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  1. Hermeneutik als Haltung und Handlung: über methodisch kontrolliertes Verstehen
    Erschienen: 1994
    Verlag:  Westdt. Verl, Opladen

    Abstract: In dem Beitrag werden vor dem Hintergrund der Entwicklung der Hermeneutik Überlegungen zum methodisch kontrollierten Verstehen angestellt. Ausgehend von ihrer Geschichte werden die Prinzipien sozialwissenschaftlicher Hermeneutik skizziert,... mehr

     

    Abstract: In dem Beitrag werden vor dem Hintergrund der Entwicklung der Hermeneutik Überlegungen zum methodisch kontrollierten Verstehen angestellt. Ausgehend von ihrer Geschichte werden die Prinzipien sozialwissenschaftlicher Hermeneutik skizziert, um dann auf die Grundlagen der Interpretation einzugehen. Die Verfahren der Interpretation werden erörtert mit dem Ergebnis, daß methodisch kontrolliertes Interpretieren definiert wird als Ausformulieren der umgangssprachlichen, d.h. alltagssprachlichen Kompetenz und des Regelwissens am konkret analysierten Interaktionsfall. Mit Hinweis darauf, daß sich die Interessen und Interessengegensätze nicht nur der Wissenschaftler, sondern auch der Alltagsmenschen an der Deutung der wahrgenommenen Akte orientieren, wird die Unumgänglichkeit der Interpretation begründet. Vor diesem Hintergrund wird die erkenntnistheoretische Bedeutung verstehender Ansätze in einer "Reform" sozialwissenschaftlichen Denkens im Allgemeinen gesehen, die mit der Aufklärung der

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schröer, Norbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/5853
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Interpretative Sozialforschung : auf dem Wege zu einer hermeneutischen Wissenssoziologie
    Schlagworte: Hermeneutik; Verstehen; Handlung <Literatur>
    Weitere Schlagworte: (thesoz)historische Entwicklung; (thesoz)Handlung; (thesoz)Orientierung; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Sozialwissenschaft; (thesoz)Text; (thesoz)Methode; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Rekonstruktion; (thesoz)Interpretation; (thesoz)Philosophie; Fallanalyse
    Umfang: Online-Ressource, 28-54 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Schröer, Norbert (Hg.): Interpretative Sozialforschung : auf dem Wege zu einer hermeneutischen Wissenssoziologie. 1994. S. 28-54. ISBN 3-531-12504-4

  2. Existenzialer Skeptizismus: Vorschläge zu einem protosoziologischen Orientierungsrahmen
    Autor*in: Hitzler, Ronald
    Erschienen: 1984

    Abstract: Existential Scepticism as a frame of orientation serves to elucidate the sociological practice reflectively: Sociology, in any case 'interpretative' sociology, is an attitude of consciousness which results from the claim on the necessary... mehr

     

    Abstract: Existential Scepticism as a frame of orientation serves to elucidate the sociological practice reflectively: Sociology, in any case 'interpretative' sociology, is an attitude of consciousness which results from the claim on the necessary methodological distance to the general social practice. This attitude is described as methodical scepticism. The sceptical distance to practical involvement is used to uncover and analyse those aspects of social reality which are not accessible to everyday knowledge. A systematical foundation of this sociological attitude requires a 'mathesis universalis' which provides mundane-phenomenology with a controlled abstract description of the universal structures of the Life-World. But this is to be taken only as a modell of cognitive typification. Hence it has to be founded in turn on an existential-ontological base. Consciousness, from an existential point of view, cannot be thematized because it is pure original transcendence that cannot be founded it

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/5570
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Skeptizismus; Soziologe; Verstehende Soziologie; Soziologie
    Weitere Schlagworte: Luckmann, Thomas (1927-2016); Berger, Peter L. (1929-2017); (thesoz)Methodologie; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Phänomenologie; (thesoz)Methode; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Soziologie; (thesoz)Lebenswelt; Skepsis; Distanz; Mundanphänomenologie; Existenzialphänomologie
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Sociologia Internationalis ; 22 (1984) 2 ; 197-215

  3. Die soziologische Erzählung
    Autor*in: Bude, Heinz
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Suhrkamp, Frankfurt am Main

    Abstract: Ausgehend von den Analysen der Chicagoer Schule vertritt der Autor die These, die großen Untersuchungen seien soziologische Reportagen, wobei die Reportage eine Form der Erzählung darstelle. Gerade aus den Arbeiten Robert Parks werde... mehr

     

    Abstract: Ausgehend von den Analysen der Chicagoer Schule vertritt der Autor die These, die großen Untersuchungen seien soziologische Reportagen, wobei die Reportage eine Form der Erzählung darstelle. Gerade aus den Arbeiten Robert Parks werde außerdem deutlich, daß die Soziologie vom Ursprung her "aktualitätsversessen" sei. Den Autor interessiert in seinem Beitrag die Frage, was eine Erzählung aber zu einer soziologischen Erzählung mache, wie soziale Realität dort erscheint und welche Formen soziologischer Erzählungen zu unterscheiden seien. Generell enthalte die Erzählung eine komplexe Handlungstheorie, was für die soziologische Theorie von Bedeutung sei. Der Autor erörtert essayistisch den Unterschied zwischen historischer und literarischer Erzählung und geht abschließend auf Probleme einer Verbindung von Literatur und Soziologie ein. (rk)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Jung, Thomas (Herausgeber); Müller-Doohm, Stefan (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1927
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: "Wirklichkeit" im Deutungsprozeß : Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften ; Bd. 1048
    Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; Bd. 1048
    Schlagworte: Mann; Erzählung; Soziologie; Wissensproduktion; Professionalisierung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)qualitative Methode; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Verstehen
    Umfang: Online-Ressource, 409-429 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Jung, Thomas (Hg.), Müller-Doohm, Stefan (Hg.): "Wirklichkeit" im Deutungsprozeß : Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften. 1993. S. 409-429. ISBN 3-518-28648-X

  4. Hermeneutic interpretation in qualitative research: between art and rules
    Erschienen: 1994
    Verlag:  de Gruyter, Berlin

    Abstract: Der Beitrag beschreibt drei hermeneutische Ansätze in der empirischen Sozialforschung und diskutiert deren Potenzial für die sozialwissenschaftliche Theoriebildung: (1) Der psychoanalytische Ansatz leitet seine Grundsätze aus der... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag beschreibt drei hermeneutische Ansätze in der empirischen Sozialforschung und diskutiert deren Potenzial für die sozialwissenschaftliche Theoriebildung: (1) Der psychoanalytische Ansatz leitet seine Grundsätze aus der Frankfurter Schule (J. Habermas, A. Lorenzer) und der Annahme von möglichen "Sprachdeformationen" ab: An der Deutung einer Äußerung, eines Textes usw. wird derjenige, der sie als Untersuchungsperson gegeben hat, beteiligt (deshalb auch dialogischer Ansatz). Die Grundbedingung für das Gelingen solcher Dialoge besteht in einer kontrafaktisch geltenden "idealen Sprechsituation" (im Sinne von Habermas), die gegenseitiges argumentatives Überzeugen ermöglicht. (2) Unter der Bezeichnung objektive Hermeneutik (auch: genetischer Strukturalismus oder strukturale Hermeneutik) entwickelt U. Oevermann in den 1970er Jahren ein Verfahren der Rekonstruktion latenter Sinnstrukturen alltäglichen Handelns mit Hilfe hermeneutischer Textinterpretation. Ausgangspunkt ist die Ve

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Borg, Ingwer (Herausgeber); Mohler, Peter Ph (Herausgeber)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/605
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Trends and perspectives in empirical social research
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Oevermann, U.; (thesoz)Kritische Theorie; (thesoz)Wissenssoziologie; (thesoz)Sinn; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Textanalyse; (thesoz)Grounded Theory; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Sprache; (thesoz)Psychoanalyse; (thesoz)empirische Sozialforschung; hermeneutics; qualitative research; objektive Hermeneutik; Lorenzer, A.; hermeneutischer Zirkel
    Umfang: Online-Ressource, 294-307 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Borg, Ingwer (Hg.), Mohler, Peter Ph. (Hg.): Trends and perspectives in empirical social research. 1994. S. 294-307. ISBN 3-11-014311-9

  5. Verstehen: Alltagspraxis und wissenschaftliches Programm
    Autor*in: Hitzler, Ronald
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Suhrkamp, Frankfurt am Main

    Abstract: Der Autor skizziert das Problem "verstehender Soziologen" zu "erklären", was ihr "Tun zu einem wissenschaftlichen Unternehmen" mache und es vom alltäglichen Verstehen unterscheidet. Er versucht den Nachweis der Relevanz zu führen und das... mehr

     

    Abstract: Der Autor skizziert das Problem "verstehender Soziologen" zu "erklären", was ihr "Tun zu einem wissenschaftlichen Unternehmen" mache und es vom alltäglichen Verstehen unterscheidet. Er versucht den Nachweis der Relevanz zu führen und das Verhältnis von soziologischen und alltäglichen Verstehen zu analysieren, wie es in der phänomenologisch orientierten Tradition der Soziologie in Deutschland diskutiert werde. Die Soziologie sei dabei eine Form theoretischer Einstellung zur Wirklichkeit, die zwar auf alltäglicher Erfahrung aufbaue, aber eine andere Perspektive habe. Sozialwissenschaftliches Verstehen ist eine "Kunstlehre", so der Autor, gesellschaftliche Realität zuverlässig und überprüfbar zu rekonstruieren. Überlegungen zum "Verstehen als Sinn-Rekonstruktion" in der Soziologie schließen den Beitrag ab. (rk)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Jung, Thomas (Herausgeber); Müller-Doohm, Stefan (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1919
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: "Wirklichkeit" im Deutungsprozeß : Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften ; Bd. 1048
    Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; Bd. 1048
    Schlagworte: Alltag; Verstehen; Alltagswissen
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Verstehen; (thesoz)Phänomenologie
    Umfang: Online-Ressource, 223-240 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Jung, Thomas (Hg.), Müller-Doohm, Stefan (Hg.): "Wirklichkeit" im Deutungsprozeß : Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften. 1993. S. 223-240. ISBN 3-518-28648-X

  6. Das Perspektivenproblem in der Sozialforschung: Bemerkungen zur lebensweltlichen Ethnographie
    Autor*in: Honer, Anne
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Suhrkamp, Frankfurt am Main

    Abstract: Die Autorin geht von der These aus, daß qualitative, interpretative, verstehende Sozialforschung, wenn sie dem Stand der einschlägigen Grundlagenforschung entsprechen wolle, heute nachhaltig geprägt sein müsse von einer generellen Skepsis... mehr

     

    Abstract: Die Autorin geht von der These aus, daß qualitative, interpretative, verstehende Sozialforschung, wenn sie dem Stand der einschlägigen Grundlagenforschung entsprechen wolle, heute nachhaltig geprägt sein müsse von einer generellen Skepsis gegenüber der Qualität von Daten, die von anderen übermittelt werden. Sie beschreibt eingangs an zahlreichen Beispielen die Arbeit der Chicagoer Schule und das Vorgehen des Wiener "Rustikal-Ethnographen" Roland Girtler. Sie skizziert die Bedeutung "existentiellen Engagements" für die Sozialforschung, die Reflexion der eigenen Erfahrungen, wie es die Phänomenologie praktiziere und erläutert an Beispielen Techniken ethnographischen Arbeitens und der hermeneutischen Dateninterpretation. Überlegungen zum "Doppelgängertum" des Ethnographen im Forschungsprozeß, die unterschiedlichen Anforderungen an seine Person beim Erheben bzw. Auswerten der Daten, schließen den Beitrag ab. (rk)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Jung, Thomas (Herausgeber); Müller-Doohm, Stefan (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1921
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: "Wirklichkeit" im Deutungsprozeß : Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften ; Bd. 1048
    Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; Bd. 1048
    Schlagworte: Empirische Sozialforschung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Lebenswelt; (thesoz)Ethnographie; (thesoz)Verstehen; (thesoz)Phänomenologie
    Umfang: Online-Ressource, 241-257 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Jung, Thomas (Hg.), Müller-Doohm, Stefan (Hg.): "Wirklichkeit" im Deutungsprozeß : Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften. 1993. S. 241-257. ISBN 3-518-28648-X

  7. Abduktives Schlußfolgern und Typen(re)konstruktion
    Autor*in: Reichertz, Jo
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Suhrkamp, Frankfurt am Main

    Abstract: Der Autor setzt sich mit dem Begriff der "Abduktion" auseinander, der von Charles Sanders Peirce zur Jahrhundertwende aufgegriffen und geprägt wurde. Er bezeichnet im Anspruch das einzige "wirklich kenntniserweiternde Schlußverfahren", das... mehr

     

    Abstract: Der Autor setzt sich mit dem Begriff der "Abduktion" auseinander, der von Charles Sanders Peirce zur Jahrhundertwende aufgegriffen und geprägt wurde. Er bezeichnet im Anspruch das einzige "wirklich kenntniserweiternde Schlußverfahren", das sich von den geläufigen logischen Schlüssen (Induktion und Deduktion) kategorial unterscheiden soll. Der Autor skizziert dazu die Positionen der deutschen Sozialwissenschaft und die Erwartungen, die mit diesem Begriff verbunden werden. In Auseinandersetzung mit den Arbeiten von Peirce entwickelt der Autor ein Bild der "qualitativen Induktion" als Wahrheitsschluß. An Beispielen versucht er das Spezifische einer Abduktion, Fragen ihrer logischen Form, etc. herauszuarbeiten. Eine Erörterung des Handlungsrahmens der Abduktions, des "Ratens", schließt den Beitrag ab. (rk)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Jung, Thomas (Herausgeber); Müller-Doohm, Stefan (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1925
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: "Wirklichkeit" im Deutungsprozeß : Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften ; Bd. 1048
    Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; Bd. 1048
    Schlagworte: Abduktion <Logik>; Abduktiver Schluss
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Verstehen
    Umfang: Online-Ressource, 258-282 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Jung, Thomas (Hg.), Müller-Doohm, Stefan (Hg.): "Wirklichkeit" im Deutungsprozeß : Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften. 1993. S. 258-282. ISBN 3-518-28648-X

  8. Verstehende Soziologie ohne Subjekt? Die objektive Hermeneutik als Metaphysik der Strukturen
    Autor*in: Reichertz, Jo
    Erschienen: 1988

    Abstract: In dem Beitrag wird versucht, den für die objektive Hermeneutik zentralen Strukturbegriff zu konkretisieren, indem die dem Oevermann'schen Konzept implizite "Metaphysik der Strukturen" herausgearbeitet und ihre Konsequenzen für die... mehr

     

    Abstract: In dem Beitrag wird versucht, den für die objektive Hermeneutik zentralen Strukturbegriff zu konkretisieren, indem die dem Oevermann'schen Konzept implizite "Metaphysik der Strukturen" herausgearbeitet und ihre Konsequenzen für die verstehende Soziologie diskutiert werden. In der Analyse der theoretischen, methodischen und forschungspraktischen Implikationen des Strukturbegriffs werden Probleme aufgezeigt, die sich bei der Anwendung des Konzepts auf Phänomene wie Strukturreproduktion und Strukturtransformation ergeben. Hier kann sich eine Immunisierung gegen Falsifikationsversuche einstellen. Die Argumentation führt zu dem Schluß, daß das Konzept der objektiven Hermeneutik (strukturale Hermeneutik) nicht Teil einer verstehenden Soziologie ist. (KO)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1955
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Objektive Hermeneutik; Verstehende Soziologie; Subjekt <Philosophie>; Metaphysik; Qualitative Sozialforschung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Theorie; (thesoz)Forschungspraxis; (thesoz)Gesetzmäßigkeit; (thesoz)Objektivität; (thesoz)Strukturalismus; (thesoz)Begriff; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Struktur; (thesoz)Falsifikation; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Erkenntnisinteresse; (thesoz)qualitative Methode; (thesoz)Metaphysik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie ; 40 (1988) 2 ; 207-222

  9. Theoretischer Konservatismus und hegemonialer Gestus - über ungute professionspolitische Spaltungen: ein Kommentar auf Ronald Hitzlers "Zentrale Merkmale und periphere Irritationen..."
    Erschienen: 2017

    Abstract: "Bei diesem Text handelt es sich um einen weiteren Kommentar zu dem von Ronald Hitzler verfassten Diskussionsbeitrag (Hitzler 2016). Bereits Günter Mey (2016) und Uwe Flick (2016) hatten profunden Zweifel daran geäußert, dass die von Ronald... mehr

     

    Abstract: "Bei diesem Text handelt es sich um einen weiteren Kommentar zu dem von Ronald Hitzler verfassten Diskussionsbeitrag (Hitzler 2016). Bereits Günter Mey (2016) und Uwe Flick (2016) hatten profunden Zweifel daran geäußert, dass die von Ronald Hitzler propagierte Unterscheidung a) korrekt und b) produktiv ist. Dieser Richtung folgt auch der vorliegende Beitrag. Argumentiert wird unter anderem, dass die von Hitzler als gesetzt betrachtete Theorieperspektive defizitär ist, weil die Weiterentwicklung der Theorie- und Methodendiskurse der Soziologie nach Berger/Luckmann nicht adäquat rezipiert wird. Argumentiert wird auch, dass die Entgegensetzung von qualitativ und interpretativ einen Kategorienfehler beinhaltet, weil auf unterschiedliche Bezugsebenen referierende Begriffe miteinander verglichen werden." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/55341
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Konservativismus; Qualitative Sozialforschung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Sozialforschung; (thesoz)qualitative Methode; (thesoz)Interpretation; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Erkenntnisinteresse; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Methodenforschung; interpretative Sozialforschung; Fall; Forschungslogik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 18 (2017) 1 ; 91-99

  10. Das Verstehen
    Autor*in: Sombart, Werner
    Erschienen: 1929
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18805
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Geschichte und Geografie (900)
    Schriftenreihe: Verhandlungen des 6. Deutschen Soziologentages vom 17. bis 19. September 1928 in Zürich: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen
    Weitere Schlagworte: (thesoz)historische Analyse; (thesoz)Geisteswissenschaft; (thesoz)Methodologie; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Verstehen; (thesoz)Sombart, W.; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Soziologie
    Umfang: Online-Ressource, 208-226 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Verhandlungen des 6. Deutschen Soziologentages vom 17. bis 19. September 1928 in Zürich: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen. 1929. S. 208-226

  11. Zentrale Merkmale und periphere Irritationen interpretativer Sozialforschung
    Erschienen: 2016

    Abstract: "Im ersten Teil dieses Textes votiere ich dafür, stärker als bisher die Differenz zwischen interpretativer und - auch sogenannter qualitativer - normorientierter Sozialforschung zu markieren. Im mittleren Teil geht es mir darum, essentielle... mehr

     

    Abstract: "Im ersten Teil dieses Textes votiere ich dafür, stärker als bisher die Differenz zwischen interpretativer und - auch sogenannter qualitativer - normorientierter Sozialforschung zu markieren. Im mittleren Teil geht es mir darum, essentielle epistemologische und methodologische Aspekte der Orientierung am interpretativen Paradigma zu skizzieren, die ich auch für mich reklamiere. Und im letzten Teil werde ich mich mit der Frage befassen, ob wir Irritationen durch poststrukturalistische Subjektivierungstheorien stärker ins Zentrum unserer Aufmerksamkeit rücken sollten." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/51076
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Subjektivierung; (thesoz)Deutung; (thesoz)Methodologie; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Erkenntnisinteresse; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)qualitative Methode; (thesoz)Sozialforschung; (thesoz)Methodik; (thesoz)Poststrukturalismus; (thesoz)Interpretation; Interpretative Sozialforschung; Normorientierte Sozialforschung; Sinnrekonstruktion
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 17 (2016) 1-2 ; 171-184

  12. Qualitative Forschung: zu einem Über(be)griff und seinen (Ver)Wendungen; ein Kommentar zu Ronald Hitzler
    Erschienen: 2016

    Abstract: "Dem Vorschlag von Ronald Hitzler zwischen einer normorientieren qualitativen Forschung und einer verstehensinteressierten interpretativen Sozialforschung zu unterscheiden, wird entgegnet, dass damit trotz allem Reiz weniger gewonnen als... mehr

     

    Abstract: "Dem Vorschlag von Ronald Hitzler zwischen einer normorientieren qualitativen Forschung und einer verstehensinteressierten interpretativen Sozialforschung zu unterscheiden, wird entgegnet, dass damit trotz allem Reiz weniger gewonnen als verloren ist. Argumentiert wird, dass weniger an dem Label als mehr an den grundlegenden Prinzipien qualitativer Forschung als einem Konzept der 'Vielfalt der Einheit' im Jenseits von objektivistischen Tendenzen zu arbeiten ist. Damit würden die breit international agierenden qualitativen Wissenschaften und plurale Forschungs- und Ausbildungskontexte gestärkt, statt sich zwischen dichotomen Ordnungen eines Singularbegriffs aufzureiben." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/51078
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Deutung; (thesoz)Methodologie; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Subjektivität; (thesoz)Erkenntnisinteresse; (thesoz)Grounded Theory; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)qualitative Methode; (thesoz)Sozialforschung; (thesoz)Interpretation; (thesoz)Reflexivität
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 17 (2016) 1-2 ; 185-197