Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 4 von 4.

  1. Substanziell, funktional oder gar nicht? Der Religionsbegriff in der Friedens- und Konfliktforschung
    Erschienen: 2016
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Baden-Baden

    Abstract: Politikwissenschaftliche Begriffe sollen dazu dienen, zwischen sozialen Phänomen zu unterscheiden - und das am besten über Kulturgrenzen hinweg. In einem kritischen Literaturüberblick werden diese Kriterien an die verwendeten... mehr

     

    Abstract: Politikwissenschaftliche Begriffe sollen dazu dienen, zwischen sozialen Phänomen zu unterscheiden - und das am besten über Kulturgrenzen hinweg. In einem kritischen Literaturüberblick werden diese Kriterien an die verwendeten Religionsbegriffe in der Forschung zum Verhältnis von Religion, Konflikt und Frieden angelegt. Manche Studien verzichten auf eine Definition von Religion, was jedoch Zweifel an der Belastbarkeit der Ergebnisse weckt. Andere greifen gemäß der klassischen Unterscheidung entweder auf funktionalistische oder substanzielle Religionsverständnisse zurück. Postmoderne Autoren lehnen generell den Versuch ab, Religion definieren zu wollen. Die Sichtung der Literatur zeigt, dass ein substanzieller Religionsbegriff, der den Transzendenzbezug hervorhebt, ohne Religion zu essenzialisieren, für die empirische Forschung am besten geeignet ist. Um konkreten Fragestellungen gerecht zu werden, kann ein solcher Religionsbegriff auf einer Abstraktionsleiter hinsichtlich seiner Int

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Werkner, Ines-Jacqueline (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Religion in der Friedens- und Konfliktforschung: Interdisziplinäre Zugänge zu einem multidimensionalen Begriff ; Bd. 1
    Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: Sonderband ; Bd. 1
    Schlagworte: Religion; Begriff; Konfliktforschung; Empirische Forschung; Friedensforschung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Religion; (thesoz)Religionswissenschaft; (thesoz)Konflikt; (thesoz)Begriff; (thesoz)Gewalt; (thesoz)Literatur; (thesoz)Friedensforschung; (thesoz)Konfliktforschung; Religiös motivierte Gewaltanwendung; Relation; Interdisziplinär
    Umfang: Online-Ressource, 29-59 S.
    Bemerkung(en):

    Preprint

    begutachtet

    In: Werkner, Ines-Jacqueline (Hg.): Religion in der Friedens- und Konfliktforschung: Interdisziplinäre Zugänge zu einem multidimensionalen Begriff. 2016. S. 29-59. ISBN 978-3-8487-2455-0

  2. Benjamin Constant im WWW: eine kritische Edition online

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/5078
    Übergeordneter Titel:
    Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    Enthalten in: Historical social research; Mannheim : GESIS, 1979-; 26, Heft 4 (2001), 222-230; Online-Ressource
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Electronic Publishing; (thesoz)Internet; (thesoz)Liberalismus; (thesoz)Schriftsteller; (thesoz)Publikation; (thesoz)Religionswissenschaft
    Umfang: Online-Ressource
  3. "Nihilierung" als Strategie der Abwehr "neuer Religiosität" - Zur Kritik an Pauschalisierungen im Kontext der bundesdeutschen “Sekten"-Debatte
    Autor*in: Usarski, Frank
    Erschienen: 1998

    Abstract: Es werden zwei rhetorische Mittel in den Vordergrund gerückt, die im Kontext eines Nihilierungsprozesses eine entscheidende Rolle spielen. Es handelt sich dabei erstens um die selektive Überbetonung bestimmter Aspekte des zur Debatte... mehr

     

    Abstract: Es werden zwei rhetorische Mittel in den Vordergrund gerückt, die im Kontext eines Nihilierungsprozesses eine entscheidende Rolle spielen. Es handelt sich dabei erstens um die selektive Überbetonung bestimmter Aspekte des zur Debatte stehenden Phänomens und zweitens um den Transfer öffentlich bereits vordefinierter abwertender Deutungsmuster auf den zu nihilierenden "Gegenstand”. Diese beiden rhetorischen Mittel werden zunächst am Beispiel der Reaktionen auf den Buddhismus bzw. die Buddhismusrezeption zur Zeit der Jahrhundertwende exemplarisch verdeutlicht. Ausgehend von diesem historisch zurückliegenden Fall ist anschließend der Frage nachzugehen, inwieweit sich vergleichbare Argumentationsstrukturen innerhalb der zeitgenössischen Diskussion um neue religiöse Bewegungen identifizieren lassen

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fritsch-Oppermann, Sybille (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/33786
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Der Geist und die Geister: über die Bedeutung "neuer religiöser Bewegungen" für Kirche und Gesellschaft
    Schlagworte: Buddhismus
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Deutsches Reich; (thesoz)öffentliche Meinung; (thesoz)Rhetorik; (thesoz)Buddhismus; (thesoz)Sekte; (thesoz)religiöse Bewegung; (thesoz)Deutungsmuster; (thesoz)Religionswissenschaft
    Umfang: Online-Ressource, 83-97 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Fritsch-Oppermann, Sybille (Hg.): Der Geist und die Geister: über die Bedeutung "neuer religiöser Bewegungen" für Kirche und Gesellschaft. 1998. S. 83-97. ISBN 3-8172-5697-3

  4. Religion und Gender: Konzepte - Erfahrungen - Medien
    Beteiligt: Martin, Silke (Herausgeber); Schwaderer, Isabella (Herausgeber); Waldner, Katharina (Herausgeber)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: In öffentlichen und medialen Debatten spielt die Verknüpfung von Religion und Gender eine prominente und problematische Rolle. Religiöse Erfahrungen und Praktiken sind ohne Beachtung der Diversität der betroffenen und agierenden Subjekte... mehr

     

    Abstract: In öffentlichen und medialen Debatten spielt die Verknüpfung von Religion und Gender eine prominente und problematische Rolle. Religiöse Erfahrungen und Praktiken sind ohne Beachtung der Diversität der betroffenen und agierenden Subjekte nicht adäquat zu verstehen. Dennoch ist eine gendersensible Religionswissenschaft immer noch nicht selbstverständlich. Aktuelle und historische Fallstudien zum Zusammenhang zwischen Religion und Diversität nehmen verschiedene Religionen wie den Islam sowie westliches und orthodoxes Christentum in den Blick und behandeln zudem eine Vielfalt an Medien, wie Erzählungen, Filme, Serien oder Reality-TV

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format