Religiosidade em Portugal: caracterização, comparação e evolução
Abstract: Este artigo tem três objectivos: caracterizar a religiosidade em Portugal, compará-la com os países europeus de matriz católica e analisar a sua evolução. A análise assenta nas bases de dados do ESS, do EVS e do ISSP. Os indicadores da...
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Abstract: Este artigo tem três objectivos: caracterizar a religiosidade em Portugal, compará-la com os países europeus de matriz católica e analisar a sua evolução. A análise assenta nas bases de dados do ESS, do EVS e do ISSP. Os indicadores da dimensão comunidade são os mais elevados e estão acima da média; os indicadores da dimensão crença são elevados ou médios; os indicadores da dimensão prática são baixos ou médios; os indicadores da dimensão norma são médios e estão próximos da média. Na generalidade, os indicadores parecem estar a decrescer. As crenças não cristãs são baixas e parecem estar a crescer ligeiramente. O tipo praticante parece estar a baixar, mas não a favor do tipo peregrino, pelo menos de forma significativa
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Dekolonisierung der Maya-Sexualitäten im Südosten Mexikos
Abstract: Der Beitrag rekonstruiert die präkolonialen Geschlechterkonstruktionen, die die Maya in Yucatán/Mexiko als Ausdruck ihrer Kosmovision und Religiosität entwickelt haben. Diese sind durch die Komplementarität des Weiblichen und des Männlichen...
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Abstract: Der Beitrag rekonstruiert die präkolonialen Geschlechterkonstruktionen, die die Maya in Yucatán/Mexiko als Ausdruck ihrer Kosmovision und Religiosität entwickelt haben. Diese sind durch die Komplementarität des Weiblichen und des Männlichen gekennzeichnet und beide notwendig, um ein kosmisches Gleichgewicht zu erreichen. Diese Kosmovision hat nicht nur weniger ungleiche Gesellschaften mit einer herausragenden Rolle von Frauen und nichtbinären Seinsweisen hervorgebracht. Mit ihren jeweiligen Veränderungen haben diese Geschlechterkonstruktionen auch den Jahrhunderten der Eroberung, Kolonisierung und Unabhängigkeit von Spanien widerstanden. Aus dieser Perspektive können die vielfältigen Sexualitäten, die bei den Maya im 21. Jahrhunderts beobachtet werden, nicht als ein Produkt der westlichen Moderne verstanden werden, sondern eher als ein Überbleibsel, dessen Wurzeln bis in frühere Zeiten zurückreichen. Ausgehend von den Geschlechterkonstruktionen der Maya für die Erforschung zeitgenö
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Fremdheitserfahrungen und Othering: Ordnungen des "Eigenen" und "Fremden" in interreligiöser Bildung
Abstract: Interreligiöse Bildung versteht sich als Beitrag zum friedlichen Zusammenleben der Religionen und Weltanschauungen. Doch auch in interreligiösen Lernvorgängen und Bildungsansätzen sind immer wieder ausgrenzende Mechanismen des Othering, des...
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Abstract: Interreligiöse Bildung versteht sich als Beitrag zum friedlichen Zusammenleben der Religionen und Weltanschauungen. Doch auch in interreligiösen Lernvorgängen und Bildungsansätzen sind immer wieder ausgrenzende Mechanismen des Othering, des "Fremdmachens", zu beobachten. Zugleich zeigt sich, dass verschiedene religionspädagogische Ansätze von unterschiedlichen Zugängen zum Thema Fremdheit ausgehen: Während die einen Fremdheitserfahrungen und individuelle religiöse Positionierungen ins Zentrum stellen, versuchen andere, "Fremdheit" zu dekonstruieren. Der Autor zeigt Möglichkeiten auf, diese unterschiedlichen Auffassungen aufeinander zu beziehen und wirkungsvoll gegen Othering-Strukturen in interreligiöser Bildung vorzugehen
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Kirchenaustritte seit 2018: Wege und Anlässe
Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativbefragung
Kirchenaustritte seit 2018: Wege und Anlässe; Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativbefragung
Abstract: In der Studie werden die Gründe, Anlässe und Wege zum Austritt aus der evangelischen und katholischen Kirche untersucht. In der bundesweiten quantitativen Untersuchung wurden insgesamt 1.500 ehemals evangelische und katholische...
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Abstract: In der Studie werden die Gründe, Anlässe und Wege zum Austritt aus der evangelischen und katholischen Kirche untersucht. In der bundesweiten quantitativen Untersuchung wurden insgesamt 1.500 ehemals evangelische und katholische Kirchenmitglieder zu ihrem Kirchenaustritt befragt. Die Studie wurde vor dem aktuellen Hintergrund der Austrittsspitze im Jahr 2019 und sich daran anschließende Vermutungen über die Bedeutung konkreter Anlässe für die Austrittsentscheidung konzipiert. Die Ausgetretenen wurden darüber befragt, wie sich ihre Beziehung zu Kirche und Glauben bzw. Religion über verschiedene Lebensphasen hinweg entwickelt hat. Es zeigt sich, dass nur selten ein konkreter Anlass die Entscheidung zum Kirchenaustritt begründet, sondern dass die Entfremdung zur Kirche einem Prozess gleichkommt
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