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  1. Der Zweite Weltkrieg in postsozialistischen Gedenkmuseen: Geschichtspolitik zwischen der ‚Anrufung Europas‘ und dem Fokus auf ‚unser‘ Leid
    Erschienen: 202107
    Verlag:  Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

    Memorial museums are understood as flagships of the respective country’s memory politics – in the context of transnational processes. How do big, publicly (co-)funded memorial museums that (re-)opened after 1989 in the eleven post-Communist EU member... mehr

     

    Memorial museums are understood as flagships of the respective country’s memory politics – in the context of transnational processes. How do big, publicly (co-)funded memorial museums that (re-)opened after 1989 in the eleven post-Communist EU member states exhibit the World War II period? Beyond a mere overview of the museum and their history the book analyzes how ‚double‘ and ‚tripple‘ occupation, Holocaust, victimhood and collaboration are represented in the permanent exhibitions and which role EU accession talks and authoritarian tendencies played and play in this. Im Vordergrund der Studie steht das Gedenkmuseum als Flaggschiff der Geschichtspolitik des jeweiligen Landes im Kontext transnationaler Prozesse. Wie wird die Zeit des Zweiten Weltkriegs in großen, öffentlich (mit )finanzierten Gedenkmuseen, die nach 1989 (wieder )eröffnet wurden, in den elf ‚osteuropäischen‘ EU-Mitgliedsländern repräsentiert? Über den Überblick über die Museen und ihre Entstehungsgeschichte hinausgehend wurde untersucht, wie ‚doppelte‘ bzw. ‚dreifache‘ Okkupation und der Holocaust, Opfernarrative und Kollaboration in den ständigen Ausstellungen verhandelt werden und welche Auswirkungen die EU-Beitrittsbemühungen und autoritäre Tendenzen auf dieses Aushandeln hatten und haben.

     

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