Autofahren zwischen Alltagsnutzung und Routinebruch: Bericht 1 der choice-Forschung
Abstract: "In dem Forschungsprojekt 'Cash Car: Der Bedeutungswandel des Privat-Automobils zum Kernmodul eines integrierten Verkehrsdienstleisters' wird ein sozialer Feldversuch realisiert, in dem zum einen die Akzeptanz einer konkreten neuen...
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Abstract: "In dem Forschungsprojekt 'Cash Car: Der Bedeutungswandel des Privat-Automobils zum Kernmodul eines integrierten Verkehrsdienstleisters' wird ein sozialer Feldversuch realisiert, in dem zum einen die Akzeptanz einer konkreten neuen Verkehrsdienstleistung erprobt und zum anderen das Verkehrsverhalten generell unter veränderten Angebotsbedingungen untersucht werden kann. Cash Car ist ein Full-Service-Leasing-Angebot, entwickelt von dem Unternehmen Choice, das dem Kunden die Verfügbarkeit über ein Automobil gibt und zugleich die Option eröffnet, das Fahrzeug bei Nichtgebrauch an einer nahegelegenen Car-Sharing-Station abzugeben und am Erlös aus seiner Vermietung beteiligt zu werden. Ein Jahr nach Projektbeginn ist deutlich: Die Dienstleistung Cash Car funktioniert und wird angenommen. Die Autoren stellen erste Ergebnisse aus den Nutzerdaten und aus den Befragungen im Rahmen des Choice-Panels vor. Zum einen werden Hypothesen aus der ersten Befragungswelle des Choice-Samples aus Cash-Ca
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Mit cash car zum intermodalen Verkehrsangebot: Bericht 3 der choice-Forschung
Abstract: "Intermodale Verkehrsangebote brauchen den Autobaustein. Ziel des cash-car-Projektes war und ist es, neue kollektive Nutzungsformen des Automobils weiter zu entwickeln und zu erproben. Mit cash car steht ein Full-Service-Leasing-Angebot mit...
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Abstract: "Intermodale Verkehrsangebote brauchen den Autobaustein. Ziel des cash-car-Projektes war und ist es, neue kollektive Nutzungsformen des Automobils weiter zu entwickeln und zu erproben. Mit cash car steht ein Full-Service-Leasing-Angebot mit temporärer Rückgabeoption als innovative Ergänzung zum bereits bestehenden Carsharing zur Verfügung. Ein mehrjähriger Pilotlauf mit über 100 Nutzern in Berlin und Hamburg wurde realisiert, somit können innovative Verkehrsdienstleistungen seit mehreren Jahren erworben und unter Realbedingungen getestet werden. Als zentrales empirisches Untersuchungsinstrument wurde ein Panel mit 70 cash-car-Nutzern, ehemaligen Kunden und einer Gruppe von Vergleichspersonen aufgebaut und insgesamt vier Mal befragt. Die intensive Beobachtung und Befragung der Pilotkunden hat gezeigt: cash car funktioniert und die Rückgabeoption wird von den Nutzern auch wahrgenommen. Dargestellt wird, unter welchen Bedingungen das Angebot von welchen Zielgruppen akzeptiert wird und
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Verkehrsreduktion durch kompakte Raumstrukturen
Abstract: 'Disperse (d.h. zerstreute) Siedlungsentwicklung führt zu großen Belastungen der Ressourcen und zu einer Fülle von raumstrukturell bedingten Nutzungskonflikten. Obwohl darüber sowie über deren Folgen weitgehend Einigkeit herrscht, gibt es...
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Abstract: 'Disperse (d.h. zerstreute) Siedlungsentwicklung führt zu großen Belastungen der Ressourcen und zu einer Fülle von raumstrukturell bedingten Nutzungskonflikten. Obwohl darüber sowie über deren Folgen weitgehend Einigkeit herrscht, gibt es hinsichtlich der quantitativen Kosten bisher wenig konkrete Aussagen. Eine im Frühjahr 2004 im oberösterreichischen Zentralraum durchgeführte Motivenuntersuchung zum Wohnstandortwechsel sowie die Quantifizierung der Folgekosten der mangelhaft vernetzten Raumstruktur auf Basis eines nachfrageorientierten Verkehrsmodells schließen diese Lücke. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen für die gewählte Untersuchungsregion, dass durch kompakte Raumstrukturen selbst bei sehr vorsichtiger Berechnung Kosten in der Höhe von jährlich 3,4 Mio Euro eingespart werden können.' (Autorenreferat)
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Nutzungsmuster von Carsharing im Kontext von Strategien nachhaltiger Mobilität: Eine Untersuchung am Beispiel von "WeShare"-Carsharing auf Basis von Nutzer*innenbefragungen und Buchungsdaten
Abstract: Flexibles Carsharing bietet in den Städten eine Alternative zum privaten PKW-Besitz. Der mögliche Beitrag dieser Dienstleistungen zu einer Reduktion der Autoanzahl wird aber immer wieder kontrovers diskutiert. Die empirische Datenbasis zu...
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Abstract: Flexibles Carsharing bietet in den Städten eine Alternative zum privaten PKW-Besitz. Der mögliche Beitrag dieser Dienstleistungen zu einer Reduktion der Autoanzahl wird aber immer wieder kontrovers diskutiert. Die empirische Datenbasis zu dieser Frage ist bisher noch relativ klein. Die vorliegende Studie untersucht die Mobilitätsmuster und Einstellungen von Carsharing-Nutzer*innen im Kontext von Strategien zur Reduktion des Autoverkehrs in Städten. Für die Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) wurden rund 1.600 Nutzer*innen von WeShare online, über einen standardisierten Fragebogen befragt. Außerdem wurden Buchungsdaten von rund 600.000 Buchungen im Zeitraum von September 2019 bis Februar 2020 ausgewertet. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass Carsharing eine bedeutende Rolle dabei spielen kann, das Leben ohne eigenes Auto in den Städten attraktiver zu machen. Von den Befragten, die das Angebot von WeShare nutzen und einen eigenen PKW besitzen, kann sich r
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Multimodale Mobilutions und Privat-Pkw
ein Vergleich auf Basis von Transaktions- und monetären Kosten : Bericht 4 der choice-Forschung
Nutzungsmuster von Carsharing im Kontext von Strategien nachhaltiger Mobilität
eine Untersuchung am Beispiel von "WeShare"-Carsharing auf Basis von Nutzer*innenbefragungen und Buchungsdaten
Multimodale Mobilutions und Privat-PKW: ein Vergleich auf Basis von Transaktions- und monetären Kosten ; Bericht 4 der choice-Forschung
Abstract: "Thema der Arbeit ist die kostenseitig beleuchtete Entscheidung des Verkehrsteilnehmers zwischen einem Privat-Pkw und der Einrichtung eines multimodalen Sets von Verkehrsmitteln. Dafür werden die Begriffe Intermodalität, Multimodalität,...
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Abstract: "Thema der Arbeit ist die kostenseitig beleuchtete Entscheidung des Verkehrsteilnehmers zwischen einem Privat-Pkw und der Einrichtung eines multimodalen Sets von Verkehrsmitteln. Dafür werden die Begriffe Intermodalität, Multimodalität, Selbstbeweglichkeit, Routinisierbarkeit in Verbindung mit Transaktionskosten und routinisierbaren Verkehrsmittelsets (Mobilutions) teilweise neu definiert bzw. eingeführt. Verkehrsmittelwahl vor jeder Fahrt ist eine ökonomistische Fiktion. Vielmehr richten sich Verkehrsteilnehmer mittelfristig Sets von Verkehrsmitteln ein (Mobilutions). Dabei spielt - neben den anderen bekannten Einflussgrößen - auch die Höhe der Gesamtkosten, zusammengesetzt aus Transaktions- und monetären Kosten eine Rolle. Aber nicht nur die Höhe ist ein Entscheidungsparameter sondern auch der Grad ihrer Variabilität. Mobilutions mit hohen variablen Kostenanteilen scheiden auch dann aus, wenn sie insgesamt deutlich günstiger sind als solche mit hohen fixen Anteilen. Dies führt zu
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