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  1. Bourdieu lesen: Einführung in eine Soziologie des Unterschieds (Mit einem Nachwort von Loïc Wacquant)
    Erschienen: 2003
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: Pierre Bourdieu (1930-2002) war einer der produktivsten zeitgenössischen Denker der Soziologie. Seine internationale Anerkennung beschränkt sich jedoch nicht allein auf den Bereich der Wissenschaft: Als weltweit engagierter Intellektueller... mehr

     

    Abstract: Pierre Bourdieu (1930-2002) war einer der produktivsten zeitgenössischen Denker der Soziologie. Seine internationale Anerkennung beschränkt sich jedoch nicht allein auf den Bereich der Wissenschaft: Als weltweit engagierter Intellektueller hat Bourdieu - wie wohl kein anderer - soziologische Erkenntnis als politische Aufklärung der Alltagspraxis wirksam gemacht. Zentrale Begriffe der Soziologie Bourdieus wie etwa "Habitus", "Kapital" oder "Feld" werden heute in einer Vielzahl von sozial- und kulturwissenschaftlichen Untersuchungen verwendet. Was aber hält diese Begriffe zusammen? Welche immanente Logik führt zu ihren Bedeutungen? Und wie werden diese miteinander verknüpft? Kurz: Worin liegen die erkenntnistheoretischen Voraussetzungen von Bourdieus Werk? Die vorliegende "Einführung in eine Soziologie des Unterschieds" versteht sich als Versuch, Bourdieu unter dieser Fragestellung zu lesen. Sie sieht im Begriff des "Unterschieds" das Grundprinzip seiner Erkenntnistheorie, in der "Un

     

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  2. Praxistheorie: Ein soziologisches Forschungsprogramm
    Beteiligt: Schäfer, Hilmar (Herausgeber)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: Die programmatische Konstitution einer praxeologischen Theoriebewegung - der sogenannte "Practice Turn" - wurde in der deutschsprachigen Soziologie in den letzten Jahren intensiv rezipiert und weiterentwickelt. Dieser Band zieht eine... mehr

     

    Abstract: Die programmatische Konstitution einer praxeologischen Theoriebewegung - der sogenannte "Practice Turn" - wurde in der deutschsprachigen Soziologie in den letzten Jahren intensiv rezipiert und weiterentwickelt. Dieser Band zieht eine Zwischenbilanz und stellt die Praxistheorie als ein Forschungsprogramm vor, das die Soziologie in theoretischer und analytischer Hinsicht bereichert und neu ausgerichtet hat. Er markiert unterschiedliche Positionen innerhalb der Debatte und behandelt Desiderata der Praxistheorie, die sich aus konzeptuellen Überlegungen und empirischen Analysen ergeben

     

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  3. Normativität und Wertneutralität: Grundlegung zu einer Wissenschaftssoziologie der Soziologie
    Erschienen: 2019
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: Ein Teil der Soziologie will sich seit jeher von jeglicher Einmischung in die Praxis distanzieren, ein anderer Teil in die Gesellschaft hineinwirken. Im ersten Fall begreift die Soziologie sich als Wissenschaft, die von Außen auf die... mehr

     

    Abstract: Ein Teil der Soziologie will sich seit jeher von jeglicher Einmischung in die Praxis distanzieren, ein anderer Teil in die Gesellschaft hineinwirken. Im ersten Fall begreift die Soziologie sich als Wissenschaft, die von Außen auf die Gesellschaft schaut. Im zweiten Fall kann sie sich ihrer Zugehörigkeit zur Gesellschaft nicht entziehen. Was jedoch bedeuten diese vermeintlich widersprüchlichen Ziele für Soziolog_innen und was sagt das über das Fach selbst aus? Die Autorin untersucht das Verhältnis der Soziologie zur Gesellschaft mit Hilfe hermeneutischer Interviewanalysen und formuliert zugleich Bedingungen für eine theoretisch wie methodologisch fundierte Wissenschaftssoziologie der Soziologie. Sie plädiert für einen Perspektivwechsel: weg von einem Problemdiskurs hin zu einer Perspektive der Wahlverwandtschaft der Soziologie mit der Gesellschaft

     

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  4. On money, credit and interest in social science
    Autor*in: Schrader, Heiko
    Erschienen: 1995
    Verlag:  UB, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie, Bielefeld

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Wirtschaft (330); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie : [...], Arbeitspapier ; No. 237 : Southeast Asia programme
    Schlagworte: Geld; Kredit; Zins; Soziologie; Theorie
    Weitere Schlagworte: (stw)Geld; (stw)Kredit; (stw)Zins; (stw)Soziologie; (stw)Theorie; (thesoz)Wirtschaftswissenschaft; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Austauschtheorie; (thesoz)Kredit; (thesoz)Geld; (thesoz)Systemtheorie; (thesoz)Kapitalismus; Arbeitspapier; Graue Literatur; Buch
    Umfang: 22 Bl., 30 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. Bl. 20 - 22

  5. Aktionsforschung im deutschsprachigen Raum
    zur Geschichte und Aktualität eines kontroversen Ansatzes aus Public-Health-Sicht
    Erschienen: 2007
    Verlag:  WZB, Berlin

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    RVK Klassifikation: MR 2900 ; MS 6200 ; MR 2900 ; MS 6200
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Discussion paper / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Forschungsgruppe Public Health ; 2007,303
    Schlagworte: Aktionsforschung; Wissenschaft; Methode; Medizinische Versorgung; Gesundheitspolitik; Randgruppe
    Weitere Schlagworte: (stw)Aktionsforschung; (stw)Wissenschaftliche Methode; (stw)Gesundheitsversorgung; (stw)Gesundheitspolitik; (stw)Randgruppe; (stw)Deutschland; (thesoz)deutscher Sprachraum; (thesoz)historische Entwicklung; (thesoz)Aktualität; (thesoz)Public Health; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)qualitative Methode; (thesoz)Praxisbezug; (thesoz)Qualitätssicherung; (thesoz)Forschung; (thesoz)soziologische Theorie; Praxisforschung; Selbstevaluation; partizipative Methoden; Evidenzbasierung; Graue Literatur; Buch
    Umfang: 40 S., 30 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 37 - 40

  6. Who trusts? The origins of social trust in seven nations
    Erschienen: 2002

    Abstract: "This paper identifies six main theories of the determinants of social trust, and tests them against survey data from seven nations, 1999-2001. Three of the six theories of trust fare rather poorly and three do better. First and foremost,... mehr

     

    Abstract: "This paper identifies six main theories of the determinants of social trust, and tests them against survey data from seven nations, 1999-2001. Three of the six theories of trust fare rather poorly and three do better. First and foremost, social trust tends to be high among citizens who believe that there are few severe social conflicts and where the sense of public safety is high. Second, informal social networks are associated with trust. And third, those who are successful in life trust more, or are more inclined by their personal experience to do so. Individual theories seem to work best in societies with higher levels of trust, and societal ones in societies with lower levels of trust. This may have something to do with the fact that our two low trust societies happen to have experienced revolutionary change in the very recent past, so that societal events have overwhelmed individual circumstances." (author's abstract)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/11257
    RVK Klassifikation: MS 1290 ; MS 1290
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Psychologie (150)
    Schriftenreihe: Veröffentlichung / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Sozialer Wandel, Institutionen und Vermittlungsprozesse, Abteilung Sozialstruktur und Sozialberichterstattung ; Bd. 02-402
    Schlagworte: Vertrauen; Wert; Zwischenmenschliche Beziehung
    Weitere Schlagworte: (stw)Vertrauen; (stw)Soziale Werte; (stw)Südkorea; (stw)Schweiz; (stw)Ostdeutschland; (stw)Westdeutsche Bundesländer; (stw)Deutschland; (stw)Spanien; (stw)Ungarn; (stw)Slowenien; (stw)Soziale Beziehungen; (thesoz)Theorie; (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)alte Bundesländer; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Transformation; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)neue Bundesländer; (thesoz)Asien; (thesoz)soziale Faktoren; (thesoz)postsozialistisches Land; (thesoz)Slowenien; (thesoz)soziale Beziehungen; (thesoz)Individuum; (thesoz)Ostasien; (thesoz)Südkorea; (thesoz)Spanien; (thesoz)internationaler Vergleich; (thesoz)Schweiz; (thesoz)Ungarn; (thesoz)Vertrauen; (thesoz)Einstellung; Arbeitspapier; Graue Literatur; Buch; Online-Publikation
    Umfang: Online-Ressource, 44 S.
    Bemerkung(en):

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  7. On money, credit and interest in social science
    Autor*in: Schrader, Heiko
    Erschienen: 1995

    Abstract: Das vorliegende Arbeitspapier (es handelt sich um einen Auszug aus der Habilitationsschrift des Autors) versucht eine Annäherung an eine Theorie des Kredits nicht über die Geldtheorie, sondern über den Ansatz einer generellen Theorie des... mehr

     

    Abstract: Das vorliegende Arbeitspapier (es handelt sich um einen Auszug aus der Habilitationsschrift des Autors) versucht eine Annäherung an eine Theorie des Kredits nicht über die Geldtheorie, sondern über den Ansatz einer generellen Theorie des Tausches. Geldwirtschaft und Geld sind aus dieser Perspektive nur partikuläre Fälle des Tausches. Um diese Konzeption konsistent durchführen zu können, klärt der Autor die Bedeutung der anderen zentralen Konzepte Geld, Interesse und Profit, teilweise unter Rückgriff auf den Marx'schen politökonomischen Ansatz. Der "Geldfetischismus" wird erst in Gesellschaften wirksam, in denen das Geld als Kapital fungiert. Marx entnimmt wichtige Motive seiner Kritik der "verkehrenden Macht des Geldes" aus einer alten Tradition, die bis in die frühe Antike zurückreicht, wie der Autor nachweist. Eingegangen wird weiterhin auf die Geldanalyse Georg Simmels und die Geldtheorie systemtheoretischer Provenienz. (ICE)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/42349
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Wirtschaft (330); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Working Paper / Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie ; Bd. 237
    Schlagworte: Geld; Kredit; Zins; Soziologie; Theorie
    Weitere Schlagworte: (stw)Geld; (stw)Kredit; (stw)Zins; (stw)Soziologie; (stw)Theorie; (thesoz)Wirtschaftswissenschaft; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Austauschtheorie; (thesoz)Kredit; (thesoz)Geld; (thesoz)Systemtheorie; (thesoz)Kapitalismus; Arbeitspapier; Graue Literatur; Buch
    Umfang: Online-Ressource, 22 S.
    Bemerkung(en):

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  8. Rezension zu: Strübing, Jörg: Pragmatistische Wissenschafts- und Technikforschung. Theorie und Methode. Frankfurt 2005
    Autor*in: Zeini, Sam
    Erschienen: 2006

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/4451
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Wissenschaft; Literarische Technik; Theorie; Rezension
    Weitere Schlagworte: (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Erkenntnistheorie; (thesoz)Pragmatismus; (thesoz)Methodologie; (thesoz)Handlungstheorie; (thesoz)Techniksoziologie; (thesoz)Grounded Theory; (thesoz)Wissenschaftsforschung; (thesoz)Interaktionismus
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet

    In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis ; 29 (2006) 1 ; 139-141

  9. Kritik und Weiterführung institutionalistischer Theorieansätze in der Arbeits- und Industriesoziologie
    Erschienen: 2011
    Verlag:  SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim

    Abstract: In dem Beitrag werden zwei der am häufigsten rezipierten Ansätze des neueren Institutionalismus, der soziologische und ökonomische Neo-Institutionalismus, mit ihren wichtigsten Aussagen vorgestellt und kritisiert (Abschnitte I u. II). Die... mehr

     

    Abstract: In dem Beitrag werden zwei der am häufigsten rezipierten Ansätze des neueren Institutionalismus, der soziologische und ökonomische Neo-Institutionalismus, mit ihren wichtigsten Aussagen vorgestellt und kritisiert (Abschnitte I u. II). Die Kritik dieser von Arbeits- und Industriesoziologen zur theoretischen Erklärung von Institutionen vorwiegend herangezogenen Ansätze ist Ausgangspunkt zur Elaboration eines eigenen Ansatzes: eines 'erweiterten (akteurzentrierten) Institutionalismus'. Er verknüpft handlungstheoretische mit strukturalistischen Erklärungen (III). Abschließend wird an einem Fallbeispiel (der Entstehung und Entwicklung der für die deutschen industriellen Beziehungen folgenreichen Institution der paritätischen Unternehmensmitbestimmung in der Montanindustrie) die Erklärungskraft des vorgestellten Theoriegerüsts demonstriert (IV)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/64760
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301); Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Organisation
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Arbeitssoziologie; (thesoz)Industriesoziologie; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Institutionalismus; (thesoz)Handlungstheorie; (thesoz)Strukturalismus; (thesoz)industrielle Beziehungen; (thesoz)Mitbestimmung; (thesoz)Montan-Union
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: AIS-Studien ; 4 (2011) 2 ; 5-15

  10. Strukturierung der Widersprüche: De- und Re-Naturalisierungsprozesse von Geschlecht in der posttraditionalen Gesellschaft
    Autor*in: Kahlert, Heike
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Die spätmoderne Geschlechterordnung ist durch Widersprüche zwischen Re-Naturalisierungs- und Vergesellschaftungsprozessen von Geschlecht gekennzeichnet: Re-naturalisierende Zuschreibungen an die Geschlechter, z.B. hinsichtlich der (mit den... mehr

     

    Abstract: "Die spätmoderne Geschlechterordnung ist durch Widersprüche zwischen Re-Naturalisierungs- und Vergesellschaftungsprozessen von Geschlecht gekennzeichnet: Re-naturalisierende Zuschreibungen an die Geschlechter, z.B. hinsichtlich der (mit den generativen Funktionen begründeten) Arbeitsteilung, gehen Hand in Hand mit sozialen Dekonstruktionsprozessen, in denen Geschlecht und Generativität ihrer vorgeblichen Natürlichkeit entledigt und als durch und durch vergesellschaftet verstanden werden. Hier zeichnet sich eine Gleichzeitigkeit von Stabilität und Wandel in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht ab. Soziologische Konzepte, die diese widersprüchliche Gleichzeitigkeit auf den Begriff zu bringen ermöglichen, sind jedoch rar. In dem Vortrag diskutiert die Verfasserin, welches Erkenntnispotenzial Anthony Giddens' Sozialtheorie der Strukturierung bietet, um dieses komplexe Problem zu begreifen. Dafür skizziert sie die Figur der Dualität von Geschlecht, in der sie die Konzepte der sozia

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18519
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Geschlecht; Gesellschaft; Generatives Verhalten; Geschlechterforschung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Theorie; (thesoz)Patriarchat; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Handlung; (thesoz)Arbeitsteilung; (thesoz)Giddens, A.; (thesoz)Dialektik; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Postmoderne; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Struktur; (thesoz)Modernisierungstheorie; (thesoz)Frauenforschung; (thesoz)Natur; (thesoz)sozialer Wandel; (thesoz)Geschlechterverhältnis; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Demokratisierung; (thesoz)Reproduktion
    Umfang: Online-Ressource, 4748-4761 S.
    Bemerkung(en):

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    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 4748-4761. ISBN 978-3-593-38440-5

  11. Subjektivierung von Arbeit und Eigensinn der Subjekte
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Subjektivität der Beschäftigten ist nicht eindimensional als Reaktion auf unternehmerische Vorgaben und Anforderungen, oder als marktliche Einverleibung von Kreativitätspotentialen zu fassen, sondern sie weist als 'Eigensinn' der Subjekte... mehr

     

    Abstract: "Subjektivität der Beschäftigten ist nicht eindimensional als Reaktion auf unternehmerische Vorgaben und Anforderungen, oder als marktliche Einverleibung von Kreativitätspotentialen zu fassen, sondern sie weist als 'Eigensinn' der Subjekte darüber hinaus. Sie hat eine emanzipatorische, auf das 'ganze Leben' bezogene Dimension. Das Phänomen der Subjektivierung verstanden als Eigensinn der arbeitenden Subjekte ist nicht etwas komplett Neues. Zum einen war Eigensinn (Selbständigkeit/ Selbstorganisation) der Subjekte immer notwendig, damit Arbeitsprozesse im Sinne der Kapitalverwertung überhaupt funktionieren konnten; zum anderen sind die Arbeitenden den Widersprüchen, die aus dem Produktionsprozess erwachsen, nie passiv ausgesetzt, sondern sie führen im Arbeitsalltag immer auch einen impliziten Kampf um die Aneignung ihrer Arbeit und ihrer Selbsttätigkeit. Neu ist, dass die Subjektivität der Beschäftigten zum Produktivitätsfaktor des unternehmerischen Handelns wird. Es gibt eine breit

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18515
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Eigensinn; Subjekt <Philosophie>; Arbeitnehmer; Führungskraft
    Weitere Schlagworte: (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Arbeitspolitik; (thesoz)Arbeit; (thesoz)Sinn; (thesoz)Produktivität; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Selbstorganisation; (thesoz)Subjektivität; (thesoz)Produktionsprozess; (thesoz)Unternehmen; (thesoz)Diskussion; (thesoz)geschlechtsspezifische Faktoren; (thesoz)Arbeitnehmer; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Selbständigkeit; (thesoz)Subjekt
    Umfang: Online-Ressource, 4802-4809 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 4802-4809. ISBN 978-3-593-38440-5

  12. Die soziologische Erzählung
    Autor*in: Bude, Heinz
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Suhrkamp, Frankfurt am Main

    Abstract: Ausgehend von den Analysen der Chicagoer Schule vertritt der Autor die These, die großen Untersuchungen seien soziologische Reportagen, wobei die Reportage eine Form der Erzählung darstelle. Gerade aus den Arbeiten Robert Parks werde... mehr

     

    Abstract: Ausgehend von den Analysen der Chicagoer Schule vertritt der Autor die These, die großen Untersuchungen seien soziologische Reportagen, wobei die Reportage eine Form der Erzählung darstelle. Gerade aus den Arbeiten Robert Parks werde außerdem deutlich, daß die Soziologie vom Ursprung her "aktualitätsversessen" sei. Den Autor interessiert in seinem Beitrag die Frage, was eine Erzählung aber zu einer soziologischen Erzählung mache, wie soziale Realität dort erscheint und welche Formen soziologischer Erzählungen zu unterscheiden seien. Generell enthalte die Erzählung eine komplexe Handlungstheorie, was für die soziologische Theorie von Bedeutung sei. Der Autor erörtert essayistisch den Unterschied zwischen historischer und literarischer Erzählung und geht abschließend auf Probleme einer Verbindung von Literatur und Soziologie ein. (rk)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Jung, Thomas (Herausgeber); Müller-Doohm, Stefan (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1927
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: "Wirklichkeit" im Deutungsprozeß : Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften ; Bd. 1048
    Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; Bd. 1048
    Schlagworte: Mann; Erzählung; Soziologie; Wissensproduktion; Professionalisierung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)qualitative Methode; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Verstehen
    Umfang: Online-Ressource, 409-429 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Jung, Thomas (Hg.), Müller-Doohm, Stefan (Hg.): "Wirklichkeit" im Deutungsprozeß : Verstehen und Methoden in den Kultur- und Sozialwissenschaften. 1993. S. 409-429. ISBN 3-518-28648-X

  13. Das Latente und das Manifeste: Aporien einer "Hermeneutik des Verdachts"
    Autor*in: Bude, Heinz
    Erschienen: 1994
    Verlag:  Suhrkamp, Frankfurt am Main

    Abstract: Der Beitrag betrachtet die Grundzüge der objektiven Hermeneutik und arbeitet dabei die Herausforderungen sozialwissenschaftlicher Erkenntnisbemühungen heraus. So wird im ersten Schritt zunächst die psychoanalytische Technik der objektiven... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag betrachtet die Grundzüge der objektiven Hermeneutik und arbeitet dabei die Herausforderungen sozialwissenschaftlicher Erkenntnisbemühungen heraus. So wird im ersten Schritt zunächst die psychoanalytische Technik der objektiven Hermeneutik an einem Fallbeispiel skizziert. Der zweite Schritt beschreibt sodann die objektiv hermeneutische Rekonstruktion, die im Prinzip in zwei Schritten verfährt: Im ersten Schritt wird der betrachtete Gegenstand, in der Regel eine im schriftlichen Protokoll vorliegende Alltagsszene, ethnologisiert. Die hermeneutische Operation der Lesartenvariation stellt den Versuch dar, im Innern der eigenen Kultur ohne ein Außen fremd zu sein. Dies ist die Voraussetzung für den zweiten Schritt: die Nostrifizierung des zuvor ethnologisierten sozialen Sachverhalts. Der dritte Schritt widmet sich schließlich den latenten Sinnstrukturen, die das positive Unbewusste der gesellschaftlichen Praxen bilden. Darunter kann man das Ganze der stillen Vorentscheidunge

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Garz, Detlef (Herausgeber); Kraimer, Klaus (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1757
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Welt als Text : Theorie, Kritik und Praxis der objektiven Hermeneutik ; Bd. 1031
    Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; Bd. 1031
    Schlagworte: Hermeneutik
    Weitere Schlagworte: (thesoz)soziale Wirklichkeit; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Deutung; (thesoz)Objektivität; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)Methode; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)Interaktion; (thesoz)Alltag; (thesoz)Interpretation
    Umfang: Online-Ressource, 114-124 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Garz, Detlef (Hg.), Kraimer, Klaus (Hg.): Die Welt als Text : Theorie, Kritik und Praxis der objektiven Hermeneutik. 1994. S. 114-124. ISBN 3-518-28631-5

  14. Literatur zu Jürgen Habermas aus fünf Jahrzehnten
    Autor*in: Zens, Maria
    Erschienen: 2009

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/21189
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Recherche Spezial ; Bd. 6/2009
    Schlagworte: Literatur; SOLIS
    Weitere Schlagworte: Habermas, Jürgen (1929-); (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Kritische Theorie; (thesoz)Rezeption; (thesoz)Soziologie; (thesoz)Wissenschaftsgeschichte; (thesoz)Habermas, J.; (thesoz)Philosophie; (thesoz)kommunikatives Handeln; (thesoz)Frankfurter Schule
    Umfang: Online-Ressource, 148 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    nicht begutachtet

  15. Struktural-konstruktionistische Analyse und die Soziologie sozialer Probleme: Potentiale, Probleme und Perspektiven einer Forschungsrichtung
    Erschienen: 2001

    Abstract: 'Die Netzwerkanalyse hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der boomenden Bereiche der Soziologie entwickelt. Konzeptionelle Weiterentwicklungen, mathematische Modellvorschläge und die Entwicklung im Computerbereich haben zu einem... mehr

     

    Abstract: 'Die Netzwerkanalyse hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der boomenden Bereiche der Soziologie entwickelt. Konzeptionelle Weiterentwicklungen, mathematische Modellvorschläge und die Entwicklung im Computerbereich haben zu einem starken Professionalisierungsschub geführt. Ein gängiger Vorwurf gegen die Netzwerkanalyse, wie auch die gesamte Strukturale Analyse, war (und ist) die Behauptung der Theorielosigkeit. Neuere Klassifikationsversuche haben nunmehr drei Richtungen strukturaler Analyse identifiziert (struktural-deterministisch, -instrumentalistisch, -konstruktionistisch). Ausgehend von dem Strukturbegriff sollen in diesem Beitrag die Potentiale, Beschränkungen und Anschlussfähigkeiten der struktural-konstruktionistischen Richtung umrissen werden - dies vor allem mit Blick auf die Soziologie sozialer Probleme.' (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/24839
    DDC Klassifikation: Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Soziologie; Netzwerkanalyse <Soziologie>
    Weitere Schlagworte: (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)soziales Problem; (thesoz)Rational-Choice-Theorie; (thesoz)Strukturalismus; (thesoz)Konstruktivismus; (thesoz)Netzwerkanalyse
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Soziale Probleme ; 12 (2001) 1/2 ; 95-115

  16. Soziologie zwischen Binarität und Komplexität
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Soziologie wird, je nach Autor, definiert als Wissenschaft vom sozialen Handeln, sozialen Systemen oder auch (sozialer) Kommunikation. In der 'alten' soziologischen Systemtheorie (e.g. Marx, Parsons) werden soziale Systeme tendenziell als... mehr

     

    Abstract: "Soziologie wird, je nach Autor, definiert als Wissenschaft vom sozialen Handeln, sozialen Systemen oder auch (sozialer) Kommunikation. In der 'alten' soziologischen Systemtheorie (e.g. Marx, Parsons) werden soziale Systeme tendenziell als Strukturen aufgefasst. Mit Luhmanns problemfunktionalistischer Wende wird jedoch das Konzept sozialer Systeme radikal dynamisiert. Prozess und Dynamik treten klar in den Vordergrund. Dabei erlauben die systemtheoretischen Konzepte der Systemhierarchie und Emergenz eine schlüssige Integration des Soziologischen mit den anderen (naturwissenschaftlichen) Disziplinen. Dies in den Dimensionen des Objektbereichs und der Wissenschaft und Wissenschaftstheorie selbst. Damit wird die Konzeption einer konsistenten und durchgängigen theoretischen Struktur von den binären Bits der Informatik und IT bis hin zur Komplexität hochkontingenter sozialer und kultureller Systeme möglich. Soziokybernetik öffnet so den Weg für eine Soziologie als 'Science of (social) c

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18532
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Soziologie; Komplexität; Systemtheorie; Einheit der Wissenschaften
    Weitere Schlagworte: (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Informatik; (thesoz)Soziologie; (thesoz)kulturelles System; (thesoz)soziales System; (thesoz)Konstruktivismus; (thesoz)Wissenschaftsgeschichte; (thesoz)ökologisches System; (thesoz)Luhmann, N.; (thesoz)Erkenntnistheorie; (thesoz)Komplexität; (thesoz)Natur; (thesoz)Wissenschaftsverständnis; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Sozialwissenschaft; (thesoz)Systemtheorie; (thesoz)Informationstechnologie; (thesoz)Naturwissenschaft; (thesoz)Mathematik
    Umfang: Online-Ressource, 4597-4610 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 4597-4610. ISBN 978-3-593-38440-5

  17. Kritische Totalität oder das Ende der Gesellschaft? Zum Gesellschaftsbegriff des Poststrukturalismus
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Aktuelle soziologische Theorieentwicklungen lassen sich zunehmend unter dem Aspekt der Erosion eines systematischen Gesellschaftsbegriffs beobachten. Vorstellungen einer Totalität der Gesellschaft werden nicht nur infrage gestellt, sondern... mehr

     

    Abstract: "Aktuelle soziologische Theorieentwicklungen lassen sich zunehmend unter dem Aspekt der Erosion eines systematischen Gesellschaftsbegriffs beobachten. Vorstellungen einer Totalität der Gesellschaft werden nicht nur infrage gestellt, sondern rücken spätestens in den neunziger Jahren zugunsten von Theorien in den Hintergrund, die entweder 'Gesellschaft' auf Konstruktionen von Individuen, auf subjektive Erfahrungen und mikrosoziale Interaktionen zurückführen oder diese aufgrund zunehmender Entgrenzungserscheinungen nicht mehr als ein, wenn auch zum Teil widersprüchliches und dynamisches, zusammenhängendes Ganzes betrachten. Diese Prozesse gehen soweit, dass man in postmodernen soziologischen Theorien sogar vom Ende des Sozialen (Baudrillard) spricht. Der Mangel eines systematischen Gesellschaftsbegriffs ist jedoch auch in Theorien zu finden, die vordergründig an 'Gesellschaft' festhalten (Stichwort: Risiko-, Wissens- oder Erlebnisgesellschaft etc.), aber nur einen Aspekt von Gesellsch

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18568
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Totalität; Gesellschaft; Poststrukturalismus
    Weitere Schlagworte: (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Erlebnisgesellschaft; (thesoz)Ambivalenz; (thesoz)Begriff; (thesoz)Adorno, T.; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Postmoderne; (thesoz)Konstruktion; (thesoz)Soziologie; (thesoz)Totalität; (thesoz)Struktur; (thesoz)Wissensgesellschaft; (thesoz)Individuum; (thesoz)Sozialwissenschaft; (thesoz)Hegemonie; (thesoz)Theoriebildung; (thesoz)Interaktion; (thesoz)Risikogesellschaft; (thesoz)Poststrukturalismus; (thesoz)Subjekt; (thesoz)Baudrillard, J.
    Umfang: Online-Ressource, 4130-4137 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 4130-4137. ISBN 978-3-593-38440-5

  18. Larry Summers und der Geschlechterunterschied: ist die Debatte um Begabungsunterschiede soziologisch relevant?
    Autor*in: Trappe, Heike
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Am 14. Januar 2005 nahm der renommierte US-amerikanische Ökonom Lawrence H. Summers in seiner Funktion als Präsident der 'Harvard University' an einer Konferenz teil, welche die geringe Präsenz von Frauen in den Natur- und... mehr

     

    Abstract: "Am 14. Januar 2005 nahm der renommierte US-amerikanische Ökonom Lawrence H. Summers in seiner Funktion als Präsident der 'Harvard University' an einer Konferenz teil, welche die geringe Präsenz von Frauen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften an hochkarätigen Forschungseinrichtungen zum Thema hatte. In seinen einleitenden Bemerkungen entwickelte er drei breit angelegte Hypothesen, die die Ursachen der Unterrepräsentation von Frauen auf je unterschiedliche Weise begründeten. In einer dieser Hypothesen rekurrierte er auf angeborene Begabungsunterschiede zwischen Frauen und Männern, die am oberen Ende der Verteilung im Zusammenwirken mit anderen Faktoren dazu beitragen, dass selbst kleine Unterschiede zu einem großen Ungleichgewicht führen, was den Pool potentieller Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen betrifft. Diese Bemerkung zog ein ungeahntes und sehr kontroverses Echo nach sich. In ihrem Beitrag möchte die Verfasserin zunächst beschreiben, in welcher Weise in drei ausgew

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18399
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Geschlechtsunterschied; Begabung; Unterschied; Debatte; Junge; Verteilungsende
    Weitere Schlagworte: (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Ingenieurwissenschaft; (thesoz)Frau; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Begabung; (thesoz)Erziehungswissenschaft; (thesoz)soziale Folgen; (thesoz)Auswirkung; (thesoz)Intelligenz; (thesoz)Differenzierung; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Soziologe; (thesoz)Naturwissenschaft; (thesoz)Forschung; (thesoz)Ungleichheit; (thesoz)Mathematik
    Umfang: Online-Ressource, 297-309 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 297-309. ISBN 978-3-593-38440-5

  19. Subjektivierung durch Normalisierung: zur Aktualisierung eines poststrukturalistischen Konzepts
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der... mehr

     

    Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der 1970er und vor allem 1980er Jahre war das Label 'postmodernes Denken' ausschlaggebend, um die Arbeiten Derridas, Foucaults, Lyotards und anderer zu charakterisieren. Dabei stand nicht der Gegensatz des Poststrukturalismus zum Strukturalismus im Zentrum, sondern die Frage, ob es verantwortbar sei, auf die normative Kategorie des Subjekts zu verzichten. Während von Foucault und Derrida her die Historisierung bzw. Dekonstruktion des Subjekts zentral war, die Figur des Subjekts also auf die Gegenstandsseite der Untersuchung geschoben wurde, erkannten Gegner unterschiedlicher Provenienz genau darin eine Aufgabe aufklärerischer Prinzipien. Auf Seiten der Poststrukturalismus-Rezeption wiederum verband man mit der radikalen Infragestellung des Projekts der

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18569
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Normalisierung; Subjekt <Philosophie>; Soziologie; Poststrukturalismus; Aktualisierung; Diskurs
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Derrida, J.; (thesoz)Dekonstruktivismus; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Postmoderne; (thesoz)Kritik; (thesoz)Soziologie; (thesoz)Kategorie; (thesoz)Rezeption; (thesoz)Denken; (thesoz)Normalisierung; (thesoz)Frankreich; (thesoz)Foucault, M.; (thesoz)Konzeption; (thesoz)Lyotard, J.; (thesoz)Poststrukturalismus; (thesoz)Subjekt; (thesoz)Vernunft
    Umfang: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 4120-4129. ISBN 978-3-593-38440-5

  20. Warum theoretisch undisziplinierte Interdisziplinarität eine gesellschaftstheoretisch fundierte reflexive Jugendforschung nicht ersetzen kann
    Autor*in: Scherr, Albert
    Erschienen: 2009

    Abstract: "Jugendforschung hat sich als ein interdisziplinäres Forschungsfeld etabliert, in dem disziplinäre Zuordnungen und Differenzen vielfach nur schwer zu erkennen sind. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass eine vermeintlich... mehr

     

    Abstract: "Jugendforschung hat sich als ein interdisziplinäres Forschungsfeld etabliert, in dem disziplinäre Zuordnungen und Differenzen vielfach nur schwer zu erkennen sind. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass eine vermeintlich unproblematische themenbezogene Verknüpfung heterogener Theorien und Forschungsmethoden als additive Interdisziplinarität zu charakterisieren ist. Aufgezeigt wird, dass eine solche additive Interdisziplinarität eine theoretisch fundierte Relationierung heterogener disziplinärer Perspektiven nicht ersetzen kann. Er setzt sich zudem kritisch mit dem Vorschlag auseinander, eine wertfreie empirische Jugendforschung gegen eine normative Jugendpädagogik abzugrenzen. Vor diesem Hintergrund werden Aspekte eines gesellschaftstheoretisch fundierten Jugendbegriffs in der Absicht skizziert, eine Diskussion über transdisziplinär anschlussfähige Grundannahmen der Jugendforschung anzuregen." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/33498
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Begriff; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Methode; (thesoz)Jugendlicher; (thesoz)interdisziplinäre Forschung; (thesoz)Pädagogik; (thesoz)Soziologie; (thesoz)Sozialforschung; (thesoz)Folgen; (thesoz)Erziehungswissenschaft; (thesoz)Gesellschaftstheorie; (thesoz)Jugendforschung; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Forschungsansatz
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research ; 4 (2009) 3 ; 321-335

  21. Der virtuelle Geist des Kapitalismus oder: warum exzessives Computerspielverhalten Arbeit ist
    Erschienen: 2012

    Abstract: "Im qualitativen Teilmodul einer vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) wurden bisher über 30 biografisch-narrative Leitfadeninterviews... mehr

     

    Abstract: "Im qualitativen Teilmodul einer vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) wurden bisher über 30 biografisch-narrative Leitfadeninterviews mit Computerspielern1 durchgeführt, die nach dem Screeninginstrument CSAS-II und Selbsteinschätzung aktuell computerspielabhängig sind bzw. früher einmal waren. Die rekonstruktive Analyse der ersten Interviews konnte überraschenderweise in einigen Interviews das konsistente Muster einer Arbeitsmetaphorik herausarbeiten. Dieser Beitrag expliziert auf empirischer Ebene dieses semantische Referenzsystem. Die Interpretation erfolgt in einem ersten Schritt auf der Ebene des Interviewmaterials, welches auch selbstreflexive Aussagen zur Computerspielabhängigkeit enthält, die von den Betroffenen entweder als Arbeitsqualifikation (Normalisierung) oder Krankheit (Pathologisierung) betrachtet wird. In einem zweiten Schritt werden diese normalisierenden bzw.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/38686
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Disziplin; (thesoz)virtuelle Realität; (thesoz)Arbeit; (thesoz)Kapitalismus; (thesoz)Simulation; (thesoz)Computerspiel; (thesoz)Interview; (thesoz)Boltanski, L.; (thesoz)Foucault, M.; (thesoz)Metapher; (thesoz)Baudrillard, J.
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 13 (2012) 1/2 ; 235-261

  22. Intersectionality - ein Forschungsfeld auf dem Weg zum Paradigma? Tendenzen, Herausforderungen und Pespektiven der Forschung über Intersektionalität
    Erschienen: 2009

    Abstract: "Die sozialwissenschaftlich orientierte Frauen-und Geschlechterforschung kann im deutschsprachigen Raum auf eine mehr als 30-jährige Geschichte zurückblicken. Sie ist fraglos auf dem Weg, sich als 'normale' wissenschaftliche Disziplin zu... mehr

     

    Abstract: "Die sozialwissenschaftlich orientierte Frauen-und Geschlechterforschung kann im deutschsprachigen Raum auf eine mehr als 30-jährige Geschichte zurückblicken. Sie ist fraglos auf dem Weg, sich als 'normale' wissenschaftliche Disziplin zu etablieren. Jedoch können auch Tendenzen einer fundamentalen Hinterfragung der Kategorie Geschlecht selbst konstatiert werden. So stellt sich derzeit die Frage, ob sich die Geschlechterforschung in Zukunft darauf konzentrieren sollte, Prozesse der geschlechtlichen Differenzierung zu beobachten, oder ob ihr Wissen über die Geschlechterdifferenzierung als Ausgangspunkt für eine Forschung über gesellschaftliche Differenzierungsprozesse dienen sollte. Die letztere Problemstellung wird auch unter dem Stichwort Intersektionalität diskutiert. Der Beitrag fragt mit Blick darauf, ob es sich bei der Intersektionalitätsforschung schon um ein neues Paradigma handelt oder noch um ein Forschungsfeld. Diese Fragestellung wird ausgehend von den aktuellen theoretis

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/39352
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)deutscher Sprachraum; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Frauenforschung; (thesoz)historische Entwicklung; (thesoz)Paradigma; (thesoz)Differenzierung; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Perspektive; (thesoz)Ungleichheit; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)Wissenschaftsdisziplin; (thesoz)Migrationsforschung; (thesoz)Institutionalisierung; (thesoz)Intersektionalität
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 1 (2009) 2 ; 28-44

  23. Ethnomethodologie reloaded: Neue Werkinterpretationen und Theoriebeiträge zu Harold Garfinkels Programm
    Beteiligt: Bergmann, Jörg (Herausgeber); Meyer, Christian (Herausgeber)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: Harold Garfinkels 1967 erschienene "Studies in Ethnomethodology" gelten als Gründungsdokument der Ethnomethodologie und haben längst den Status eines soziologischen Klassikers. Doch so bekannt dieses Buch ist, so wenig wurde es tatsächlich... mehr

     

    Abstract: Harold Garfinkels 1967 erschienene "Studies in Ethnomethodology" gelten als Gründungsdokument der Ethnomethodologie und haben längst den Status eines soziologischen Klassikers. Doch so bekannt dieses Buch ist, so wenig wurde es tatsächlich gelesen. Angesichts radikaler Veränderungen der Lebenswelt unterziehen die Beiträger*innen des Bandes die "Studies" gut 50 Jahre nach ihrer Ersterscheinung einer Relektüre. Sie decken bisher verborgene Bezüge auf, rekapitulieren methodologische und empirische Anschlüsse an Garfinkel, diskutieren Parallelen und Differenzen zu anderen soziologischen und kulturwissenschaftlichen Forschungsprogrammen und demonstrieren das kritische Potenzial der Ethnomethodologie

     

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  24. Who trusts? The origins of social trust in seven nations
    Erschienen: 2002
    Verlag:  WZB, Abt. Sozialstruktur und Sozialberichterstattung, Berlin

  25. Systemdynamik und Systemethik: Verantwortung für Soziale Systeme ; Gedenkschrift für Walter Ludwig Bühl
    Beteiligt: Pichlbauer, Michaela (Herausgeber); Rosner, Siegfried (Herausgeber)
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Hampp, München

    Abstract: "Die vorliegende Gedenkschrift enthält sowohl Vorträge der Tagung als auch durch sie angeregte und neu angefertigte Beiträge von Kolleginnen aus Wissenschaft und Praxis, die sich auf diese Weise mit Werk und Wirkung Walter Bühls auseinander... mehr

     

    Abstract: "Die vorliegende Gedenkschrift enthält sowohl Vorträge der Tagung als auch durch sie angeregte und neu angefertigte Beiträge von Kolleginnen aus Wissenschaft und Praxis, die sich auf diese Weise mit Werk und Wirkung Walter Bühls auseinander setzen. Der Band schließt mit einem bisher unveröffentlichten Originalbeitrag von Walter L. Bühl zur 'Stellung und Funktion Bayerns in der regionalen Dynamik des Europäischen Binnenmarktes'." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Michaela Pichlbauer, Siegfried Rosner: Verantwortung und Systemethik in Walter Bühls Werk - der Rahmen der Gedenkschrift (13-24); Heinz-Günter Vester: Struktur und Dynamik der Soziologie Walter Bühls (25-43); Dirk Baecker: The N-Closure of the Observer (44-52); Michael Schmid: Struktur und Dynamik des menschlichen Sozialverhaltens - Walter Bühls Entwurf eines integrativen Forschungsprogramms für die theoretische Soziologie (53-71); Nina Degele: Systeme verantwortungsvoll designen - und was ist mit China? (72-91); Martin

     

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