Vom Verfertigen der Gedanken im digitalen Diskurs: Versuch einer wechselseitigen Bestimmung hermeneutisch und empirizistischer Positionen
Abstract: "Über das elektronische Publizieren und die Frage darüber, was «open access» eigentlich bedeutet, herrscht in den unterschiedlichen Wissenschaftskulturen ein je eigenes Verständnis, was sich in einer je spezifischen Umsetzung niederschlägt....
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Abstract: "Über das elektronische Publizieren und die Frage darüber, was «open access» eigentlich bedeutet, herrscht in den unterschiedlichen Wissenschaftskulturen ein je eigenes Verständnis, was sich in einer je spezifischen Umsetzung niederschlägt. Grundlegende Differenzen in den hermeneutischen und empiristischen Wissenschaftskulturen bezüglich der zugrunde liegenden Informationsmodelle erzeugen ebenso grundlegend verschiedene Bedeutungsfelder von den Schlüsselbegriffen wie 'open' und 'access'. Der Beitrag sucht die Perspektiven für die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften und insbesondere deren Innovationspotenzial in diesem Bereich zu bestimmen." (Autorenreferat)
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Strukturalistische Theorienkonzeption in den Sozialwissenschaften: das Beispiel der Theorie vom transitiven Graphen
Abstract: Während das strukturalistische Theorienkonzept von Sneed und Stegmüller in Psychologie oder Ökonomie auf relativ starke Resonanz gestoßen ist, finden sich in der Soziologie kaum Anwendungsbeispiele für dieses neue wissenschaftstheoretische...
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Abstract: Während das strukturalistische Theorienkonzept von Sneed und Stegmüller in Psychologie oder Ökonomie auf relativ starke Resonanz gestoßen ist, finden sich in der Soziologie kaum Anwendungsbeispiele für dieses neue wissenschaftstheoretische Programm. In dem Artikel wird eine mikro-soziologische Gruppentheorie im Lichte der strukturalistischen Metatheorie betrachtet. Nach einem kurzen Überblick über verschiedene Theoriebegriffe werden die Vorteile und wesentlichen Charakteristika dieses Ansatzes informell dargestellt. Am Beispiel der Theorie vom transitiven Graphen wird der Aufbau einer Theorie aus strukturalistischer Sicht konkret gezeigt. In der Vorstellung der Strukturalisten besteht eine Theorie nicht mehr aus Mengen von Aussagen, sondern aus mathematischen Strukturen und intendierten Anwendungen. In dem ersten Schritt wird die mathematische Struktur der Transitivitätstheorie rekonstruiert und mit einfachen mengensprachlichen und logischen Mitteln formal dargestellt. In einem zwe
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Handeln, Tun, Verhalten als Einheiten einer verstehend-erklärenden Psychologie: wissenschaftstheoretischer Überblick und Programmentwurf zur Integration von Hermeneutik und Empirismus
Abstract: Mit diesem Buch will der Autor, wie das auch im Untertitel schon zum Ausdruck kommt, zwei Zielsetzungen verwirklichen: einerseits einen komprimierten Überblick über sozialwissenschaftlich relevante Analysen und Ergebnisse der...
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Abstract: Mit diesem Buch will der Autor, wie das auch im Untertitel schon zum Ausdruck kommt, zwei Zielsetzungen verwirklichen: einerseits einen komprimierten Überblick über sozialwissenschaftlich relevante Analysen und Ergebnisse der Wissenschaftstheorie geben, andererseits den programmatischen Entwurf einer Forschungsstruktur umreißen und begründen, die eine Integration von Hermeneutik und Empirismus, von Verstehen und Erklären leistet und damit die eingefahrende Dichotomie von Dualismus und Monismus überwindet
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