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  1. Zur Ehrenrettung der Synonymie
    Erschienen: 1997
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

  2. Zur Ehrenrettung der Synonymie
    Über einen Irrtum bei Quine
    Erschienen: 1997
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I, Berlin

    Quine behauptet, dass uns der Holismus (d.h. die Quine/Duhem-These) daran hindert, Synonymie zu definieren. In "Word and Object" weist er einen Synonymiebegriff zurück, der selbst dann gut funktioniert, wenn der Holismus zutrifft. Dieser Begriff... mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Quine behauptet, dass uns der Holismus (d.h. die Quine/Duhem-These) daran hindert, Synonymie zu definieren. In "Word and Object" weist er einen Synonymiebegriff zurück, der selbst dann gut funktioniert, wenn der Holismus zutrifft. Dieser Begriff lässt sich so definieren: R und S sind synonym, wenn für alle Sätze T die logische Konjunktion aus R und T reizsynonym zur Konjunktion aus S und T ist. Dieser Begriff entgeht Quines bedeutungsskeptischen, holistischen Einwänden. Anders als Quine gemeint hat, ist der Begriff enger als sein Begriff der Reizsynonymie – insbesondere bei Anwendung auf Sätze mit weniger als kritischer semantischer Masse. Fazit: Wir können Synonymie selbst dann sauber definieren, wenn wir Quines Holismus, Naturalismus, Behaviorismus und radikale Übersetzung mitmachen. Quines Bedeutungsskepsis sollte sogar auf Quines eigenem Territorium zurückgewiesen werden. Quine claims that holism (i.e., the Quine-Duhem thesis) prevents us from defining synonymy. In "Word and Object", he dismisses a notion of synonymy which works well even if holism is true: R and S are synonymous iff for all sentences T we have that the logical conjunction of R and T is stimulus-synonymous to that of S and T. I show that this definition gives us a satisfactory account of synonymy. Contrary to Quine, the notion is tighter than stimulus-synonymy – particularly when applied to sentences with less than critical semantic mass. Conclusion: We can have a well-defined notion of synonymy even if we embrace Quine's holism, naturalism, behaviorism, and radical translation. Quine's meaning skepticism is to be repudiated on Quinean grounds. Peer Reviewed

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Meggle, Georg (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    ISBN: 978-3-11-015254-8
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Analyomen 2: Proceedings of the 2nd Conference "Perspectives in Analytical Philosophy". Volume II: Philosophy of Language, Metaphysics; Berlin : De Gruyter; ,1997, Seiten 192-199
    Weitere Schlagworte: Analytizität; Behaviorismus; Beobachtungssatz; Empirismus; Holismus; Naturalismus; Ramsifikation; Reizbedeutung; Radikale Übersetzung; Semantik; Bedeutungsskepsis; Kritische semantische Masse; Synonymie; Theoretischer Satz; Ramsifikation; Pierre DUHEM; Willard Van Orman QUINE; Frank Plumpton RAMSEY; holism; synonymy; analytic; stimulus-synonymy; radical translation; meaning skepticism; empiricism; behaviorism; Quine-Duhem thesis; observation sentence; theory; critical semantical mass; ramsification; Frank Plumpton RAMSEY; Willard Van Orman QUINE; Pierre DUHEM; Philosophie; Sprachwissenschaft, Linguistik
    Bemerkung(en):

    Dieser elektronische Text wird hier nicht in der Form wiedergegeben, in der er auf Papier erschienen ist. Abgesehen von Stil und Layout sind seine Einteilung in sieben Abschnitte neu sowie die Fußnote am Ende des Textes.