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  1. Der Pole, der auch Deutscher war
    das geteilte Leben des Witold Hulewicz
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Pod Wiatr, Warszawa ; fibre, Osnabrück

    Als Kind polnischer Eltern wuchs Witold Hulewicz (1895-1941) in Koscianki auf, einem Dorf zwischen Posen und Warschau. 1914 mußte er in deutscher Uniform an die Front. Im Schützengraben des Ersten Weltkriegs schrieb er seine ersten Gedichte. Zwischen... mehr

     

    Als Kind polnischer Eltern wuchs Witold Hulewicz (1895-1941) in Koscianki auf, einem Dorf zwischen Posen und Warschau. 1914 mußte er in deutscher Uniform an die Front. Im Schützengraben des Ersten Weltkriegs schrieb er seine ersten Gedichte. Zwischen den Fernmeldeapparaten wachend, las er Rilke. 1918 kämpfte er gegen die Deutschen um ein unabhängiges Polen. Er redigierte die Zeitschrift der polnischen Expressionisten. Als seine Ehe zu zerfallen drohte, besuchte er Rilke. Dann lebte Witold Hulewicz als alleinerziehender Vater, Beamter, Radioregissseur, Organisationstalent und chronischer Vorsitzender im Wilna der Zwischenkriegszeit. Nachts übersetzte er aus Rilkes Werk und schrieb einen Roman über Beethoven. 1939 gründete er im besetzten Warschau die erste Untergrundzeitschrift - "Polen lebt". Beim Gestapo-Verhör schwieg er. Er wurde erschossen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783929759884; 3929759888
    Weitere Identifier:
    9783929759884
    Schlagworte: Hulewicz, Witold; Biographie;
    Weitere Schlagworte: Hulewicz, Witold (1895-1941); (VLB-FS)Witold Hulewicz; (VLB-FS)Hulewicz, Witold; (VLB-PF)BB: Gebunden; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)578: Literaturwissenschaft / Slawische Literaturwissenschaft
    Umfang: 151 S., Ill., 22 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 141 - 144