Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 2 von 2.

  1. "Fresken malen ohne Wände"
    zur Funktion, Genese und Bedeutung der Triptychen Hans von Marées'
    Autor*in: Schmidt, Frank
    Erschienen: 2003
    Verlag:  VDG, Weimar

    Hans von Marées ist einer der bekanntesten Unbekannten der deutschen Kunst in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der beginnenden Umbruchsphase zur Moderne ließ sich das scheinbar rätselhafte Werk des Außenseiters bisher... mehr

     

    Hans von Marées ist einer der bekanntesten Unbekannten der deutschen Kunst in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der beginnenden Umbruchsphase zur Moderne ließ sich das scheinbar rätselhafte Werk des Außenseiters bisher schwer einordnen. "Fresken malen ohne Wände" - dieses Paradoxon nähert sich einem der bislang wenig beachteten zentralen Aspekte im Werk des Deutschrömers. Insbesondere die vier in den 1880er Jahren entstandenen Triptychen, die in der vorliegenden Publikation erstmals monografisch behandelt werden, verdeutlichen Marées' Idee einer für einen Raumzusammenhang geschaffenen, öffentlichen Kunst. Eingehende Analysen von Rahmung und Bildern offenbaren, dass die Triptychen untereinander keineswegs isoliert betrachtet werden dürfen. Formal wie inhaltlich bilden sie einen Zyklus, der ohne Parallele in der Kunst des 19. Jahrhunderts ist. Ausgehend von diesen Hauptwerken Hans von Marées' versucht der Autor, die Privat-Ikonographie des Künstlers zu entschlüsseln. Die Wiederkehr bestimmter Motive, der formale wie thematische Zusammenhang zwischen einzelnen Werken und Marées' zahlreiche briefliche Äußerungen widerlegen die weitverbreitete These, diese seien ohne Thema und Bedeutung. Gerade die Triptychen spiegeln in ihrer symbolischen Bildsprache Marées' Welt- und Künstlerbild. Sie stellen solchermaßen ein bemerkenswertes biografisches Zeugnis dar, das den Zugang zu Marées' Bildwelt ermöglicht.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783897393646; 3897393646
    Weitere Identifier:
    9783897393646
    Schlagworte: Malerei; Triptychon <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Marées, Hans von (1837-1887); (VLB-FS)Marée, Hans von; (VLB-FS)Tryptichen; (VLB-FS)19. Jahrhundert; (VLB-PF)BB: Gebunden; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)583: Kunst / Kunstgeschichte; (VLB-Produktgruppen)TN000
    Umfang: 317 S., Ill., 25 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: München, Univ., Diss., 2001

  2. "Fresken malen ohne Wände"
    zur Funktion, Genese und Bedeutung der Triptychen Hans von Marées'
    Autor*in: Schmidt, Frank
    Erschienen: 2003
    Verlag:  VDG, Verl. und Datenbank für Geisteswiss., Weimar

    Hans von Marées ist einer der bekanntesten Unbekannten der deutschen Kunst in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der beginnenden Umbruchsphase zur Moderne ließ sich das scheinbar rätselhafte Werk des Außenseiters bisher... mehr

    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Hans von Marées ist einer der bekanntesten Unbekannten der deutschen Kunst in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der beginnenden Umbruchsphase zur Moderne ließ sich das scheinbar rätselhafte Werk des Außenseiters bisher schwer einordnen. 'Fresken malen ohne Wände' - dieses Paradoxon nähert sich einem der bislang wenig beachteten zentralen Aspekte im Werk des Deutschrömers. Insbesondere die vier in den 1880er Jahren entstandenen Triptychen, die in der vorliegenden Publikation erstmals monografisch behandelt werden, verdeutlichen Marées' Idee einer für einen Raumzusammenhang geschaffenen, öffentlichen Kunst. Eingehende Analysen von Rahmung und Bildern offenbaren, dass die Triptychen untereinander keineswegs isoliert betrachtet werden dürfen. Formal wie inhaltlich bilden sie einen Zyklus, der ohne Parallele in der Kunst des 19. Jahrhunderts ist. Ausgehend von diesen Hauptwerken Hans von Marées' versucht der Autor, die Privat-Ikonographie des Künstlers zu entschlüsseln. Die Wiederkehr bestimmter Motive, der formale wie thematische Zusammenhang zwischen einzelnen Werken und Marées' zahlreiche briefliche Äußerungen widerlegen die weitverbreitete These, diese seien ohne Thema und Bedeutung. Gerade die Triptychen spiegeln in ihrer symbolischen Bildsprache Marées' Welt- und Künstlerbild. Sie stellen solchermaßen ein bemerkenswertes biografisches Zeugnis dar, das den Zugang zu Marées' Bildwelt ermöglicht.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783897393646
    RVK Klassifikation: LI 56530
    Schlagworte: Triptychs
    Weitere Schlagworte: Marées, Hans von
    Umfang: Online-Ressource (317 S), Ill
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references (p. 268-[277])

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

    Zugl.: München, Univ., Diss., 2001

    Cover; Impressum; Inhaltsverzeichnis ; Vorwort; Einleitung; 1 Wege der Marées-Rezeption; 2 Grundsätzliche Überlegungen und Fragestellung; I Analyse der vier Tryptychen; A Die Hesperiden; 1 Einführung; 2 Werkgenese; 3 Bildbeschreibung; 4 Bildanalyse; 4.1 Linkes Bild; 4.1.1 Entwicklung der Komposition; 4.1.2 Die erste Fassung; 4.1.3 Der Orangenpflücker; 4.2 Rechtes Bild; 4.2.1 Entwicklung der Komposition; 4.2.2 Vorbilder; 4.2.3 Die Lebensalter; 4.3 Mittelbild; 4.3.1 Entwicklung der Komposition; 4.3.2 Probleme der Zuordnung; 4.3.3 Vorbilder; 4.3.4 Ausdrucksgehalt der Figuren

    4.4 Betrachtung des Gesamtkomplexes5 Themen und Motive; 5.1 Vorläufer im OEuvre; 5.2 Die »goldene Frucht«; 6 Interpretation; B Das Paris-Urteil; 1 Einführung; 2 Werkgenese; 3 Bildbeschreibung; 4 Bildanalyse; 4.1 Zuordnung der Entwürfe; 4.2 Linkes Bild; 4.3 Rechtes Bild; 4.4 Mittelbild; 5 Themen und Motive; 5.1 Das Paris-Urteilvor dem Hintergrund der traditionellen Ikonographie; 5.2 Das Dreifrauenmotiv; 5.3 Umkreis des Paris-Urteils; 6 Deutung; C Die Drei Reiter; 1 Einführung; 2 Werkgenese; 3 Datierung von Gesamtentwurf sowie Vorzeichnungen; 4 Bildbeschreibung; 5 Bildanalyse

    5.1 Linkes Bild5.1.1 Abgrenzung von der Bildtradition; 5.1.2 Eine neue Legende; 5.2 Rechtes Bild; 5.2.1 Entwicklung der Komposition; 5.2.2 Bildtypus und Umsetzung bei Marées; 5.2.3 Sieger und Gewappneter Reiter; 5.2.4 Der Drachentöter; 5.2.5 Ein Marées'scher Georg; 5.3 Mittelbild; 5.3.1 Umsetzung des Bildvorwurfs; 5.3.2 Die göttliche und die diesseitige Sphäre; 6 Themen und Motive; 6.1 Reiterbilder; 6.2 Religiöse Themen; 7 Die drei Heiligen - Drei Arten menschlichen Daseins; 8 Bedeutung biographischer Aspekte; D Die Werbung; 1 Einführung; 2 Werkgenese; 3 Bildbeschreibung; 4 Bildanalyse

    4.1 Linkes Bild4.1.1 Entwicklung der Komposition; 4.1.2 Das Liebespaar; 4.2 Rechtes Bild; 4.2.1 Entwicklung der Komposition; 4.2.2 Vorbilder; 4.2.3 Bedeutung des Narziss; 4.3 Mittelbild; 4.3.1 Entwicklung der Komposition; 4.3.2 Das Pastell zum (Mittelbild MG 904); 4.3.3 Vorbilder; 4.3.4 Die Architektur; 4.3.5 Charakterisierung der Figuren; 4.4 Betrachtung des Gesamtkomplexes; 5 Das Motiv des Werbens; 6 Ein Deutungsversuch; E Zusammenfassung; II Genese, Ausdruck und Bedeutung des Bilder-Komplexes; 1 Wunsch nach der Wandmalerei; 2 Die Bedeutung von Ort und Thema; 3 Verhinderte Fresken

    3.1 Definition des Triptychonbegriffs3.2 Ersatz für die Fresken; 3.3 Der Sockel; 3.3.1 Verschiedene Planungen; 3.3.2 Einflüsse; 3.3.3 Beziehungen zu den Hauptbildern; 3.3.4 Wirkung und Funktion; 3.4 Das Troja-Polyptychon von Edward Burne Jones; 4 Aspekte des ›Dreitafelbildes‹; 4.1 Das Triptychon-Format im 19. Jahrhundert; 4.1.1 Das christliche Retabel; 4.1.2 Sakralisierung profaner Themen; 4.1.3 Dekorative und symbolische Aspekte; 4.2 Marées' Intentionen; 5 Weitere Triptychen- und Fresken-Projekte; 5.1 Der Amazonenschlachtkomplex; 5.2 Sieger und Huldigung; 5.3 Singende Mädchen

    5.4 Das Hinaustreten an die Öffentlichkeit