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  1. Marktphilosophien in der Beschäftigungskrise: zu den Wirksamkeits- und Wirtschaftlichkeitsannahmen im Ersten und Zweiten Arbeitsmarkt
    Autor*in: Trube, Achim
    Erschienen: 1999

    Abstract: Der Beitrag kritisiert die heute herrschende Marktphilosophie der "Merkokratie" als einen Glauben, daß das, was durch den Markt geregelt wird, als Ordnung legitim sei, und zwar eben dadurch, weil es durch den Markt geregelt ist. So werden... mehr

     

    Abstract: Der Beitrag kritisiert die heute herrschende Marktphilosophie der "Merkokratie" als einen Glauben, daß das, was durch den Markt geregelt wird, als Ordnung legitim sei, und zwar eben dadurch, weil es durch den Markt geregelt ist. So werden Markt, Moral und Ordnung in einem engen, unauflöslichen Zusammenhang gesehen, gesteuert durch das "innewohnende Gesetz" der "invisible hand". Der Autor gibt mit einer Interpretation von Adam Smith und der Analyse des ersten und zweiten Arbeitsmarktes folgendes zu bedenken: Marktwirtschaft ist Tauschwirtschaft, das heißt Kooperation, die zwar durch die Egoismen der Beteiligten motiviert wird, allerdings nicht ohne ein Hineinversetzen in andere zu denken ist. Empathie, Sympathie, Solidarität und Egoismus sind für den Vater der Marktphilosophie keine Gegensätze, sondern sie bedingen sich. Tausch funktioniert am besten, wenn es gelingt, die Wünsche des anderen zu verstehen und - im eigenen Interesse - angemessen zu berücksichtigen. (pre)

     

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  2. Öffentliche und private Transfers und Unterstützungsleistungen im Alter - "crowding out" oder "crowding in"?
    Erschienen: 2006

    Abstract: 'Der Beitrag diskutiert die Plausibilität der These des 'crowding out', nach der der Ausbau sozialstaatlicher Leistungen familiale Unterstützungsleistungen und familiale Solidarität verdrängen würde. In einer theoretischen Erörterung der... mehr

     

    Abstract: 'Der Beitrag diskutiert die Plausibilität der These des 'crowding out', nach der der Ausbau sozialstaatlicher Leistungen familiale Unterstützungsleistungen und familiale Solidarität verdrängen würde. In einer theoretischen Erörterung der Motive für private intergenerationelle Unterstützungsleistungen wird herausgearbeitet, das ein crowding out theoretisch zwar möglich, insgesamt betrachtet aber empirisch unwahrscheinlich ist, da gegenläufige Effekte des crowding in eine höhere Plausibilität haben. Mit Hilfe eines Ländervergleichs wird anschließend untersucht, ob sich die Anteile der Hilfen, die die Älteren von ihren Kindern erhalten, systematisch mit Blick auf das Niveau der wohlfahrtsstaatlichen Versorgung unterscheiden, wie es der These des crowding out entsprechen würde. Die deskriptiven empirischen Befunde sprechen jedoch ebenfalls gegen diese These.' (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/5799
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Soziologie, Anthropologie (301)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)Nordeuropa; (thesoz)alter Mensch; (thesoz)Solidarität; (thesoz)Altruismus; (thesoz)soziale Sicherung; (thesoz)Südeuropa; (thesoz)Europa; (thesoz)Eltern-Kind-Beziehung; (thesoz)Transferleistung; (thesoz)Wohlfahrtsstaat; (thesoz)crowding-out; (thesoz)Motiv; (thesoz)Familie; (thesoz)Hilfeleistung; (thesoz)internationaler Vergleich; (thesoz)Generationenverhältnis; (thesoz)Vergleich; (thesoz)Westeuropa; (thesoz)Substitution
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Familienforschung ; 18 (2006) 3 ; 269-289

  3. "The dead do not lie": die Bedeutung des Todes im politisch motivierten Suizid im 20. und 21. Jahrhundert
    Autor*in: Graitl, Lorenz

    Abstract: "Als 'altruistischen Suizid' bezeichnete Durkheim (1897) Selbsttötungen, die aus einer 'zu starken' Integration in die Gesellschaft erfolgen und deshalb nicht als Selbst-Mord verfemt werden, sondern Anerkennung als heroisches Opfer finden.... mehr

     

    Abstract: "Als 'altruistischen Suizid' bezeichnete Durkheim (1897) Selbsttötungen, die aus einer 'zu starken' Integration in die Gesellschaft erfolgen und deshalb nicht als Selbst-Mord verfemt werden, sondern Anerkennung als heroisches Opfer finden. Als Relikt eines archaischen Kollektivbewusstseins war diese Form für ihn zum Aussterben verdammt. Im Verlaufe des 20. Jahrhunderts verschwand dieser Typ jedoch keineswegs, sondern es entstanden sogar neue Formen wie das Selbstmordattentat, das Todesfasten und der Protestsuizid. Im Artikel soll behandelt werden, was zum Aufstieg dieser Phänomene geführt hat und wie sie am besten zu analysieren sind. Unter dem Fokus auf die textlichen Inszenierungen soll herausgearbeitet werden, wie Sterben zu einem kommunikativen Akt wird und der eigene Tod so als politische Waffe eingesetzt werden kann." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/28773
    Übergeordneter Titel:
    Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    Enthalten in: Historical social research; Mannheim : GESIS, 1979-; 34, Heft 4 (2009), 286-297; Online-Ressource
    DDC Klassifikation: Geschichte und Geografie (900)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)20. Jahrhundert; (thesoz)Selbstmord; (thesoz)Protest; (thesoz)Sinn; (thesoz)politische Faktoren; (thesoz)Altruismus; (thesoz)Tod; (thesoz)Sterben; (thesoz)Motiv; (thesoz)Berichterstattung; (thesoz)politischer Akteur; (thesoz)Symbol; (thesoz)Typologie; (thesoz)Durkheim, E.; (thesoz)Inszenierung; (thesoz)Terrorismus; (thesoz)Attentat
    Umfang: Online-Ressource
  4. Geography of the family