Verlag:
RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen, Germany
Drawing on panel data from Germany, this paper estimates the relationship between charging infrastructure and the uptake of electric vehicles (EVs). We specify models with fixed effects and instrumental variables to gauge the robustness of our...
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ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
Signatur:
DS 10
Fernleihe:
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Drawing on panel data from Germany, this paper estimates the relationship between charging infrastructure and the uptake of electric vehicles (EVs). We specify models with fixed effects and instrumental variables to gauge the robustness of our findings in the face of alternative channels through which endogeneity bias may emerge. We find that charging infrastructure has a statistically significant and positive impact on EV uptake, with the magnitude of the estimate increasing with population density. The evidence further suggests that although the incidence of charging points in Germany far exceeds the European Union’s recommended minimum ratio of one point to ten EVs, inadequate infrastructure coverage remains a binding constraint on EV uptake. We use the model estimates to illustrate the relative cost effectiveness of normal and fast chargers by region, which supports a geographically differentiated targeting of subsidies. Basierend auf Paneldaten wird in diesem Papier der Zusammenhang zwischen der Ladeinfrastruktur und der Verbreitung von Elektrofahrzeugen in Deutschland untersucht. Wir schätzen Modelle mit fixen Effekten und Instrumentvariablen, um die Robustheit unserer Ergebnisse gegenüber verschiedenen Kanälen zu überprüfen, durch die Endogenitätsverzerrungen entstehen können. Wir finden, dass die Ladeinfrastruktur einen statistisch signifikanten und positiven Einfluss auf die Verbreitung von Elektrofahrzeugen hat, wobei das Ausmaß mit der Bevölkerungsdichte zunimmt. Die Ergebnisse deuten außerdem darauf hin, dass die unzureichende Infrastrukturabdeckung ein Hindernis für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen bleibt, obwohl der Ausbau von Ladepunkten in Deutschland das von der Europäischen Union empfohlene Verhältnis von einem Ladepunkt zu zehn Elektrofahrzeugen weit übersteigt. Wir verwenden die Modellschätzungen, um die relative Kosteneffizienz von normalen und schnellen Ladepunkten nach Region zu veranschaulichen, was eine geografisch differenzierte Ausrichtung der Subventionen ermöglichen könnte.