Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 7 von 7.

  1. Die Shoah im Comic seit 2000
    Erinnern zeichnen
    Autor*in: Merten, Thomas
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Erinnerung in grafischer Literatur -- 3 Analysen -- 4 Schlussbetrachtungen -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register How do comics approach the memory of the... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Erinnerung in grafischer Literatur -- 3 Analysen -- 4 Schlussbetrachtungen -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register How do comics approach the memory of the Shoah? And how does a new generation of authors, too young to remember the Holocaust, express their memory in panels, images and speech bubbles? This study offers an original theory of comics as a medium of cultural memory based on the most important works of the past two decades, and explains what makes this genre so fascinating for memory studies Wie erinnern künftige Generationen an die Shoah, wenn die letzten Zeitzeugen gestorben sind? Die Comics der vergangenen Jahre geben Hinweise darauf: Während die Kinder noch versuchen, Anschluss an die nicht mehr selbst erlebte, aber gleichwohl als einschneidend erfahrene Vergangenheit ihrer Eltern herzustellen - und sich davon zu emanzipieren -, beschäftigt sich die Enkelgeneration primär mit der Tatsache, dass sie die Shoah hauptsächlich medial oder aus zweiter Hand erzählt bekommt. Um die Geschehnisse besser zu verstehen, versuchen die jüngeren Autorinnen und Autoren, das Bezeugen der historischen Ereignisse selbst nachzuempfinden oder versetzen die Handlung gleich gänzlich ins Jetzt - wo die Shoah vor allem als Spuren und Spätfolgen zu ihnen vordringt. So holen sie Vergangenes eindringlich in die Gegenwart und üben ihrerseits Kritik an Darstellungen, die eher Distanz als Nähe zur Shoah erzeugen. In neueren Comics wollen sie nicht mehr nur von einer vermeintlich fernen Vergangenheit erzählen, sondern deren Auswirkungen und Parallelen in der eigenen Lebenswelt verstehen. So besteht die Chance, die Shoah auch anderen zu vermitteln, die keinen persönlichen Bezug zur Geschichte mehr haben können - und damit dem Vergessen etwas entgegenzusetzen. Diese Arbeit ordnet die Comics in die gegenwärtige Entwicklung ein, liefert eine kurze Geschichte des Sujets "Shoah-Comic" und entwickelt dazu eine Theorie des erinnernden Comics. Zusätzlich werden Werke von Autorinnen und Autoren der Kinder- und Enkelgeneration untersucht und miteinander verglichen, darunter Comics von Michel Kichka, Bernice Eisenstein, Rutu Modan, Barbara Yelin und Reinhard Kleist. Eine Spurensuche danach, wie die Nachkommen in Sprechblasen und Panels ihre Rolle im Gefüge der Zeit finden und mit eigenem Wissen, eigenen Deutungen und eigenen Fragen anreichern

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110712001; 9783110712087
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Medien und kulturelle Erinnerung ; Band 5
    Schlagworte: Collective memory and literature; Comic books, strips, etc; Graphic novels; History in art; History in literature; Holocaust, Jewish (1939-1945), in art; Holocaust, Jewish (1939-1945), in literature; SOCIAL SCIENCE / General
    Weitere Schlagworte: Comics/Holocaust; comics studies; culture of remembrance; generational change
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 357 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation erschien unter dem Titel: Erinnern Zeichnen. Zeitgenössische Repräsentationen der Shoah in grafischer Literatur

    Dissertation, Universität Hamburg, 2018

  2. Die Shoah im Comic seit 2000
    Erinnern zeichnen
    Autor*in: Merten, Thomas
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Erinnerung in grafischer Literatur -- 3 Analysen -- 4 Schlussbetrachtungen -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register How do comics approach the memory of the... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    keine Fernleihe
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Greifswald
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    HafenCity Universität Hamburg, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    keine Fernleihe
    Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Hochschulinformations- und Bibliotheksservice (HIBS), Fachbibliothek Technik, Wirtschaft, Informatik
    keine Fernleihe
    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    keine Fernleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook deGruyter
    keine Fernleihe
    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, Bibliothek
    eBook de Gruyter
    keine Fernleihe
    Hochschule Mittweida (FH), Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Osnabrück
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Pforzheim, Bereichsbibliothek Technik und Wirtschaft
    eBook de Gruyter
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Erinnerung in grafischer Literatur -- 3 Analysen -- 4 Schlussbetrachtungen -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register How do comics approach the memory of the Shoah? And how does a new generation of authors, too young to remember the Holocaust, express their memory in panels, images and speech bubbles? This study offers an original theory of comics as a medium of cultural memory based on the most important works of the past two decades, and explains what makes this genre so fascinating for memory studies Wie erinnern künftige Generationen an die Shoah, wenn die letzten Zeitzeugen gestorben sind? Die Comics der vergangenen Jahre geben Hinweise darauf: Während die Kinder noch versuchen, Anschluss an die nicht mehr selbst erlebte, aber gleichwohl als einschneidend erfahrene Vergangenheit ihrer Eltern herzustellen - und sich davon zu emanzipieren -, beschäftigt sich die Enkelgeneration primär mit der Tatsache, dass sie die Shoah hauptsächlich medial oder aus zweiter Hand erzählt bekommt. Um die Geschehnisse besser zu verstehen, versuchen die jüngeren Autorinnen und Autoren, das Bezeugen der historischen Ereignisse selbst nachzuempfinden oder versetzen die Handlung gleich gänzlich ins Jetzt - wo die Shoah vor allem als Spuren und Spätfolgen zu ihnen vordringt. So holen sie Vergangenes eindringlich in die Gegenwart und üben ihrerseits Kritik an Darstellungen, die eher Distanz als Nähe zur Shoah erzeugen. In neueren Comics wollen sie nicht mehr nur von einer vermeintlich fernen Vergangenheit erzählen, sondern deren Auswirkungen und Parallelen in der eigenen Lebenswelt verstehen. So besteht die Chance, die Shoah auch anderen zu vermitteln, die keinen persönlichen Bezug zur Geschichte mehr haben können - und damit dem Vergessen etwas entgegenzusetzen. Diese Arbeit ordnet die Comics in die gegenwärtige Entwicklung ein, liefert eine kurze Geschichte des Sujets "Shoah-Comic" und entwickelt dazu eine Theorie des erinnernden Comics. Zusätzlich werden Werke von Autorinnen und Autoren der Kinder- und Enkelgeneration untersucht und miteinander verglichen, darunter Comics von Michel Kichka, Bernice Eisenstein, Rutu Modan, Barbara Yelin und Reinhard Kleist. Eine Spurensuche danach, wie die Nachkommen in Sprechblasen und Panels ihre Rolle im Gefüge der Zeit finden und mit eigenem Wissen, eigenen Deutungen und eigenen Fragen anreichern "How will future generations commemorate the Holocaust when the last eyewitnesses have died? Comic books published in the past few years suggest that: while the children are still trying to understand--and emancipate themselves from--their parents' past, the generation of the grandchildren is keenly aware of the fact that everything they know about the Holocaust is passed on to them or is conveyed through the media. Comic book authors from the grandchildren's generation frame the events of the Holocaust either by positioning themselves as historical narrators, or by setting their plots in the present, where the Holocaust is only manifest through traces and consequences. By doing so, they bring the past to bear on the present, implicitly criticizing representations that keep the Holocaust at a distance. Recent comics, in other words, no longer narrate the Holocaust as a supposedly distant past, but rather explore its effects and parallels in the present. This allows them to perpetuate the memory of the Holocaust for generations who no longer have a personal connection to it, and in this way, to do important work against oblivion. By comparing comic books by authors from both the children's and the grandchildren's generation, such as Michel Kichka, Bernice Eisenstein, Rutu Modan, Barbara Yelin and Reinhard Kleist, this book shows that panels, images, and speech bubbles can help those too young to experience or commemorate the Holocaust come to terms with what had happened."--Publisher's website

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110712001; 9783110712087
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Medien und kulturelle Erinnerung ; Band 5
    Schlagworte: Collective memory and literature; Comic books, strips, etc; Graphic novels; History in art; History in literature; Holocaust, Jewish (1939-1945), in art; Holocaust, Jewish (1939-1945), in literature; Holocaust, Jewish (1939-1945), in comics; SOCIAL SCIENCE / General
    Weitere Schlagworte: Comics/Holocaust; comics studies; culture of remembrance; generational change
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 357 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation erschien unter dem Titel: Erinnern Zeichnen. Zeitgenössische Repräsentationen der Shoah in grafischer Literatur

    Dissertation, Universität Hamburg, 2018

  3. Die Shoah im Comic seit 2000
    Erinnern zeichnen
    Autor*in: Merten, Thomas
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    IAB12944
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Universität Bonn, Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, Bibliothek
    AP 88920 M575
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    BPN2248
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783110694994; 3110694999
    Weitere Identifier:
    9783110694994
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schriftenreihe: Medien und kulturelle Erinnerung ; Band 5
    Schlagworte: Comic; Judenverfolgung <Motiv>; Judenvernichtung <Motiv>
    Weitere Schlagworte: comics studies; generational change; culture of remembrance; Comics/Holocaust; Comics/Holocaust; Erinnerungskultur; Comicforschung; Generationenwandel; Comics/Holocaust; culture of remembrance; comics studies; generational change
    Umfang: VIII, 357 Seiten, Illustrationen
  4. Die Shoah im Comic seit 2000
    Erinnern zeichnen
    Autor*in: Merten, Thomas
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    How do comics approach the memory of the Shoah? And how does a new generation of authors, too young to remember the Holocaust, express their memory in panels, images and speech bubbles? This study offers an original theory of comics as a medium of... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden / Hochschulbibliothek Amberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Hochschule Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Würzburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    How do comics approach the memory of the Shoah? And how does a new generation of authors, too young to remember the Holocaust, express their memory in panels, images and speech bubbles? This study offers an original theory of comics as a medium of cultural memory based on the most important works of the past two decades, and explains what makes this genre so fascinating for memory studies Wie erinnern künftige Generationen an die Shoah, wenn die letzten Zeitzeugen gestorben sind? Die Comics der vergangenen Jahre geben Hinweise darauf: Während die Kinder noch versuchen, Anschluss an die nicht mehr selbst erlebte, aber gleichwohl als einschneidend erfahrene Vergangenheit ihrer Eltern herzustellen - und sich davon zu emanzipieren -, beschäftigt sich die Enkelgeneration primär mit der Tatsache, dass sie die Shoah hauptsächlich medial oder aus zweiter Hand erzählt bekommt. Um die Geschehnisse besser zu verstehen, versuchen die jüngeren Autorinnen und Autoren, das Bezeugen der historischen Ereignisse selbst nachzuempfinden oder versetzen die Handlung gleich gänzlich ins Jetzt - wo die Shoah vor allem als Spuren und Spätfolgen zu ihnen vordringt. So holen sie Vergangenes eindringlich in die Gegenwart und üben ihrerseits Kritik an Darstellungen, die eher Distanz als Nähe zur Shoah erzeugen. In neueren Comics wollen sie nicht mehr nur von einer vermeintlich fernen Vergangenheit erzählen, sondern deren Auswirkungen und Parallelen in der eigenen Lebenswelt verstehen. So besteht die Chance, die Shoah auch anderen zu vermitteln, die keinen persönlichen Bezug zur Geschichte mehr haben können - und damit dem Vergessen etwas entgegenzusetzen. Diese Arbeit ordnet die Comics in die gegenwärtige Entwicklung ein, liefert eine kurze Geschichte des Sujets "Shoah-Comic" und entwickelt dazu eine Theorie des erinnernden Comics. Zusätzlich werden Werke von Autorinnen und Autoren der Kinder- und Enkelgeneration untersucht und miteinander verglichen, darunter Comics von Michel Kichka, Bernice Eisenstein, Rutu Modan, Barbara Yelin und Reinhard Kleist. Eine Spurensuche danach, wie die Nachkommen in Sprechblasen und Panels ihre Rolle im Gefüge der Zeit finden und mit eigenem Wissen, eigenen Deutungen und eigenen Fragen anreichern

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110712001; 9783110712087
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Medien und kulturelle Erinnerung ; Band 5
    Schlagworte: Comicforschung; Comics/Holocaust; Erinnerungskultur; Generationenwandel; SOCIAL SCIENCE / General; Graphic Novel; Judenverfolgung <Motiv>; Judenvernichtung <Motiv>; Judenvernichtung; Kollektives Gedächtnis; Comic
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 357 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, ,

  5. Die Shoah im Comic seit 2000
    Erinnern zeichnen
  6. Die Shoah im Comic seit 2000
    Erinnern zeichnen
    Autor*in: Merten, Thomas
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    How do comics approach the memory of the Shoah? And how does a new generation of authors, too young to remember the Holocaust, express their memory in panels, images and speech bubbles? This study offers an original theory of comics as a medium of... mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Fachhochschule Potsdam, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    How do comics approach the memory of the Shoah? And how does a new generation of authors, too young to remember the Holocaust, express their memory in panels, images and speech bubbles? This study offers an original theory of comics as a medium of cultural memory based on the most important works of the past two decades, and explains what makes this genre so fascinating for memory studies Wie erinnern künftige Generationen an die Shoah, wenn die letzten Zeitzeugen gestorben sind? Die Comics der vergangenen Jahre geben Hinweise darauf: Während die Kinder noch versuchen, Anschluss an die nicht mehr selbst erlebte, aber gleichwohl als einschneidend erfahrene Vergangenheit ihrer Eltern herzustellen - und sich davon zu emanzipieren -, beschäftigt sich die Enkelgeneration primär mit der Tatsache, dass sie die Shoah hauptsächlich medial oder aus zweiter Hand erzählt bekommt. Um die Geschehnisse besser zu verstehen, versuchen die jüngeren Autorinnen und Autoren, das Bezeugen der historischen Ereignisse selbst nachzuempfinden oder versetzen die Handlung gleich gänzlich ins Jetzt - wo die Shoah vor allem als Spuren und Spätfolgen zu ihnen vordringt. So holen sie Vergangenes eindringlich in die Gegenwart und üben ihrerseits Kritik an Darstellungen, die eher Distanz als Nähe zur Shoah erzeugen. In neueren Comics wollen sie nicht mehr nur von einer vermeintlich fernen Vergangenheit erzählen, sondern deren Auswirkungen und Parallelen in der eigenen Lebenswelt verstehen. So besteht die Chance, die Shoah auch anderen zu vermitteln, die keinen persönlichen Bezug zur Geschichte mehr haben können - und damit dem Vergessen etwas entgegenzusetzen. Diese Arbeit ordnet die Comics in die gegenwärtige Entwicklung ein, liefert eine kurze Geschichte des Sujets "Shoah-Comic" und entwickelt dazu eine Theorie des erinnernden Comics. Zusätzlich werden Werke von Autorinnen und Autoren der Kinder- und Enkelgeneration untersucht und miteinander verglichen, darunter Comics von Michel Kichka, Bernice Eisenstein, Rutu Modan, Barbara Yelin und Reinhard Kleist. Eine Spurensuche danach, wie die Nachkommen in Sprechblasen und Panels ihre Rolle im Gefüge der Zeit finden und mit eigenem Wissen, eigenen Deutungen und eigenen Fragen anreichern

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110712001; 9783110712087
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Medien und kulturelle Erinnerung ; Band 5
    Schlagworte: Comicforschung; Comics/Holocaust; Erinnerungskultur; Generationenwandel; SOCIAL SCIENCE / General; Graphic Novel; Judenverfolgung <Motiv>; Judenvernichtung <Motiv>; Judenvernichtung; Kollektives Gedächtnis; Comic
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 357 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, ,

  7. <<Die>> Shoah im Comic seit 2000
    Erinnern zeichnen
    Autor*in: Merten, Thomas
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Paderborn
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783110694994; 3110694999
    Weitere Identifier:
    9783110694994
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schriftenreihe: Medien und kulturelle Erinnerung ; Band 5
    Schlagworte: Comic; Judenvernichtung <Motiv>; Judenverfolgung <Motiv>; Geschichte 2000-2021
    Weitere Schlagworte: comics studies; generational change; culture of remembrance; Comics/Holocaust; Erinnerungskultur; Comicforschung; Generationenwandel; Comics/Holocaust; culture of remembrance; comics studies; generational change
    Umfang: VIII, 357 Seiten, Illustrationen