Das Böse in der politischen Theorie
die Furcht vor der Freiheit bei Kant, Hegel und vielen anderen
Lessing, "Nathan" und die Toleranz: philosophisch-theologische Utopie in literarischer Gestalt!? ... und weitere Essays, Fragmente und, oder Aufsätze
aus der Schule, für die Schule - und schon ein wenig jenseits davon
Der archäologische Zirkel
zur Ontologie der Sprache in Michel Foucaults Geschichte des Wissens
Darstellung und Erkenntnis
Beiträge zur Rolle nichtpropositionaler Erkenntnisformen in der deutschen Philosophie und Literatur nach Kant
Ästhetik im Zeichen des Menschen
die ästhetische Vorgeschichte der Symbolphilosophie Ernst Cassirers und die symbolische Form der Kunst
Zufallswelten
Kants Begriff modaler, teleologischer und ästhetischer Zufälligkeit
Vom Recht auf Philosophie
2., Mochlos oder Das Auge der Universität
"Wie, heute, nicht von der Universität sprechen?" Die so eröffnete Antrittsvorlesung Jacques Derridas an der Cornell University (1983) bildet zusammen mit weiteren Texten aus Du droit à la philosophie über das Verhältnis von Philosophie, Lehre und...
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"Wie, heute, nicht von der Universität sprechen?" Die so eröffnete Antrittsvorlesung Jacques Derridas an der Cornell University (1983) bildet zusammen mit weiteren Texten aus Du droit à la philosophie über das Verhältnis von Philosophie, Lehre und Universität den zweiten Teilband der deutschen Ausgabe. Hauptbezugspunkte der Reflexion sind dabei Kant (Der Streit der Fakultäten), Hegel (seine Gutachten zur Lehre der Philosophie an Gymnasien und Universitäten) sowie Heidegger. Wenn der "Grund" oder der "Hinblick" der Universität oder die "Gründung" eines "neuen universitären Rechts" untersucht wird, geht es immer auch um die Verschränkung mit dem AußerPhilosophischen und Außer-Universitären. An der Schnittstelle steht der Begriff des "Gründungsereignisses", das "sich nicht einfach in der Logik dessen verstehen lässt, was es gründet." Von entscheidender Bedeutung ist die Frage des "besten Hebels (die Griechen würden sagen des besten mochlos)", mit dessen Hilfe man von einem "Gründungsboden [. . .] zu einem anderen Gründungsort springen" kann.
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Franz Kafka
Versuch einer kulturphilosophischen Interpretation
Philosophie an der Schwelle des 21. Jahrhunderts
Geschichte der Philosophie, philosophische Anthropologie, Ethik, Wissenschaftstheorie, politische Philosophie
Singularitäten
vom zu-reichenden Grund der Zeit ; Vorspiel einer Philosophie der Freundschaft
Weitere Angaben Verfasser: Arno Böhler ist Philosoph und Filmemacher (GRENZ-film Wien). Mehrjährige Forschungsaufenthalte an den Universitäten Princeton, New York University, Universität Heidelberg und Universität Bangalore. Lehrt und lebt derzeit in...
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Weitere Angaben Verfasser: Arno Böhler ist Philosoph und Filmemacher (GRENZ-film Wien). Mehrjährige Forschungsaufenthalte an den Universitäten Princeton, New York University, Universität Heidelberg und Universität Bangalore. Lehrt und lebt derzeit in Wien. Für Kant und Heidegger fungiert die transzendentale Einbildungskraft als jenes Licht, das uns allererst einen Zugang zur Wirklichkeit aufschließt. Indem sie die zwölf Verstandesbegriffe schematisiert, generiert sie in uns das "reine Bild" von der Zeit und eröffnet uns dadurch einen schematischen Ausblick auf die Wirklichkeit. Diese kann nun wahrgenommen, archiviert und imaginär reproduziert werden - Tätigkeiten, durch die das transzendentale Wesen der Zeit in Zukunft, Gewesenheit und Gegenwart aus-ein-ander-tritt. Der zweite Abschnitt handelt von diesem Aus-ein-ander-klaffen der Zeit. Lebendige Gegenwart und archivierte Vergangenheit treten jetzt in ein intimes Wechselspiel zueinander, um schließlich vom dezentrierten Kreis jener "königlichen" Wiederholung (Gilles Deleuze) abgelöst zu werden, die im Gedächtnis der Zukunft vollzogen wird.
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