Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 3 von 3.

  1. Von Banting bis The Biggest Loser: Das (Re-)Framing der Verantwortung für Übergewicht vom 19. Jahrhundert bis heute
    Erschienen: 2020
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V, Stuttgart

    Abstract: Die weltweit steigende Prävalenz von Übergewicht und Adipositas wird häufig auch als "Epidemie" bezeichnet. Gleichzeitig werden Menschen mit einem hohen Körpergewicht in vielen Lebensbereichen stigmatisiert oder diskriminiert. Dazu gehört... mehr

     

    Abstract: Die weltweit steigende Prävalenz von Übergewicht und Adipositas wird häufig auch als "Epidemie" bezeichnet. Gleichzeitig werden Menschen mit einem hohen Körpergewicht in vielen Lebensbereichen stigmatisiert oder diskriminiert. Dazu gehört auch eine unvorteilhafte bis offen herabwürdigende Darstellung in den Medien, sei es in journalistischen Beiträgen, staatlichen Anti-Übergewichtskampagnen oder in Unterhaltungsformaten. Um zu erklären, warum Menschen mit einem höheren Körpergewicht so häufig abgewertet werden, ist das Konzept der Verantwortungszuschreibung besonders geeignet. Denn wie bei kaum einem anderen Gesundheitsproblem wird hier vorausgesetzt, dass die Regulation des Körpergewichts in der individuellen Verantwortung liegt, etwa durch eine disziplinierte Ernährung und Bewegung. In dem vorliegenden Beitrag gebe ich einen Überblick über vorherrschende Deutungsmuster zum Thema Verantwortung und Übergewicht vom 19. Jahrhundert bis heute. Anhand von historischen und aktuellen Bei

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Reifegerste, Doreen (Herausgeber); Sammer, Christian (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070); Geschichte und Geografie (900)
    Schriftenreihe: Gesundheitskommunikation und Geschichte: interdisziplinäre Perspektiven
    Schlagworte: Übergewicht; Körpergewicht; Schönheitsideal; Gesundheitsverhalten; Stigmatisierung; Körperbild; Deutungsmuster
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Literatur; (thesoz)20. Jahrhundert; (thesoz)Gesundheit; (thesoz)historische Entwicklung; (thesoz)Körpergewicht; (thesoz)Kommunikation; (thesoz)Medien; (thesoz)Attribution; (thesoz)Werbung; (thesoz)21. Jahrhundert; (thesoz)Diskriminierung; (thesoz)19. Jahrhundert; (thesoz)Stigmatisierung; (thesoz)Verantwortung; (thesoz)Übergewicht; Framing
    Umfang: Online-Ressource, 29 S.
    Bemerkung(en):

    Erstveröffentlichung

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Reifegerste, Doreen (Hg.), Sammer, Christian (Hg.): Gesundheitskommunikation und Geschichte: interdisziplinäre Perspektiven. 2020. S. 29

  2. Physical inactivity in healthy, obese, and diabetic adults in Germany: An analysis of related socio-demographic variables
    Erschienen: 2021
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim

    Abstract: Background: Adults with diabetes or obesity are more likely to be physically inactive than healthy adults. Physical activity is essential in the management of both diseases, necessitating targeted interventions in these groups. This study... mehr

     

    Abstract: Background: Adults with diabetes or obesity are more likely to be physically inactive than healthy adults. Physical activity is essential in the management of both diseases, necessitating targeted interventions in these groups. This study analysed physical inactivity (defined as not taking part in leisure-time physical activity) in over 100,000 adults in Germany considering their body mass index and the presence of diabetes. Furthermore, the relationship between specific socio-demographic factors with physical inactivity was investigated, particularly focussing diabetic and obese people, to refine the identification of risk-groups for targeted interventions on physical activity promotion. Methods: Data from 13 population-based health surveys conducted in Germany from 1997 to 2018 were used. The relevant variables extracted from these datasets were merged and employed in the analyses. We included data from 129,886 individuals in the BMI analyses and 58,311 individuals in the diabete

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
  3. "Die 'Frau' oder den 'Mann' gibt es realiter überhaupt nicht"
    Erschienen: 2005

    Abstract: "Dr. Paula-Irene Villa ist begeisterte Tango-Tänzerin, MTV-/ VIVA-Konsumentin und Club-Gängerin. Als Assistentin an der Universität Hannover beschäftigt sie sich mit Körper- und Geschlechtersoziologie, Sozialkonstruktivismus und sozialer... mehr

     

    Abstract: "Dr. Paula-Irene Villa ist begeisterte Tango-Tänzerin, MTV-/ VIVA-Konsumentin und Club-Gängerin. Als Assistentin an der Universität Hannover beschäftigt sie sich mit Körper- und Geschlechtersoziologie, Sozialkonstruktivismus und sozialer Ungleichheit. Im Gespräch für das soz:mag gibt sie einen Vorgeschmack auf das inter-universitäre Kolloquium zum Thema Körpersoziologie (siehe Kasten auf S. 42), welches Ende November in Bern stattfindet. In welcher Beziehung steht der Körper und das Soziale? Inwiefern lassen sich die beiden Sphären überhaupt trennen? Und wer vollzieht diese Trennung? Paula-Irene Villa über die Bedeutung des Körpers in der Soziologie, die Konstruktion von Geschlechterdifferenzen und den ideologischen Kampf gegen 'dicke' Menschen." (Autorenreferat)

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/19697
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Frau; Mann; Körper
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Gleichstellung; (thesoz)Frau; (thesoz)soziale Faktoren; (thesoz)Konstruktivismus; (thesoz)Körper; (thesoz)soziale Beziehungen; (thesoz)soziale Wirklichkeit; (thesoz)geschlechtsspezifische Faktoren; (thesoz)Frauenforschung; (thesoz)Ideologie; (thesoz)Mann; (thesoz)Geschlechterverhältnis; (thesoz)Geschlechterforschung; (thesoz)Feminismus; (thesoz)Männerforschung; (thesoz)soziale Ungleichheit; (thesoz)Übergewicht
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    In: Soz:mag : das Soziologie-Magazin (2005) 8 ; 38-42