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  1. ‘Verschiedenheit’ der Handschriften
    Über Varianz im Versbestand in der Überlieferung des ‘Armen Heinrich’ Hartmanns von Aue – mit einer vollständigen Verskonkordanz

    Der Aufsatz untersucht, auf der Basis einer vollständigen Verskonkordanz aller Textzeugnisse, die Varianz im Versbestand im ‘Armen Heinrich’ Hartmanns von Aue. Dabei zeigt sich, dass alle Zeugnisse, auch die Fragmente, einen relativ hohen Grad an... mehr

     

    Der Aufsatz untersucht, auf der Basis einer vollständigen Verskonkordanz aller Textzeugnisse, die Varianz im Versbestand im ‘Armen Heinrich’ Hartmanns von Aue. Dabei zeigt sich, dass alle Zeugnisse, auch die Fragmente, einen relativ hohen Grad an Streichungen, Hinzufügungen und Umstellungen ganzer Verse aufweisen. Diese ‘Offenheit’ des Textes für Bearbeitung erfordert einen neuen editorischen Zugang, wie ihn die neue digitale Ausgabe bieten möchte. On the basis of a complete concordance of all manuscripts and fragments, this paper examines the variance in the verse inventory in Hartmann von Aue’s ‘Armer Heinrich’. It shows that all extant material, including the fragments, exhibit a relatively high degree of deletions, additions and rearrangements of whole verses. This ‘openness’ of the text to elaboration requires a new editorial approach, which the new digital edition aims to provide.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur; Stuttgart : Hirzel, 1876-; 151, Heft 3 (2022), 291-321; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Hartmann von Aue; Der Arme Heinrich; Mouvance; Varianz; digitale Edition; Hartmann von Aue; Der Arme Heinrich; mouvance; variation; digital edition; ZFDA 2022; 291
    Umfang: Online-Ressource
  2. Das ‘Nibelungenbuch’
    Beobachtungen und Überlegungen zu Entstehung und Überlieferung von ‘Nibelungenlied’ und ‘Nibelungenklage’

    Der Beitrag knüpft an die Forschungen Joachim Bumkes zur ‘Nibelungenklage’ an. Er versucht, plausibel zu machen, dass das ‘Nibelungenlied’ und die ‘Nibelungenklage’ als genuiner Textverbund (‘Nibelungenbuch’) im Rahmen eines Projekts verfasst wurden,... mehr

     

    Der Beitrag knüpft an die Forschungen Joachim Bumkes zur ‘Nibelungenklage’ an. Er versucht, plausibel zu machen, dass das ‘Nibelungenlied’ und die ‘Nibelungenklage’ als genuiner Textverbund (‘Nibelungenbuch’) im Rahmen eines Projekts verfasst wurden, mit dem Bischof Wolfger von Passau seinem Bistum ein prestigeträchtiges Herkommen verschaffen wollte. Erörtert wird dabei auch die Bedeutung von Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der Anfangsphase der Überlieferung. The contribution ties in with Joachim Bumke’s research on the ‘Nibelungenklage’. It attempts to make plausible that the ‘Nibelungenlied’ and the ‘Nibelungenklage’ were written as a genuine composite text (‘Nibelungenbuch’) within the framework of a project with which Bishop Wolfger of Passau wanted to provide his diocese with a prestigious heredity. The contribution also examines the significance of orality and writing in the initial phase of transmission.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur; Stuttgart : Hirzel, 1876-; 152, Heft 3 (2023), 291-316; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: ‘Nibelungenlied’; ‘Nibelungenklage’; transmission; orality; Wolfger von Erla; Passau; mnemotope; ‘Nibelungenlied’; ‘Nibelungenklage’; Überlieferung; Mündlichkeit; Wolfger von Erla; Passau; Mnemotop; ZFDA 2023; 291
    Umfang: Online-Ressource