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  1. Zur Operationalisierung von Geschlecht im Fragebogen: Probleme und Lösungsansätze aus Sicht von Mess-, Umfrage-, Gender- und Queer-Theorie
    Autor*in: Döring, Nicola
    Erschienen: 2013

    Abstract: "Es existiert kaum ein Forschungsfragebogen in den Sozialwissenschaften, in dem nicht routinemäßig auch das Geschlecht abgefragt wird. Die entsprechende Frage samt Antwortalternativen scheint aus Sicht der Umfragepraxis simpel: Man lässt... mehr

     

    Abstract: "Es existiert kaum ein Forschungsfragebogen in den Sozialwissenschaften, in dem nicht routinemäßig auch das Geschlecht abgefragt wird. Die entsprechende Frage samt Antwortalternativen scheint aus Sicht der Umfragepraxis simpel: Man lässt die Befragten einfach 'männlich' oder 'weiblich' ankreuzen. Der vorliegende Beitrag problematisiert diese Erfassung von Geschlecht in Forschungsfragebögen. Es werden unterschiedliche Operationalisierungsformen (Einzel-Items und psychometrische Skalen) vorgestellt und aus Sicht der Gender- und Queer-Theorie, aber auch der Mess- und Umfragetheorie sowie der Forschungsethik kritisch hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile diskutiert. Der Beitrag will dazu anregen, a) Geschlecht reflektierter zu operationalisieren, b) verschiedene Operationalisierungsformen in zukünftigen Methodenstudien zu prüfen und c) die Operationalisierungsprobleme beim Konstrukt "Geschlecht" im Rahmen der Methodenlehre ausdrücklich zu behandeln." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/39660
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Forschung; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)Forschungsdefizit; (thesoz)Forschungspraxis; (thesoz)Operationalisierung; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)geschlechtsspezifische Faktoren; (thesoz)Geschlechtsrolle; (thesoz)Messung; (thesoz)Konzeption; (thesoz)Fragebogen
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 5 (2013) 2 ; 94-113

  2. Positionsartikel zum Forschungsprogramm 'Explizite und implizite geschlechterbezogene Kognitionen heute'
    Erschienen: 2013

    Abstract: "'Frauen kümmern sich gern um andere.' 'Männer streben nach Wettbewerb mit anderen.' 'Frauen sind emotional.' 'Männer sind rational.' - Geschlechterklischees prägen oft Denken und Handeln. Doch wie ist es tatsächlich um unser Denken in... mehr

     

    Abstract: "'Frauen kümmern sich gern um andere.' 'Männer streben nach Wettbewerb mit anderen.' 'Frauen sind emotional.' 'Männer sind rational.' - Geschlechterklischees prägen oft Denken und Handeln. Doch wie ist es tatsächlich um unser Denken in Bezug auf Frauen und Männer bestellt? Wie hat sich dieses Denken über die letzten Jahrzehnte hinweg entwickelt und worauf ist zurückzuführen, dass manche stereotypen Vorstellungen im Wandel begriffen sind, andere hingegen in unveränderter Weise vorherrschen? Und: Wie hängt unser Denken über die Geschlechter mit den in einer Gesellschaft geltenden Geschlechterrollenstrukturen zusammen? Unter Berücksichtigung einschlägiger psychologischer Modelle sowie aktueller Erkenntnisse aus eigenen Forschungsarbeiten werden Antworten gegeben und mit Blick auf theoretische und praktische Implikationen diskutiert." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/39667
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)Stereotyp; (thesoz)geschlechtsspezifische Faktoren; (thesoz)Gesellschaftsbild; (thesoz)Modell; (thesoz)Kognition; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Forschungsschwerpunkt; (thesoz)Forschungsdefizit; (thesoz)Forschung; (thesoz)Forschungspolitik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 5 (2013) 3 ; 26-40

  3. Challenges to civil war research: introduction to the special issue on civil war and conflicts

    Abstract: Im Zeitraum zwischen 1945 und 1999 sind mehr als 130 Bürgerkriege geführt worden. Jedem von ihnen sind nicht weniger als 1000 Personen zum Opfer gefallen. Nach dem Ende der Systemkonfrontation sind mehrere Bürgerkriege ausgebrochen. Die... mehr

     

    Abstract: Im Zeitraum zwischen 1945 und 1999 sind mehr als 130 Bürgerkriege geführt worden. Jedem von ihnen sind nicht weniger als 1000 Personen zum Opfer gefallen. Nach dem Ende der Systemkonfrontation sind mehrere Bürgerkriege ausgebrochen. Die praktische Relevanz des Themas macht das Phänomen zum Gegenstand von unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Die Kooperation und der Ideenaustausch auf diesem Gebiet sind jedoch eine Seltenheit. Um die Zusammenarbeit der Forscher zu fördern, ist an der Universität in Süddänemark eine interdisziplinäre Tagung unter dem Titel 'Die Wurzeln von Bürgerkriegen und Konflikten und deren Einfluss auf die Transformationen des Staates und der Institutionen der Zivilgesellschaft' durchgeführt worden. Die Teilnehmer waren sich einig, dass der Bürgerkrieg als ein innerstaatlicher Konflikt konzipiert werden soll. Der Band dokumentiert die Beiträge der Tagung. (ICF)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/19194
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Transformation; (thesoz)Staat; (thesoz)interdisziplinäre Forschung; (thesoz)Kooperation; (thesoz)Kalter Krieg; (thesoz)Aktualität; (thesoz)Bürgerkrieg; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Forschungsgegenstand; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)Zivilgesellschaft; (thesoz)Forschungsdefizit; (thesoz)Institutionalisierung
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe ; Vol. 8 (2009) 1 ; 9

  4. Polenforschung in Deutschland: eine Zwischenbilanz
    Beteiligt: Bingen, Dieter (Herausgeber); Loew, Peter Oliver (Herausgeber); Wenninger, Agnieszka (Herausgeber)
    Erschienen: 2008

    Abstract: "Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Polen führte in der Bundesrepublik Deutschland lange ein Nischendasein und stand im Schatten des Ost-West-Konflikts wie auch der tragischen Ereignisse der deutsch-polnischen Geschichte im 20.... mehr

     

    Abstract: "Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Polen führte in der Bundesrepublik Deutschland lange ein Nischendasein und stand im Schatten des Ost-West-Konflikts wie auch der tragischen Ereignisse der deutsch-polnischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Nach der Systemtransformation von 1989 änderte sich dies rasch. Bei aller Intensivierung der polenbezogenen Forschung in Deutschland konnten die wissenschaftlichen Polenkompetenzen jedoch nur selten institutionell gesichert und gebündelt werden. Das Deutsche Polen-Institut lud deshalb im November 2007 Vertreter unterschiedlicher Fächer zu einem Workshop nach Darmstadt ein, um einen Überblick über den Stand der Polenforschung zu geben. Der vorliegende Band präsentiert die Situation polenbezogener Forschung in Deutschland auf dem Gebiet der Geschichts- und Kulturwissenschaften, Kunstgeschichte, slawistischen Literaturwissenschaft, Humangeographie, Soziologie, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften. Ein Überblick über die Lage der D

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Bingen, Dieter (Herausgeber); Loew, Peter Oliver (Herausgeber); Wenninger, Agnieszka (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783868190045
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/26112
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Literatur und Rhetorik (800); Geschichte und Geografie (900); Soziologie, Anthropologie (301)
    Körperschaften/Kongresse:
    GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (Herausgeber)
    Schriftenreihe: GESIS-Tagungsberichte ; Bd. 2
    Schlagworte: Polenforschung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)historische Entwicklung; (thesoz)Wirtschaftswissenschaft; (thesoz)Polen; (thesoz)Forschungsdokumentation; (thesoz)Kunst; (thesoz)Forschungsprojekt; (thesoz)Forschungsstand; (thesoz)Literaturwissenschaft; (thesoz)postsozialistisches Land; (thesoz)Geographie; (thesoz)Architektur; (thesoz)Deutschland; (thesoz)Sozialwissenschaft; (thesoz)Forschungsgegenstand; (thesoz)internationaler Vergleich; (thesoz)Kulturwissenschaft; (thesoz)Forschungsdefizit; (thesoz)Forschung
    Umfang: Online-Ressource, 155 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

  5. Was soll und wie betreibt man vergleichende Diktaturforschung? Ein forschungsprogrammatischer Essay in evolutorischer Perspektive
    Erschienen: 2009

    Abstract: Der Verfasser arbeitet grundlegende Probleme einer vergleichenden Autokratieforschung aus der Perspektive der Erkenntnistheorie und der Soziologie der Wissenschaft heraus. Die vergleichende Autokratieforschung krankt nach seiner Ansicht an... mehr

     

    Abstract: Der Verfasser arbeitet grundlegende Probleme einer vergleichenden Autokratieforschung aus der Perspektive der Erkenntnistheorie und der Soziologie der Wissenschaft heraus. Die vergleichende Autokratieforschung krankt nach seiner Ansicht an unklaren Vorstellungen über ihr Thema, einer ungenügenden Zusammenarbeit zwischen Politikwissenschaftlern und Historikern, einer zu engen Verbindung der Forschung mit politischen Interessen, einem 'democracy bias' bei der Bestimmung der Forschungsagenda, an Typologien ohne historische Tiefe, zu unpräzisen Vorstellungen über die Ähnlichkeit und Unähnlichkeit von Phänomenen und fehlenden 'Algorithmen' bei der Erkennung von Mustern autoritärer Strukturen. Der Problemdiagnose folgt ein innovatives Rezept für eine systematisch angelegte, kumulative und interdisziplinäre vergleichende Forschung über autoritäre Regime. Es basiert auf dem unter Federführung des Autors in Dresden entwickelten Evolutorischen Institutionalismus, einer neuen Variante des His

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/31158
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)historische Entwicklung; (thesoz)Institutionalismus; (thesoz)Interessengruppe; (thesoz)Diktatur; (thesoz)Autoritarismus; (thesoz)Diagnose; (thesoz)Institution; (thesoz)politisches Interesse; (thesoz)Perspektive; (thesoz)Interesse; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Problembewusstsein; (thesoz)Politiker; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)Forschungsdefizit; (thesoz)Institutionalisierung
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Totalitarismus und Demokratie ; 6 (2009) 2 ; 167-207