"Anselm Strauss ist vielleicht der erste US-amerikanische Wissenschaftler, der versucht hat, die strukturalistische Theorie (...) mit dem symbolischen Interaktionismus zu integrieren": der Forscher Anselm Strauss zwischen Herbert Blumer und Lawrence Kohlberg ; ein Essay
Abstract: 'In diesem Aufsatz soll gezeigt werden, wie die Arbeiten des frühen Werkes von Anselm Strauss zwischen Herbert Blumer auf der einen und Lawrence Kohlberg auf der anderen Seite eingeordnet werden können. Dies gilt sowohl für den Gebrauch und...
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Abstract: 'In diesem Aufsatz soll gezeigt werden, wie die Arbeiten des frühen Werkes von Anselm Strauss zwischen Herbert Blumer auf der einen und Lawrence Kohlberg auf der anderen Seite eingeordnet werden können. Dies gilt sowohl für den Gebrauch und die Einführung von strukturalistischen Ideen als auch für die Entwicklung und Verfeinerung eines Konzeptbegriffs, der als verbindende Schnur nicht nur zwischen frühen und späten Arbeiten verstanden wird, sondern auch als Kernpunkt des Ansatzes von Anselm Strauss.' (Autorenreferat)
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Sammelrezension
Abstract: Rezension zu: 1. Ulrike Vogel (Hrsg.), 2006: Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschung. Autobiographische Notizen der ersten Generation Professorinnen an der Universität. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften....
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Abstract: Rezension zu: 1. Ulrike Vogel (Hrsg.), 2006: Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschung. Autobiographische Notizen der ersten Generation Professorinnen an der Universität. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften. 320 S. ISBN 3-531-14966-0. 2. Ulrike Vogel (Hrsg.), 2007: Meilensteine der Frauen- und Geschlechterforschung. Originaltexte mit Erläuterungen zur Entwicklung der Bundesrepublik. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften, 226 S. ISBN 978-3-531-15204-2
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Larry Summers und der Geschlechterunterschied: ist die Debatte um Begabungsunterschiede soziologisch relevant?
Abstract: "Am 14. Januar 2005 nahm der renommierte US-amerikanische Ökonom Lawrence H. Summers in seiner Funktion als Präsident der 'Harvard University' an einer Konferenz teil, welche die geringe Präsenz von Frauen in den Natur- und...
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Abstract: "Am 14. Januar 2005 nahm der renommierte US-amerikanische Ökonom Lawrence H. Summers in seiner Funktion als Präsident der 'Harvard University' an einer Konferenz teil, welche die geringe Präsenz von Frauen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften an hochkarätigen Forschungseinrichtungen zum Thema hatte. In seinen einleitenden Bemerkungen entwickelte er drei breit angelegte Hypothesen, die die Ursachen der Unterrepräsentation von Frauen auf je unterschiedliche Weise begründeten. In einer dieser Hypothesen rekurrierte er auf angeborene Begabungsunterschiede zwischen Frauen und Männern, die am oberen Ende der Verteilung im Zusammenwirken mit anderen Faktoren dazu beitragen, dass selbst kleine Unterschiede zu einem großen Ungleichgewicht führen, was den Pool potentieller Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen betrifft. Diese Bemerkung zog ein ungeahntes und sehr kontroverses Echo nach sich. In ihrem Beitrag möchte die Verfasserin zunächst beschreiben, in welcher Weise in drei ausgew
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