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  1. Das Wärme- & Wohnen-Panel zur Analyse des Wärmesektors
    Ergebnisse der 2. Erhebung aus dem Jahr 2022
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen, Germany

    Im Herbst 2022 fand die zweite Erhebung des im Rahmen des BMBF-geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne etablierten Wärme- & Wohnen-Panels unter ca. 15.000 Haushalten statt. Das Panel verknüpft in bislang einzigartiger Weise Informationen zum... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    Resolving-System (kostenfrei)
    Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 293
    keine Fernleihe

     

    Im Herbst 2022 fand die zweite Erhebung des im Rahmen des BMBF-geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne etablierten Wärme- & Wohnen-Panels unter ca. 15.000 Haushalten statt. Das Panel verknüpft in bislang einzigartiger Weise Informationen zum Gebäudebestand und dem Endenergiebedarf mit Angaben zu den sozioökonomischen Charakteristika der Haushalte. Ein Schwerpunkt lag auf den Auswirkungen der durch den Angriff Russlands auf die Ukraine verursachten Energiepreiskrise auf die privaten Haushalte. So wurde gefragt, wie stark die Teilnehmenden von den steigenden Energiepreisen betroffen sind und welche Maßnahmen sie dagegen ergreifen würden. Lediglich 28% der Teilnehmenden planten jedoch, ihren Heizenergieverbrauch im Winter 2022/2023 stark oder sehr stark zu reduzieren. Ein bemerkenswertes Ergebnis ist auch, dass nur etwa 21% der Antwortenden angaben, die Informationskampagne der Bundesregierung mit dem Titel "80 Millionen gemeinsam für den Energiewechsel" wahrgenommen zu haben. Andererseits hat die überwältigende Mehrheit von etwa 88% der Befragten von der für Herbst 2022 geplanten, letztlich aber nicht eingeführten Gasumlage gehört. Als größten Hinderungsgrund in Bezug auf energetische Modernisierung wurden steigende Preise im Baugewerbe genannt, die Unsicherheit über die Preisentwicklung verschiedener Energieträger war ebenfalls von großer Bedeutung. In fall 2022, the second survey of the Heating & Living Panel, which was established as part of the BMBF-funded Kopernikus project Ariadne, was conducted among around 15,000 households. The panel combines information on the building stock and final energy demand with data on the socio-economic characteristics of households in a unique way. One focus was on the effects of the energy price crisis caused by Russia's attack on Ukraine on private households. Participants were asked how badly they were affected by rising energy prices and what measures they would take to counteract this. However, only 28% of participants planned to reduce their heating energy consumption significantly or very significantly in the winter of 2022/2023. Another notable result is that only around 21% of respondents stated that they had taken note of the German government's information campaign entitled "80 million together for the energy transition". On the other hand, the overwhelming majority of around 88% of respondents had heard about the gas levy planned for fall 2022 but ultimately not introduced. Rising prices in the construction industry were cited as the biggest obstacle to energy modernization, while uncertainty about the price development of various energy sources was also of great importance.

     

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      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783969732533
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/295239
    Schriftenreihe: Array ; Heft 162
    Schlagworte: Endenergiebedarf; Heizkosten; Modernisierungsrate
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 48 Seiten), Illustrationen