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  1. Philosophische Analysen zur Kunst der Gegenwart
    Autor*in: Biemel, Walter
    Erschienen: 1968
    Verlag:  Springer Netherlands, Dordrecht

    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9789401033688; 9789024702626
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Phaenomenologica, Collection Publiée Sous le Patronage des Centres D’Archives-Husserl ; 28
    Schlagworte: Philosophy (General); Phenomenology; Philosophy; Philosophie; Ästhetik; Philosophie; Kunst
    Weitere Schlagworte: Picasso, Pablo (1881-1973)
    Umfang: 1 Online-Ressource (272S.)
    Bemerkung(en):

    Die folgenden Analysen stellen einen Versuch dar, von der Philosophie her Kunst zu verstehen d.h. zu deuten. Die Epoche, da der Umgang mit der Kunst sich auf ein ästhetisches Betrach­ ten reduzierte, ist zu Ende gegangen, was allerdings nicht besagt, daß wir nicht immer wieder in sie zurückfallen können, weil diese Art des Zugangs sich unmittelbar anzubieten scheint, das Nächst­ liegende ist, an den Betrachter die geringsten Anforderungen stellt. Die Überwindung der "ästhetischen" Kunstbetrachtung ge­ schieht in dem Augenblick, da wir die Kunst ernst nehmen, in ihr eine Sprache sehen, in der nicht auf gewöhnliche Weise Dinge und Situationen einfach genannt werden, sondern die Art des herrschenden Weltbezuges selbst offenbar wird, allerdings in einer Art Hieroglyphenschrift, die der Deutung bedarf um versteh bar zu werden. Für diesen Weltbezug - der sowohl den Bezug zwischen den Menschen, wie den zum nichtmenschlichen Seienden und den Bezug des Menschen zu sich selbst träg- wurde der Terminus Nähe eingeführt. Nähe heißt hier also keineswegs der räumliche Abstand zwischen Dingen, die be­ stimmte Distanz, die meßbar und in Zahlen ausdrückbar ist, sondern der immer unmeßbar bleibende Grund des Weltverhält­ nisses, der eine bestimmte Epoche auszeichnet

  2. Philosophische Analysen zur Kunst der Gegenwart
    Autor*in: Biemel, Walter
    Erschienen: 1968
    Verlag:  Springer Netherlands, Dordrecht

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9789401033688; 9789024702626
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Phaenomenologica, Collection Publiée Sous le Patronage des Centres D’Archives-Husserl ; 28
    Schlagworte: Philosophy (General); Phenomenology; Philosophy; Philosophie; Ästhetik; Philosophie; Kunst
    Weitere Schlagworte: Picasso, Pablo (1881-1973)
    Umfang: 1 Online-Ressource (272S.)
    Bemerkung(en):

    Die folgenden Analysen stellen einen Versuch dar, von der Philosophie her Kunst zu verstehen d.h. zu deuten. Die Epoche, da der Umgang mit der Kunst sich auf ein ästhetisches Betrach­ ten reduzierte, ist zu Ende gegangen, was allerdings nicht besagt, daß wir nicht immer wieder in sie zurückfallen können, weil diese Art des Zugangs sich unmittelbar anzubieten scheint, das Nächst­ liegende ist, an den Betrachter die geringsten Anforderungen stellt. Die Überwindung der "ästhetischen" Kunstbetrachtung ge­ schieht in dem Augenblick, da wir die Kunst ernst nehmen, in ihr eine Sprache sehen, in der nicht auf gewöhnliche Weise Dinge und Situationen einfach genannt werden, sondern die Art des herrschenden Weltbezuges selbst offenbar wird, allerdings in einer Art Hieroglyphenschrift, die der Deutung bedarf um versteh bar zu werden. Für diesen Weltbezug - der sowohl den Bezug zwischen den Menschen, wie den zum nichtmenschlichen Seienden und den Bezug des Menschen zu sich selbst träg- wurde der Terminus Nähe eingeführt. Nähe heißt hier also keineswegs der räumliche Abstand zwischen Dingen, die be­ stimmte Distanz, die meßbar und in Zahlen ausdrückbar ist, sondern der immer unmeßbar bleibende Grund des Weltverhält­ nisses, der eine bestimmte Epoche auszeichnet