Der Einfluss von Zuwanderung auf die deutsche Gesellschaft
deutscher Beitrag zur Pilotforschungsstudie "The impact of immigration on Europe's societies" im Rahmen des Europäischen Migrationsnetzwerks
Alter und gesundheitliche Ungleichheit: Ausgangspunkte für sozialraumbezogene Primärprävention
Abstract: "Demografische und epidemiologische Entwicklungen lassen einen erheblich erhöhten Druck auf die medizinische und pflegerische Versorgung erwarten. Daraus ergibt sich die Dringlichkeit zweier gesellschaftspolitischer Ziele: die Gesundheit...
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Abstract: "Demografische und epidemiologische Entwicklungen lassen einen erheblich erhöhten Druck auf die medizinische und pflegerische Versorgung erwarten. Daraus ergibt sich die Dringlichkeit zweier gesellschaftspolitischer Ziele: die Gesundheit der Älteren zu erhalten sowie ihre Potentiale zu nutzen. Da sich gesundheitliche Ungleichheit bis ins hohe Alter fortsetzt, sind sozioökonomische und gesundheitliche Ungleichheit und die Zusammenhänge zwischen ihnen sind wichtige Themen im Zusammenhang mit Prävention, auch im Alter. Im vorliegenden Paper werden daher Eckpunkte für primärpräventive Strategien mit benachteiligten Älteren entwickelt. Der erste Teil des vorliegenden Discussion Papers fasst den derzeitigen Stand zu Gesundheits- und Krankheitsmustern sowie Befunde zur sozial bedingten Ungleichheit der Gesundheitschancen bei älteren Menschen zusammen. Im zweiten Teil werden theoretische und empirische Ansatzpunkte zum Verständnis des Zusammenhangs zwischen sozioökonomischer und gesundheit
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This is a migrant's world: städtische ethnische Arbeitsmärkte am Beispiel New York City
Abstract: "The basic assumption of this paper is that labor markets are structured by various characteristics. Not all groups of the population do have equal access to the labor market. Additionally, citizenship and national origin ('ethnicity')...
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Abstract: "The basic assumption of this paper is that labor markets are structured by various characteristics. Not all groups of the population do have equal access to the labor market. Additionally, citizenship and national origin ('ethnicity') influence the employees' positioning within the labor market. In the United States, which views itself as a country of immigration, the ethnicization of particular sectors of the labor market as well as the development of 'ethnic enclaves' and the development of the affiliated 'ethnic businesses' have been analyzed for a number of years. The discussion will be drawn out on the basis of the related scientific literature to date. What models and theoretical jumping-off points have characterized the topic of 'Ethnicity and Labor Markets' in the American literature and to what degree was (and is) ethnicity seen as a formative characteristic of American labor markets? This paper briefly discusses American migration policy, and then moves to a retrospectiv
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Väterlichkeit - eine normative Kategorie in der Familienforschung? Anmerkungen zu einer Arena des Geschlechterkampfes
Abstract: 'Nachdem Familie, Vaterschaft und das Geschlechterverhältnis in den Sozialwissenschaften lange aus der Perspektive von Frauen beschrieben wurde, entstehen seit einigen Jahren Forschungen zu diesem Bereich aus der Männerperspektive. Dennoch...
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Abstract: 'Nachdem Familie, Vaterschaft und das Geschlechterverhältnis in den Sozialwissenschaften lange aus der Perspektive von Frauen beschrieben wurde, entstehen seit einigen Jahren Forschungen zu diesem Bereich aus der Männerperspektive. Dennoch stand Vaterschaft bislang fast nie im Mittelpunkt empirischer Studien. Am Beispiel der sozialwissenschaftlichen Vaterforschung soll in diesem Beitrag aufgezeigt werden, wie damit Legitimierungsbegründungen für die rechtliche Gestaltung des Geschlechterverhältnisses hergestellt werden. Vaterforschung steht nicht für sich, sondern wird immer im Kontext des Geschlechterverhältnisses und der Veränderungswünsche von Frauen in bezug auf Emanzipation und Gleichberechtigung gesehen. Aufgrund theoretischer Eindimensionalität, methodologischer Mängel und ideologischer Positionen zeigt sich die Vaterforschung als ein umkämpftes Gebiet, in dem sich der Geschlechterkampf beobachten läßt.' (Autorenreferat)
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"Wir beschäftigen uns eigentlich nur mit nicht-idealen Adressaten...": eine sozialwissenschaftlich-hermeneutische Perspektive auf Konstruktionen von Kindern als Adressat/-innen der Kinder- und Jugendhilfe
Abstract: "Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, wie Professionelle der Kinder- und Jugendhilfe anhand von Kategorisierungen Kinder als Adressat/-innen Sozialer Arbeit konstruieren. Als Grundlage der Auseinandersetzung dient eine...
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Abstract: "Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, wie Professionelle der Kinder- und Jugendhilfe anhand von Kategorisierungen Kinder als Adressat/-innen Sozialer Arbeit konstruieren. Als Grundlage der Auseinandersetzung dient eine qualitativ-rekonstruktive Studie, in deren Rahmen zur Untersuchung der interessierenden Fragestellung Repertory Grid Interviews mit Professionellen der Kinder- und Jugendhilfe geführt wurden. Ein zentrales Ergebnis der sozialwissenschaftlich-hermeneutischen Rekonstruktion ist, dass Konstruktionen von Kindern als Adressat/-innen durch die sozialpädagogischen Professionellen (auch) anhand essentialistischer Negativkategorisierungen erfolgen, deren Sinn für Soziale Arbeit als professionalisierte Hilfe abschließend diskutiert wird." (Autorenreferat)
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Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Gewalt im Geschlechterverhältnis
Abstract: "Sexuelle Belästigung ist nach wie vor zentraler Bestandteil der Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen von Frauen und Männern im Arbeitsleben. Der Beitrag diskutiert sexuelle Belästigung im Kontext sexueller Gewalt und ist im Schnittpunkt...
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Abstract: "Sexuelle Belästigung ist nach wie vor zentraler Bestandteil der Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen von Frauen und Männern im Arbeitsleben. Der Beitrag diskutiert sexuelle Belästigung im Kontext sexueller Gewalt und ist im Schnittpunkt von Arbeits-, Organisations- und Geschlechterforschung angesiedelt. Ausgehend von der theoretischen Diskussion über das hierarchische Geschlechterverhältnis als Basis für sexuelle Belästigung werden, anknüpfend an empirische Ergebnisse, mögliche Motive für Täterinnen und Täter diskutiert. Zudem werden Strukturen und Funktionen von sexueller Belästigung innerhalb des Systems der hierarchischen Zweigeschlechtlichkeit herausgearbeitet, das in das soziale Feld der Organisation bzw. Arbeitswelt übertragen wird." (Autorenreferat)
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Genderforschung - zwischen disziplinärer Marginalisierung und institutioneller Etablierung: zum aktuellen Stand des Institutionalisierungsprozesses von Genderprofessuren an deutschsprachigen Hochschulen
Abstract: "Die Schaffung von Genderprofessuren ist ein wichtiger Aspekt im Prozess einer nachhaltigen Institutionalisierung von Frauen- und Geschlechterforschung/Gender Studies an den Hochschulen. Der Beitrag basiert auf einer Auswertung der...
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Abstract: "Die Schaffung von Genderprofessuren ist ein wichtiger Aspekt im Prozess einer nachhaltigen Institutionalisierung von Frauen- und Geschlechterforschung/Gender Studies an den Hochschulen. Der Beitrag basiert auf einer Auswertung der Datenbank Genderprofessuren an deutschsprachigen Hochschulen (Stand Juli 2010) zur Gesamtzahl der Genderprofessuren, deren Verteilung auf Bundesländer (Deutschland), Hochschultypen und Disziplinen, zu den Besoldungsgruppen und der Vertragsdauer. Zudem werden Aussagen zur Entwicklung der Denominationen getroffen. Im Ergebnis zeigt sich ein mehrschichtiges Bild: einerseits eine Zunahme der Anzahl der Genderprofessuren im Laufe der letzten Jahre sowie eine Verteilung auf ein großes Fächerspektrum, andererseits jedoch eine andauernde, quantitativ marginale Bedeutung im Vergleich zur Gesamtzahl aller Professuren an den Hochschulen." (Autorenreferat)
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Die empirische Politikforschung seit den 70er Jahren
Abstract: Der Beitrag geht der Frage nach, wie die Generation der 60er- und 70er-Jahre in den letzten Jahrzehnten die empirische Politikforschung ausgebaut hat. Welche Schwerpunkte wurden dabei gesetzt? Welche Herausforderungen folgen aus diesen...
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Abstract: Der Beitrag geht der Frage nach, wie die Generation der 60er- und 70er-Jahre in den letzten Jahrzehnten die empirische Politikforschung ausgebaut hat. Welche Schwerpunkte wurden dabei gesetzt? Welche Herausforderungen folgen aus diesen Entwicklungen für die jüngeren Generationen? Zur Beantwortung dieser Fragen werden zunächst die wichtigsten Themen der empirischen Politikwissenschaft betrachtet sowie die Einflussfaktoren, welche zu ihrer Anpassung und Neudefinition beigetragen haben. Der Autor zeigt, dass der Versuch, eine verhaltensorientierte empirische Politikwissenschaft aufzubauen, eine weithin akzeptierte Integration der allgemeinen Politikwissenschaft verhindert hat. Die starke Fragmentierung der deutschen Politikwissenschaft ist auch heute noch wirksam. Die wichtigste Herausforderung stellt für den Autor nicht nur die Integration der nächsten Generationen in die eigenen Netzwerke und Institutionen dar, sondern deren Öffnung für Kollegen anderer Schulen und Disziplinen. (ICA
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Forschungsrichtungen in der Anthropologie: Philosophische Anthropologie, Historische Anthropologie, Interkulturalität und Kulturanthropologie ; Überblick und Auswahlbibliographie
Abstract: Der vorliegende Überblick entstand im Auftrag und bezogen auf den Kontext des Sonderforschungsbereichs 'Literatur und Anthropologie' an der Universität Konstanz. Im Sonderforschungsbereich wurde eine dreifache Fragestellung verfolgt: (1)...
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Abstract: Der vorliegende Überblick entstand im Auftrag und bezogen auf den Kontext des Sonderforschungsbereichs 'Literatur und Anthropologie' an der Universität Konstanz. Im Sonderforschungsbereich wurde eine dreifache Fragestellung verfolgt: (1) Warum produzieren Menschen Literatur? (2) Was wird in der Literatur über den Menschen gesagt? (3) Wie verhalten sich die literarischen Darstellungen zu anderen sprachlichen Artikulationen des 'Menschlichen' oder zu anderen Formen der medialen Repräsentation? Die vorliegende kommentierte Auswahlbibliographie umfaßt vier Forschungsrichtungen: Die Historische Anthropologie, die Philosophische Anthropologie, Interkulturalität und Kulturanthropologie. Die Überblicksdarstellung beabsichtigt, die Hauptanliegen der vier Gebiete in Bezug auf methodische, reflexive und theoretische Überlegungen zu ordnen und kurz zu referieren. (ICA)
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Suizidalität im Alltagsdiskurs: populare Deutungen des "Selbstmords" im 20. Jahrhundert
Abstract: 'Ausgehend von den geschlechtsspezifischen Suizidraten im 20. Jahrhundert diskutiert der Beitrag populare Deutungen von Suizidalität in deutschsprachigen Ländern dieser Epoche. Unter Suizidalität werden dabei Suizidgedanken, -drohungen,...
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Abstract: 'Ausgehend von den geschlechtsspezifischen Suizidraten im 20. Jahrhundert diskutiert der Beitrag populare Deutungen von Suizidalität in deutschsprachigen Ländern dieser Epoche. Unter Suizidalität werden dabei Suizidgedanken, -drohungen, -versuche und vollzogene Suizide gefasst. In einem ersten Schritt wird gezeigt, dass Selbsttötungen für beide Geschlechter ein Thema des autobiographischen Schreibens waren, für das die wertneutral gemeinten Begriffe 'Selbstmord' oder 'Freitod' standen. Daraufhin wird gezeigt, dass die Religion im 20. Jahrhundert aus den popularen Suiziddeutungen weitgehend verschwunden ist. Es wird das Spektrum der alltagsdiskursiven Erklärungen für Suizidalität aufgezeigt: Mit dem Fokus auf 'soziale Beziehungen' entsprachen die Erklärungen der psychoanalytischen Theoriebildung der Zeit, folgten aber der medizinisch-psychiatrischen Pathologisierung des Suizids nicht. Die polythetische und polyseme Logik der alltagsdiskursiven Erklärungen wird in einem dritten Schri
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Internationale Kompetenzen in der Berufsbildung
Stand der Wissenschaft und praktische Anforderungen
This is a migrant's world
städtische ethnische Arbeitsmärkte am Beispiel New York City
Autobiographisches Erzählen – Risiko oder Chance? Mögliche Wirkungen narrativer Explorationen auf die Erzählperson
Abstract: "Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob und gegebenenfalls welche Wirkungen autobiographisches Erzählen als spontanes Erzählen von Selbsterlebtem auf BiographInnen haben kann. Den Untersuchungsrahmen liefert das...
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Abstract: "Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob und gegebenenfalls welche Wirkungen autobiographisches Erzählen als spontanes Erzählen von Selbsterlebtem auf BiographInnen haben kann. Den Untersuchungsrahmen liefert das autobiographisch-narrative Interview nach Schütze (1983), welches zur Erzählung der eigenen Lebensgeschichte anregt und verstärkt in der Biographieforschung Anwendung findet. Dabei werden nicht nur mögliche Chancen autobiographischen Erzählens aufgezeigt, sondern wird auch möglichen Risiken der Erzählung nachgegangen. Aufgrund der noch überschaubaren Anzahl an sozialwissenschaftlichen Publikationen zu diesem Thema wird die theoretische Aufarbeitung des Forschungsstands mittels empirischer Untersuchung ergänzt. Der Mehrwert sowohl für die Erzähl- wie auch für die Interviewperson, Hinweise für einen angemessenen Umgang in der Interviewsituation sowie weitere forschungspraktische Tipps werden in der Auswertung herausgearbeitet." [Autorenreferat]
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Public spheres, public Islam, and modernities
Abstract: Der Bericht beinhaltet die Diskussionen und Ergebnisse des Workshops 'Öffentliche Bereiche, öffentlicher Islam und Modernitäten', der im Oktober 2002 an der Universität Bielefeld stattfindet. Das Ziel des Austausches ist die Auflösung der...
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Abstract: Der Bericht beinhaltet die Diskussionen und Ergebnisse des Workshops 'Öffentliche Bereiche, öffentlicher Islam und Modernitäten', der im Oktober 2002 an der Universität Bielefeld stattfindet. Das Ziel des Austausches ist die Auflösung der klassischen Dichotomie von Tradition und Modernität im Kontext der Religion und hier insbesondere des Islams, der regelmäßig mit Tradition und prä-modernem Leben in Verbindung gebracht wird. Statt dessen gilt es, die wachsende Bedeutung religiöser Organisationen als Akteure im öffentlichen Bereich in Bezug zu den inneren Dynamiken der Globalisierung und somit der Modernität anzusehen. Die Präsentationen der Teilnehmer basieren auf empirischen Feldforschungen in muslimischen Gesellschaften und werfen Fragen über die spezifische Konstitution des öffentlichen Bereiches im Rahmen der Bedeutung politischer Religion in einer globalisierten Welt auf. Methodologische Aspekte wie die vergleichende Soziologie und theoretische Fragen nach den klassischen Kon
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Internationale Kompetenzen in der Berufsbildung: Stand der Wissenschaft und praktische Anforderungen
Abstract: In dieser Einleitung wird ein Überblick über den Stand der Wissenschaft sowie die praktischen Anforderungen im Hinblick auf internationale Kompetenzen in der Berufsbildung gegeben: Zunächst werden unter der Perspektive "von der...
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Abstract: In dieser Einleitung wird ein Überblick über den Stand der Wissenschaft sowie die praktischen Anforderungen im Hinblick auf internationale Kompetenzen in der Berufsbildung gegeben: Zunächst werden unter der Perspektive "von der Exportorientierung über den Binnenmarkt zur Globalisierung" die Bedarfsseiten der internationalen Qualifikationen sowie die Feststellung von internationalen Kompetenzen und ihre Verankerung in den Ausbildungsvorschriften beleuchtet. Danach wird auf den Erwerb internationaler Kompetenzen durch transnationale Mobilität insbesondere in Form von Auslandspraktika eingegangen. Zuletzt werden die Forschung über internationale Berufsbildung sowie die internationale berufliche Handlungskompetenz thematisiert
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Polenforschung in Deutschland: eine Zwischenbilanz
Abstract: "Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Polen führte in der Bundesrepublik Deutschland lange ein Nischendasein und stand im Schatten des Ost-West-Konflikts wie auch der tragischen Ereignisse der deutsch-polnischen Geschichte im 20....
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Abstract: "Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Polen führte in der Bundesrepublik Deutschland lange ein Nischendasein und stand im Schatten des Ost-West-Konflikts wie auch der tragischen Ereignisse der deutsch-polnischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Nach der Systemtransformation von 1989 änderte sich dies rasch. Bei aller Intensivierung der polenbezogenen Forschung in Deutschland konnten die wissenschaftlichen Polenkompetenzen jedoch nur selten institutionell gesichert und gebündelt werden. Das Deutsche Polen-Institut lud deshalb im November 2007 Vertreter unterschiedlicher Fächer zu einem Workshop nach Darmstadt ein, um einen Überblick über den Stand der Polenforschung zu geben. Der vorliegende Band präsentiert die Situation polenbezogener Forschung in Deutschland auf dem Gebiet der Geschichts- und Kulturwissenschaften, Kunstgeschichte, slawistischen Literaturwissenschaft, Humangeographie, Soziologie, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften. Ein Überblick über die Lage der D
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Interaction of interest groups and their impact on economic reform in contemporary Russia
Abstract: In seinem Aufsatz befasst sich der Autor mit der Frage, wer die von Präsident Putin angestrebten bzw. versprochenen Reformen in Russland unterstützt und voranbringt. Die thematische Auseinandersetzung gliedert sich in zwei Abschnitte: Das...
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Abstract: In seinem Aufsatz befasst sich der Autor mit der Frage, wer die von Präsident Putin angestrebten bzw. versprochenen Reformen in Russland unterstützt und voranbringt. Die thematische Auseinandersetzung gliedert sich in zwei Abschnitte: Das erste Kapitel vermittelt einen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand. Dabei werden die bislang offenen Aspekte hervorgehoben und jene Trends betrachtet, die noch nicht ausreichend erklärt sind. Dazu zählen die Erörterung (1) der Gewinner und Verlierer, (2) die Transformation der wirtschaftlichen und politischen Eliten und (3) die Entwicklung nach der Wirtschaftskrise Ende der 1990er Jahre. Das zweite Kapitel diskutiert die Entwicklung der Interessen einflussreicher sozialer Gruppen in der Post-Reform-Periode. Zudem wird der positive Einfluss der Finanzkrise von 1998 auf die Motivation wirtschaftlicher Kompetenzträger aufgezeigt und erklärt, warum die Schlüsselpersonen anschließend ihre Entwicklungs- bzw. Expansionsanreize verlieren. In ei
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"Das Andere Osteuropa von den 1960er bis zu den 1980er Jahren": Berichte zur Forschungs- und Quellenlage
Abstract: Inhaltsverzeichnis: Andrzej Krajewski: State of research on the democratic opposition in Poland from 1968-1989 (7-14); Aleksander Pawlicki: Die Zensur in der Volksrepublik Polen von den 1960er Jahren bis zum Untergang des Kommunismus im...
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Abstract: Inhaltsverzeichnis: Andrzej Krajewski: State of research on the democratic opposition in Poland from 1968-1989 (7-14); Aleksander Pawlicki: Die Zensur in der Volksrepublik Polen von den 1960er Jahren bis zum Untergang des Kommunismus im Lichte des bisherigen Forschungsstandes (15-24); Boguslaw Bakula: Stand der Untersuchungen über die Kultur und Literatur des sogenannten "zweiten polnischen Umlaufs" (25-34); Gennadij Kuzovkin: Quellenbasis und Stand der Erforschung des sowjetischen Dissens (35-56); Tomá Glanc: Diskurse der parallelen Kultur in Russland (57-64); Tomá Vilimek, Jan Pauer: Dissens in der Tschechoslowakei und der DDR - Forschungsstand (65-84); Ivo Bock: Politiken der Zensur in der UdSSR und der CSSR (1960er bis 1980er Jahre): Quellenlage und Forschungsstand (85-92); Máté Szabó: State of research on the democratic opposition in Hungary (93-100); Zoltán Gábor Szücs: Archives and institutes concerned with contemporary Hungarian history (101-106)
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