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  1. Macrons 'komplexes Denken' - und seine sehr simple bonapartistische Regierungstechnik
    Autor*in: Walther, Rudolf
    Erschienen: 2018
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

    Abstract: Der Beitrag zeigt, dass es falsch wäre, Macron dem Bonapartismus zuzurechnen, wie Marx diesen Mitte des 19. Jahrhunderts verstanden hat. Vielmehr nützt Macron das Regelwerk der Verfassung der V. Republik für eine plebiszitär-demokratisch... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag zeigt, dass es falsch wäre, Macron dem Bonapartismus zuzurechnen, wie Marx diesen Mitte des 19. Jahrhunderts verstanden hat. Vielmehr nützt Macron das Regelwerk der Verfassung der V. Republik für eine plebiszitär-demokratisch abgesicherte, bonapartistische Regierungstechnik. Dieser bedienten sich vor ihm alle französischen Präsidenten, aber - der Erfinder de Gaulle ausgenommen - keiner so virtuos wie Macron und mit Unterstützung seiner Bewegung von Mitmarschierern

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320)
    Schlagworte: Politik; Demokratie; Kritik
    Weitere Schlagworte: Macron, Emmanuel (1977-); (thesoz)Bonapartismus; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Regierung; (thesoz)Verfassung; (thesoz)Rhetorik; (thesoz)Wahlrecht; (thesoz)Autoritarismus; (thesoz)Arbeitsrecht; (thesoz)Frankreich
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet

    In: Widersprüche : Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich ; 38 (2018) 147 ; 63-73

  2. Cyborg werden: Möglichkeitshorizonte in feministischen Theorien und Science Fictions
    Autor*in: Fink, Dagmar
    Erschienen: 2021
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: Cyborgs waren ursprünglich ein Produkt technomilitärischer Imagination mit dem Ziel, die Beschränkungen des menschlichen Körpers zu überwinden. Als kybernetischer Organismus sind Cyborgs tatsächlich weder Mensch noch Maschine - und doch... mehr

     

    Abstract: Cyborgs waren ursprünglich ein Produkt technomilitärischer Imagination mit dem Ziel, die Beschränkungen des menschlichen Körpers zu überwinden. Als kybernetischer Organismus sind Cyborgs tatsächlich weder Mensch noch Maschine - und doch beides zugleich. Gerade dies macht sie für queer_feministische Spekulationen attraktiv, die Dualismen als Fundament von Herrschaftslogiken kritisieren. Die Autorin fragt danach, wie Cyborgs Dualismen zur Implosion bringen, wie sich mit Cyborgs Vorstellungen von Differenz jenseits von Dualismen entwickeln lassen und wie queer_feministische Geschichten in Theorien und Science Fictions unsere Möglichkeitshorizonte erweitern

     

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  3. Revolution der Verwandtschaft: Beziehungsweisen in Heinrich von Kleists "Die Verlobung in St. Domingo"
    Erschienen: 2019
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

    Abstract: Wenn moderne Revolutionen wesentlich Verwandtschaftsverhältnisse betreffen, welche Fragen wirft dann die Haitianische Revolution als eine Selbstbefreiung von people of color von rassistischen und sexistischen Verhältnissen auf? Der Artikel... mehr

     

    Abstract: Wenn moderne Revolutionen wesentlich Verwandtschaftsverhältnisse betreffen, welche Fragen wirft dann die Haitianische Revolution als eine Selbstbefreiung von people of color von rassistischen und sexistischen Verhältnissen auf? Der Artikel geht diesem Problem anhand der Darstellung von Beziehungsweisen in Heinrich von Kleists Die Verlobung in St. Domingo (1811) nach. Narrative der Verwandtschaft werden hier anhand der Verlobung eines Mädchens aus einem revolutionären Haushalt mit einem aus der Schweiz stammenden Söldner der Konterrevolution sowie seiner patriarchalen Großfamilie präsentiert. Der Beitrag argumentiert in intersektionaler Perspektive, dass der revolutionäre Haushalt Tonis neue Verwandtschaftsformen etabliert, zugleich aber noch von den sexistischen und rassistischen Verhältnissen des Kolonialismus geprägt ist. Die Widersprüchlichkeit des Eherechts in der Übergangssituation des Jahres 1803 konterkariert den Versuch, eine neue Praxis interkultureller Verwandtschaftsform

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300)
    Weitere Schlagworte: Kleist, Heinrich von (1777-1811); Kleist, Heinrich von (1777-1811): Die Verlobung in St. Domingo; (thesoz)Revolution; (thesoz)Verwandtschaft; (thesoz)Intersektionalität; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Rassismus; (thesoz)Sexismus; Beziehungsweisen; Kleist
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 11 (2019) 2 ; 11-25

  4. Power resources and dominance
    a critique and reformulation of strategic groups analysis
    Autor*in: Berner, Erhard
    Erschienen: 1995
    Verlag:  UB, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie, Bielefeld

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    DDC Klassifikation: Wirtschaft (330); Handel, Kommunikation, Verkehr (380); Management und unterstützende Tätigkeiten (650); Industrielle Fertigung (670); Politikwissenschaft (320); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie : [...], Arbeitspapier ; No. 218 : Southeast Asia programme
    Schlagworte: Sozialstruktur; Ökonomische Theorie der Politik; Public-Choice-Theorie; Theorie
    Weitere Schlagworte: (stw)Sozialstruktur; (stw)Neue politische Ökonomie; (stw)Theorie; (thesoz)Entwicklungssoziologie; (thesoz)Macht; (thesoz)Elite; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Gruppe; (thesoz)Entwicklungsland; (thesoz)politische Strategie; Arbeitspapier; Graue Literatur; Buch
    Umfang: 22 Bl., 30 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. Bl. 20 - 22

  5. Power resources and dominance: a critique and reformulation of strategic groups analysis
    Autor*in: Berner, Erhard
    Erschienen: 1995

    Abstract: Das Arbeitspapier diskutiert und reformuliert den "Bielefelder Ansatz" der Analyse strategischer Gruppen/Eliten in der Entwicklungssoziologie. Nach dem Scheitern der "großen Entwürfe" plädiert der Autor für eine Theorie mittlerer... mehr

     

    Abstract: Das Arbeitspapier diskutiert und reformuliert den "Bielefelder Ansatz" der Analyse strategischer Gruppen/Eliten in der Entwicklungssoziologie. Nach dem Scheitern der "großen Entwürfe" plädiert der Autor für eine Theorie mittlerer Reichweite, die es erlaubt, die vielen Fallstudien zum unterschiedlichen Entwicklungsstand in der "Weltgesellschaft" aufeinander zu beziehen und vergleichbar zu machen. Der Autor hält den Bielefelder Ansatz mit seiner Frage nach kollektivem Handeln und der Gruppenbildung in komplexen Umwelten - trotz aller Kritik - nach wie vor für diesen Zweck brauchbar. Einsichten in diese Machtkämpfe sind auch für die Entwicklungspolitik unmittelbar relevant. Erforderlich sind allerdings einige begriffliche Präzisierungen von "Strategie", "strategisches Handeln", "Gruppe" und die "Appropriation von Surplus". (pmb)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/42351
    DDC Klassifikation: Wirtschaft (330); Handel, Kommunikation, Verkehr (380); Management und unterstützende Tätigkeiten (650); Industrielle Fertigung (670); Politikwissenschaft (320); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Working Paper / Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie ; Bd. 218
    Schlagworte: Sozialstruktur; Ökonomische Theorie der Politik; Public-Choice-Theorie; Theorie
    Weitere Schlagworte: (stw)Sozialstruktur; (stw)Neue politische Ökonomie; (stw)Theorie; (thesoz)Entwicklungssoziologie; (thesoz)Macht; (thesoz)Elite; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Gruppe; (thesoz)Entwicklungsland; (thesoz)politische Strategie; Arbeitspapier; Graue Literatur; Buch
    Umfang: Online-Ressource, 22 S.
    Bemerkung(en):

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  6. Wüste und Oase: zur sozialen Ordnung gestalteter Landschaft
    Autor*in: Jacob, Ulf
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Die Dichotomie von 'Wüste' und 'Oase' ist ein klassischer Topos der Landschaftsgestaltung. Schon Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871), einer der bedeutendsten deutschen Gartenkünstler, sah seine Bestimmung darin, 'Oasen in... mehr

     

    Abstract: "Die Dichotomie von 'Wüste' und 'Oase' ist ein klassischer Topos der Landschaftsgestaltung. Schon Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871), einer der bedeutendsten deutschen Gartenkünstler, sah seine Bestimmung darin, 'Oasen in Sandwüsten anzulegen'. Und noch anderthalb Jahrhunderte später betreibt die Internationale Bauausstellung (IBA) 'Fürst-Pückler-Land' (2000-2010) unter anderem das Projekt, in der 'Wüste' des Niederlausitzer Braunkohlentagebaus Welzow-Süd eine 'Oase' zu schaffen. Dabei ging und geht es stets um mehr als die reine Landschaftskunst: immer verbinden sich die Gestaltungsfragen mit gesellschaftlichen Ordnungsvorstellungen und kulturellen Präferenzen sowie - in der Folge widersprüchlicher Interessenlagen der Raumakteure - auch mit sozialen Konflikten. Idealtypisch ist die Rede von der 'Oase inmitten einer Wüste' (Pückler-Muskau) auf folgenden Sinn- und Handlungsebenen angesiedelt: Räumlich bedeutet sie eine gestaltete, überproportional ausgestattete und alle Si

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18431
    DDC Klassifikation: Technik, Technologie (600); Ökologie (577); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Oase; Wüste
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Wahrnehmung; (thesoz)Landschaft; (thesoz)neue Bundesländer; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Diskussion; (thesoz)Ästhetik; (thesoz)Natur; (thesoz)Landschaftsplanung; (thesoz)Umwelt; (thesoz)Kultur; (thesoz)Brandenburg; (thesoz)Symbol; (thesoz)Gestaltung
    Umfang: Online-Ressource, 5859-5869 S.
    Bemerkung(en):

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    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 5859-5869. ISBN 978-3-593-38440-5

  7. Strukturierung der Widersprüche: De- und Re-Naturalisierungsprozesse von Geschlecht in der posttraditionalen Gesellschaft
    Autor*in: Kahlert, Heike
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Die spätmoderne Geschlechterordnung ist durch Widersprüche zwischen Re-Naturalisierungs- und Vergesellschaftungsprozessen von Geschlecht gekennzeichnet: Re-naturalisierende Zuschreibungen an die Geschlechter, z.B. hinsichtlich der (mit den... mehr

     

    Abstract: "Die spätmoderne Geschlechterordnung ist durch Widersprüche zwischen Re-Naturalisierungs- und Vergesellschaftungsprozessen von Geschlecht gekennzeichnet: Re-naturalisierende Zuschreibungen an die Geschlechter, z.B. hinsichtlich der (mit den generativen Funktionen begründeten) Arbeitsteilung, gehen Hand in Hand mit sozialen Dekonstruktionsprozessen, in denen Geschlecht und Generativität ihrer vorgeblichen Natürlichkeit entledigt und als durch und durch vergesellschaftet verstanden werden. Hier zeichnet sich eine Gleichzeitigkeit von Stabilität und Wandel in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht ab. Soziologische Konzepte, die diese widersprüchliche Gleichzeitigkeit auf den Begriff zu bringen ermöglichen, sind jedoch rar. In dem Vortrag diskutiert die Verfasserin, welches Erkenntnispotenzial Anthony Giddens' Sozialtheorie der Strukturierung bietet, um dieses komplexe Problem zu begreifen. Dafür skizziert sie die Figur der Dualität von Geschlecht, in der sie die Konzepte der sozia

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18519
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Geschlecht; Gesellschaft; Generatives Verhalten; Geschlechterforschung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Theorie; (thesoz)Patriarchat; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Handlung; (thesoz)Arbeitsteilung; (thesoz)Giddens, A.; (thesoz)Dialektik; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Postmoderne; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Struktur; (thesoz)Modernisierungstheorie; (thesoz)Frauenforschung; (thesoz)Natur; (thesoz)sozialer Wandel; (thesoz)Geschlechterverhältnis; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Demokratisierung; (thesoz)Reproduktion
    Umfang: Online-Ressource, 4748-4761 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 4748-4761. ISBN 978-3-593-38440-5

  8. Entwicklung als Motiv für Herrschaft und Widerstand: Kohärenz und Fragmentierung während des Zivilgesellschaftsforums der Weltbankgruppe
    Autor*in: Anderl, Felix
    Erschienen: 2018
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

    Abstract: Der Artikel zeichnet unterschiedliche Aneignungen des Entwicklungsmotivs nach. Aufbauend auf den vielfältigen Kritiken von "Entwicklung" und den Aufrufen, das Motiv zugunsten emanzipativerer Projekte abzuschreiben, zeigt der Artikel... mehr

     

    Abstract: Der Artikel zeichnet unterschiedliche Aneignungen des Entwicklungsmotivs nach. Aufbauend auf den vielfältigen Kritiken von "Entwicklung" und den Aufrufen, das Motiv zugunsten emanzipativerer Projekte abzuschreiben, zeigt der Artikel empirisch, dass sich einflussreiche KritikerInnen der Weltwirtschaftsinstitutionen noch immer des Motivs der Entwicklung bedienen. Um das emanzipative Potenzial einer solchen Aneignung auszuloten, dokumentiert der Artikel ethnografisch das Zusammenreffen "herrschaftlichen" und "widerständigen" In-Szene-Setzens des Entwicklungsmotivs. Hierfür dient eine teilnehmende Beobachtung beim Zivilgesellschaftsforum der Weltbankgruppe und des Internationalen Währungsfonds im Jahr 2016. Es wird argumentiert, dass sich ein herrschaftliches In-Szene-Setzen von Entwicklung durch die Projektion von Kohärenz auszeichnet, die "eine Welt" durch einen Entwicklungspfad verbessert und dadurch normalisiert. Widerständige Aneignung von Entwicklung zeigt sich im Angriff auf die

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Entwicklungspolitik; Kritik; Eurozentrismus; Herrschaft; Zivilgesellschaft; Fragmentierung <Informatik>; Postkolonialismus; Optische Kohärenz; Entwicklung <Motiv>; Fragmentierung; Entwicklungspolitik
    Weitere Schlagworte: Wilson, Robert (1941-): The CIVIL warS; (thesoz)Widerstand; (thesoz)Weltbank; (thesoz)Partizipation; (thesoz)Entwicklungstheorie; (thesoz)Entwicklung; (thesoz)Zivilgesellschaft; (thesoz)Weltwirtschaft; (thesoz)Herrschaft; Weltbankgruppe; World Bank Group
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur ; 38 (2018) 2 ; 219-244

  9. Erzwungene Komplizenschaft: Bruchstücke zu einer literarischen Ethnographie des Internats bei Tobias Wolff und Kazuo Ishiguro
    Erschienen: 2007

    Abstract: 'Im Anschluss an eine Debatte der neueren Gewaltsoziologie, welche die Erforschung auch jener gewaltförmiger Sozialbeziehungen anmahnt, die ohne den Einsatz physischer Gewalt auskommen, nimmt der Text Internate aus einer machtkritischen... mehr

     

    Abstract: 'Im Anschluss an eine Debatte der neueren Gewaltsoziologie, welche die Erforschung auch jener gewaltförmiger Sozialbeziehungen anmahnt, die ohne den Einsatz physischer Gewalt auskommen, nimmt der Text Internate aus einer machtkritischen Perspektive in den Blick. Am Beispiel zweier Romane sowie instrumentiert durch Pierre Bourdieus Konzept symbolischer Gewalt sucht der Beitrag einen Einblick in Abhängigkeitsverhältnisse zu verschaffen, in die Internate die ihnen Anvertrauten mitunter verstricken. Auf diese Weise soll es nicht nur gelingen, für die weichen Mechanismen des Ausschlusses zu sensibilisieren, die bei der Erforschung der Reproduktion sozialer Ungleichheit häufig vernachlässigt werden, sondern auch ein Sensorium für die pädagogischen Spielarten symbolischer Gewaltverhältnisse auszubilden und einen Zugang zu deren Erleben zu verschaffen.' (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/27779
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Literatur; (thesoz)Protest; (thesoz)Elite; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)Abhängigkeit; (thesoz)Ethnographie; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Jugendlicher; (thesoz)Kind; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)soziale Beziehungen; (thesoz)Widerstand; (thesoz)Macht; (thesoz)Roman; (thesoz)Gewalt; (thesoz)Erkenntnisinteresse; (thesoz)Exklusion; (thesoz)Internat; (thesoz)Bourdieu, P.; (thesoz)Reproduktion; (thesoz)soziale Ungleichheit
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 8 (2007) 1 ; 33-49

  10. "Der Mann, der immer kann?": kritische Anmerkungen zum Begriff der sexualisierten Gewalt aus politisch-psychologischer Perspektive
    Autor*in: Roock, Marco
    Erschienen: 2012

    Abstract: "In den Diskursen um sexuelle Gewalt von Männern gegen Frauen findet sich die weitverbreitete Annahme, dass diese nichts mit Sexualität zu tun habe. Im Gegensatz zum Begriff der sexuellen Gewalt bevorzugen die AutorInnen den der... mehr

     

    Abstract: "In den Diskursen um sexuelle Gewalt von Männern gegen Frauen findet sich die weitverbreitete Annahme, dass diese nichts mit Sexualität zu tun habe. Im Gegensatz zum Begriff der sexuellen Gewalt bevorzugen die AutorInnen den der 'sexualisierten Gewalt'. Dieser soll zum Ausdruck bringen, dass Sexualität nur insofern eine Rolle spiele, als sie als 'Mittel' zur Gewaltausübung instrumentell eingesetzt werde. Einziges Ziel sexueller Gewalt sei die Demonstration und Ausübung von Macht durch die sexuelle Erniedrigung des Opfers. Die 'Verflüchtigung des Sexuellen' (Parin) aus dieser Diskussion hat schwerwiegende Folgen für die Täterpsychologie. Die Reduzierung der Motive der Täter auf reine Machtausübung unter instrumenteller Zuhilfenahme von Sexualität stellt ein entscheidendes Problem dar, weil durch diese Argumentation letztlich narzisstisch-phallozentrische Männerphantasien - wenn auch ungewollt - gestützt werden. Darüber hinaus führt die strikte Trennung von Sexualität und Gewalt zu e

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/39603
    DDC Klassifikation: Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Psychologie (150); Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Mann; (thesoz)Sexualdelikt; (thesoz)Sexualität; (thesoz)Gewalt; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)politische Psychologie; (thesoz)Kritische Theorie; (thesoz)Subjekt; (thesoz)Macht; (thesoz)sexueller Missbrauch; (thesoz)Kritik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 4 (2012) 2 ; 116-128

  11. Männer, Frauen und Stefan Hirschauer: Undoing gender zwischen Praxeologie und rhetorischer Modernisierung
    Erschienen: 2015

    Abstract: Stefan Hirschauers Konzept des undoing gender erhebt den Anspruch, durch den systematischen Einbezug der Inaktivierung von Geschlecht die Annahmen der ethnomethodologischen Geschlechtersoziologie zu komplementieren und zu radikalisieren.... mehr

     

    Abstract: Stefan Hirschauers Konzept des undoing gender erhebt den Anspruch, durch den systematischen Einbezug der Inaktivierung von Geschlecht die Annahmen der ethnomethodologischen Geschlechtersoziologie zu komplementieren und zu radikalisieren. Der Artikel rekonstruiert diesen Ansatz im Licht der soziologischen Praxeologie und konfrontiert ihn mit empirischen Befunden. Hirschauers Überlegungen liefern interessante Impulse für eine praxeologische Geschlechtersoziologie und eignen sich zur Analyse widersprüchlicher Dynamiken interaktiver Vergeschlechtlichungspraktiken. Seine Annahmen zu institutioneller Einbettung, Wandel und Politik der Geschlechter hingegen erweisen sich als theoretisch und empirisch weniger tragfähig

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/45825
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Praxeologie; (thesoz)Macht; (thesoz)Doing Gender; (thesoz)Gender; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Ethnomethodologie; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Männlichkeit; (thesoz)Modernisierung; (Geschlechter-)Praxis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 7 (2015) 3 ; 109-125

  12. Epistemische Gewalt: Wissen und Herrschaft in der kolonialen Moderne
    Erschienen: 2020
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: Gewalt ist nicht nur Ereignis, sondern auch Prozess und Verhältnis. Sie zerstört Ordnung nicht nur, sondern begründet sie auch und hält sie aufrecht. Der Dimension des Wissens wird in den meisten Gewaltdebatten nur wenig Bedeutung... mehr

     

    Abstract: Gewalt ist nicht nur Ereignis, sondern auch Prozess und Verhältnis. Sie zerstört Ordnung nicht nur, sondern begründet sie auch und hält sie aufrecht. Der Dimension des Wissens wird in den meisten Gewaltdebatten nur wenig Bedeutung beigemessen, gilt sie doch als Gegenteil von oder als Gegenmittel zu Gewalt. Mit dem Begriff der "epistemischen Gewalt" rückt die Autorin den konstitutiven Zusammenhang von Wissen, Herrschaft und Gewalt in der kolonialen Moderne, unserer Gegenwart, in den Fokus. Ausgehend von feministischer, post- und dekolonialer Theorie entwickelt sie in Auseinandersetzung mit struktureller, kultureller, symbolischer und normativer Gewalt ein transdisziplinäres Konzept epistemischer Gewalt

     

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  13. "Umgekehrte Welt"? Macht, Sexualität und Geschlechterhierarchie im Fastnachtsspiel des späten Mittelalters
    Autor*in: Roth, Margit
    Erschienen: 1997

    Abstract: Die literarische Gattung "Fastnachtsspiel" war im Mittelalter eine beliebte Spielform, die in den Wochen vor Beginn der Fastenzeit insbesondere in Handwerker-Kreisen zur Aufführung kam. Inhaltlich setzt man sich im Fastnachtsspiel mit dem... mehr

     

    Abstract: Die literarische Gattung "Fastnachtsspiel" war im Mittelalter eine beliebte Spielform, die in den Wochen vor Beginn der Fastenzeit insbesondere in Handwerker-Kreisen zur Aufführung kam. Inhaltlich setzt man sich im Fastnachtsspiel mit dem Herrscher-Bürger Verhältnis, der Kirche und der Sexualität auseinander. Während die gängigen Herrschaftsstrukturen im Fastnachtsspiel kritisiert und pervertiert wurden, wurde das Geschlechterverhältnis bestätigt. Anhand eines Vergleichs der Lebensrealität von Frauen im Mittelalter, ihrem sozialen und rechtlichen Status und der Darstellung der Frau im Fastnachtsspiel wird aufgezeigt, wie sich das bestehende Geschlechterverhältnis durch sexuelle Metaphern, durch Spott und Hohn fortschreibt. Eine "umgekehrte Welt", wie sie im Fastnachtsspiel entworfen werden soll, spart den Aspekt der Geschlechterhierarchie folglich aus

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1969
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: Fastnachtsspiel; Geschlecht; Macht; Sexualität
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Literatur; (thesoz)Macht; (thesoz)Hierarchie; (thesoz)Frau; (thesoz)sozialer Status; (thesoz)Sexualität; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Geschlechterverhältnis; (thesoz)Lebenssituation; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Spiel; (thesoz)Mittelalter
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 21 (1997) 3/4 ; 99-117

  14. Bolschewismus und Nationalsozialismus: Ideologie, Herrschaftsstrukturen und Terrorsysteme der totalitären Antipoden
    Erschienen: 2008

    Abstract: Basierend auf den Voraussetzungen und dem terminologischen Instrumentarium der Totalitarismustheorie legt der Verfasser eine systematische, vergleichende Analyse der Grundstruktur des Sowjetkommunismus und des Nationalsozialismus vor. Er... mehr

     

    Abstract: Basierend auf den Voraussetzungen und dem terminologischen Instrumentarium der Totalitarismustheorie legt der Verfasser eine systematische, vergleichende Analyse der Grundstruktur des Sowjetkommunismus und des Nationalsozialismus vor. Er fragt nach den Entstehungsbedingungen beider totalitären Systeme und nimmt dann einen systematischen Strukturvergleich vor, der die Herrschaftsapparate in den Mittelpunkt stellt. Abschließend werden die Terrorsysteme beider Diktaturen detailliert verglichen, deren ideologischer Krieg gegeneinander eine Radikalisierung des nationalsozialistischen Terrors bewirkte. Der Verfasser wertet das 20. Jahrhundert als das Zeitalter des Totalitarismus. (ICEÜbers)

     

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  15. Gewalt - eine (deviante) Verkörperung von Männlichkeit? Reflektionen auf die Beziehung von Devianz, Körper und Geschlecht
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Im Mittelpunkt des Beitrags steht eine kritische Reflexion auf Grundannahmen gegenwärtiger Männlichkeitsforschung. Hier wird Gewalthandeln, verbunden mit dem Riskieren des eigenen Körpers als funktional für die Aneignung eines männlichen... mehr

     

    Abstract: "Im Mittelpunkt des Beitrags steht eine kritische Reflexion auf Grundannahmen gegenwärtiger Männlichkeitsforschung. Hier wird Gewalthandeln, verbunden mit dem Riskieren des eigenen Körpers als funktional für die Aneignung eines männlichen Geschlechtshabitus und die Reproduktion männlicher Herrschaft gesehen (Bourdieu, Meuser). Der Körper wird in diesem Kontext als 'sozialer Akteur' (Connell) und als Handlungsressource zur Konstruktion hegemonialer Männlichkeit, insbesondere für junge und für marginalisierte Männer thematisiert. Deviantes Risikoverhalten in der homosozialen Gruppe, so die These, korrespondiert eng mit dem Streben nach gesellschaftlich legitimen, hegemonialen Männlichkeitsidealen, selbst wenn diese unerreichbar bleiben. Gewalt zwischen Männern wird somit als ein Mittel begriffen, um Geschlechterordnungen zu stabilisieren. Wie weit trägt dieser handlungstheoretisch und funktionalistisch ausgerichtete Fokus auf den vergeschlechtlichen Körper? Welche Beziehung zwischen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18239
    DDC Klassifikation: Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Männlichkeit; Gewalt; Körper; Geschlecht; Mann
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)abweichendes Verhalten; (thesoz)Ambivalenz; (thesoz)junger Erwachsener; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Jugendlicher; (thesoz)Strafgefangener; (thesoz)Biographie; (thesoz)soziale Konstruktion; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Körper; (thesoz)Habitus; (thesoz)Natur; (thesoz)Gewalt; (thesoz)Mann; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Bourdieu, P.; (thesoz)Männlichkeit; (thesoz)Lebenslauf; (thesoz)Straftat
    Umfang: Online-Ressource, 2552-2560 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 2552-2560. ISBN 978-3-593-38440-5

  16. Die Unterdrückten gegen die Herrschenden: Erwiderung auf Thea Bauriedl
    Autor*in: Weber, Klaus
    Erschienen: 1994

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/24962
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Politik; Psychoanalyse; Gewalt
    Weitere Schlagworte: Bauriedl, Thea (1938-); (thesoz)Pazifismus; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Systemtheorie; (thesoz)Gewalt; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Gesellschaftskritik; (thesoz)Psychoanalyse
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 18 (1994) 1 ; 5-19

  17. Arbeit, Geschlecht und soziale Ungleichheiten: Perspektiven auf die Krise der Reproduktion und den Wandel von Herrschaft in der postfordistischen Arbeitsgesellschaft
    Erschienen: 2010

    Abstract: Bei der Beschäftigung mit Erwerbsarbeit und der Arbeitsgesellschaft treffen mit der Geschlechterforschung und der Arbeits- und Industriesoziologie zwei Betrachtungsweisen aufeinander: Im erstgenannten Forschungsstrang werden soziale... mehr

     

    Abstract: Bei der Beschäftigung mit Erwerbsarbeit und der Arbeitsgesellschaft treffen mit der Geschlechterforschung und der Arbeits- und Industriesoziologie zwei Betrachtungsweisen aufeinander: Im erstgenannten Forschungsstrang werden soziale Differenzen und Ungleichheiten in ihrer Bedeutung für die Struktur von Arbeit und der Arbeitsgesellschaft thematisiert. Im zweitgenannten Strang ist die zeitdiagnostische Reflexion auf die Entwicklung von Arbeit und der Arbeitsgesellschaft ein bedeutendes Anliegen, ohne jedoch systematisch das Augenmerk auf soziale Differenzen und Ungleichheiten zu richten. Vor dem Hintergrund dieser Konstellation fragt der vorliegende Beitrag, in welcher Weise die Geschlechterforschung zu einer zeitdiagnostischen Reflexion auf die Entwicklung von Arbeit und der Arbeitsgesellschaft beiträgt, die über den bisherigen arbeits- und industriesoziologischen Erkenntnisstand hinausweist. Dies geschieht in mehreren Schritten: Zunächst werden die jeweiligen Forschungsperspektiven

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/20220
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Industriegesellschaft; Arbeit; Geschlecht; Geschlechterforschung; Reproduktion <Soziologie>; Industriesoziologie; Herrschaft
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Krise; (thesoz)Arbeit; (thesoz)Arbeitssoziologie; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)interdisziplinäre Forschung; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Postfordismus; (thesoz)Industriesoziologie; (thesoz)Arbeitsgesellschaft; (thesoz)sozialer Wandel; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Reproduktion; (thesoz)soziale Ungleichheit
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Postprint

    In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid (2010) Industrie- und Betriebssoziologie 2010/1 ; 9-26

  18. Dekonstruktion und Herrschaft: politische Implikationen antiessentialistischer Theorie
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Verl. Westfäl. Dampfboot, Münster

    Abstract: "Dekonstruktion und Herrschaft: Politische Implikationen antiessentialistischer Theorie Was kann die Dekonstruktion des Prozesses der Konstituierung von Individuen als Subjekte für die Analyse von Produktion und Reproduktion... mehr

     

    Abstract: "Dekonstruktion und Herrschaft: Politische Implikationen antiessentialistischer Theorie Was kann die Dekonstruktion des Prozesses der Konstituierung von Individuen als Subjekte für die Analyse von Produktion und Reproduktion gesellschaftlicher Herrschaftsverhältnisse leisten? Die Konstituierung von Individuen als Subjekte als performative Praxis zu dekonstruieren, bedeutet Identität in Handlungen und Praxis aufzulösen. Der Begriff der performative acts zeigt die Notwendigkeit der ständigen Aktualisierung und Inszenierung von Identität und betont damit die Prozeßhaftigkeit und potentielle Veränderbarkeit gesellschaftlicher Verhältnisse. Was vom Alltagsverständnis für eine Reflexion der Gegebenheiten gehalten wird, wird als eine performative Konstruktion analysiert." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schulze, Detlef Georgia (Herausgeber); Berghahn, Sabine (Herausgeber); Wolf, Frieder Otto (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/12703
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320)
    Schriftenreihe: Politisierung und Ent-Politisierung als performative Praxis ; Bd. 1
    Neue Analysen zu Staat, Recht und Politik. Serie A: Sammelbände und Monographien ; Bd. 1
    Schlagworte: Herrschaft; Dekonstruktion; Subjekt <Philosophie>; Staat; Geschlechtsidentität
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Dekonstruktivismus; (thesoz)politische Folgen; (thesoz)Individuum; (thesoz)Handlung; (thesoz)Praxis; (thesoz)Identität; (thesoz)Reproduktion; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Subjekt
    Umfang: Online-Ressource, 42-57 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    In: Schulze, Detlef Georgia (Hg.), Berghahn, Sabine (Hg.), Wolf, Frieder Otto (Hg.): Politisierung und Ent-Politisierung als performative Praxis. 2006. S. 42-57. ISBN 3-89691-649-1

  19. De-militarizing masculinities in the age of empire
    Autor*in: Sharoni, Simona
    Erschienen: 2008

    Abstract: 'Dieser Artikel untersucht kritisch die Beziehung zwischen Männern, vorherrschenden Männlichkeitskonzeptionen und den Prozessen und Praktiken, die ins Spiel kommen, wenn Männlichkeiten militarisiert und zum Kriegszweck eingesetzt werden.... mehr

     

    Abstract: 'Dieser Artikel untersucht kritisch die Beziehung zwischen Männern, vorherrschenden Männlichkeitskonzeptionen und den Prozessen und Praktiken, die ins Spiel kommen, wenn Männlichkeiten militarisiert und zum Kriegszweck eingesetzt werden. Nach einer einleitenden Übersicht über die feministische und nicht feministische Literatur zu Militarisierung und Männlichkeitskonstruktionen konzentriert sich der Artikel auf die Aussichten für eine Demilitarisierung von Männern und Männlichkeitskonstruktionen im US-Empire seit dem 11. September 2001 und insbesondere im Kontext der Kriege in Afghanistan und im Irak unter der Führung der USA. Die Analyse unterscheidet zwischen dem Militär als System, Militarisierung als Prozess und Soldaten als Menschen. Da Kriege nicht ohne militarisierte Männlichkeit zu führen sind, helfen Kriegsgeschichten von Soldaten, die zu einer Demystifizierung des Krieges beitragen, auch die enge Verknüpfung zwischen Männlichkeit und Gewalt zu schwächen oder sogar aufzubre

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/28159
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Sozialwissenschaften (300)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Irak; (thesoz)Militarisierung; (thesoz)Mystik; (thesoz)Rassismus; (thesoz)Unterdrückung; (thesoz)Afghanistan; (thesoz)Sexismus; (thesoz)Herrschaftssicherung; (thesoz)soziale Konstruktion; (thesoz)Nordamerika; (thesoz)Asien; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Südasien; (thesoz)politische Theorie; (thesoz)arabische Länder; (thesoz)Militär; (thesoz)USA; (thesoz)Mann; (thesoz)Nahost; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Feminismus; (thesoz)Entwicklungsland; (thesoz)Soldat; (thesoz)Männlichkeit
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft ; 37 (2008) 2 ; 147-164

  20. Verheißungsvolle Irritationen: eine feministische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Cyborg Fictions
    Erschienen: 1998

    Abstract: Gegenstand des Artikels ist die Figur der Cyborg, wie sie auf Donna Haraways 'Cyborg-Manifest' von 1985 zurückgeht. Die Autorinnen lesen die Cyborg als ambivalente Figur, insofern sie einerseits Produkt unheimlicher gesellschaftlicher... mehr

     

    Abstract: Gegenstand des Artikels ist die Figur der Cyborg, wie sie auf Donna Haraways 'Cyborg-Manifest' von 1985 zurückgeht. Die Autorinnen lesen die Cyborg als ambivalente Figur, insofern sie einerseits Produkt unheimlicher gesellschaftlicher Wissenschafts- und Technologieverhältnisse ist, welche mit Haraways Begriff Informatik der Herrschaft zu charakterisieren sind, und insofern sie andererseits die Logik dieser Verhältnisse zu untergraben vermag, indem sie sich in der Struktur der hierarchisch angeordneten binären Oppositionen, die diese Logik konstituieren, nur widersprüchlich positionieren läßt. Die Autorinnen zeigen, daß die Cyborg damit etablierte Grenzen des zerstörerischen 'modernen' 'westlichen' Denkens - vor allem Grenzen, die auf der Natur/ Kultur- und auf der Frau/ Mann-Opposition basieren - in Frage stellt, und veranschaulichen dies anhand der exemplarischen Auseinandersetzung mit neueren Entwicklungen im Forschungsfeld der Künstlichen Intelligenz sowie mit einer Erzählung au

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1901
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Naturwissenschaften und Mathematik (500)
    Schlagworte: Cyborg; Opposition
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Literatur; (thesoz)Bewusstsein; (thesoz)Wissenschaft; (thesoz)Produkt; (thesoz)künstliche Intelligenz; (thesoz)Informatik; (thesoz)Frau; (thesoz)Opposition; (thesoz)Mensch-Maschine-System; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)westliche Welt; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Intelligenz; (thesoz)Natur; (thesoz)Denken; (thesoz)Logik; (thesoz)Identität; (thesoz)Mann; (thesoz)Feminismus; (thesoz)Kultur; (thesoz)Utopie
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 22 (1998) 1 ; 19-42

  21. Die Bedeutungen von tubaabité: Rassismuskritische Perspektiven auf das postkoloniale Dakar
    Autor*in: Barry, Céline
    Erschienen: 2017

    Abstract: Weiße Herrschaft stellt auch nach dem formalen Ende von Kolonialherrschaft eine Realität dar, mit der sich Afrikaner*innen in ihrem Alltag auseinandersetzen müssen. Trotzdem bleibt die Forschung zu rassistischen Strukturen in gegenwärtigen... mehr

     

    Abstract: Weiße Herrschaft stellt auch nach dem formalen Ende von Kolonialherrschaft eine Realität dar, mit der sich Afrikaner*innen in ihrem Alltag auseinandersetzen müssen. Trotzdem bleibt die Forschung zu rassistischen Strukturen in gegenwärtigen Afrikanischen Kontexten marginal. Dieser Beitrag geht der Frage nach, inwieweit kolonial-rassistische Verhältnisse die heutige Dakarer Gesellschaft strukturieren. Auf der Basis einer empirischen Analyse Schwarzer Perspektiven erforsche ich die Bedeutungen des Begriffs "tubaab", der zum alltäglichen senegalesischen Sprachgebrauch gehört und "den Kolonisierer" in seinen multiplen Facetten adressiert. Tubaab bezeichnet Weißsein und/oder Westlichsein. Darüber hinaus wird tubaab mit Schwarzen und anderen People of Color assoziiert, um auf Situationen kultureller Assimilation und der Mitwirkung an (Re-)Kolonisierungsprozessen hinzudeuten. So erweist sich das Konzept der tubaabité als fruchtbar, um rassifizierte Hierarchien in Dakar in ihrer intersektio

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/58865
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Rassismus; (thesoz)Postkolonialismus; (thesoz)postkoloniale Gesellschaft; (thesoz)Weißer; (thesoz)Macht; (thesoz)Kolonialismus; (thesoz)Grounded Theory; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)Senegal; (thesoz)Westafrika; (thesoz)frankophones Afrika; (thesoz)Afrika; tubaabité; Dakar
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur ; 37 (2017) 2 ; 162-191