German climate change policy - best practice for international relations?
Abstract: Der Beitrag erörtert die These, wonach das politische System der Bundesrepublik Deutschland mit seiner konsensualen Ausrichtung einen starken Einfluss auf die politischen Ergebnisse zum Klimawandel hat, und zwar sowohl innerhalb...
mehr
Abstract: Der Beitrag erörtert die These, wonach das politische System der Bundesrepublik Deutschland mit seiner konsensualen Ausrichtung einen starken Einfluss auf die politischen Ergebnisse zum Klimawandel hat, und zwar sowohl innerhalb Deutschlands als auch hinsichtlich seiner umweltpolitischen Ziele in internationalen Beziehungen. Das theoretische Fundament der Ausführungen bildet die Diskursethik von J. Habermas, die hier als angemessener Rahmen für die Implementierung internationaler Richtlinien angesehen wird. Aus Habermas'scher Sicht können demnach die den Klimawandel betreffenden Politiken das Ergebnis einer rationalen Entscheidungsfindung sein, die aus einem Diskurs unterschiedlicher Eingaben und Betrachtungen hervorgeht. Die Untersuchung gliedert sich in drei Schritte: In einem ersten Schritt wird zunächst die Entwicklung des politischen Systems sowie die politische Kultur Deutschlands seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges beschrieben (Föderalismus usw.). Der zweite Schritt skizzi
|
Förderung von Toleranz und interkultureller Kompetenz in arbeitsmarktlichen Programmen
Abstract: Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind für die Gesellschaften in Europa und auch für Europa als Wirtschaftsstandort eine ernste Bedrohung. Die Europäische Union tritt daher Fremdenfeindlichkeit und Rassismus entgegen und fördert Toleranz...
mehr
Abstract: Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind für die Gesellschaften in Europa und auch für Europa als Wirtschaftsstandort eine ernste Bedrohung. Die Europäische Union tritt daher Fremdenfeindlichkeit und Rassismus entgegen und fördert Toleranz und interkulturellen Austausch. Zu diesem Zwecke hat sie im Jahre 2000 die Gemeinschaftsinitiative EQUAL gestartet, die neue Methoden gegen Diskriminierungen auf dem Arbeitsmarkt entwickelt und erprobt. Ihr Ziel ist, benachteiligten Menschen Beschäftigungschancen zu eröffnen, Hindernisse abzubauen und Diskriminierungen gegenüber Beschäftigten und Unternehmen zu beseitigen. Die Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ist Bestandteil aller Projekte, bei einigen EQUAL-Projekten macht sie sogar den Kern der Arbeit aus. Das Bundesprogramm 'XENOS - Leben und Arbeiten in Vielfalt' wird ebenfalls durch den Europäischen Sozialfonds gefördert. Auch XENOS zielt auf die Stärkung von Toleranz und den Abbau von Fremdenfeindlichkeit, hier stehen Jugend
|