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  1. Schreiben und Erinnern
    über Selbstzeugnisse japanischer Kriegsteilnehmer
  2. Schreiben und Erinnern
    Über Selbstzeugnisse japanischer Kriegsteilnehmer
    Autor*in: Buchholz, Petra
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Iudicium Verlag, München

    Erinnerung in Japan geschieht überwiegend schriftlich. Dieses Buch stellt einen bislang wenig bekannten Aspekt der japanischen Schreibkultur vor: die massenhafte Produktion von Erinnerungstexten, Lebensberichten und Tagebüchern, mit denen die... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    Erinnerung in Japan geschieht überwiegend schriftlich. Dieses Buch stellt einen bislang wenig bekannten Aspekt der japanischen Schreibkultur vor: die massenhafte Produktion von Erinnerungstexten, Lebensberichten und Tagebüchern, mit denen die Laienschriftsteller ihren Beitrag zu einer Formulierung der Vergangenheit leisten wollen. Verschiedene Schreibbewegungen, wie die jibunshi-Bewegung, haben zu dieser Schreibbereitschaft erheblich beigetragen, aber auch die Organisation der Literaturpreisvergabe, Leseraktionen von Zeitungen und Zeitschriften, ja selbst die Zeitrechnung spielen als Schreiban

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783891298190
    Schriftenreihe: Iaponia Insula ; v.10
    Umfang: Online-Ressource (423 p)
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    Cover; Impressum; Inhalt; Vorwort / Danksagung; Einleitung; I Kontext und Entstehungsbedingungen schriftlicher Beiträge zur japanischen Erinnerungskultur; 1. Kultur des Schreibens; 1.1 „Obsessive Lust" an der Schrift; 1.1.1 Über die „Schwierigkeit" des japanischen Schriftystems; 1.1.2 Literalität als soziale Kompetenz; 1.1.3 Eine unverbindliche Orthographie; 1.2 Aufsatzerziehung im Schulunterricht; 1.3 Seikatsu tsuzurikata undō - „Bewegung, das Leben in Worte zu fassen"

    1.3.1 Von der Formalisierung des Schreibens zur Befreiung der kindlichen Ausdrucksfähigkeit: Ashida Enosuke als Vorreiter der seikatsu tsuzurikata und1.3.2 Suzuki Miekichi und die Verbindung zur literarischen Welt; 1.3.3 Vom Märchen zum Marxismus: Die seikatsu tsuzurikata-Bewegung der Shōwa-Zeit; 1.3.4 Gesamteinschätzung; 2. Schreiben als Erinnerung; 2.1 Japan - ein Land der Erinnerung?; 2.1.1 Schreibkultur und Erinnern; 2.1.2 Erinnerung auf verschiedenen Diskursebenen; 2.1.3 Zur Begriffsklärung: „Kollektives Gedächtnis" und Mythos, „public memory" und Erinnerungskultur

    2.2 Hauptmotive japanischer Erinnerung an drei Beispielen2.2.1 Der 15. August 1945: Ein einmaliges kollektives Erlebnis wird inszeniert - und erinnert; 2.2.2 Die Briefsammlung Kike wadatsumi no koe; 2.2.2.1 Die Bedeutung des Requiems (chinkon) in der japanischen Erinnerungskultur; 2.2.2.2 Kritik und Rezeption - Konstruktion und Widerlegung eines Widerstandsmythos; 2.2.3 Die jibunshi-Bewegung; 2.2.3.1 Verbreitung und Kommerzialisierung der Idee, „das eigene Leben aufzuschreiben"; 2.2.3.2 „Lebensbeweis" als Schreibmotiv; 3. Die Medien als Multiplikator und Manipulator

    3.1 Merkmale der Offenheit im japanischen Verlags- und Literaturwesen3.1.1 Ein Beispiel für die Resonanz durch die Frauen: Die kakimasu wa yo-Bewegung; 3.1.2 Das Leserforum der Asahi shinbun; 3.2 Medien als Manipulator von Schreibfreude; 3.2.1 Umkämpfte Erinnerung an die Nachkriegszeit (sengo); 3.2.2 Inszenierung der Zeitenwende; 3.2.2.1 Exkurs: Zeitrechnung und ihre Folgen für nationale Souveränität und Erinnerungskultur; 3.2.2.1.1 Zeitrechnung als Erinnerungsanlaß

    3.2.2.1.2 Die japanische Zeitrechnung im Spannungsfeld zwischennationaler Souveränität und dem Postulatinternationaler Gleichzeitigkeit3.2.2.1.3 Die japanische Zeitrechnung im Diskurs der Gegenwart; 3.2.2.2 Das Ende von Shōwa; II Das Bemühen um eine erzählbare Geschichte - Analyse und Interpretation von 115 „persönlichen Shōwa-Geschichten"; 1. Die zwei Quellensammlungen; 1.1 Über das Zustandekommen der beiden Bände; 1.2 Auswahlkriterien der Herausgeber; 1.3 Die Beiträger; 1.3.1 Alter und Geschlecht; 1.3.2 Status; 2. Die Themenstellung und ihre Bearbeitung

    2.1 Gesamtschau oder exemplarisches Streiflicht