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  1. How much fiscal backing must the ECB have?
    The Euro Area is not the Philippines
    Autor*in: Belke, Ansgar
    Erschienen: 2010
    Verlag:  RWI, Essen

    The ECB has accepted increasing amounts of rubbish collateral since the crisis started leading to exposure to serious private sector credit risk (i.e. default risk) on its collateralised lending and reverse operations (“repo”). This has led some... mehr

    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    The ECB has accepted increasing amounts of rubbish collateral since the crisis started leading to exposure to serious private sector credit risk (i.e. default risk) on its collateralised lending and reverse operations (“repo”). This has led some commentators to argue that the ECB needs “fiscal back-up” to cover any potential losses to be able to continue pursuing price stability. This Brief argues that fiscal backing is not necessary for the ECB for three reasons. Firstly, the ECB balance sheet risk is small compared to the FED and BoE as it neither increased its quasi-fi scal operations as much as the Fed or the BoE nor did it engage to a very large extent in outright bond purchases during the financial crisis. Secondly, the ECB’s specific accounting principles of repo operations provide for more clarity and earlier recognition of losses. Thirdly, the ECB can draw on substantial reserves of the euro area national banks. -- Central bank independence ; central bank capital ; counterparty risk ; repurchase agreements ; collateral ; fiscal backing ; liquidity ; haircuts Die EZB hat seit dem Beginn der Krise immer größere Mengen an toxischen Wertpapieren als Sicherheiten akzeptiert, womit sie sich einem ernsten Kreditrisiko (d.h. Ausfallrisiko) des privaten Sektors auf ihre besicherten Darlehen und ihre Repo-Geschäfte ausgesetzt hat. Aufgrund dessen argumentieren einige Beobachter, dass die EZB ein „fiskalisches back-up“ benötigt um eventuelle Verluste abzudecken und somit weiter im Stande ist, die Wahrung der Preisstabilität zu verfolgen. In diesem Überblick wird argumentiert, dass für die EZB eine fiskalische Rückendeckung aus den drei folgenden Gründen nicht notwendig ist. Erstens ist das Risiko, das die EZB in ihren Bilanzen hält im Vergleich zur Fed oder BoE gering, da sie weder vermehrt in quasi-fiskalische Aktionen engagiert war noch kaufte sie während der Finanzkrise Bonds in großem Maße direkt auf. Zweitens schafft die EZB durch ihre spezifischen Buchführungsgrundsätze von Repo-Geschäften mehr Klarheit und eine Früherkennung von Verlusten. Drittens kann die EZB beachtliche Reserven der nationalen Zentralbanken des Euroraums in Anspruch nehmen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783867882064
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/36986
    Schriftenreihe: Ruhr economic papers ; 184
    Schlagworte: Zentralbankunabhängigkeit; Eigenkapital; Finanzkrise; Kreditsicherung; Repo-Geschäft; Bankenliquidität; Öffentliche Anleihe; Eurozone
    Umfang: Online-Ressource (17 S.)
    Bemerkung(en):

    Parallel als Druckausg. erschienen