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  1. Multilokales Wohnen: Bewegungen und Verortungen
    Autor*in: Hilti, Nicola
    Erschienen: 2009
    Verlag:  SSOAR - Social Science Open Access Repository, Mannheim

    Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit multilokalem Wohnen als einer spezifischen Ausprägung von Multilokalität. Multilokal Wohnende prägen durch ihren Alltag an und zwischen mehreren Wohnsitzen zahlreiche individuelle und gesamtgesellschaftliche... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit multilokalem Wohnen als einer spezifischen Ausprägung von Multilokalität. Multilokal Wohnende prägen durch ihren Alltag an und zwischen mehreren Wohnsitzen zahlreiche individuelle und gesamtgesellschaftliche Bereiche. Multilokale Wohnarrangements werden zunehmend aus berufsbedingten, freizeitbedingten und/ oder anderen Motiven eröffnet, die sich zwischen Zwängen, Chancen und Wünschen bewegen. Entsprechend formenreich zeigt sich das Phänomen, das neben "klassischen" sozialwissenschaftlichen auch zahlreiche darüber hinausgehende Fragen aufwirft - etwa (raum-)planerische und politische - und damit zu einem Paradegegenstand interdisziplinärer Forschung wird. Multilokal Wohnende verbinden im Rahmen ihrer Lebensführung mehrere Orte zu einem sinnvollen Ganzen. Die mehrfache Verortung verweist denn auch stärker auf den Wandel von Orts- und Sozialbezügen als auf deren Erodieren. Mobilität als (räumliche und kulturelle) Bewegung und Beweglichkeit ist Grundvor

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/65577
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Wohnen
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Wohnen; (thesoz)Alltag; (thesoz)Mobilität; (thesoz)Transition; (thesoz)Mobilitätsforschung; (thesoz)Ortsbezogenheit; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Transdisziplinarität; (thesoz)Handlungstheorie; (thesoz)Praxeologie; Multilokalität; Wohnbiografie; Lebensführung; raum-zeitliches Arrangement; Mehrörtigkeit; Hauptwohnung; Nebenwohnung; Raumquerung; Transitraum
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Informationen zur Raumentwicklung (2009) 1/2 ; 77-86

  2. Folgen geschlechtstypischer Wanderungen für Stadt und Land
    Autor*in: Sturm, Gabriele
    Erschienen: 2014

    Abstract: Der Beitrag zeigt, dass Männer und Frauen derzeit in Deutschland sehr unterschiedlich am Wanderungsgeschehen Teil haben. Ihr Verhalten hat nicht intendierte Konsequenzen - unter anderem für regionale Lebensumstände. Deshalb werden... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag zeigt, dass Männer und Frauen derzeit in Deutschland sehr unterschiedlich am Wanderungsgeschehen Teil haben. Ihr Verhalten hat nicht intendierte Konsequenzen - unter anderem für regionale Lebensumstände. Deshalb werden Wanderungsmotive insbesondere junger Erwachsener hinterfragt und anhand der räumlichen Verteilung zugehöriger objektiver Lebensbedingungen illustriert. In Reaktion auf regional ungleich verteilte Lebensbedingungen sind durch die geschlechtstypischen Wanderungen der jungen Erwachsenen bereits auch auffällige Ungleichverteilungen der Geschlechter entstanden. Daraus erwachsen Probleme für Individuen wie Gesellschaft, für die Kommunen wie für den Staat im Allgemeinen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Maretzke, Steffen (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/59560
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung (710)
    Schriftenreihe: Soziale Ungleichheit und demografischer Wandel : Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie e.V. (DGD), vom 6. bis 8. März 2013 in Berlin ; Bd. 1/2014
    DGD-Online-Publikation ; Bd. 1/2014
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Mobilität; (thesoz)Binnenwanderung; (thesoz)Außenwanderung; (thesoz)Geschlechterverteilung; (thesoz)Altersgruppe; (thesoz)Motiv; (thesoz)Motivationsforschung; (thesoz)Lebensbedingungen; (thesoz)Ungleichheit; (thesoz)Qualifikation; (thesoz)Bildungsabschluss; (thesoz)Berufsaussicht; (thesoz)Chancengleichheit; (thesoz)Ortsbezogenheit; (thesoz)Wohnortwahl; (thesoz)Lebenslauf; (thesoz)Ost-West-Wanderung; (thesoz)Ost-West-Vergleich; (thesoz)geschlechtsspezifische Faktoren; (thesoz)Mobilitätsforschung; (thesoz)Regionalforschung; (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; Raumsoziologie; Regionalsoziologie
    Umfang: Online-Ressource, 30-45 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    In: Maretzke, Steffen (Hg.): Soziale Ungleichheit und demografischer Wandel : Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie e.V. (DGD), vom 6. bis 8. März 2013 in Berlin. 2014. S. 30-45

  3. Das niedersächsische Curriculum Mobilität: ein wegweisendes Bildungskonzept für die Schule
    Beteiligt: Curdt, Erwin (Herausgeber); Roselieb, Horst (Herausgeber); Wiesmüller, Christian (Herausgeber)
    Erschienen: 2009
    Verlag:  W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld

    Abstract: Dieser Beitrag erläutert das erweiterte Bildungsverständnis, das dem Curriculum Mobilität zugrunde liegt, (das von dem Niedersächsischen Kultusministerium im Oktober 2002 in allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen eingeführt wurde).... mehr

     

    Abstract: Dieser Beitrag erläutert das erweiterte Bildungsverständnis, das dem Curriculum Mobilität zugrunde liegt, (das von dem Niedersächsischen Kultusministerium im Oktober 2002 in allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen eingeführt wurde). Anhand eines exemplarischen Lernzyklus wird gezeigt, wie das Curriculum im Unterricht umgesetzt werden kann. Danach wird erörtert, warum es insbesondere für den Lernbereich Mobilität vorteilhaft ist, außerschulische Kooperationspartner in den Lehr- und Lernprozess zu integrieren. Abschließend werden die Struktur und das Bausteinkonzept des Curriculum Mobilität vorgestellt

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Curdt, Erwin (Herausgeber); Roselieb, Horst (Herausgeber); Wiesmüller, Christian (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/52360
    DDC Klassifikation: Wirtschaft (330); Bildung und Erziehung (370)
    Schriftenreihe: Mobilität bewegt Schule: das niedersächsische Curriculum Mobilität an schulischen und außerschulischen Lernorten ; Bd. 1
    In Bewegung ; Bd. 1
    Schlagworte: Curriculum; Schule; Lernen; Verkehrserziehung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)berufsbildende Schule; (thesoz)Berufsbildung; (thesoz)Bildung; (thesoz)Schule; (thesoz)außerschulische Bildung; (thesoz)Lernen; (thesoz)Lernprozess; (thesoz)Lehre; (thesoz)Kooperation; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Nachhaltigkeit; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Konzeption; (thesoz)Mobilität; (thesoz)Mobilitätsforschung; (thesoz)Medien; (thesoz)Umwelt; (thesoz)Verkehr; (thesoz)Verkehrserziehung; (thesoz)Curriculum; (thesoz)Didaktik; (thesoz)Unterricht
    Umfang: Online-Ressource, 85-99 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Curdt, Erwin (Hg.), Roselieb, Horst (Hg.), Wiesmüller, Christian (Hg.): Mobilität bewegt Schule: das niedersächsische Curriculum Mobilität an schulischen und außerschulischen Lernorten. 2009. S. 85-99. ISBN 978-3-7639-3889-6

  4. Mobil und immobil in einem? Über Unterschiede im Wanderungsverhalten von Männern und Frauen
    Erschienen: 2013

    Abstract: Im historischen Vergleich ändern sich sowohl die räumlich mobilen Personengruppen als auch Umfang und Entfernung der durchgeführten Wanderungen. Damit einher geht eine Veränderung der Wanderungsmotive. Auf Grundlage der Laufenden... mehr

     

    Abstract: Im historischen Vergleich ändern sich sowohl die räumlich mobilen Personengruppen als auch Umfang und Entfernung der durchgeführten Wanderungen. Damit einher geht eine Veränderung der Wanderungsmotive. Auf Grundlage der Laufenden Raumbeobachtung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) werden Wanderungsverflechtungen innerhalb Deutschlands auf Kreisebene untersucht - nicht nur in der Gesamtheit der daraus resultierenden Bevölkerungszu- oder -abnahme in den siedungsstrukturell unterschiedlich geprägten Kreisen, sondern insbesondere auch nach Frauen und Männern differenziert. Geschlechtstypische Wanderungsmotive und daraus resultierend unterschiedliche Wanderungsbewegungen haben in den vergangenen Jahrzehnten zu Ungleichgewichten in der regionalen Geschlechterverteilung geführt und verstärken damit auch andere regionale Disparitäten. Vor diesem Hintergrund sind politischer Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten zu diskutieren

     

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