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  1. Theatralisierung von Raum-Präsentationen in den digitalen Medien am Beispiel des Videospiels
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Die so genannten 'neuen Medien' sind in den letzten Jahren zunehmend zu Alltagsmedien geworden. Damit einher ging und geht ein Prozess der Habitualisierung und Normalisierung diverser Handlungsformen, die sich im digitalen Raum gebildet... mehr

     

    Abstract: "Die so genannten 'neuen Medien' sind in den letzten Jahren zunehmend zu Alltagsmedien geworden. Damit einher ging und geht ein Prozess der Habitualisierung und Normalisierung diverser Handlungsformen, die sich im digitalen Raum gebildet haben und sich auf diesen beziehen. Alltagshandeln wie das (Auf-)Suchen eines Ortes, das Sich-Orientieren in einer räumlichen Umgebung oder das Verfolgen eines Weges erfolgt nicht mehr als auf materielle Objekte im Raum ausgerichtetes Körperhandeln, sondern wird in einem symbolbezogenen Auswahlprozess vollzogen, der eine Landkarte aus bookmarks und visited links hinterlässt. Dass sinnvolles Handeln in der 'ortslosen' Raumfiktion des Cyberspace möglich ist (und in einem intuitiven Lernprozess von 'Trial & Error' erschlossen werden kann), ist dabei nicht zuletzt auch auf glaubhafte Raum- und Körperpräsentationen zurückzuführen, die sich als interaktive Oberflächen über eine ansonsten undurchsichtige technische Struktur legen. Diese Zusammenhänge lass

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18550
    DDC Klassifikation: Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070); Geschichte und Geografie (900)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Videospiel; Neue Medien
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Lernprozess; (thesoz)Alltagsbewusstsein; (thesoz)historische Entwicklung; (thesoz)Handlung; (thesoz)virtuelle Realität; (thesoz)Sinn; (thesoz)Medien; (thesoz)Computerspiel; (thesoz)Video; (thesoz)neue Medien; (thesoz)Spiel; (thesoz)Körper; (thesoz)Habitus; (thesoz)Raum; (thesoz)Digitalisierung; (thesoz)Normalisierung; (thesoz)Logik; (thesoz)Nutzung; (thesoz)Interaktion; (thesoz)Alltag; (thesoz)Abstraktion
    Umfang: Online-Ressource, 4357-4371 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 4357-4371. ISBN 978-3-593-38440-5

  2. Subjektivierung durch Normalisierung: zur Aktualisierung eines poststrukturalistischen Konzepts
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der... mehr

     

    Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der 1970er und vor allem 1980er Jahre war das Label 'postmodernes Denken' ausschlaggebend, um die Arbeiten Derridas, Foucaults, Lyotards und anderer zu charakterisieren. Dabei stand nicht der Gegensatz des Poststrukturalismus zum Strukturalismus im Zentrum, sondern die Frage, ob es verantwortbar sei, auf die normative Kategorie des Subjekts zu verzichten. Während von Foucault und Derrida her die Historisierung bzw. Dekonstruktion des Subjekts zentral war, die Figur des Subjekts also auf die Gegenstandsseite der Untersuchung geschoben wurde, erkannten Gegner unterschiedlicher Provenienz genau darin eine Aufgabe aufklärerischer Prinzipien. Auf Seiten der Poststrukturalismus-Rezeption wiederum verband man mit der radikalen Infragestellung des Projekts der

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18569
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Normalisierung; Subjekt <Philosophie>; Soziologie; Poststrukturalismus; Aktualisierung; Diskurs
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Derrida, J.; (thesoz)Dekonstruktivismus; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Postmoderne; (thesoz)Kritik; (thesoz)Soziologie; (thesoz)Kategorie; (thesoz)Rezeption; (thesoz)Denken; (thesoz)Normalisierung; (thesoz)Frankreich; (thesoz)Foucault, M.; (thesoz)Konzeption; (thesoz)Lyotard, J.; (thesoz)Poststrukturalismus; (thesoz)Subjekt; (thesoz)Vernunft
    Umfang: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 4120-4129. ISBN 978-3-593-38440-5

  3. Power, ideology and structure: the legacy of normalization for intellectual disability
    Erschienen: 2018

    Abstract: Since its first formulation in English, the "principle of normalization" has had a profound impact on policy and practice in the field of intellectual disability. Over the past fifty years, normalization, and Social Role Valorization, have... mehr

     

    Abstract: Since its first formulation in English, the "principle of normalization" has had a profound impact on policy and practice in the field of intellectual disability. Over the past fifty years, normalization, and Social Role Valorization, have drawn on liberal humanist philosophy, adopting varied and complex positions in relation to it. This article will consider an apparent structural correspondence between a discourse of "liberal equality" with versions of normalization that emphasised conformity to social norms, and those drawing primarily on "liberal autonomy", emphasising independence and self-determination of people with intellectual disabilities. Despite this seeming correspondence, the article eschews a structuralist account in favour of a discursive and rhizomatic model, in which the philosophical elements are seen as tactical forces deployed in the pursuit of wider strategic ends. The article concludes by highlighting paradoxes in contemporary thinking that can be traced to t

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/57372
    DDC Klassifikation: Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Philosophie und Psychologie (100)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Behinderung; (thesoz)Diskursanalyse; (thesoz)Ethik; (thesoz)Ideologie; (thesoz)geistige Behinderung; (thesoz)Normalisierung; (thesoz)Leistung; (thesoz)Strukturalismus; Deleuze, D.; Foucault, M.
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Social Inclusion ; 6 (2018) 2 ; 12-21