Ökosoziale Transformation ist in aller Munde, aber wie können Praktiker*innen im sozialen Bereich auf eine gerechte und inklusive Weise dazu beitragen? Die in diesem Sammelband vorgestellten Beiträge legen nahe, dass Räume, Praktiken und Didaktiken der Transformation dekolonisiert werden müssen, um den gegenwärtigen Status quo in Richtung einer gerechten und regenerativen planetarischen Zukunft zu verändern. Die hier versammelten Stimmen aus der Praxis zeigen, zeigen, dass dies möglich ist und leisten bereits jetzt in der Praxis dekolonisierende Transformationsarbeit. Wir bringen Praktiker*innen zusammen, die das vielfältige Spektrum sozialer Positionierungen widerspiegeln: – Schwarze, People of Color, Migrant*innen und weiß, queer und cisgender, älter und jünger, bildungsprivilegiert und von Klassismus betroffen. Gemeinsam präsentieren sie eine Vielzahl globaler Stimmen und Ansichten darüber, wie dekolonisierende Ansätze zur ökosozialen Transformation in einem vielfältigen Europa heute aussehen. Die Autor*innen dieses Buches laden deshalb auf eine Reise ein zu Zugängen und Praktiken, die die Grundlagen schaffen, um innere und äußere Transformation für eine gerechte Welt zu ermöglichen. Der Sammelband richtet sich an Praktiker*innen, Fachkräfte und Studierende im sozialen und pädagogischen Bereich und an Menschen in Deutschland, die sich selbst als migrantisch, BIPoC, FLINTA* oder queer positionieren und ihre Verbündeten sind, um gemeinsam antirassistische, diversitätskritische und post-humanistische Zugänge in den Praktiken der ökosozialen Transformation Realität werden zu lassen.
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