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  1. Growth prospects and the trade balance in advanced economies
    Erschienen: February 7, 2020
    Verlag:  Ruhr-Universität Bochum (RUB), Department of Economics, Bochum, Germany

    Does an improvement in growth prospects lead to a fall in the trade balance? The relevance of this question stems from the tendency for countercyclical fluctuations in the trade balance stressed by both the academic literature and policymakers.... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 10
    keine Fernleihe

     

    Does an improvement in growth prospects lead to a fall in the trade balance? The relevance of this question stems from the tendency for countercyclical fluctuations in the trade balance stressed by both the academic literature and policymakers. However, we do not find that improved growth prospects (news shocks) necessarily lead to negative trade balance effects in the G7 countries. We develop a novel news shocks identification scheme, apply it to country-level vector autoregressions (VARs), and obtain the following results. While in the U.S., news shocks induce a persistent deterioration of the trade balance, the negative trade balance effect in Germany is only temporary. By contrast, in other G7 countries, news shocks induce positive and transitory trade balance effects. Consumption smoothing and substantial fluctuations in investment and labor input are important drivers of these results for the U.S., and less so in other G7 countries. Therefore, policy recommendations to reduce the trade imbalances through productivity-enhancing reforms in advanced economies are likely to yield only temporary effects. Führt eine dauerhafte Verbesserung der Wachstumsperspektiven in einem Land zu einer Verschlechterung der heimischen Handelsbilanz? Die Bedeutung dieser Forschungsfrage ergibt sich aus der Tendenz zu antizyklischen Schwankungen des Handelsbilanzsaldos, die sowohl die Fachliteratur als auch die politischen Entscheidungsträger betonen. Die Ergebnisse unserer Analyse zeigen, dass eine dauerhafte Verbesserung der Wachstumsperspektiven ("news shocks") in einem Land nicht zwangsläufig mit negativen heimischen Handelsbilanzeffekten in den G7-Ländern einhergeht. Zu diesem Zweck wird in dieser Studie ein neuer Identifikationsansatz entwickelt. Dieser greift auf sog. "news shocks", d.h. die von den Marktteilnehmern antizipierten technologische Innovationen, zurück. Dieser Ansatz wird auf länderspezifische vektorautoregressive Modelle angewendet. Die Ergebnisse unserer Analyse zeigen, dass sich die Handelsbilanz der USA in Folge eines "news shocks" persistent verschlechtert, während es in Deutschland nur zu einer temporären Verschlechterung kommt. Für die restlichen G7-Länder finden wir dagegen sogar eine vorübergehende Verbesserung der Handelsbilanz infolge eines "news shocks". Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung intertemporaler Konsumglättung durch die privaten Haushalte sowie von Anpassungen der privaten Investitionsausgaben und des Arbeitseinsatzes zur Erklärung der Handelsbilanzschwankungen. Vor diesem Hintergrund dürften die wirtschaftspolitischen Empfehlungen, die Handelsbilanzungleichgewichte in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften durch produktivitätserhöhende Reformen zu verringern, nur zu vorübergehenden Effekten auf die Handelsbilanzsalden führen.

     

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      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783867889605
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/213850
    Auflage/Ausgabe: This version: February 7, 2020
    Schriftenreihe: Ruhr economic papers ; #827 [rev.]
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 44 Seiten), Illustrationen
  2. Growth prospects and the trade balance in advanced economies
    Erschienen: December 2019
    Verlag:  Ruhr-Universität Bochum (RUB), Department of Economics, Bochum, Germany

    Does an improvement in growth prospects lead to a fall in the trade balance? The relevance of this question stems from the tendency for countercyclical fluctuations in the trade balance stressed by both the academic literature and policymakers.... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 10
    keine Fernleihe

     

    Does an improvement in growth prospects lead to a fall in the trade balance? The relevance of this question stems from the tendency for countercyclical fluctuations in the trade balance stressed by both the academic literature and policymakers. However, we do not find that improved growth prospects (news shocks) necessarily lead to negative trade balance effects in the G7 countries. We develop a novel news shocks identification scheme, apply it to country-level vector autoregressions (VARs), and obtain the following results. While in the U.S., news shocks induce a persistent deterioration of the trade balance, the negative trade balance effect in Germany is only temporary. By contrast, in other G7 countries, news shocks induce positive and transitory trade balance effects. Consumption smoothing and substantial fluctuations in investment and labor input are important drivers of these results for the U.S., and less so in other G7 countries. Therefore, policy recommendations to reduce the trade imbalances through productivity-enhancing reforms in advanced economies are likely to yield only temporary effects. Führt eine dauerhafte Verbesserung der Wachstumsperspektiven in einem Land zu einer Verschlechterung der heimischen Handelsbilanz? Die Bedeutung dieser Forschungsfrage ergibt sich aus der Tendenz zu antizyklischen Schwankungen des Handelsbilanzsaldos, die sowohl die Fachliteratur als auch die politischen Entscheidungsträger betonen. Die Ergebnisse unserer Analyse zeigen, dass eine dauerhafte Verbesserung der Wachstumsperspektiven („news shocks“) in einem Land nicht zwangsläufig mit negativen heimischen Handelsbilanzeffekten in den G7-Ländern einhergeht. Zu diesem Zweck wird in dieser Studie ein neuer Identifikationsansatz entwickelt. Dieser greift auf sog. „news shocks“, d.h. die von den Marktteilnehmern antizipierten technologische Innovationen, zurück. Dieser Ansatz wird auf länderspezifische vektorautoregressive Modelle angewendet. Die Ergebnisse unserer Analyse zeigen, dass sich die Handelsbilanz der USA in Folge eines „news shocks“ persistent verschlechtert, während es in Deutschland nur zu einer temporären Verschlechterung kommt. Für die restlichen G7-Länder finden wir dagegen sogar eine vorübergehende Verbesserung der Handelsbilanz infolge eines „news shocks“. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung intertemporaler Konsumglättung durch die privaten Haushalte sowie von Anpassungen der privaten Investitionsausgaben und des Arbeitseinsatzes zur Erklärung der Handelsbilanzschwankungen. Vor diesem Hintergrund dürften die wirtschaftspolitischen Empfehlungen, die Handelsbilanzungleichgewichte in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften durch produktivitätserhöhende Reformen zu verringern, nur zu vorübergehenden Effekten auf die Handelsbilanzsalden führen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783867889605
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/209586
    Schriftenreihe: Ruhr economic papers ; #827
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 36 Seiten), Illustrationen
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