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  1. Die fröhliche Wissenschaft - Wir Furchtlosen
    (neue Ausgabe 1887)
    Erschienen: [2013]; © 2013
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu... mehr

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    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) X, 414 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) VI, 358 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) VI, 330 Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) VI, 330 Seiten BAND 5 Die Fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) VI, 338 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) VI, 314 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte - ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ?drin? und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren (das Vorspiel einer moralischen Selbst-Erziehung und Kultur, die bisher den Deutschen gefehlt hat), würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: - ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« (Brief vom 7. August 1886 an seinen Verleger Th. Fritsch) Mit der 1990 unter dem Titel ?Friedrich Nietzsche: Ecce auctor? vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ?Genealogie der Moral?] - das gibt eine Art ?Entwicklungsgeschichte?« (zu der, des Erprobens der Tonlage wegen, noch die Vorrede zu »Jenseits von Gut und Böse« gerechnet werden kann). Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben [...]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!« (Brief an die Schwester, kurz vor dem 15. August 1885) Mehr ... wieder schliessen Friedrich Nietzsche (1844-1900) zählt heute zu den großen Denkern des 19. Jahrhunderts, aber auch zu den umstrittensten. Zu seinen Lebzeiten fanden seine Schriften nur geringe Beachtung, was ihn jedoch nicht daran zweifeln ließ, mit seiner Kritik an den überkommenen Werten und der Diagnose des Nihilismus die Wahrheit getroffen zu haben. Nach Vollendung der Dichtung Also sprach Zarathustra sah er sich 1886 auch in der philosophischen Prosa als der große Verkünder der Umwertung aller Werte, die er mit der »Neuen Ausgabe « seiner Schriften vorantreiben wollte. Claus-Artur Scheier (Jg. 1942) promovierte nach seinem Studium der Medizin und Philosophie zum Dr. med. und Dr. phil. und ist seit 1982 Professor der Philosophie an der TU Braunschweig mit den Schwerpunkten Klassische Philosophie, Deutscher Idealismus und antimetaphysisches Denken im 19. und 20. Jhd. Nach Nietzsches Labyrinth (Freiburg 1985) folgte mit Ecce auctor in der »Philosophischen Bibliothek« die Ausgabe der Vorreden Nietzsches von 1886 (Hamburg 1990).

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Scheier, Claus-Artur (VerfasserIn eines Nachworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787324323
    Weitere Identifier:
    9783787324323
    Schriftenreihe: Philosophische Werke in sechs Bänden / Friedrich Nietzsche ; herausgegeben von Claus-Artur Scheier ; Band 5
    Philosophische Bibliothek ; Band 655
    Schlagworte: 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Moral; Nihilismus; Wissenschaft; Ausgabe letzter Hand; Werkausgabe Nietzsche; Philosophische Schriften; Vorreden; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsch; 2ACG; DSB; 3MN; 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1899)
    Umfang: 1 Online-Ressource (333 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Inhaltsverzeichnis; Die fröhliche Wissenschaft („la gaya scienza"); Vorrede; „Scherz, List und Rache"; Erstes Buch; Zweites Buch; Drittes Buch; Viertes Buch; Fünftes Buch. Wir Furchtlosen; Anhang: Lieder des Prinzen Vogelfrei; Nachworte des Herausgebers; Editorische Notiz; Siglenverzeichnis

  2. Menschliches, Allzumenschliches
    zweiter Band : (neue Ausgabe 1886)
    Erschienen: [2013]; © 2013
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu... mehr

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    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) X, 414 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) VI, 358 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) VI, 330 Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) VI, 330 Seiten BAND 5 Die Fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) VI, 338 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) VI, 314 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte - ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ?drin? und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren (das Vorspiel einer moralischen Selbst-Erziehung und Kultur, die bisher den Deutschen gefehlt hat), würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: - ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« (Brief vom 7. August 1886 an seinen Verleger Th. Fritsch) Mit der 1990 unter dem Titel ?Friedrich Nietzsche: Ecce auctor? vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ?Genealogie der Moral?] - das gibt eine Art ?Entwicklungsgeschichte?« (zu der, des Erprobens der Tonlage wegen, noch die Vorrede zu »Jenseits von Gut und Böse« gerechnet werden kann). Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben [...]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!« (Brief an die Schwester, kurz vor dem 15. August 1885) Mehr ... wieder schliessen Friedrich Nietzsche (1844-1900) zählt heute zu den großen Denkern des 19. Jahrhunderts, aber auch zu den umstrittensten. Zu seinen Lebzeiten fanden seine Schriften nur geringe Beachtung, was ihn jedoch nicht daran zweifeln ließ, mit seiner Kritik an den überkommenen Werten und der Diagnose des Nihilismus die Wahrheit getroffen zu haben. Nach Vollendung der Dichtung Also sprach Zarathustra sah er sich 1886 auch in der philosophischen Prosa als der große Verkünder der Umwertung aller Werte, die er mit der »Neuen Ausgabe « seiner Schriften vorantreiben wollte. Claus-Artur Scheier (Jg. 1942) promovierte nach seinem Studium der Medizin und Philosophie zum Dr. med. und Dr. phil. und ist seit 1982 Professor der Philosophie an der TU Braunschweig mit den Schwerpunkten Klassische Philosophie, Deutscher Idealismus und antimetaphysisches Denken im 19. und 20. Jhd. Nach Nietzsches Labyrinth (Freiburg 1985) folgte mit Ecce auctor in der »Philosophischen Bibliothek« die Ausgabe der Vorreden Nietzsches von 1886 (Hamburg 1990).

     

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    Beteiligt: Scheier, Claus-Artur (VerfasserIn eines Nachworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787324309
    Weitere Identifier:
    9783787324309
    Schriftenreihe: Philosophische Werke in sechs Bänden / Friedrich Nietzsche ; herausgegeben von Claus-Artur Scheier ; Band 3
    Philosophische Bibliothek ; Band653
    Schlagworte: 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Philosophische Schriften; Philosophische Schriften; Ausgabe letzter Hand; Nihilismus; Moral; Werkausgabe Nietzsche; Vorreden; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsch; 2ACG; DSB; 3MN; 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1899)
    Umfang: 1 Online-Ressource (327 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Inhaltsverzeichnis; Menschliches, Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister. Zweiter Band; Vorrede; Erste Abtheilung: Vermischte Meinungen und Sprüche; Zweite Abtheilung: Der Wanderer und sein Schatten; Nachwort des Herausgebers; Editorische Notiz; Siglenverzeichnis

  3. Morgenröthe
    (neue Ausgabe 1887)
    Erschienen: [2013]; © 2013
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu... mehr

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    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) X, 414 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) VI, 358 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) VI, 330 Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) VI, 330 Seiten BAND 5 Die Fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) VI, 338 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) VI, 314 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte - ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ?drin? und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren (das Vorspiel einer moralischen Selbst-Erziehung und Kultur, die bisher den Deutschen gefehlt hat), würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: - ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« (Brief vom 7. August 1886 an seinen Verleger Th. Fritsch) Mit der 1990 unter dem Titel ?Friedrich Nietzsche: Ecce auctor? vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ?Genealogie der Moral?] - das gibt eine Art ?Entwicklungsgeschichte?« (zu der, des Erprobens der Tonlage wegen, noch die Vorrede zu »Jenseits von Gut und Böse« gerechnet werden kann). Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben [...]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!« (Brief an die Schwester, kurz vor dem 15. August 1885) Mehr ... wieder schliessen Friedrich Nietzsche (1844-1900) zählt heute zu den großen Denkern des 19. Jahrhunderts, aber auch zu den umstrittensten. Zu seinen Lebzeiten fanden seine Schriften nur geringe Beachtung, was ihn jedoch nicht daran zweifeln ließ, mit seiner Kritik an den überkommenen Werten und der Diagnose des Nihilismus die Wahrheit getroffen zu haben. Nach Vollendung der Dichtung Also sprach Zarathustra sah er sich 1886 auch in der philosophischen Prosa als der große Verkünder der Umwertung aller Werte, die er mit der »Neuen Ausgabe « seiner Schriften vorantreiben wollte. Claus-Artur Scheier (Jg. 1942) promovierte nach seinem Studium der Medizin und Philosophie zum Dr. med. und Dr. phil. und ist seit 1982 Professor der Philosophie an der TU Braunschweig mit den Schwerpunkten Klassische Philosophie, Deutscher Idealismus und antimetaphysisches Denken im 19. und 20. Jhd. Nach Nietzsches Labyrinth (Freiburg 1985) folgte mit Ecce auctor in der »Philosophischen Bibliothek« die Ausgabe der Vorreden Nietzsches von 1886 (Hamburg 1990).

     

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    Beteiligt: Scheier, Claus-Artur (VerfasserIn eines Nachworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787324316
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    Schriftenreihe: Philosophische Werke in sechs Bänden / Friedrich Nietzsche ; herausgegeben von Claus-Artur Scheier ; Band 4
    Philosophische Bibliothek ; Band 654
    Schlagworte: 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Nihilismus; Nihilismus; Werkausgabe Nietzsche; Vorreden; Philosophische Schriften; Moral; Ausgabe letzter Hand; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsch; 2ACG; DSB; 3MN; 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1899)
    Umfang: 1 Online-Ressource (325 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Inhaltsverzeichnis; Morgenröthe. Gedanken über die moralischen Vorurtheile; Vorrede; Erstes Buch; Zweites Buch; Drittes Buch; Viertes Buch; Fünftes Buch; Nachwort des Herausgebers; Editorische Notiz; Siglenverzeichnis

  4. Philosophische Werke in sechs Bänden
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die 'das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken' herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
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    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die 'das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken' herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) Ca. 399 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) Ca. 366 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) Ca. 332 Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) Ca. 332 Seiten BAND 5 Die Fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) Ca. 312 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) Ca. 276 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der 'Philosophischen Bibliothek' folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne 'philosophischen' Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine 'vollständige Ausgabe letzter Hand' nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Scheier, Claus-Artur (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787324348; 9783787324347
    Weitere Identifier:
    9783787324347
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2013.
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; 651
    Schlagworte: 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Philosophische Schriften; Moral; Vorreden; Nihilismus; Ausgabe letzter Hand; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutschland; Deutsch; DSB; 2ACG; 1DFG; 3MN; 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1899)
    Umfang: 1 Online-Ressource (2075 S.)
  5. Ecce auctor - Die Vorreden von 1886
    Erschienen: 1990
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Auf dem Höhe- und Wendepunkt seines Denkweges verfaßt Nietzsche 1886 in einem Zuge fünf Vorreden zu den Neuausgaben seiner frühen Werke. Im Zusammenhang gedacht, können diese kurzen Texte als Selbstinterpretation und damit als Schlüssel zu allen... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
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    Auf dem Höhe- und Wendepunkt seines Denkweges verfaßt Nietzsche 1886 in einem Zuge fünf Vorreden zu den Neuausgaben seiner frühen Werke. Im Zusammenhang gedacht, können diese kurzen Texte als Selbstinterpretation und damit als Schlüssel zu allen folgenden Schriften Nietzsches bis zu den Briefen und Postkarten vom Januar 1889 dienen. Im einzelnen handelt es sich um die Vorreden zu Jenseits von Gut und Böse, Menschliches, Allzumenschliches, Morgenröte, Die fröhliche Wissenschaft, um den Versuch einer Selbstkritik zur Geburt der Tragödie und um die Vorrede zur Genealogie der Moral.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Scheier, Claus-Artur (HerausgeberIn); Scheier, Claus-Artur (VerfasserIn eines Vorworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787326367; 9783787326365
    Weitere Identifier:
    9783787326365
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 1990.
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; 422
    Schlagworte: 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Philosophische Schriften; Moral; Vorreden; Ausgabe letzter Hand; Nihilismus; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsch; 2ACG; DSB; 3MN; 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1899)
    Umfang: 1 Online-Ressource (68 S.)
  6. Editionswissenschaft
    Handbuch zu Geschichte, Methode und Praxis der neugermanistischen Edition
    Autor*in: Plachta, Bodo
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Anton Hiersemann Verlag, Stuttgart

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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783777220086; 3777220086
    Weitere Identifier:
    9783777220086
    RVK Klassifikation: GB 3400 ; EC 1200 ; AK 39620
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Edition; Literatur; Deutsch
    Weitere Schlagworte: Ausgabe letzter Hand; Autorschaft; Edition; Editorik; Erstausgabe; Handschrift; Historisch-kritische Ausgabe; Konjektur; Lesart; Philologie; Stemma; Typoskript; Variante; critique génétique; Überlieferung
    Umfang: VII, 288 Seiten, Illustrationen
  7. Editionswissenschaft
    Handbuch zu Geschichte, Methode und Praxis der neugermanistischen Edition
    Autor*in: Plachta, Bodo
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Anton Hiersemann Verlag, Stuttgart

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783777220086; 3777220086
    Weitere Identifier:
    9783777220086
    RVK Klassifikation: GB 3400 ; EC 1200 ; AK 39620
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Edition; Literatur; Deutsch
    Weitere Schlagworte: Ausgabe letzter Hand; Autorschaft; Edition; Editorik; Erstausgabe; Handschrift; Historisch-kritische Ausgabe; Konjektur; Lesart; Philologie; Stemma; Typoskript; Variante; critique génétique; Überlieferung
    Umfang: VII, 288 Seiten, Illustrationen
  8. Philosophische Werke in sechs Bänden
    Erschienen: [2013]; © 2013
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die 'das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken' herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu... mehr

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    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die 'das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken' herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) Ca. 399 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) Ca. 366 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) Ca. 332 Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) Ca. 332 Seiten BAND 5 Die Fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) Ca. 312 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) Ca. 276 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der 'Philosophischen Bibliothek' folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne 'philosophischen' Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine 'vollständige Ausgabe letzter Hand' nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Scheier, Claus-Artur (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787324347
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; Band 651/656
    Weitere Schlagworte: Philosophische Schriften; Moral; Vorreden; Nihilismus; Ausgabe letzter Hand; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutschland; Deutsch; 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 1088 Seiten in unterschiedlicher Zählung)
  9. Editionswissenschaft
    Handbuch zu Geschichte, Methode und Praxis der neugermanistischen Edition
    Autor*in: Plachta, Bodo
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Anton Hiersemann Verlag, Stuttgart

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783777220086; 3777220086
    Weitere Identifier:
    9783777220086
    RVK Klassifikation: GB 3400 ; EC 1200 ; AK 39620
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Edition;
    Weitere Schlagworte: Ausgabe letzter Hand; Autorschaft; Editorik; Erstausgabe; Handschrift; Historisch-kritische Ausgabe; Konjektur; Lesart; Philologie; Stemma; Typoskript; Variante; critique génétique; Überlieferung; Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Umfang: VII, 288 Seiten, Illustrationen, 22 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis Seite 233-268

  10. Die fröhliche Wissenschaft - Wir Furchtlosen
    (neue Ausgabe 1887)
    Erschienen: [2013]; © 2013
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu... mehr

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    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) X, 414 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) VI, 358 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) VI, 330 Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) VI, 330 Seiten BAND 5 Die Fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) VI, 338 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) VI, 314 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte - ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ?drin? und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren (das Vorspiel einer moralischen Selbst-Erziehung und Kultur, die bisher den Deutschen gefehlt hat), würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: - ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« (Brief vom 7. August 1886 an seinen Verleger Th. Fritsch) Mit der 1990 unter dem Titel ?Friedrich Nietzsche: Ecce auctor? vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ?Genealogie der Moral?] - das gibt eine Art ?Entwicklungsgeschichte?« (zu der, des Erprobens der Tonlage wegen, noch die Vorrede zu »Jenseits von Gut und Böse« gerechnet werden kann). Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben [...]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!« (Brief an die Schwester, kurz vor dem 15. August 1885) Mehr ... wieder schliessen Friedrich Nietzsche (1844-1900) zählt heute zu den großen Denkern des 19. Jahrhunderts, aber auch zu den umstrittensten. Zu seinen Lebzeiten fanden seine Schriften nur geringe Beachtung, was ihn jedoch nicht daran zweifeln ließ, mit seiner Kritik an den überkommenen Werten und der Diagnose des Nihilismus die Wahrheit getroffen zu haben. Nach Vollendung der Dichtung Also sprach Zarathustra sah er sich 1886 auch in der philosophischen Prosa als der große Verkünder der Umwertung aller Werte, die er mit der »Neuen Ausgabe « seiner Schriften vorantreiben wollte. Claus-Artur Scheier (Jg. 1942) promovierte nach seinem Studium der Medizin und Philosophie zum Dr. med. und Dr. phil. und ist seit 1982 Professor der Philosophie an der TU Braunschweig mit den Schwerpunkten Klassische Philosophie, Deutscher Idealismus und antimetaphysisches Denken im 19. und 20. Jhd. Nach Nietzsches Labyrinth (Freiburg 1985) folgte mit Ecce auctor in der »Philosophischen Bibliothek« die Ausgabe der Vorreden Nietzsches von 1886 (Hamburg 1990).

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Scheier, Claus-Artur (VerfasserIn eines Nachworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787324323
    Weitere Identifier:
    9783787324323
    Schriftenreihe: Philosophische Werke in sechs Bänden / Friedrich Nietzsche ; herausgegeben von Claus-Artur Scheier ; Band 5
    Philosophische Bibliothek ; Band 655
    Schlagworte: 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Moral; Nihilismus; Wissenschaft; Ausgabe letzter Hand; Werkausgabe Nietzsche; Philosophische Schriften; Vorreden; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsch; 2ACG; DSB; 3MN; 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1899)
    Umfang: 1 Online-Ressource (333 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Inhaltsverzeichnis; Die fröhliche Wissenschaft („la gaya scienza"); Vorrede; „Scherz, List und Rache"; Erstes Buch; Zweites Buch; Drittes Buch; Viertes Buch; Fünftes Buch. Wir Furchtlosen; Anhang: Lieder des Prinzen Vogelfrei; Nachworte des Herausgebers; Editorische Notiz; Siglenverzeichnis

  11. Menschliches, Allzumenschliches
    zweiter Band : (neue Ausgabe 1886)
    Erschienen: [2013]; © 2013
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) X, 414 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) VI, 358 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) VI, 330 Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) VI, 330 Seiten BAND 5 Die Fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) VI, 338 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) VI, 314 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte - ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ?drin? und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren (das Vorspiel einer moralischen Selbst-Erziehung und Kultur, die bisher den Deutschen gefehlt hat), würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: - ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« (Brief vom 7. August 1886 an seinen Verleger Th. Fritsch) Mit der 1990 unter dem Titel ?Friedrich Nietzsche: Ecce auctor? vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ?Genealogie der Moral?] - das gibt eine Art ?Entwicklungsgeschichte?« (zu der, des Erprobens der Tonlage wegen, noch die Vorrede zu »Jenseits von Gut und Böse« gerechnet werden kann). Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben [...]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!« (Brief an die Schwester, kurz vor dem 15. August 1885) Mehr ... wieder schliessen Friedrich Nietzsche (1844-1900) zählt heute zu den großen Denkern des 19. Jahrhunderts, aber auch zu den umstrittensten. Zu seinen Lebzeiten fanden seine Schriften nur geringe Beachtung, was ihn jedoch nicht daran zweifeln ließ, mit seiner Kritik an den überkommenen Werten und der Diagnose des Nihilismus die Wahrheit getroffen zu haben. Nach Vollendung der Dichtung Also sprach Zarathustra sah er sich 1886 auch in der philosophischen Prosa als der große Verkünder der Umwertung aller Werte, die er mit der »Neuen Ausgabe « seiner Schriften vorantreiben wollte. Claus-Artur Scheier (Jg. 1942) promovierte nach seinem Studium der Medizin und Philosophie zum Dr. med. und Dr. phil. und ist seit 1982 Professor der Philosophie an der TU Braunschweig mit den Schwerpunkten Klassische Philosophie, Deutscher Idealismus und antimetaphysisches Denken im 19. und 20. Jhd. Nach Nietzsches Labyrinth (Freiburg 1985) folgte mit Ecce auctor in der »Philosophischen Bibliothek« die Ausgabe der Vorreden Nietzsches von 1886 (Hamburg 1990).

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Scheier, Claus-Artur (VerfasserIn eines Nachworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787324309
    Weitere Identifier:
    9783787324309
    Schriftenreihe: Philosophische Werke in sechs Bänden / Friedrich Nietzsche ; herausgegeben von Claus-Artur Scheier ; Band 3
    Philosophische Bibliothek ; Band653
    Schlagworte: 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Philosophische Schriften; Philosophische Schriften; Ausgabe letzter Hand; Nihilismus; Moral; Werkausgabe Nietzsche; Vorreden; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsch; 2ACG; DSB; 3MN; 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1899)
    Umfang: 1 Online-Ressource (327 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Inhaltsverzeichnis; Menschliches, Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister. Zweiter Band; Vorrede; Erste Abtheilung: Vermischte Meinungen und Sprüche; Zweite Abtheilung: Der Wanderer und sein Schatten; Nachwort des Herausgebers; Editorische Notiz; Siglenverzeichnis

  12. Morgenröthe
    (neue Ausgabe 1887)
    Erschienen: [2013]; © 2013
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) X, 414 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) VI, 358 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) VI, 330 Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) VI, 330 Seiten BAND 5 Die Fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) VI, 338 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) VI, 314 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, daß Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, daß ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte - ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ?drin? und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren (das Vorspiel einer moralischen Selbst-Erziehung und Kultur, die bisher den Deutschen gefehlt hat), würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: - ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« (Brief vom 7. August 1886 an seinen Verleger Th. Fritsch) Mit der 1990 unter dem Titel ?Friedrich Nietzsche: Ecce auctor? vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, daß Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfaßten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ?Genealogie der Moral?] - das gibt eine Art ?Entwicklungsgeschichte?« (zu der, des Erprobens der Tonlage wegen, noch die Vorrede zu »Jenseits von Gut und Böse« gerechnet werden kann). Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefaßten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben [...]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!« (Brief an die Schwester, kurz vor dem 15. August 1885) Mehr ... wieder schliessen Friedrich Nietzsche (1844-1900) zählt heute zu den großen Denkern des 19. Jahrhunderts, aber auch zu den umstrittensten. Zu seinen Lebzeiten fanden seine Schriften nur geringe Beachtung, was ihn jedoch nicht daran zweifeln ließ, mit seiner Kritik an den überkommenen Werten und der Diagnose des Nihilismus die Wahrheit getroffen zu haben. Nach Vollendung der Dichtung Also sprach Zarathustra sah er sich 1886 auch in der philosophischen Prosa als der große Verkünder der Umwertung aller Werte, die er mit der »Neuen Ausgabe « seiner Schriften vorantreiben wollte. Claus-Artur Scheier (Jg. 1942) promovierte nach seinem Studium der Medizin und Philosophie zum Dr. med. und Dr. phil. und ist seit 1982 Professor der Philosophie an der TU Braunschweig mit den Schwerpunkten Klassische Philosophie, Deutscher Idealismus und antimetaphysisches Denken im 19. und 20. Jhd. Nach Nietzsches Labyrinth (Freiburg 1985) folgte mit Ecce auctor in der »Philosophischen Bibliothek« die Ausgabe der Vorreden Nietzsches von 1886 (Hamburg 1990).

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Scheier, Claus-Artur (VerfasserIn eines Nachworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787324316
    Weitere Identifier:
    9783787324316
    Schriftenreihe: Philosophische Werke in sechs Bänden / Friedrich Nietzsche ; herausgegeben von Claus-Artur Scheier ; Band 4
    Philosophische Bibliothek ; Band 654
    Schlagworte: 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Nihilismus; Nihilismus; Werkausgabe Nietzsche; Vorreden; Philosophische Schriften; Moral; Ausgabe letzter Hand; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsch; 2ACG; DSB; 3MN; 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1899)
    Umfang: 1 Online-Ressource (325 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Inhaltsverzeichnis; Morgenröthe. Gedanken über die moralischen Vorurtheile; Vorrede; Erstes Buch; Zweites Buch; Drittes Buch; Viertes Buch; Fünftes Buch; Nachwort des Herausgebers; Editorische Notiz; Siglenverzeichnis

  13. Philosophische Werke in sechs Bänden
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die 'das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken' herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    1885 faßte Friedrich Nietzsche den Entschluß, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die 'das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken' herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs in Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) Ca. 399 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) Ca. 366 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) Ca. 332 Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) Ca. 332 Seiten BAND 5 Die Fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) Ca. 312 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) Ca. 276 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der 'Philosophischen Bibliothek' folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefaßten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne 'philosophischen' Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine 'vollständige Ausgabe letzter Hand' nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muß offen bleiben. Doch es gibt gewiß Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Scheier, Claus-Artur (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787324348; 9783787324347
    Weitere Identifier:
    9783787324347
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2013.
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; 651
    Schlagworte: 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Philosophische Schriften; Moral; Vorreden; Nihilismus; Ausgabe letzter Hand; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutschland; Deutsch; DSB; 2ACG; 1DFG; 3MN; 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1899)
    Umfang: 1 Online-Ressource (2075 S.)
  14. Ecce auctor - Die Vorreden von 1886
    Erschienen: 1990
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Auf dem Höhe- und Wendepunkt seines Denkweges verfaßt Nietzsche 1886 in einem Zuge fünf Vorreden zu den Neuausgaben seiner frühen Werke. Im Zusammenhang gedacht, können diese kurzen Texte als Selbstinterpretation und damit als Schlüssel zu allen... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
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    Auf dem Höhe- und Wendepunkt seines Denkweges verfaßt Nietzsche 1886 in einem Zuge fünf Vorreden zu den Neuausgaben seiner frühen Werke. Im Zusammenhang gedacht, können diese kurzen Texte als Selbstinterpretation und damit als Schlüssel zu allen folgenden Schriften Nietzsches bis zu den Briefen und Postkarten vom Januar 1889 dienen. Im einzelnen handelt es sich um die Vorreden zu Jenseits von Gut und Böse, Menschliches, Allzumenschliches, Morgenröte, Die fröhliche Wissenschaft, um den Versuch einer Selbstkritik zur Geburt der Tragödie und um die Vorrede zur Genealogie der Moral.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Scheier, Claus-Artur (HerausgeberIn); Scheier, Claus-Artur (VerfasserIn eines Vorworts)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787326367; 9783787326365
    Weitere Identifier:
    9783787326365
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 1990.
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; 422
    Schlagworte: 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.); Philosophische Schriften; Moral; Vorreden; Ausgabe letzter Hand; Nihilismus; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsch; 2ACG; DSB; 3MN; 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1899)
    Umfang: 1 Online-Ressource (68 S.)
  15. Editionswissenschaft
    Handbuch zu Geschichte, Methode und Praxis der neugermanistischen Edition