwaltungs- und Regierungspraxis des Bamberger Domkapitels aus einer wissensgeschichtlichen Perspektive in den Blick. Seine aktive Regierungstätigkeit sowie seine Bemühungen um ein eigenständiges Archiv und eine funktionierende Verwaltung zeigen, dass das Kapitel in wesentlichen Bereichen vom Fürstbischof unabhängig war. Weil sich seine Schriftlichkeit zudem zum zentralen Gedächtnis des Hochstifts entwickelte, war das Domkapitel im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung für dessen Existenz unverzichtbar. Es gestaltete Staatsbildungsprozesse im geistlichen Wahlstaat maßgeblich mit. Whereas early modern cathedral chapters have mostly been studied as electoral bodies of prince-bishops and noble corporations, this study examines the administrative and governmental practices of the Bamberg cathedral chapter from the perspective of the history of knowledge. Its active governance and its efforts to establish an independent archive as well as a functioning administration show that the chapter was largely independent of the prince-bishop. As its written records also emerged as the central memory of the prince-bishopric, the cathedral chapter was indispensable for its existence in the age of the Reformation and Confessionalization. It played a decisive role in shaping state-building processes in the ecclesiastical electoral state.

     

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