Und ewig lockt die Heimat: der polnische Remigrationsprozess seit 1989 und seine Implikationen für Wirtschaft und Politik
Abstract: Mit dem Ende des Sozialismus in Polen hat der Prozess der Remigration im Ausland lebender Staatsangehöriger für Polen wieder an Bedeutung gewonnen. Bis zum Beitritt des Landes zur EU fiel dieser Prozess zahlenmäßig allerdings kaum ins...
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Abstract: Mit dem Ende des Sozialismus in Polen hat der Prozess der Remigration im Ausland lebender Staatsangehöriger für Polen wieder an Bedeutung gewonnen. Bis zum Beitritt des Landes zur EU fiel dieser Prozess zahlenmäßig allerdings kaum ins Gewicht und auch die politische und gesellschaftliche Beachtung war marginal. Die veränderten politischen Rahmenbedingungen durch den EU-Beitritt führten ab 2004 zu einer neuen Dynamik und die Rückkehr im Ausland lebender Polen entwickelte sich zu einem Massenphänomen, der breite gesellschaftliche und mediale Aufmerksamkeit erhalten hat. Diese beiden Phasen des polnischen Remigrationsprozesses nach 1990 vergleichend zu charakterisieren und die wirtschaftlichen und politischen Implikationen des Prozesses zu analysieren, ist das wesentliche Ziel des vorliegenden Aufsatzes. Die erste Phase des polnischen Remigrationsprozesses nach der Wende (1989–2004) setzt sich zusammen aus ehemaligen Emigranten und deren Nachkommen, die im Zuge des Zweiten Weltkrieges
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Die Kinder der Entwurzelung ... kehren sie zurück?
Beweggründe der jüdischen Nachkommengeneration für eine Re-Migration nach Deutschland
Transnational education, language and identity: a case from Mexico
Abstract: Educating for a future that assumes students will be educated in the country where they were born or that they will remain in the country where they are currently in school does not reflect the reality of the movement of people in an age of...
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Abstract: Educating for a future that assumes students will be educated in the country where they were born or that they will remain in the country where they are currently in school does not reflect the reality of the movement of people in an age of globalization. The research presented here examines the case of children and youth in Mexican public schools who have had some or all of their education in the United States, transnational students (TS) with a particular focus on their linguistic situation. Results suggest that TS struggle with the linguistic transition from Spanish as language of the home to Spanish as the language of education. The paper concludes with suggestions for future research and application to other contexts
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Die Kinder der Entwurzelung... kehren sie zurück? Beweggründe der jüdischen Nachkommengeneration für eine Re-Migration nach Deutschland
Abstract: „Wo gehöre ich hin?“ Diese Frage stellte sich die heute in Deutschland lebende Autorin Silvia Karnbaum, gebürtige Argentinierin und Tochter von deutsch-jüdischen Inmigranten. Anhand von Interviews mit vier Personen gleichen migratorischen...
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Abstract: „Wo gehöre ich hin?“ Diese Frage stellte sich die heute in Deutschland lebende Autorin Silvia Karnbaum, gebürtige Argentinierin und Tochter von deutsch-jüdischen Inmigranten. Anhand von Interviews mit vier Personen gleichen migratorischen und familiären Hintergrund wie die Autorin, versucht diese Arbeit folgende Fragen zu beantworten: Was hat diese Nachkommengeneration dazu bewogen, „wieder“ in Deutschland leben zu wollen? Wird es als eine Rückkehr empfunden? Welche bewussten und unbewussten Beweggründe stecken dahinter? Ist gerade diese dreifache Zugehörigkeit, die argentinische, die deutsche und die jüdische, ausschlaggebend dafür, Deutschland als „neue“ Heimat zu wählen?
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Geförderte Rückkehr aus Deutschland: Motive und Reintegration: eine Begleitstudie zum Bundesprogramm StarthilfePlus
Abstract: Der Forschungsbericht 34 legt erste Analysen und Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt "Evaluation des Rückkehrförderprogramms StarthilfePlus" vor. Hierbei untersuchen das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge...
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Abstract: Der Forschungsbericht 34 legt erste Analysen und Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt "Evaluation des Rückkehrförderprogramms StarthilfePlus" vor. Hierbei untersuchen das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und die Internationale Organisation für Migration (IOM) Rückkehrmotive und Reintegration von gefördert ausgereisten Personen aus Deutschland. Vor dem Hintergrund der hohen Zahl ausreisepflichtiger Personen führte die deutsche Bundesregierung im Jahr 2017 das Rückkehrförderprogramm StarthilfePlus ein. Ziel des StarthilfePlus-Programms ist, ausreisepflichtige Personen sowie Personen mit sehr geringen Erfolgschancen im Asylverfahren bei einer freiwilligen Rückkehr - insbesondere finanziell - zu unterstützen. Das Forschungszentrum des BAMF und IOM begleiten das Programm im Rahmen eines mehrjährigen wissenschaftlichen Forschungsvorhabens. Der erste nun vorgelegte Forschungsbericht untersucht, wie Rückkehrende das Programm wahrnehmen, welche Bedeut
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