Bestandsaufnahme der Aktivitäten der AIDS-Hilfen zu Evaluation und Qualitätssicherung in der Primärprävention
ein gemeinsames Projekt des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und der Deutschen AIDS-Hilfe e.V. ; Schlussbericht
Die Auswirkungen der Pflegeversicherung auf den Sozialhilfebezug in stationären Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen
Abstract: "Mit dem Inkrafttreten der sog. 2. Stufe der gesetzlichen Pflegeversicherung war die Hoffnung verbunden, daß die Pflegebedürftigen in stationären Altenpflegeeinrichtungen, die bislang auf Sozialhilfeunterstützung angewiesen waren, aus dem...
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Abstract: "Mit dem Inkrafttreten der sog. 2. Stufe der gesetzlichen Pflegeversicherung war die Hoffnung verbunden, daß die Pflegebedürftigen in stationären Altenpflegeeinrichtungen, die bislang auf Sozialhilfeunterstützung angewiesen waren, aus dem Sozialhilfebezug 'herausfallen' und die Sozialhilfeträger finanziell entlastet werden sollten. Mittels prozeßproduzierter Individualdaten des überörtlichen Sozialhilfeträgers wird geprüft, inwieweit dieses Doppelziel des Pflege-Versicherungsgesetzes und des Landespflegegesetzes Nordrhein-Westfalen im Rheinland realisiert werden und auf welche Ursachen Erfolge und Mißerfolge zurückgeführt werden können.Im Ergebnis zeigt sich, daß nur rund eine Drittel der bisherigen Sozialhilfeempfänger durch die Regelungen des Pflege-Versicherungsgesetzes und des Landespflegegesetzes aus dem Sozialhilfebezug herausgelöst werden konnten, während die entsprechenden Sozialhilfeausgaben gleichzeitig um mehr als zwei Drittel zurückgegangen sind. Von den neuen Selbstzah
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Bürgerschaftliches Engagement älterer Menschen
Motive und Aktivitäten ; Engagementförderung in Kommunen ; Paradigmenwechsel in der offenen Altenarbeit
Die Fallanalyse: zur wissenschaftlichen Fundierung einer klassischen Methode der Sozialen Arbeit
Abstract: Die Widersprüchlichkeit zwischen Ermutigung und Immobilisierung ist eine klassische Paradoxie des pädagogisch-professionellen Handelns. Diese Paradoxie verschärft sich in der Interaktion mit alten Menschen angesichts ihrer progressiven...
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Abstract: Die Widersprüchlichkeit zwischen Ermutigung und Immobilisierung ist eine klassische Paradoxie des pädagogisch-professionellen Handelns. Diese Paradoxie verschärft sich in der Interaktion mit alten Menschen angesichts ihrer progressiven körperlichen Einschränkungen und des zunehmenden Verlustes an Lernflexibilität. Durchaus vergleichbare Paradoxien des professionellen Handelns finden sich in anderen Bereichen des sozialarbeiterischen und sozialpädagogischen Handelns - so etwa beim Zwang der Familien-Fürsorgerin, prognostische Beurteilungen auf schwankender, prinzipiell problematischer empirischer Basis für die Entwicklung des Familiensystems gefährdeter Familien abgeben zu müssen. Mit der weiteren Konsolidierung der wissenschaftlich geprägten Analyse- und Bearbeitungsverfahren, die in der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik zur Anwendung gelangen, werden auch dort die paradoxen Grundprobleme professionellen Handelns immer drängender. Die einzelnen Berufstätigen werden gerade durch die hoh
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Social reporting in the 1970s and 1990s
Abstract: "In November 1997 and in February 1998 there were held two conferences commemorating important events in the development of social reporting in Germany: the publication of the first government report on the situation of the family in 1968...
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Abstract: "In November 1997 and in February 1998 there were held two conferences commemorating important events in the development of social reporting in Germany: the publication of the first government report on the situation of the family in 1968 and the trade union congress on quality of life in 1972. At both conferences I gave a talk referring to an early paper of mine also from 1972, under the title „On the measurement of quality of life“ (Zapf 1972). In the following version I take up again the two main parts of that paper: the theoretical discussion about a broader concept of welfare (I) and the discussion about methods and institutions of social reporting (II). In conclusion, I briefly shall discuss probable effects and limits of social reporting today (III)." (author's abstract)
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