Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 7 von 7.

  1. Multipolare Rhetorik vs. unilaterale Ambitionen
    die Grenzen russischer Außenpolitik
  2. Korruption und Korruptionsbekämpfung im Südkaukasus
  3. Managing ethnic diversity in Javakheti: two European models of multilingual tertiary education
    Autor*in: Dafflon, Denis
    Erschienen: 2006

    Abstract: Die Region Samtskhe-Javakheti in Georgien wird von einer großen Anzahl ethnischer Gruppen armenischen Ursprungs bewohnt, deren 'erste' Sprache armenisch oder russisch ist. Zudem leben kleinere Gruppen russischer Dukhobors, Griechen und... mehr

     

    Abstract: Die Region Samtskhe-Javakheti in Georgien wird von einer großen Anzahl ethnischer Gruppen armenischen Ursprungs bewohnt, deren 'erste' Sprache armenisch oder russisch ist. Zudem leben kleinere Gruppen russischer Dukhobors, Griechen und Georgier in Javakheti. Neben der sprachlichen und kulturellen Vielfalt zeichnet sich die Region, die zu den ärmsten Gebieten des Landes gehört, durch eine sehr bescheidene zukünftige Wirtschaftsentwicklung aus. Vor diesem Hintergrund befasst sich der Beitrag mit zwei Fragen: Wie kann die Auswanderung der jungen gebildeten Generation verhindert werden? Wie kann der georgische Staat die ethnische Diversität in der höheren Bildung verbessern und das Bildungsangebot für Studenten nationaler Minderheiten attraktiv gestalten? Zur Untersuchung der Aufgabe angemessener Hochschulbildung werden erfolgreiche Lösungsansätze aus zwei Ländern mit ähnlichen Problemen herangezogen. So haben öffentliche und private Institutionen der tertiären Bildung in Mazedonien un

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  4. Multipolare Rhetorik vs. unilaterale Ambitionen: die Grenzen russischer Außenpolitik
    Autor*in: Meister, Stefan
    Erschienen: 2009

    Abstract: "Das Eintreten für eine multipolare Weltordnung und gegen einen US-amerikanischen Unilateralismus ist eine Konstante russischer Außenpolitik seit dem Ende des Ost-West-Konflikts. Dabei gelten die Vereinten Nationen als die wichtigste... mehr

     

    Abstract: "Das Eintreten für eine multipolare Weltordnung und gegen einen US-amerikanischen Unilateralismus ist eine Konstante russischer Außenpolitik seit dem Ende des Ost-West-Konflikts. Dabei gelten die Vereinten Nationen als die wichtigste internationale Organisation, um dieses Ziel zu erreichen. Jedoch führt Russlands Bekenntnis zu einer multipolaren Weltordnung nicht zu der Schlussfolgerung, multilateral zu handeln. Im Gegenteil, Moskau verfolgt eine klare Interessenpolitik, die weniger auf Konsens und Kooperation basiert als vielmehr auf Alleingängen und dem so genannten 'nationalen Interesse' Russlands. Multipolarität bedeutet für die russische Führung, dass große Staaten souveräner sind als andere. Damit ist der UN-Sicherheitsrat für Moskau ein 'Club' von souveränen Staaten, die gleichberechtigt in der internationalen Politik agieren. Die Betonung der Bedeutung der UN durch die russische Führung dient nicht zur Stärkung des internationalen Multilateralismus, sondern als Instrument g

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/12948
    DDC Klassifikation: Internationale Beziehungen (327)
    Schriftenreihe: DGAP-Analyse ; Bd. 3
    Schlagworte: Außenpolitik
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Interessenpolitik; (thesoz)Akteur; (thesoz)Rhetorik; (thesoz)Russland; (thesoz)internationale Sicherheit; (thesoz)Unilateralismus; (thesoz)Souveränität; (thesoz)NATO; (thesoz)internationale Organisation; (thesoz)Konflikt; (thesoz)Krieg; (thesoz)Georgien; (thesoz)USA; (thesoz)Weltordnung; (thesoz)Außenpolitik; (thesoz)Sicherheit; (thesoz)internationale Beziehungen; (thesoz)UNO-Sicherheitsrat; (thesoz)UNO
    Umfang: Online-Ressource, 20 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

  5. Korruption und Korruptionsbekämpfung im Südkaukasus
    Autor*in: Halbach, Uwe
    Erschienen: [Mai 2020]
    Verlag:  SWP, Berlin

    Zusammenfassung: Georgien, Armenien und Aserbaidschan bilden einen Teil des EU-Kooperationsraums der Östlichen Partnerschaft. Europäische Außen­politik ermuntert und unterstützt die Partnerstaaten dabei, ihre Regierungsführung (governance) zu... mehr

     

    Zusammenfassung: Georgien, Armenien und Aserbaidschan bilden einen Teil des EU-Kooperationsraums der Östlichen Partnerschaft. Europäische Außen­politik ermuntert und unterstützt die Partnerstaaten dabei, ihre Regierungsführung (governance) zu verbessern. Für die Bewertung, wie gut das gelingt, spielt das Thema Korruption und ihre Bekämpfung eine gewichtige Rolle. In keinem anderen Teil Osteuropas und Eurasiens klafften das Ausmaß der Korruption und die Bilanz der Gegenmaßnahmen so weit auseinander wie im Südkaukasus. Unter den postsowjetischen Staaten hat nur Georgien seine Position in der Korruptionsstatistik seit Mitte der 2000er Jahre nachhaltig verbessert. Auf dem Korruptionswahrnehmungs-Index von Transparency International liegt es weit vor seinen Nachbarn, doch seine Reformbilanz wird in den letzten zwei Jahren von heftigen innenpolitischen Querelen gefährdet. In Armenien leitete die Samtene Revolution im Frühjahr 2018 den Sturz der Republikanischen Partei ein. Unter deren Herrschaft hatte sich in zwei Jahrzehnten eine Oligarchie etabliert, und die Korruption blühte. Die neue Führung unter Premierminister Nikol Paschinjan erklärte Korruptionsbekämpfung zur Priorität für den politischen Neustart. Aserbaidschan weist das höchste Ausmaß an Korruption auf. Seine "Beamtenoligarchie" bildete bislang eine machtvolle Verbindung zwischen Staat und Wirtschaft. 2019 sagte Präsident Ilham Alijew Schattenwirtschaft und Korruption den Kampf an und ersetzte einige langjährige Regierungsmitglieder. Experten bezweifeln allerdings, dass damit ein politischer Systemwandel in die Wege geleitet wurde

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  6. The status of minority languages in Georgia and the relevance of models from other European states
    Erschienen: 2006

    Abstract: 'The paper will be divided into two sections. The first section will examine how the existing status quo in which Georgian is the only official language in all parts of Georgia outside Abkhazia affects the working of the courts, the local... mehr

     

    Abstract: 'The paper will be divided into two sections. The first section will examine how the existing status quo in which Georgian is the only official language in all parts of Georgia outside Abkhazia affects the working of the courts, the local organs of state administration, the media and the education system in Javakheti. It will then assess whether or not the current situation is sustainable. The argument is that, for the present time at least, language use within state bodies in Javakheti corresponds to informal arrangements rather than formal laws. To retain the status quo, I argue, is likely to further entrench these informal practices and may hinder rather than promote integration. The paper then discusses whether it would be possible to somehow tinker with the legislation in order to mitigate these undesirable consequences in the short term while retaining the status of the Georgian language as the only administrative language at all levels of government, or whether some kind of

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  7. National minorities and educational reform in Georgia
    Erschienen: 2009

    Abstract: Der Regierungswandel in Georgien nach der 'samtenen Revolution' von 2003 führte zu grundlegenden Reformen des Bildungssystems und insbesondere auch zu einer neuen Sprachen- und Bildungspolitik. Im vorliegenden Beitrag werden die... mehr

     

    Abstract: Der Regierungswandel in Georgien nach der 'samtenen Revolution' von 2003 führte zu grundlegenden Reformen des Bildungssystems und insbesondere auch zu einer neuen Sprachen- und Bildungspolitik. Im vorliegenden Beitrag werden die Implikationen dieser Entwicklungen für die nationalen Minderheitengruppen in Georgien untersucht. Zu Beginn wird ein Überblick über das allgemeinbildende Schulwesen gegeben und die Unterrichtung der georgischen Sprache in nicht-georgischsprachigen Schulen, die nationalen Curricula, der Unterricht für ethnische Minderheiten, die Vorschulerziehung sowie das Management von Schulen beschrieben. Im Anschluss daran werden die Institutionen der Hochschulbildung dargestellt und Fragen des Hochschulzugangs für Minderheitengruppen erörtert. Darüber hinaus werden verschiedene Förderungsprogramme und Initiativen des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft aus den Jahren 2005 bis 2008 vorgestellt und Empfehlungen für weitere Reformen des Bildungswesens gegeben, die si

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format