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  1. Library life: Werkstätten kulturwissenschaftlichen Forschens
  2. Professionalisierungsprozesse und Geschlechter-Wissen
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Springer VS, Wiesbaden

    Abstract: Der folgende Aufsatz knüpft an zwei Thesen von Meuser zum Verhältnis von Professionalisierungsprozessen und Geschlechter-Wissen an: Im Anschluss an die Einleitung werden im zweiten Kapitel seine Überlegungen zur wachsenden Nachfrage nach... mehr

     

    Abstract: Der folgende Aufsatz knüpft an zwei Thesen von Meuser zum Verhältnis von Professionalisierungsprozessen und Geschlechter-Wissen an: Im Anschluss an die Einleitung werden im zweiten Kapitel seine Überlegungen zur wachsenden Nachfrage nach Geschlechter-Wissen und Geschlechter-Kompetenz aufgenommen. In diesem Teil kann der Aufsatz als Plädoyer dafür gelesen werden, dass sich die Geschlechterforschung im Kampf verschiedener gesellschaftspolitischer Akteure und Akteur_innengruppen um Definitionsmacht darüber, was Geschlechter-Wissen und Geschlechter-Kompetenz ausmacht, einmischt. Argumentiert wird, dass es gerade angesichts der wachsenden Spannung zwischen und Ausdifferenzierung von Geschlechter-Wissen gilt, eine engere Kommunikation zwischen Wissenschaft und außerwissenschaftlicher Praxis herzustellen, deren Voraussetzung allerdings die Anerkennung und die Wahrung von Distanz zwischen den unterschiedlichen Wissenstypen zu Geschlecht ist. Weiter geht es darum, zu zeigen, dass Qualitätsk

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Behnke, Cornelia (Herausgeber); Lengersdorf, Diana (Herausgeber); Scholz, Sylka (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/46388
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Wirtschaft (330)
    Schriftenreihe: Wissen - Methode - Geschlecht: erfassen des fraglos Gegebenen ; Bd. 54
    Geschlecht & Gesellschaft ; Bd. 54
    Schlagworte: Professionalisierung; Wissen; Geschlechterforschung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Gender Mainstreaming; (thesoz)Wissenschaft; (thesoz)Managing Diversity; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)Professionalisierung; (thesoz)Geschlecht; (thesoz)berufliches Selbstverständnis; (thesoz)Gleichstellungspolitik; (thesoz)geschlechtsspezifische Faktoren; (thesoz)Geschlechterpolitik; (thesoz)Geschlechterverhältnis; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Standardisierung; (thesoz)Wissen
    Umfang: Online-Ressource, 33-48 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Behnke, Cornelia (Hg.), Lengersdorf, Diana (Hg.), Scholz, Sylka (Hg.): Wissen - Methode - Geschlecht: erfassen des fraglos Gegebenen. 2014. S. 33-48. ISBN 978-3-531-19653-4

  3. Pecheux's contribution to discourse analysis

    Abstract: 'Pecheux (1938-1983) war von den 1960er Jahren bis in die frühen 1980er Jahre einer der Hauptvertreter einer wichtigen und produktiven Phase der französischen Diskursanalyse. Zusammen mit anderen (auch bekannteren) Diskursforschern wie... mehr

     

    Abstract: 'Pecheux (1938-1983) war von den 1960er Jahren bis in die frühen 1980er Jahre einer der Hauptvertreter einer wichtigen und produktiven Phase der französischen Diskursanalyse. Zusammen mit anderen (auch bekannteren) Diskursforschern wie Michel Foucault war er durch die Epistemologie Bachelards und den Poststrukturalismus Althussers beeinflusst. Er teilte mit den Diskursforschern das Interesse an der Diskurstheorie. Aber sein wichtigster Beitrag zur Diskursanalyse besteht in der Entwicklung von Techniken für die empirische Diskursanalyse. Pecheux geht es dabei um den Bruch mit der 'Spontanideologie' der Inhaltsanalyse, wofür er ein formales und potenziell automatisierbares Vorgehen entworfen hat, das er 'Automatische Diskursanalyse' genannt hat. Diese Vorgehensweise sollte eine strukturalistische Diskursanalyse ermöglichen, mit dem die syntaktischen Elemente identifiziert wurden und die Beziehungen zwischen Auswahl und Substituierung der syntaktischen Elemente in einem Textkorpus bes

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/19111
    Übergeordneter Titel:
    Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    Enthalten in: Historical social research; Mannheim : GESIS, 1979-; 33, Heft 1 (2008), 162-184; Online-Ressource
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Sozialwissenschaften (300); Geschichte und Geografie (900); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)Linguistik; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Methode; (thesoz)Kritik; (thesoz)Sprache; (thesoz)empirische Sozialforschung; (thesoz)Inhaltsanalyse; (thesoz)Erkenntnistheorie; (thesoz)Text; (thesoz)Textanalyse; (thesoz)Frankreich; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)Poststrukturalismus; (thesoz)Analyse; (thesoz)Ungleichheit; (thesoz)Althusser, L.
    Umfang: Online-Ressource
  4. Library Life: Werkstätten kulturwissenschaftlichen Forschens
  5. Von Gipfeln und Tälern: Bemerkungen zu einigen Gefahren, die den objektiven Hermeneuten erwarten
    Autor*in: Reichertz, Jo
    Erschienen: 1994
    Verlag:  Suhrkamp, Frankfurt am Main

    Abstract: Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich Anspruch und Wirklichkeit der objektiven Hermeneutik zueinander verhalten. Zu diesem Zweck betrachtet der Autor einige heikle Punkte des Gesamtkonzepts von U. Oevermann. So sagt Oevermann zur... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich Anspruch und Wirklichkeit der objektiven Hermeneutik zueinander verhalten. Zu diesem Zweck betrachtet der Autor einige heikle Punkte des Gesamtkonzepts von U. Oevermann. So sagt Oevermann zur prominenten Stellung des objektiven Hermeneuten: Zu Recht kann der Hermeneut davon ausgehen, dass er sich auf dem Gipfel befindet, denn seine Überlegenheit wird durch zwei Dinge gesichert - durch sein erworbenes Interpretationswissen und durch sein Interpretationsverfahren. Anmaßen würde sich der Interpret die Überlegenheit lediglich dann, wenn diese in der Tat nicht gegeben wäre, wenn also der Hermeneut für seinen Anspruch keine begründbaren und akzeptierbaren Argumente vorbringen könnte und stattdessen allein den Anspruch auf Überlegenheit reklamieren würde. Beleuchtet werden sodann folgende Aspekte: (1) das Selbstverständnis der objektiven Hermeneutik als Kunstlehre, (2) eine Variante dieser Kunstlehre - nämlich die Interpretation von so genannten

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Garz, Detlef (Herausgeber); Kraimer, Klaus (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1755
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Welt als Text : Theorie, Kritik und Praxis der objektiven Hermeneutik ; Bd. 1031
    Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; Bd. 1031
    Schlagworte: Objektive Hermeneutik
    Weitere Schlagworte: (thesoz)soziale Wirklichkeit; (thesoz)Deutung; (thesoz)Wahrheit; (thesoz)Objektivität; (thesoz)Forschungsergebnis; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)Analyseverfahren; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Wissenschaftler; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)Interpretation; (thesoz)Wissen; (thesoz)Datenaufbereitung
    Umfang: Online-Ressource, 125-152 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Garz, Detlef (Hg.), Kraimer, Klaus (Hg.): Die Welt als Text : Theorie, Kritik und Praxis der objektiven Hermeneutik. 1994. S. 125-152. ISBN 3-518-28631-5

  6. Das Latente und das Manifeste: Aporien einer "Hermeneutik des Verdachts"
    Autor*in: Bude, Heinz
    Erschienen: 1994
    Verlag:  Suhrkamp, Frankfurt am Main

    Abstract: Der Beitrag betrachtet die Grundzüge der objektiven Hermeneutik und arbeitet dabei die Herausforderungen sozialwissenschaftlicher Erkenntnisbemühungen heraus. So wird im ersten Schritt zunächst die psychoanalytische Technik der objektiven... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag betrachtet die Grundzüge der objektiven Hermeneutik und arbeitet dabei die Herausforderungen sozialwissenschaftlicher Erkenntnisbemühungen heraus. So wird im ersten Schritt zunächst die psychoanalytische Technik der objektiven Hermeneutik an einem Fallbeispiel skizziert. Der zweite Schritt beschreibt sodann die objektiv hermeneutische Rekonstruktion, die im Prinzip in zwei Schritten verfährt: Im ersten Schritt wird der betrachtete Gegenstand, in der Regel eine im schriftlichen Protokoll vorliegende Alltagsszene, ethnologisiert. Die hermeneutische Operation der Lesartenvariation stellt den Versuch dar, im Innern der eigenen Kultur ohne ein Außen fremd zu sein. Dies ist die Voraussetzung für den zweiten Schritt: die Nostrifizierung des zuvor ethnologisierten sozialen Sachverhalts. Der dritte Schritt widmet sich schließlich den latenten Sinnstrukturen, die das positive Unbewusste der gesellschaftlichen Praxen bilden. Darunter kann man das Ganze der stillen Vorentscheidunge

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Garz, Detlef (Herausgeber); Kraimer, Klaus (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1757
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Welt als Text : Theorie, Kritik und Praxis der objektiven Hermeneutik ; Bd. 1031
    Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; Bd. 1031
    Schlagworte: Hermeneutik
    Weitere Schlagworte: (thesoz)soziale Wirklichkeit; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Deutung; (thesoz)Objektivität; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)Methode; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)Interaktion; (thesoz)Alltag; (thesoz)Interpretation
    Umfang: Online-Ressource, 114-124 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Garz, Detlef (Hg.), Kraimer, Klaus (Hg.): Die Welt als Text : Theorie, Kritik und Praxis der objektiven Hermeneutik. 1994. S. 114-124. ISBN 3-518-28631-5

  7. Library Life: Werkstätten kulturwissenschaftlichen Forschens

    Abstract: Wie und wo entsteht kulturwissenschaftliches Wissen? Im Kopf? In der Bibliothek? Am Schreibtisch? Inspiriert von den Laborstudien der Science & Technology Studies ging das Autor*innen-Kollektiv des vorliegenden Buchs diesen Fragen nach.... mehr

     

    Abstract: Wie und wo entsteht kulturwissenschaftliches Wissen? Im Kopf? In der Bibliothek? Am Schreibtisch? Inspiriert von den Laborstudien der Science & Technology Studies ging das Autor*innen-Kollektiv des vorliegenden Buchs diesen Fragen nach. Aufgesucht wurden die persönlichen Schreiborte von Kulturwissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen. In ihren Beiträgen eröffnen die Autor*innen vielfältige Perspektiven auf bislang kaum erforschte Praktiken kulturwissenschaftlicher Wissensproduktion. Hierdurch wird ein komplexes Zusammenspiel technisch-materieller, praktischer, medialer, sozialer, institutioneller, ökonomischer, politischer und ideeller Dimensionen in den Werkstätten kulturwissenschaftlichen Forschens freigelegt. Die Ergebnisse der interdisziplinär angelegten und kollaborativ erarbeiteten Studien liefern überraschende Einsichten und eröffnen weiterführende Forschungsfragen: ein Plädoyer für eine reflexive, kollaborativ-interdisziplinäre Wissenschaftspraxis

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783957960269
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/45168
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Forschung
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Kulturwissenschaft; (thesoz)Wissensproduktion; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)Interdisziplinarität; (thesoz)Wissenschaftsbetrieb; (thesoz)wissenschaftliche Arbeit; (thesoz)Schreiben; (thesoz)Forschungspraxis; (thesoz)Forschungsprozess; Akteur-Netzwerk-Theorie; ANT; science and technology studies; STS; laboratory studies; Wissenschaftsforschung; Hochschulpolitik; Bruno Latour
    Umfang: Online-Ressource, 300 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

  8. Phenomenologic chippendale chair: Stephen's nightmare
    Erschienen: 2015

    Abstract: James Joyce's hermeneutics of narrative, Husserlian scholars, fictitious theory of history by Stephen Dedalus in Ulysses, interpretation in both terms of modes and meaning, exploration of the implication of passive intentionality, an... mehr

     

    Abstract: James Joyce's hermeneutics of narrative, Husserlian scholars, fictitious theory of history by Stephen Dedalus in Ulysses, interpretation in both terms of modes and meaning, exploration of the implication of passive intentionality, an "anonymity" seeking for its ontological root, a stoppage on the notion of "as if of", "noema" and ‘noesis' in their technical use, "natürliche Einstellung" and a handful of other issues are all cited here by Heidegger, Merleau-Ponty, Ricoeur and others just to shed more light on findings, insights, observations and conclusions in social and cognitive sciences, by the help of a static and genetic analysis of some key notions like "intentionality and consciousness" from both historical and systematic perspectives, ranging from Dr. Johnson on Shakespeare to Husserl's guidelines in phenomenology

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/56937
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Theorie; (thesoz)Bewusstsein; (thesoz)Ontologie; (thesoz)Geschichtswissenschaft; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)Kognition; (thesoz)Phänomenologie; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Husserl, E.; (thesoz)Philosophie; (thesoz)Einstellung; Joyce, J.; Ricoeur, P.; Dedalus, St.; Intentionalität
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: International Letters of Social and Humanistic Sciences (2015) 58 ; 41-48

  9. Das Verstehen
    Autor*in: Sombart, Werner
    Erschienen: 1929
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18805
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Geschichte und Geografie (900)
    Schriftenreihe: Verhandlungen des 6. Deutschen Soziologentages vom 17. bis 19. September 1928 in Zürich: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen
    Weitere Schlagworte: (thesoz)historische Analyse; (thesoz)Geisteswissenschaft; (thesoz)Methodologie; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)verstehende Soziologie; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Verstehen; (thesoz)Sombart, W.; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Soziologie
    Umfang: Online-Ressource, 208-226 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Verhandlungen des 6. Deutschen Soziologentages vom 17. bis 19. September 1928 in Zürich: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen. 1929. S. 208-226

  10. "Erinnerungswerkstätten": was die zeitgeschichtlich-biographische Forschung und Bildungsarbeit aus der Lektüre von Christa Wolfs 'Kindheitsmuster' gewinnen kann
    Autor*in: Dressel, Gert
    Erschienen: 2006

    Abstract: Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit Christa Wolffs 'Kindheitsmuster' untersucht der Verfasser den geschichtswissenschaftlichen Wert von autobiographischen Erinnerungen. Er betont, dass das Bedürfnis nach Erzählen bei einer... mehr

     

    Abstract: Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit Christa Wolffs 'Kindheitsmuster' untersucht der Verfasser den geschichtswissenschaftlichen Wert von autobiographischen Erinnerungen. Er betont, dass das Bedürfnis nach Erzählen bei einer wachsenden Zahl älterer Menschen ausgesprochen groß ist, und plädiert für eine Aufwertung dieser Quelle in der wissenschaftlichen Forschung. Er argumentiert, dass auch die Entwicklungen seit dem Ende der 1980er Jahre aus dieser Sicht intensiver untersucht werden sollen, und zeigt, dass es an der Zeit ist, dies von Betroffenen, die ihr biographische Gepäck mit aktuellen gesellschaftlichen Situationen und auch wissenschaftlichen Diskursen kompatibel machen müssen, nicht nur einfach phrasenhaft und moralisch einzufordern, sondern konkrete Angebote für 'Erinnerungswerkstätten' mit zu kreieren. (ICG2)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/27054
    DDC Klassifikation: Geschichte und Geografie (900); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Datengewinnung; (thesoz)Krise; (thesoz)Identitätsbildung; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)Biographie; (thesoz)biographische Methode; (thesoz)Orientierung; (thesoz)Generation; (thesoz)Fremdbild; (thesoz)Interview; (thesoz)Alltag; (thesoz)Lebenswelt; (thesoz)Oral History; (thesoz)Reflexivität
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen ; 19 (2006) 2 ; 283-299

  11. Erzwungene Komplizenschaft: Bruchstücke zu einer literarischen Ethnographie des Internats bei Tobias Wolff und Kazuo Ishiguro
    Erschienen: 2007

    Abstract: 'Im Anschluss an eine Debatte der neueren Gewaltsoziologie, welche die Erforschung auch jener gewaltförmiger Sozialbeziehungen anmahnt, die ohne den Einsatz physischer Gewalt auskommen, nimmt der Text Internate aus einer machtkritischen... mehr

     

    Abstract: 'Im Anschluss an eine Debatte der neueren Gewaltsoziologie, welche die Erforschung auch jener gewaltförmiger Sozialbeziehungen anmahnt, die ohne den Einsatz physischer Gewalt auskommen, nimmt der Text Internate aus einer machtkritischen Perspektive in den Blick. Am Beispiel zweier Romane sowie instrumentiert durch Pierre Bourdieus Konzept symbolischer Gewalt sucht der Beitrag einen Einblick in Abhängigkeitsverhältnisse zu verschaffen, in die Internate die ihnen Anvertrauten mitunter verstricken. Auf diese Weise soll es nicht nur gelingen, für die weichen Mechanismen des Ausschlusses zu sensibilisieren, die bei der Erforschung der Reproduktion sozialer Ungleichheit häufig vernachlässigt werden, sondern auch ein Sensorium für die pädagogischen Spielarten symbolischer Gewaltverhältnisse auszubilden und einen Zugang zu deren Erleben zu verschaffen.' (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/27779
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Literatur; (thesoz)Protest; (thesoz)Elite; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)Abhängigkeit; (thesoz)Ethnographie; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Jugendlicher; (thesoz)Kind; (thesoz)Herrschaft; (thesoz)soziale Beziehungen; (thesoz)Widerstand; (thesoz)Macht; (thesoz)Roman; (thesoz)Gewalt; (thesoz)Erkenntnisinteresse; (thesoz)Exklusion; (thesoz)Internat; (thesoz)Bourdieu, P.; (thesoz)Reproduktion; (thesoz)soziale Ungleichheit
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 8 (2007) 1 ; 33-49

  12. Der Essay als Form der Darstellung sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse
    Autor*in: Bude, Heinz
    Erschienen: 1989

    Abstract: Refering to the long tradition of essayistic writing in sociology, beginning with Georg Simmel over Albert Salomon, Alfred Schütz, Kurt H. Wolff and Theodor W. Adorno up to Erving Goffman, the essay is conceived as a classical form of... mehr

     

    Abstract: Refering to the long tradition of essayistic writing in sociology, beginning with Georg Simmel over Albert Salomon, Alfred Schütz, Kurt H. Wolff and Theodor W. Adorno up to Erving Goffman, the essay is conceived as a classical form of presenting sociologcal ideas. The formal principles of this sociological art form are reconstructed: the steps of the essayistic sequence, the rhetoric figures used, the type of phrases essays are typically using. Discussing the theoretical implications of these formal principles it is stated that the essay is not only a form of presenting sociological ideas but also a form of finding sociological ideas. Essayistic theorizing turns out to be a specific type of sociological thinking. Taking the example of Karl Weik's Social Psychology of Organizing it is shown how the essayistic "account" works

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/4086
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Essayist; Erkenntnis
    Weitere Schlagworte: Adorno, Theodor W. (1903-1969); Musil, Robert (1880-1942); Bude, Heinz (1954-); Bütow, Hans (1900-1991); (thesoz)Transfer; (thesoz)Wissenschaft; (thesoz)Essay; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)Rhetorik; (thesoz)Sozialwissenschaft; (thesoz)Soziologie; (thesoz)Formalisierung
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie ; 41 (1989) 3 ; 526-539

  13. "... ein bezauberndes Gemälde aus unbestimmt verschwebenden Sehnsuchtsgefühlen ...": Proust und der Traum, Seitenstraße zum Kunstwerk
    Erschienen: 1999

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/29076
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Psychologie (150)
    Schlagworte: Traum
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Literatur; (thesoz)Ästhetik; (thesoz)Erkenntnis; (thesoz)Traum; (thesoz)Psychologie; (thesoz)Schriftsteller; (thesoz)Interpretation
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 23 (1999) 3 ; 91-116

  14. Library Life. Werkstätten kulturwissenschaftlichen Forschens
    Beteiligt: Krentel, Friedolin (Herausgeber); Friedrich, Alexander (Herausgeber); Hoffmann, Anna Rebecca (Herausgeber); Wilke, Christian (Herausgeber); Müller, Jennifer Ch. (Herausgeber); Barthel, Katja (Herausgeber); Meneghello, Laura (Herausgeber); Brand, Sebastian (Herausgeber)
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg, Marburg

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